Gründe die gegen Weihnachten stprechen: 

Im Trubel dieser Jahreszeit wird man leicht mitgerissen. Die üblichen Weihnachtstraditionen und Geschenke sind nur noch Punkte auf einer Abhakliste. Zeiten mit Freunden und Verwandten müssen oft anderen Terminen weichen. Weihnachten artet nicht selten in puren Stress aus. Die Geschäftswelt freut sich. Der Verbraucher gibt oft Geld aus für Dinge die der Beschenkte nicht braucht und vielleicht schon bald entsorgt.

1.  25. Dezember: Es gibt keine Belege dafür, dass Jesus an diesem Tag geboren wurde. Wahrscheinlich entschied sich der Klerus für dieses Datum, weil um diese Zeit schon immer Wintersonnenwendfeiern und andere heidnische Feste stattfanden.

2. Feste, Feiern, Geschenke: „In der Zeit vom 17. bis 24. Dezember ... feierte man in Rom die Saturnalien ... Gerichte und Schulen, Kramläden und Wechselbanken hatten geschlossen, und auch die Sklaven hatten ‚Ferien‘ “ (Rüdiger Vossen, Weihnachtsbräuche in aller Welt). „Man zündete Kerzen und Fackeln an, aß und trank und beschenkte sich gegenseitig“ (Encarta Enzyklopädie, 2004). Das bestätigte auch Karl-Wilhelm Weeber, Honorarprofessor für Alte Geschichte: „Und noch ein anderer Brauch der Saturnalien hat in den christlichen Festkalender Eingang gefunden: Unsere Weihnachtsgeschenke stehen in der Tradition der Saturnalien ... Für die Saturnalien-Geschenke gab es im alten Rom einen eigenen Markt

3. Weihnachtsschmuck: Zur Wintersonnenwende wurden in Europa die Häuser „mit Lichtern und allen Arten von immergrünen Pflanzen dekoriert“ (Encyclopedia of Religion). „Die Lichter, die dem Baum gegeben oder mit ihm zusammen gezündet wurden, bedeuteten Opfergaben an Baumgeister oder andere übergeordnete gut oder streng gesinnte Gewalten als Dank wie auch als Bitte um Abwehr von Schaden und Unheil“, schrieb Dr. Kurt Mantel in Geschichte des Weihnachtsbaumes. „Die Lebenskraft der immergrünen Pflanzen sollte die Dämonen verscheuchen“ (Lexikon der Bräuche und Feste).

4. Weihnachtsbaum: Dazu noch einmal Kurt Mantel: „Der Baumkult, der bei der Sonnenwende ... betrieben wurde ...[,] diente der Verehrung und dem Anrufen wohlgesinnter Fruchtbarkeitsgötter und -göttinnen ... Das winterliche Fest der Mittwinter- oder Sonnwendfeier, das Julfest der Germanen, ... wird daher die älteste Wurzel für unsere heutige Weihnachtsbaumsitte und damit auch für die Verwendung weihnachtlicher Zweige und Bäume gewesen sein. Der Weihnachtsbaum kann daher als ‚Erinnerung an altgermanische Vorstellungen‘ gedeutet werden.“ Zusammenfassend sprach er von einer „Symbiose zwischen Kirchenriten und altem Baumkult“.

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Es steht nirgends in der Bibel, dass der Vater und der Sohn eine einzige Person sind!

Jesus bezeichnete sich selbst als „

Gottes Sohn

“ oder „

der Sohn Gottes

“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.

Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9). Und ich habe bisher noch nie gelesen, dass er sagte "mein Name werde geheiligt".

Der amerikanische Kardinal John O’Connor erklärte dazu übrigens: „Wir wissen, dass es ein großes Geheimnis ist, das wir nicht einmal ansatzweise verstehen können.“

Jesus sagte: „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10:30). Manchmal wird dieser Text zitiert, um zu beweisen, dass Jesus und sein Vater zu einer Dreieinigkeit gehören. Wollte Jesus das damit sagen?

