Ich war mit 17 in einer ähnlichen Situation. Mein Pflegepferd, was ich 5jährig komplett selber ausgebildet habe, und er mir folgt wie ein Hund , sollte verkauft werden - der Besitzer hatte das Pferd nur wegen seiner Freundin und sie haben sich getrennt. Somit war mein Pony quasi ein Scheidungskind.

Ich habe damals nicht lange überlegt, weil ich diesen Pferd liebe wie verrückt und es mir auch heute noch täglich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Er hatte sechsjährig auch schon einige körperliche Probleme (Kissing Spines, sehr schlechte Exterieur, Sommerekzem etc.) von denen ich vorher bereits wusste und ich habe es trotzdem getan - bzw. habe ich gedacht, wo  würde er denn sonst nur laden, wer kauft so ein Pferd? Und er ist so ein liebes und sensibles Tier, erbraucht einen Besitzer, der ihn so liebt und akzeptiert wie er ist.  

Er ist heute 15 und ich 27. Hergeben würde ich ihn nie, aber rückblickend betrachtet würde ich mich heute anders entscheiden und mir in dem jungen Alter kein Pferd mehr anschaffen. Der Kaufpreis war damals ein Witz, aber was ich da schon an Tierarztkosten reingesteckt habe, darf ich niemandem erzählen ... Außerdem habe ich unter anderem wegen ihm auch nicht studiert, denn ich habe keinen Platz gefunden, wo er während der Zeit gut versorgt worden wäre - mit Ekzem, ständig Hang zur Strahlfäule, später dann noch Sehnenschaden etc. ist er halt schon ein kleiner Pflegefall, den man täglich speziell versorgen muss. Es haben auch noch andere Gründe mitgespielt, aber er war schon einer davon. Und ich frage mich oft, was wäre aus meinem Leben geworden, hätte ich kein Pferd gehabt.

ich liebe ihn sehr, würde ihn auch nicht mehr hergeben, aber wenn ihn das zeitliche segnet, kommt kein zweites Pferd mehr her. Es war damals eine Herzensentscheidung, so ein Pferd find ich auch nie mehr, zu dem ich so eine Bindung habe. Die Zeit mit ihm ist super schön und neben den ganzen Krankheiten hatten wir auch viele gute Jahre, die ich nicht missen möchte! Dennoch denke ich mir, gerade  jetzt in der Zeit, wo wir uns ein Haus kaufen wollen und eine Familie gründen, dass es finanziell etc jetzt deutlich einfacher wäre, hätte ich  damals kein Pferd gehabt, sondern früh schon anfangen können mir sparen.

Du musst dir das sehr gut überlegen. Das ist eine Entscheidung, die maßgeblich deine ,,besten Jahre" beeinflussen wird, in denen du für das Pferd einiges andere zurücksteckst.

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Das sieht man vorallem bei Western- oder Wanderreitern. Es hat den Zweck, dass das Pferd schon für alles ausgerüstet ist, da Westernreiter bzw. auch der ,,Pferdeprofi" vor oder nach dem Reiten (oder mittendrin) auch mal absitzen und am Knotenhalfter dann longieren oder Bodenarbeit machen. So muss man das Pferd nicht zwischendurch ,,umziehen".

Bei Wanderreitern ebenso - Mit Halfter drunter kann man direkt absitzen und das Pferd führen / anbinden (wobei man das ja eher nicht mit Knotenhalfter machen sollte), ohne ihm auf freiem Feld / in fremder Umgebung erst die Trense aus- und das Halfter wieder anziehen muss.

In manchen Reitschulen (englisch) sieht man auch die normalen Nylon-Stallhalfter drunter - eben aus dem selben Zweck. So kann das Pferd nicht abhauen, wenn ungeübte Reiter ihm das Halfter erst ausziehen, es kurz frei steht, und dann die Trense nicht schnell genug anbekommen. (Wobei es da für das Pferd wahrscheinlich eher unbequem ist, da die englische Trense doch recht viele Riemen hat, wo das Halfter drunter drücken kann.)

Es gibt auch spezielle Wanderrreittrensen, an denen man dann Gebiss einfach an den Backenstücken ,,aushaken" kann, siehe hier: http://www.loesdau.de/Wander-Reithalfter.htm?websale7=loesdau&pi=5585&ci=21-wanderreithalfter

Damit kann man das Pferd dann auch gefahrlos anbinden.

Und ein paar Reiter machen es wohl einfach nur für den Style :-)

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Huhu,

das kommt ganz aufs Pony an, ich saß mit meinen 1.72m auch schon auf einem 1,35m großem Welshpony, das sehr kräftig gebaut war und mich gut abgedeckt hat - auf Dauer wäre das natürlich nichts, aber ausgesehen hat es nicht schlimm.

