Den Ablativus absolutus kenne ich.
Was USB damit zu tun haben soll, weiß ich allerdings nicht.

Der Abl. abs. ist eine lateinische satzwerte Konstruktion, die gewöhnlich zuerst durch einen zeitlichen Nebensatz übersetzt wird.

Militibus castra perficientibus Caesar venit.
heißt:
Während die Soldaten das Lager aufbauen, kommt Cäsar.
(venit ist Präsens)
Oder:
Castris a militibus perfectis Caesar venit.
Nachdem das Lager von den Soldaten aufgebaut worden war, kam Cäsar.
(venit ist Perfekt)

Übersetzungstechnik:
Du erkennst einen Ablativ (meist am Anfang eines Satzes) und nicht weit entfernt ein Partizip im selben Kasus.
Ist es ein PPA, schreibst du: während.
Ist es ein PPP, schreibst du: nachdem.

Aus dem Ablativ machst du einen Nominativ.
Dann übersetzt du alle Wörter bis zum Partizip.
Du guckst, welches Tempus das Prädikat des lateinischen Satzes hat.
Aus dem PPA machst du das Prädikat eines Nebensatzes im selben Tempus (gleichzeitig)
und aus dem PPP ein Prädikat im Tempus davor im Passiv (vorzeitig).

Und wenn du das alles nicht mitgekriegt hast, fragst du am besten nochmal nach. Aber es sollte auch im Unterricht schon erklärt worden sein.

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Es ist richtig, dass es nd-Formen sind.
Die Schwierigkeit ist, dass es Gerundien oder Gerundive sein können.

Ein Gerundium ist immer ein substantiviertes Verb, das nur im Neutrum Singular stehen kann.

Disputandi causa = wegen des Diskutierens
(Der Nominativ ist der Infinitiv:
disputare, disputandi, (disputando,) ad disputandum, disputando --- fast nie im Dativ.)

Ein Gerundivum dagegen ist ein adjektiviertes Verb (mit nachzeitiger Bedeutung), das im KNG-Verhältnis steht.

verbis disputandis = mit den zu diskutierenden Worten
(Abl. Pl. --- KNG beachten! ) -- selten wörtlich übersetzt, sondern mit einem Nebensatz:
... mit den Worten, die zu diskutieren sind ...

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Z.B. vierstellig:

x = 1324
x = a * 1000 + b * 100 + c * 10 + d
x = a * 10³ + b * 10² + c * 10 + d

a = 1
b = 3
c = 2
d = 4

y = a + b + c + d

Der Aufbau einer Zahl ist ziffernweise möglich unter Verwendung von Zehnerpotenzen. Deshalb kann man auch jede Quersumme als Summe dieser Bestandteile schreiben.

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Im Absolutglied sind gleich beide Verschiebungen verschlüsselt. Das kannst du mit Quadratischer Ergänzung auseinanderzerren.

In der allgemeinen Form ist das Absolutglied nur der Schnittpunkt mit der y-Achse, nicht etwa der Scheitelpunkt.

f(x) = x² + 3x + 8
p = 3 könntest du allerdings zuweisen.
Dann ist x für den Scheitelpunkt x = -p/2 = -1,5
und du kannst y mit der Funktionsformel ausrechnen.

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Schwer zu sagen. Es gibt ja eine Menge davon, die du auch alle im Internet finden kannst.

Wenn der Lehrer gutwillig oder unvorsichtig war, hat er vielleicht in den letzten Tagen im Unterricht mal unbegründet irgendwelche Tiere erwähnt. Das wäre dann eine Spur.

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Die Form ist auch anders:

"Wenn ich morgen meine Aufgabe gemacht haben werde, werde ich spazierengehen."

Im Nebensatz Futur II Aktiv,
im Hauptsatz Futur I Aktiv.

Das von dir verwendete Format wird in der Umgangssprache benutzt, ist aber formal nicht richtig.

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Das sind nur verschiedene Darstellungen von Zuordnungen.
Die meisten kennst du dann auch als Funktionen, die du zeichnen kannst, wobei die Inhalte der zugeordneten Mengen auf Zahlen beschränkt werden.

Wenn du in der Aufgabe 7 kg stehen hast, steht im Koordinatensystem nur die Zahl 7. (Dann aufpassen bei Ergebnistexten! Da müssen die kg wieder hinein.)

y = f(x) heißt: dem x wird ein y zugeordnet. Als Punkt hast du dann ein Zahlenpaar mit x- und y-Koordinate: P(x|y)

Man kann die Zuordnung auch so schreiben:
x ---> y oder
x ----> f(x) ...... gelesen f von x = Funktion von x

In manchen Aufgaben kommen mehrere Funktionen vor, die alle in die Zeichnung hineinpassen sollen.
Dann ist eigentlich jede von ihnen: y = f(x)

Im weiteren Verlauf wird dann f(x) ersetzt durch die Beschreibung der Figur, beispielsweise y = 3x - 4 für eine Gerade.