Ein Blick auf die vorangehenden Verse kann weiterhelfen. In Vers 25 erwähnte Jesus, dass er im Namen seines Vaters tätig ist. In Vers 27 bis 29 sprach er von „Schafen“, die ihm sein Vater gegeben hat. Beide Aussagen Jesu hätten für seine Zuhörer kaum Sinn ergeben, wenn sein Vater und er ein und dieselbe Person wären. Was Jesus sagen wollte, war eigentlich: „Mein Vater und ich sind so eng miteinander verbunden, dass genauso wenig, wie jemand die Schafe aus der Hand meines Vaters reißen kann, er sie aus meiner Hand reißen kann.“ Es ist so, als würde ein Sohn zu jemandem, der seinen Vater angreifen will, sagen: „Wenn du meinen Vater angreifst, dann greifst du mich an.“ Niemand würde deswegen auf die Idee kommen, Vater und Sohn seien ein und dieselbe Person. Aber jeder würde daran erkennen, dass eine sehr enge Bindung zwischen Vater und Sohn besteht.

Jesus und sein Vater, Jehova Gott, stimmen außerdem in ihren Zielen und Wertmaßstäben völlig überein. Auch in diesem Sinn sind sie „eins“. Im Gegensatz zu Satan und den ersten Menschen, Adam und Eva, wollte Jesus nie von Gott unabhängig sein. Er sagte selbst: „Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise“ (Johannes 5:19; 14:10; 17:8).

Diese starke Verbundenheit zwischen Gott und seinem Sohn Jesus bedeutet jedoch nicht, dass sie sich nicht voneinander unterscheiden. Es handelt sich um zwei Einzelwesen und beide haben eine eigenständige Persönlichkeit. Jesus hat eigene Gefühle, Gedanken und Erfahrungen und kann selbstständig Entscheidungen treffen. Er entschied sich allerdings dafür, seinen Willen dem Willen seines Vaters unterzuordnen. Gemäß Lukas 22:42 sagte Jesus: „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe.“ Dieser Ausspruch ergäbe keinen Sinn, wenn Jesu Wille nicht von dem seines Vaters abweichen könnte. Wären Jesus und sein Vater wirklich ein und dieselbe Person, würde sich außerdem die Frage stellen, warum Jesus zu Gott betete. Und warum räumte er demütig ein, manches nicht zu wissen, was sein Vater wusste? (Matthäus 24:36).

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„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).

„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).

„Er aber [Stephanus], erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen“ (Apostelgeschichte 7:55, 56, Einheitsübersetzung).

Was machte diese Vision deutlich? Erfüllt vom heiligen Geist, der wirksamen Kraft Gottes, sah Stephanus „Jesus zur Rechten Gottes stehen“. Das zeigt klar: Jesus wurde nach seiner Auferstehung zu Leben im Himmel nicht wesenseins mit Gott, sondern war ein eigenständiges Geistwesen. Und von einer weiteren, dritten Person ist in dem Bericht auch keine Rede. Trotz Bemühungen, die Trinitätslehre mit Bibeltexten zu untermauern, schrieb der Dominikanerpater Marie-Émile Boismard in einem Buch über die Anfänge des christlichen Glaubens und die Dogmengeschichte: „Von einer Bestätigung dafür, dass es drei Personen in dem einen Gott gäbe, . . . steht im Neuen Testament nirgendwo etwas zu lesen“ (À l’aube du christianisme. La naissance des dogmes).

Das von Konstantin durchgesetzte Dogma sollte den Meinungsverschiedenheiten ein Ende machen, die die Kirche im 4. Jahrhundert entzweiten. Doch faktisch warf es gleich die nächste Frage auf: War Maria, die Frau, die Jesus zur Welt brachte, „die Mutter Gottes“?