Ich habe einen recht zierlichen 1,48m großen Araber-Trakehenermix, wenn ich neben ihm stehe, sieht er zu klein für mich aus, aber wenn er ordentlich über den Rücken läuft, deckt er mich sehr gut ab und sieht veil größer aus, siehe Foto :-)

Wenn du dahin gehend Zweifel hast, lass dich doch beim Probereiten fotografieren. Aber ausschalggebender ist doch, wie du dich auf ihm fühlst - ich denke auch manchmal, ein ,,richtiges" Pferd wäre schon auch toll, aber ich fühle mich mittlerweile auf so großen Reitelefanten echt unwohl und bin bekennender Ponyreiter - alles schön handlich und übersichtlich!

Im Dressurviereck werden zu große Reiter auf kleinen Ponys von manchen Richtern nicht so gern gesehen - aber mit einem schicken Palomino-Pony und einem 1.65m Reiter dürfte das ein schickes Bild abgeben!

Ich finde es gut, dass du dir vorab schon diese Gedanken machst, weil du ihn auf Lebenszeit behalten willst!

Viel Spaß mit dem Kleinen.


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Wie bekomme ich eine RB ?

Hallo ich habe ein Problem : vor ungefähr 2 Monaten habe ich meine Reitlehrerin gefragt ob ich eine rb bekomme sie sagte zu mir : i moment ist leider keine frei aber es kommt in einer Woche ein neues schlupfend was du dann als rb bekommst.

so dann habe ich sie gefragt ob ich mich jetzt um das neue Pferd (Querido) kümmern darf sagte sie : du kannst mir ab und zu bei ihm helfen.

ich sollte ihn also freitags als rb bekommen. dann ist eine zeit lang nur ihre Tochter (8) auf ihm geritten da er noch nicht ganz eingeritten war. als dann ihre Tochter im urlaub war bin ich ihn auch 2 mal geritten. dann habe ich wieder gefragt ob ich ihn jetzt als RB haben kann und sie sagte das am Freitag sich ihre Tochter um ihn kümmern würde. dann fragte ich per whats app ob ich ihn denn am Dienstag haben könnte und sie antwortete mir nicht. dann habe ich sie nochmal nach einer rb gefragt und sie sagte das noch ein anderes schlupfend frei ist das ich jetzt als rb bekommen soll. dann sah ich heute wie ein 11 jähriges Mädchen (sie reitet noch lange nicht so gut wie ich) sich um Querido gekümmert hat. (ich fragte sie ob sie ihn als RB hat und sie sagte ja) allerdings ist sie ihn nicht geritten

so mein problem ist jetzt das ich eigentlich das andere Pferd als rb haben möchte ihn aber viel lieber. ich weis nicht wie ich das meiner Reitlehrerin sagen kann vor allem weil er jetzt ja schon eine neue rb hat

LG Corinna

P.S. ich habe in diesem text null auf Rechtschreibung usw. geachtet also seit mir bitte nicht böse ich bin hier ja nicht in der schule und der text ist soooooo lang das ich kein bock auf Rechtschreibung habe. also bitte könnt ihr mir helfen ? ich weis einfach nicht wie ich das meiner Reitlehrerin sagen soll :"(

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Huhu,

seh ich das richtig, eure Schulpferde bekommen noch nebenher RB´s für einen festen Tag in der Woche, und das wechselt wöchentlich? Geht es um richtige Reitbeteiligungen oder darum, wer welches Pferd in der Reitstunde reiten darf? Das ist mir nicht so ganz klar.

Vielleicht hat deine Reitlehrerin Querido anders eingeschätzt, als sie ihn dir ,,versprochen" hat, und er erweist sich jetzt als zu schwierig für dich o.ä. .. irgendwelche Gründe hat sie sicher dafür. Vielleicht bist du auch noch zu jung oder (nimm mir das bitte nicht böse!) reitest noch nicht sicher genug, dass sie dir zutraut, mit einem Pferd alleine zu reiten, aber eigentlich sollte sie dir das faierweise auch sagen und dich nicht ,,hinhalten" und warten lassen und dir immer wieder eins versprechen ... Sprich sie doch einfach an und frag nach. Sei aber nicht ,,fordernd" oder gleich beleidigt / eingeschnappt, sondern mach ihr einfach klar, das du gerne wissen willst, woran du denn jetzt bist und mit was du rechen kannst / bzw. mit was nicht, und aus welchen Gründen.