Um sie dennoch gleich zu unterscheiden, kann man dann noch einen Buchstaben mit einem Doppelpunkt davorsetzen. Der ist dann manchmal sogar sprechend. Wenn du etwa eine Parabel und eine Gerade hast, könnte das so aussehen:

(Parabel) P: y = x² + x + 1
(Gerade) g: y = 12x + 3,5

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Das Subjekt ist mit "wer oder was?" erfragbar (Nominativ).
Das Prädikatsnomen ist der zweite Satzteil, der mit "wer oder was?" erfragt werden kann.

Augustus princeps Romanorum est.
Augustus ist der Anführer der Römer.

Wer ist der Anführer? --> Augustus ist der Anführer der Römer.
(Subjekt "Augustus")
Wer ist der Anführer? --> Augustus ist der Anführer.
(Prädikatsnomen "der Anführer der Römer")

Du könntest (wenn es ein Substantiv ist), die beiden Satzteile auch austauschen.

Witzigerweise subsummiert man auch Adjektive im Begriff Prädikatsnomen, genauso oft sagt man aber auch Prädikatsadjektiv dazu:
Augustus magnus est.
Augustus ist groß.

Beim Übersetzen muss man vorsichtig sein, wenn da noch mehr Nominative sind. Dann könnte auch noch eine Apposition dazwischenstehen, und in Latein ist nicht ganz klar, wie es zugeordnet sein soll.

Augustus magnus imperator princeps Romanorum erat.
Das könnte heißen:
Augustus, der große Feldherr, war Anführer der Römer.
Oder:
Der goße Augustus war als Feldherr Anführer der Römer.

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vindicare (normales Verb) Passiv: die Menschen werden bestraft

vereri (Deponens): die Priester verehren

polliceri (Deponens): verspricht ein Opfer

Deponentien sehen aus wie Passiv, werden aber aktiv übersetzt.

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Keine anderen als in der normalen Rechtschreibung.
Kann höchstens sein, dass du ein paar Artikel weglässt
oder Sätze nominalisierst.

Substantivierte Wörter müssen dann natürlich großgeschrieben werden.

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Hab Vertrauen.
Wenn du Vokabeln und Grammatik wirklich gekonnt hast, wird sich dieses Wissen bei der Lateinarbeit wieder einstellen.

Also, lern jetzt nicht bis zum Erbrechen, sonst bist du nachher zu müde.
Vielleicht liest du dir mal ganz stresslos die neuste Lektion noch einmal durch und versuchst den Inhalt mitzukriegen.

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  1. Die Senatoren, die von Sorge des Wohls aller Bürger angetan waren (PC vorzeitig), wurden von den Worten Ciceros erschreckt.
  2. Da die Soldaten von der Kühnheit des Kampfes bewegt (worden) waren (Abl. abs. vorzeitig), führte er den Krieg.

Aus dem Kontext würde hervorgehen, ob die beiden Genitive vielleicht
im Genitivus obiectivus stehen:

cura salutis = Sorge um das Wohl
audacia pugnae = Kühnheit für den Kampf

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Ergänzung:

wenn ein Kapital zu 1,5% angelegt ist. Wie gross war der Anfangskapital, wenn das Endkapital 12'261.20 Franken beträgt? gerne im Dreisatz :)

101,5 %   ≡  12261,20 Fr.     | /101,5
  1  &    ≡    120,80 Fr.     | *100
100   %   ≡  12080    Fr.              
             Anfangskapital
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c)   I    3x + 2y = 8
     II         y = 0,5 x - 4

Einsetzen
II in I     3x + 2(0,5x - 4) =  8
            3x + x - 8       =  8  | +8
               4x            = 16  | /4
                x            =  4

x einsetzen in II     y = 0,5 * 4   - 4
                      y = -2


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Negative Vektoren beginnen am Ende und enden beim Pfeil.
Du sollst hier ja nur zeichnen und nicht rechnen.

Wenn du einen negativen Pfeil antragen willst, stehen praktisch die Pfeile aufeinander. Wenn du dann die Spitze des zweiten Vektoren gar nicht erst hinmalst und den Pfeil ans andere Ende zeichnest, hast du den negativen Vektor angetragen.

Einfacher kann ich nicht.

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Der erste Satz steht im Präsens Passiv:
Ich werde weder verwirrt noch erschreckt.

Bei liberabimini ist Futur I richtig.

Ein monstrum ist eher ein Ungeheuer als ein Gespenst, aber ich kenne ja den Zusammenhang nicht.

Du hast immo schon mit sogar übersetzt, dann brauchst du nicht nochmal im Gegenteil dazuzuschreiben.

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