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Lies den Bibelbeericht zunächst in Apostelgeschichte, Kap. 8-10. Bevor Saulus ein Christ wurde, setzte er sich bereits sehr für seine Religion ein. Menschen außerhalb des Judentums waren ihm allerdings ziemlich gleichgültig (Apg. 26:4, 5). Als gewisse Juden in seinem Beisein Stephanus steinigten, hatten sie seine volle Zustimmung. Saulus muss sich dadurch noch bestätigt gefühlt haben, da Stephanus in seinen Augen offensichtlich zu Recht hingerichtet wurde (Apg. 6:8-14; 7:54 bis 8:1). Der inspirierte Bericht lautet: „Saulus . . . begann gegen die Versammlung zu wüten. Er drang in ein Haus nach dem anderen ein, und sowohl Männer als auch Frauen fortschleppend, lieferte er sie jeweils ins Gefängnis ein“ (Apg. 8:3). Er ging schließlich „so weit, sie sogar in auswärtigen Städten zu verfolgen“ (Apg. 26:11). Saulus war gerade unterwegs nach Damaskus, um dort gegen Christi Nachfolger vorzugehen, als ihm der Sohn Gottes erschien. Sein übernatürlich strahlender Glanz ließ Saulus erblinden, sodass er auf die Hilfe anderer angewiesen war. Als Jehova durch Ananias seine Sehkraft wiederherstellte, hatte sich seine Einstellung gegenüber den Menschen für immer geändert (Apg. 9:1-30). Ab dem Zeitpunkt, als Saulus ein Jünger Christi wurde, bemühte er sich gewissenhaft, alle Menschen so zu behandeln, wie Jesus es getan hatte. Für ihn bedeutete das, seine Gewaltbereitschaft aufzugeben und „mit allen Menschen Frieden“ zu halten. (Lies Römer 12:17-21.) Mit anderen lediglich in Frieden zu leben war Paulus aber nicht genug. Er wollte ihnen gegenüber echte Liebe beweisen, und der christliche Dienst bot ihm die Gelegenheit dazu. Auf seiner ersten Missionsreise predigte er die gute Botschaft in Kleinasien. Trotz des erbitterten Widerstands konzentrierten sich Paulus und seine Gefährten darauf, demütigen Menschen zu helfen, das Christentum anzunehmen. Obwohl man in Lystra und Ikonion versucht hatte, Paulus zu töten, besuchte er diese Städte erneut (Apg. 13:1-3; 14:1-7, 19-23). Später suchten Paulus und seine Begleiter in der mazedonischen Stadt Philippi nach aufrichtigen Menschen. Eine jüdische Proselytin namens Lydia hörte die gute Botschaft und wurde eine Christin. Die Vertreter der dortigen Obrigkeit ließen Paulus und Silas mit Ruten schlagen und warfen sie ins Gefängnis. Paulus konnte allerdings dem Gefängnisaufseher predigen; er und seine Angehörigen ließen sich daraufhin als Anbeter Jehovas taufen (Apg. 16:11-34). Wieso nahm Saulus den Glauben derjenigen an, die er früher verfolgt hatte? Was brachte einen anmaßenden Mann wie ihn dazu, ein freundlicher und liebevoller Apostel zu werden, der bereit war, sein Leben zu riskieren, damit andere die Wahrheit über Gott und Christus kennenlernen konnten? Er selbst begründete es damit, dass ‘Gott, der ihn durch seine unverdiente Güte berief, es für gut erachtete, seinen Sohn in Verbindung mit ihm zu offenbaren’ (Gal. 1:15, 16). An Timotheus schrieb Paulus: „Mir [wurde] deshalb Barmherzigkeit erwiesen, damit Christus Jesus vornehmlich durch mich seine ganze Langmut als Musterbeispiel für die zeigen könnte, die ihren Glauben zum ewigen Leben in ihn setzen werden“ (1. Tim. 1:16). Jehova vergab Paulus und erwies ihm unverdiente Güte und Barmherzigkeit. Dadurch fühlte er sich veranlasst, anderen aus Liebe die gute Botschaft zu predigen.

