Jesus kam mit dem Schwert - Kirchenväter und Gelehrte

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

betrachte das auch im Zusammenhang mit::::

Jesus sagte auch, dass er nicht gekommen war, um das Gesetz oder die Propheten, sprich, die Heilige Schrift aufzulösen, sondern „sie zu erfüllen“ (Mt 5,17).

Glaubt nicht, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird er der geringste heißen im Himmelreich; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Himmelreich."

und auch das ...Markus 9,42-43, Übersetzung nach Luther

"Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde. Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht."

eine weitere info-quelle kann für Dich Facharbeit Religion 13.1 sein

Thema: Gewalt in der Bibel angewandt auf die Kreuzzüge

Geschichte und Verlauf der sieben Kreuzzüge: http://www.studentshelp.de/p/referate/02/226.htm

@Himako

Eine recht unseriöse Seite bringst du hier :

1212 kam es zu einem verlustreichen Kinderkreuzzug, welche die tragischsten Ereignisse im Laufe der Kreuzungszeit waren. Ein junger Hirte namens Stephan wanderte in Frankreich von Dorf zu Dorf und forderte alle Kinder auf, mit ihm nach Palästina zu ziehen. Gott habe ihm im Traum offenbart, daß das Heilige Land nur durch Kinder befreit werden könnte

  • Für diesem sogenannten Kinderkreuzzug gibt es keinerlei Beweiseund keine einzige Quelle und nicht mal Indizien .Es ist eine Märchen ! Das könnte jeder gar in wikipedia nachlesen : Die Zweifel daran und die mangelden Quellen müssten da doch mindestens erwähnt sein ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug

0
@Boss9

Bitte gerne und herzlichen Dank, für die THX...die wir uns teilen...m.lieben G. ;)h

0

Moin,

soweit ich weiß wurde diese Stelle nie "propagandiert", da sie im Neuen Testament eher widersprüchlich da steht, ist auch nicht unbedingt ungewöhnlich, da in der Bibel Jesus viel in den Mund gelegt wurde von Autoren, die teils über ein Jahrhundert später lebten. Den Widerspruch hätte jeder gebildete Leser der Bibel aber erkannt - ob es Einzelnen trotzdem als willkommene Rechtfertigung gedient hat, ist wahrscheinlich.

Auch wenn die christliche Kirche gern von ihren Märtyrern und der Liebe predigte... praktisch wurden die "Heiden" nicht alle bekehrt, weil sie von der Lehre überzeugt waren. Das Christentum diente im aufkommenden Feudalsystem einfach perfekt zur Herrschaftslegitimation und "Einung"/Manipulation der Untertanen. Mit Feuer und Schwert durchgesetzt wurde der Glaube nicht nur in den Kreuzzügen. In unseren nördlichen Landen wurden die Bauern auch schon mal mit kochendem Pech übergossen oder die Landesfürsten durften lebende Schlangen schlucken.

mfg Nauticus

Wer die Bibel gelesen hat, der weiß natürlich, daß Jesus nicht uns Menschen aufgerufen hat um Krieg zu führen. Im Gegenteil, er hat die Menschen ermahnt friedlich zu sein und nicht zu (ver-)urteielen. Gemeint ist mit dem Schwert, das gerechte Urteil Gottes über alle Menschen.

1.Johannes 3:10 – 12 Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, stammt nicht von Gott noch der, der seinen Bruder nicht liebt. 11 Denn das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollten, 12 nicht wie Kạin, der aus dem stammte, der böse ist, und seinen Bruder hinschlachtete. Und weswegen schlachtete er ihn hin? Weil seine eigenen Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.

Jesaja 2:2 – 4 Und es soll geschehen im Schlussteil der Tage, (dass) der Berg des Hauses Jahwes fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge, und er wird gewiss erhaben sein über die Hügel; und zu ihm sollen alle Nationen strömen. 3 Und viele Völker werden bestimmt hingehen und sagen: „Kommt, und lasst uns zum Berg Jahwes hinaufziehen, zum Haus des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.“ Denn von Zion wird (das) Gesetz ausgehen und das Wort Jahwes von Jerusalem. 4 Und er wird gewiss Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation (das) Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.

1.Korinther 4:1 – 5 (Paulus als Verwalter göttlicher Geheimnisse) So soll man uns betrachten: als Christi Diener und Verwalter göttlicher Geheimnisse. 2 Im Übrigen wird von Verwaltern nur verlangt, dass einer treu erfunden werde. 3 Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstage beurteilt werde; auch beurteile ich mich nicht selbst. 4 Denn ich bin mir nichts bewusst; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt. 5 Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden.

Römer 2:1 – 11 (Das gerechte Gericht Gottes über alle Menschen) 1 Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du bist, der du richtest! Denn indem du den andern richtest, verdammst du dich selbst; denn du verübst ja dasselbe, was du richtest! 2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes dem wahren Sachverhalt entsprechend über die ergeht, welche solches verüben. 3 Oder denkst du, o Mensch, der du die richtest, welche solches verüben, und doch das Gleiche tust, dass du dem Gerichte Gottes entrinnen werdest? 4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? 5 Aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst du dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 6 welcher einem jeglichen vergelten wird nach seinen Werken; 7 denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges Leben; 8 den Streitsüchtigen aber, welche der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und Grimm! 9 Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen; 11 denn es gibt kein Ansehen der Person bei Gott Jahwe.

Matthäus 10: 34 – 39 (Entzweiungen um Jesu willen) Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

tatsächlich den Befehl zum Krieg oder zur Gewalt verstanden haben??

Glaub ich nicht. Die Kreuzzüge basierten jedenfalls nicht auf dieser Äusserung. Sondern das war einfach nur eine Reaktion auf islamische Provokationen.