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Jesus eröffnete die Bergpredigt auf beeindruckende Weise mit neun Glücklichpreisungen, in denen er Eigenschaften erwähnte, die erforderlich sind, um Gottes Wohlgefallen zu erlangen und die Aussicht zu haben, das Königreich der Himmel zu erben (Mat 5:1-12). Bei einer genaueren Betrachtung der Glücklichpreisungen stellt man etwas Bemerkenswertes fest: Glücks ist weder vom Zufall ( z. B.Lottogewinn) noch nur von guten Taten, die jemand vollbringt ausschlaggebend . Nein, wahres Glück hat seinen Ursprung in geistigen Dingen, in der Anbetung Gottes und in der Erfüllung seiner Verheißungen. Jesus sagte zum Beispiel: „Glückselig die Armen im Geiste . . .“ (Elberfelder Bibel) oder gemäß einer verständlicheren Wiedergabe: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört“ (Mat 5:3 NWÜ). Dann fügte er hinzu: „Glücklich sind die Trauernden, da sie getröstet werden“ (Mat 5:4). Es ist ganz klar, daß er damit nicht alle Personen meinte, die aus irgendeinem Grund trauern. Er meinte damit solche, die wegen ihres bedürftigen geistigen Zustandes, wegen ihrer Sündhaftigkeit und der sich daraus ergebenden unschönen Umstände trauern sowie deswegen, weil sie nach Gerechtigkeit hungern und dürsten. Solche Trauernde beachtet und segnet Gott, indem er ihren geistigen Hunger stillt; Jesus sagte: „Sie [werden] gesättigt werden.“ (Vgl. 2Ko 7:10; Jes 61:1-3; Hes 9:4.) In der Offenbarung verkündete Jesus Christus durch einen Engel sieben Glücklichpreisungen (Off 1:3; 14:13; 16:15; 19:9; 20:6; 22:7; 22:14). In der Einleitung dieses Bibelbuches heißt es: „Glücklich der, der laut liest, und diejenigen, die die Worte dieser Prophezeiung hören und die darin geschriebenen Dinge halten“ (Off 1:3), und zum Abschluß wird gesagt: „Glücklich sind die, die ihre langen Gewänder waschen, damit ihnen die Befugnis zuteil werde, zu den Bäumen des Lebens zu gehen, und damit sie durch die Tore Eingang in die Stadt [das Neue Jerusalem] erlangen“ (Off 22:14 Neue Welt Übersetzung).

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Jehovas Zeugen lehnen Bluttransfusionen aus biblischen Gründen ab. Mit medizinischen Alternativen zu Bluttransfusionen sind sie jedoch einverstanden, ja sie unterstützen nachdrücklich deren Entwicklung und Anwendung. Dr. Richard K. Spence, vormaliger Direktor der Chirurgie an einem New Yorker Krankenhaus, sagte über Jehovas Zeugen: „Sie setzen sich tatkräftig dafür ein, die beste medizinische Behandlung ausfindig zu machen. Als Gruppe sind sie die bestinformierten Patienten, denen ein Chirurg je begegnen wird.“

Viele operative Techniken zur Vermeidung von Bluttransfusionen sind von Ärzten bei Operationen an Zeugen Jehovas verfeinert worden. Ein Beispiel dafür ist die Erfahrung des Herz- und Gefäßchirurgen Dr. Denton Cooley. Im Verlauf von 27 Jahren operierte sein Team 663 Zeugen Jehovas ohne Bluttransfusionen am offenen Herzen. Seine Ergebnisse beweisen, daß Herzoperationen erfolgreich ohne Bluttransfusionen durchgeführt werden können.

Zwar sind Jehovas Zeugen von vielen kritisiert worden, weil sie Bluttransfusionen ablehnen. Aber in den Richtlinien, die der Verband der Anästhesisten in Großbritannien und Irland herausgegeben hat, wird die Haltung der Zeugen „ein Zeichen der Achtung vor dem Leben“ genannt. Und tatsächlich ist die konsequente Haltung von Jehovas Zeugen eine treibende Kraft für die Entwicklung sicherer medizinischer Behandlungsmethoden gewesen, die mittlerweile allen Patienten zugute kommen. Professor Stein A. Evensen vom Norwegischen Nationalen Krankenhaus schreibt: „Zeugen Jehovas, die eine Operation benötigten, haben den Weg gewiesen und für den nötigen Druck gesorgt, auf einem wichtigen Sektor des norwegischen Gesundheitswesens Verbesserungen zu erzielen.“

Um Ärzte darin zu unterstützen, Patienten ohne Bluttransfusionen zu behandeln, haben Jehovas Zeugen einen Hilfs- und Vermittlungsdienst ins Leben gerufen. Gegenwärtig sind weltweit mehr als 1 400 Krankenhaus-Verbindungskomitees in der Lage, Ärzte und Forscher mit Informationen aus einer Datenbank mit über 3 000 Artikeln zu versorgen, die sich mit fremdblutfreier Medizin und Chirurgie beschäftigen. „Dank der Tätigkeit der Krankenhaus-Verbindungskomitees der Zeugen ist es heute nicht nur bei Zeugen Jehovas, sondern bei Patienten allgemein weniger wahrscheinlich, daß sie unnötig Blut übertragen bekommen“, erklärte Dr. Charles Baron, Professor an der Boston College Law School.*

Die Informationen zu fremdblutfreier Medizin und Chirurgie, die von Jehovas Zeugen zusammengetragen wurden, sind vielen Medizinern zugute gekommen. Bei der Sammlung von Stoff für ein Buch mit dem Titel Autotransfusion: Therapeutic Principles and Trends beispielsweise baten die Verfasser Jehovas Zeugen um Informationen über Alternativen zu Bluttransfusionen. Sie kamen dieser Bitte gern nach. Dankbar schrieben die Autoren später: „Bei all unseren Nachforschungen zu diesem Thema ist uns keine vergleichbar präzise und vollständige Liste von Strategien begegnet, wie sich Fremdbluttransfusionen vermeiden lassen.“

Der Fortschritt auf dem Gebiet der Medizin hat viele dazu veranlaßt, der fremdblutfreien Medizin Aufmerksamkeit zu schenken. In welche Richtung wird die Entwicklung weitergehen? Professor Luc Montagnier, der Entdecker des Aidsvirus, erklärte: „Unser fortschreitendes Verständnis auf diesem Gebiet zeigt uns, daß Bluttransfusionen eines Tages zwangsläufig ganz abgeschafft werden.“ Unterdessen retten die Alternativen zu Bluttransfusionen schon heute vielen das Leben. Quelle: http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102000003?q=Blut&p=par

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SPIELT es eine Rolle, ob der Name Gottes in der Bibel steht? Für Gott ist das offensichtlich sehr wichtig. Schließlich findet man im hebräischen Urtext des Alten Testaments den Gottesnamen, das Tetragramm, fast 7 000 Mal. Für Gelehrte steht außer Frage, dass der Eigenname Gottes einen Platz im Alten Testament, den Hebräischen Schriften, hat. Viele von ihnen sind jedoch der Meinung, dass er in den griechischen Originalen des sogenannten Neuen Testaments nicht vorkam. Wenn im Neuen Testament eine Textstelle aus dem Alten Testament zitiert wird, in der das Tetragramm vorkommt, haben sich die meisten Übersetzer dafür entschieden, den Eigennamen Gottes durch das Wort „Herr“ zu ersetzen. Bei der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift ging man allerdings einen anderen Weg. Dort kommt der Name Jehova im Neuen Testament 237 Mal vor. Wenn Jesus aus dem Alten Testament zitierte oder daraus vorlas, gebrauchte er den Gottesnamen (5. Mose 6:13, 16; 8:3; Psalm 110:1; Jesaja 61:1, 2; Matthäus 4:4, 7, 10; 22:44; Lukas 4:16-21). Wie man heute noch nachweisen kann, kam das Tetragramm zur Zeit Jesu und seiner Jünger in den Schriften des Alten Testaments vor. Im Neuen Testament kommt eine Kurzform des Gottesnamens vor. Man findet sie in Offenbarung 19:1, 3, 4, 6. Die Ausdrücke „Alleluia“ oder „Halleluja“ bedeuten „Preiset Jah!“ und „Jah“ ist eine Kurzform für Jehova. Weitere Infos siehe hier: http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2008567?q=j-h-w-h&p=par