Hallo Boss9!

Aus dem Begleittext ist die Erklärung ersichtlich:

Mat.10/34 (Ei)………Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen sondern ein Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, und die Tochter mit ihre Muter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Das Schwert der Entzweiung ist hier gemeint. Wenn jemand die Wahrheit der Lehre Christi erkennt und ein Nachfolger Christi wird, kann das dazu führen, daß sich innerhalb der Familie Gegnerschaft bildet. Nun muß sich der Betreffende entscheiden, ob die Liebe zu Jesus oder zu seiner Familie größer ist; daher sagt eben Jesus weiter: Mat.10/37 (JB)………wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert. Ich persönlich habe auch diese Entscheidung trotz Gegnerschaft in der Familie getroffen, weil ich erkannt habe, daß Jehovas Zeugen das heutige Bodenpersonal Gottes sind. Sie haben folgende Merkmale

Teil A) Allgemeine christliche Grundsätze • Sie haben Liebe untereinander Joh.13/34,35; Liebe wirkt vereinigend, wie Paulus schreibt: Kol.3/12-14 Das Gebot der Nächstenliebe kannten auch schon die Israeliten (3.Mose 19/18); das „neue Gebot“ ist das Gebot der opferbereiten Liebe (...wie ich euch geliebt habe...) • die alleinige Grundlage ihres Glaubens ist die Bibel 2.Tim.3/16,17; Joh.17/17 Jesus Christus hat sich nur auf das Wort Gottes berufen und auf keine sonstigen religiösen Traditionen • sie sind kein Teil der Welt Joh.15/17-19; sie mischten sich somit in keine politischen Angelegenheiten • sie zollen dem Staat relativen Gehorsam Mark.12/17; Röm.13/1¸Röm.13/5-7; Apg.5/29 • sie verweigern den Wehrdienst 2.Mose 20/13; Mat.26/52; Röm.13/10 1.Joh.3/10 • Sie leisten in Notsituationen und bei Katastrophen materielle Hilfe Jak.2/15-17; Mat. 6/3,4 Allerdings tun sie dies in der Weise, dass sie dabei das Gebot Christi befolgen, nämlich es soll die linke Hand nicht wissen, was die Rechte tut; aus diesem Grund sind ihre Taten in dieser Richtung fast nur in ihrer Literatur zu finden. • das Predigtwerk war ein Markenzeichen der ersten Christen Mat-28/18-20; Diese Worte richtete der auferstandene Jesus an alle seine Nachfolger (damals über 500 Anwesende: 1.Kor.15/6) Kol.1/23; Diese Worte schrieb Paulus etwa 30 Jahre nach dem Tod Jesu. Die „ganze Schöpfung unter dem Himmel“ war damals der Bereich des römischen Reiches. • Sie betreiben kein Geschäft mit der Religion; ihr Einsatz beruht auf freiwilliger Basis und ihre Unterstützung auf freiwilligen Spenden, nicht auf Zwangseintreibung Apg.2/44,45 Zu diesem damaligen Zeitpunkt waren Juden aus aller Herren Länder in Jerusalem zum Pfingstfest versammelt; sie hatten nicht geplant, länger zu bleiben. Jetzt lernten sie das Christentum kennen und wollten natürlich mehr erfahren; daher wurden sie von den Ansässigen unterstützt. 2.Kor.9/6,7; Mat.10/8b

Teil B) (zusätzliche) vorausgesagte Merkmale der endzeitlichen Christen • Sie sollten sich als solche erweisen, die nach der „Unkrautzeit“ (Mat.13/24-30, 37-43) vom „Unkraut“ getrennt, als Überrest der Weizenklasse wieder eine geschlossene Gruppe bilden würden. Mat.13/30; Mat.13/36-39 • ihre göttliche Führung würde durch Bibelforschung erfolgen zum Unterschied von den ersten Christen werden den endzeitlichen Christen keine übernatürlichen Botschaften vermittelt. Ihre Erkenntniszunahme sollte ausschließlich durch Bibelforschung erfolgen. Dan.12/4; Dan,12/9,10  Voraussetzung für die Wiedererlangung der wahren Erkenntnis (bzw. der religiösen Wahrheit) ist eine Reinigung erforderlich; in welchem Sinn? Gemäß dem Gleichnis von Unkraut und Weizen (Mat.13/24-30; 37-43) würde in der „Unkrautzeit“ die Wahrheit verwässert werden ) Nachdem sich durch Jahrhunderte ein Konglomerat von tausenden religiösen Richtungen entwickelt hatte, würde aber die wahre Anbetung (und somit das ursprüngliche Christentum) wieder zum Vorschein kommen. • der Forschungsprozeß würde sich über eine längere Zeit erstrecken Spr.4/18; 1.Kor.13/9-12 Paulus vergleicht hier die Christenversammlung mit einer männlichen Person, die vom Kind zum Mann wird, von der stückweisen zur vollständigen Erkenntnis fortschreitet. In der Endzeit sollte sich die Erkenntnis dahingehend vervollständigen, daß die Endzeitprophetie völlig verstanden wird, denn es heißt: Offb.1/1 (Ei)……….Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was bald geschehen muß.; und er hat es durch seinen Engel, den er sandte, seinem Knecht Johannes gezeigt, . Es ist Forschergeschick, daß Forscher (Erfinder) auf Grund der jeweiligen (noch stückweisen) Erkenntnis Prognosen (Erwartungen) aufstellen, die sich bei fortschreitender Erkenntnis als Fehlprognose herausstellen; aber was ist ausschlaggebend für die Erlangung des richtigen Forschungsergebnisses? Im gegenständlichen Fall: daß das Ergebnis mit der ganzen Bibel (einschließlich al