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Im deutschen Sprachraum ist Jahwe oder Jehova die überlieferte Aussprache des Gottesnamens. Die ältesten hebräischen Handschriften enthalten den Namen Gottes in Form von vier Konsonanten, gewöhnlich Tetragrammaton oder Tetragramm genannt (von griechisch tetra-, „vier“, und grámma „Buchstabe“). Man kann sie im Deutschen mit JHWH (oder JHVH) transkribieren. Die hebräischen Konsonanten des Namens sind demnach bekannt. Die Frage ist nur, welche Vokale zu diesen Konsonanten gehören. Die Vokalzeichen kamen nämlich im Hebräischen erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends u. Z. in Gebrauch. Deshalb sind wir hier auf mündliche und später schriftlichie Überlieferung angewiesen. Aber auch das ist mittlerweile gut geklärt. Übrigens ist natürlich auch gut zu wissen was denn dieser Name bedeutet: "Er veranlasst zu werden"

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Die christliche Taufe setzte ein Verständnis des Wortes Gottes voraus. Sie erforderte die bewusste Entscheidung, sich sozusagen Gott hinzugeben, sich ihm unterzuordnen und seinen in der Bibel geoffenbarten Willen zu tun. Da die Christenheit die Babytaufe praktiziert und die so getauften Mitglieder nicht wissen was da mit ihnen getan wird und sie sich auch nicht bewusst dazu entschieden haben getauft zu werden ( die Taufe wurde ja für sie entschieden) ist es selbstverständlich, dass diese "Mitglieder" sich nochmal, diesmal aber bewusst, taufen lassen sollten. Aber bitte vorher noch einen intensiven Bibelkurs durchführen, damit sie wissen worum es hier übehaupt geht.

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Immer wieder hört man von einigen Seiten die alt bekannten Vorwürfe selbst Jehovas Zeugen wären nicht besser als andere Religionen und würden Geld "scheffeln". Jeder weiß die Kirchen erhalten Kirchensteuer ( immerhin ca. 4 Milliarden Euro / Jahr pro Großkirche In Deutschland usw. Jehovas Zeugen haben keine Zwangs-Kirchen-Steuer. Alles geschieht unentgeldlich und freiwillig. Mich würde echt mal interessieren, ob jemand denn schon die vielen reichen Männer die angeblich bei der Wachtturm-Gesellschaft vorhanden sein sollen schon mal gesehen hat. Weiss jemand wie und wo die Mitglieder der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas wohnen? Stehen da vielleicht irgendwelche Rolls-Royce in der Tiefgerage? Leben Sie womöglich in prunkvollen Villen? Wer bereichert sich denn hier? Bitte gebt mir das doch endlich mal durch. Ich selbst war jetzt schon mehrmals in der Hauptzentrale in Brooklyn und in Zweigbüros, z.B. in Selters/ Taunus. Ich habe vergeblich nach den "reichen" Männern Ausschau gehalten. Aber vielleicht kann mir jemand aus dem Forum hier ja erklären, wo man genau nach ihnen und ihren "dicken Schlitten" suchen muss. Aber bitte konkret und nicht so "schwammig" wie sonst üblich. Interessante Info auch hier nachzulesen: http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102012165?q=spendengelder&p=par

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Die ersten Soldaten die sich "christlich" nannten können etwa in das Jahr 180 n.Ch. datiert werden. Allerdings hatte das weniger mit der Aussage von Jesus zu tun ( die Aussage bezieht sich nicht auf buchstäbliche Kriege. Hier ging es um geistige Auseinandersetzungen wegen verschiedener religiöser Ansichten), sondern damit, dass die Christenheit immer mehr Kompromisse einging, sich anpasste und sich immer weiter vom christlichen Anspruch der Urchristen entfernte. Und als die Christenheit zur Staatsreligion wurde ( 325 u.Z ) konnte von einer wirklich christlichen Nachfolge Jesus ohnehin nicht mehr die Rede sein.

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Einfach eine Grußkarte mit einem netten Text schicken ist gut. Aber noch besser finde ich persönlich, wenn du ihm ganz unverfänglich sagen würdest, dass du seine Art und ihn schätzt. Das kannst du kurz in einem Gespräch erwähnen - in aller Freundschaft. So ganz nebenbei. Da freut sich doch jeder, wenn er was Nettes hört!

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Keine Nachteile. Selbst der ehemalige Papst Benedikt will seine Ruhe haben vor einem solchen intriganten und machtbesessenen und verlogenen Apparat und ist konsequenterweise zurückgetreten. Macht und Geld stehen im Vordergrund und an dein Geld wollen sie auch ständig durch die Zwangs-Kirchensteuer. Also raus und fertig.

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Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von vorherrschenden Überzeugungen (siehe auch Mainstream) unterscheidet und oft im Konflikt mit ihnen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. Der Film hat eine fiktive Handlung. Oder sollten hier solche Sekten wie "Opus Dei" oder der Jesuiten-Orden mit gemeint sein? Wahrscheinlich ist eine der Intentionen des Films den Zuschauern begreiflich zu machen, das nur in den Kirchen Sicherheit zu finden ist und man als religiöser Mensch unbedingt in der Kirche bleiben sollte. Alles was kleiner ist, soll gefährlich sein und verführt die Leute. Buääaaa - Angst. Ja die lieben großen Kirchen.

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Am besten nichts wie ins Bett, die Decke über den Kopf ziehen, vor lauter Angst schlottern und bibbern und diese Position die nächste Stunde nicht mehr verlassen und dann einfach darauf warten, dass deine Eltern irgendwann wieder nach Hause kommen und dich aus dieser misslichen Lage erlösen :-) Aber mal im Ernst. Da du dich als "kleines Kind" beschreibst, benimmst du dich natürlich auch so. Die Erfahrung die du beschreibst ist untypisch, wie jeder weiss, der JZ schon vor der Tür stehen hatte. JZ sind freundliche Menschen, die im Normalfall Respekt vor andern haben und einen Wunsch auf Nicht-Wieder-Besuch auch respektieren. Wenn man natürlich so tut, als würde das Thema Religion einen tatsächlich interessieren, braucht man sich nicht zu wundern, dass diese freundlichen Menschen auch wiederkommen, um das Interesse wachzuhalten und zu hinterfragen. Also du kleines Kind: nicht so ängstlich sein und einfach sagen was man will, bzw. nicht will. So einfach ist das.

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Das ist ein reines Familienproblem zwischen euch!! Meinst du nicht, dass es auch mit dir persönlich zu tun haben könnte? Dieses rumjammern ist irgendwie eher eines Kleinkindes würdig! Außerdem: was haben denn schon wieder die "bösen Zeugen Jehovas" damit zu tun, dass du irgendwie unfähig zu sein scheinst hier mit deinen Problemem fertig zu werden? Es gibt schlimmeres auf dieser Welt. Weichei.

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