Ps: Rechtschreibung ist wichtig, auch im Internet :-) Mit ordentlicher Zeichensetzung und Satzbau ist die Frage viel leichter zu lesen und die Zusammenhänge zu verstehen, womit die Frage dann genauer und gezielter beantwortet werden kann .. außerdem kannst du so ja ganz nebenbei für die Schule üben ;-)

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Ich mag kein VS-Sättel, denn sie sind nichts halbes und nichts ganzes. Für eine Reitschule oder reines Freizeitpferd (wobei das ja auch dressurmäßig gearbeitet werden sollte .. ) mag es ok sein ... Mein Pferd hat 2 Sättel, einen Dressur- und einen Springsattel, weil ich eben beides reite und dafür auch zwei ordentliche Sättel brauche. Ein Dressursattel setzt dich tief und ordentlich hin, nah am Pferd. Ein Springsattel gibt dir den nötigen Halt mit kurzen Steigbügeln durch die dicken, vorgezogenen Pauschen. Ein VS-Sattel ist halt eben ein Zwischending und unterstüzt halt in beidem nicht so gut wie der jeweilige spezifische Sattel ...

Beim Sattelkauf nie den Fehler machen und irgendeinen aus dem Internet bestellen - immer mit einem Sattler vor Ort, vorallem wenn du dich wenig auskennst :) Ruf einen sattler aus deiner gegend an, frag ihn, ob er auch gebrauchte Sättel hat (so kannst du recht günstig an einen Markensattel kommen), sag ihm, was für einen Sattel du willst (also Dressur, Springen, VS) und beschreib ihm dein Pferd - Rasse, Größe, ob hoher Widerrist, gerader Rücken oder geschwungener, etc. Er wird dann viele verschiedene Modelle zum Termin mitbringen, sagt dir, welcher vom Sattelbaum her zu deinem Pferd passt und polstert ihn so, dass er deinem Pferd genau passt. Ein unpassender Sattel kann dem Pferd böse Rückenschmerzen versursachen und zu Wiedersetzlichkeiten wie Bocken, Durchgehen, etc führen.

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Pferd lässt sich im Galopp kaum durchparieren?

Hallöchen! Ich habe ein Problem. Und zwar ist es bei mir und meinem Pflegepony so, dass ich sie, nach dem ich etwas im leichten Sitz galoppiert bin, nicht mehr durchparieren kann. Das passiert immer im leichten Sitz, weil ich sie dann nicht so sehr versammelt habe wie im Aussitzen. Oder? Vielleicht sollte ich das alles noch etwas näher beschreiben: Ich galoppiere ganz normal an und gehe dann in den leichten Sitz. Ab da ist dann noch alles gut, aber wenn wir dann die lange Seite entlangreiten, wird mein Pony immer schneller und meistens ist dann auch mein Schenkel zu schwach, so dass sie an der kurzen Seite abkürzt und immer schneller wird. Wenn ich dann aussitze und durchparieren möchte, achtet mein Pony nicht auf mich. Meine Reitlehrerin sagt dann meistens ich soll einfach stärker an den Zügeln ziehen, aber ich finde, dass das nicht richtig zu sein scheint. Es tut ihr doch eigentlich dann nur unnötig weh. Wahrscheinlich muss ich meinen ganzen Sitz während des Galopps einfach korrigieren und mehr mit dem Schenkel durchkommen, allerdings ist das in so einem schnellen Galopp sehr schwer für mich. Eine Reiterin, die früher auf meinem Pflegepony geritten ist, meinte auf meine Nachfrage hin dann, dass ich einfach in einem anderen Takt treiben soll, als meine Stute läuft und sie dadurch wieder aufmerksam machen und durchparieren soll. Stimmt das? Als ich es nämlich ausprobiert habe, hat es mehrere Runden gedauert bis sie endlich durchpariert ist. Vielen Dank im Vorraus! :)

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Das du nicht an den Zügel ziehst, ist richtig - würde dir auch raten, bei Möglichkeit eine andere Reitlerherin zu suchen, die mit dir anders an dieses Problem ran geht.

Das Pferd steht im leichten Sitz dann nicht mehr an den Hilfen, das gilt es zu üben - am besten alleine in der Halle.

Lass es besser erstmal nicht die lange Seite lang galoppieren, sondern übe das auf dem Zirkel. Erstmal nur leicht entlasten, nicht direkt aufstehen, und dennoch mit Schenkeln, Zügel und leicht mit dem Gesäß Kontakt halten. Das Pferd schön geschlossen und kontrolliert in ruhigem Tempo auf der gebogenen Linie galoppieren lassen, leichter Sitz heißt nicht gleich Tempo erhöhen! Das muss das Pferd eventuell wieder lernen, wenn es mit solchen Angewohnheiten ,,vorbelastet"  ist.

Erst wenn das sehr gut klappt, auch mal ganze Bahn galoppieren - sobald sich das Pferd rausheben will und losdüsen, *sofort* abwenden und Mittelzirkel bzw. eine große Volte im Galopp einleiten. Wenn nötig, einfach wieder einsitzen und mit dem Gesäß gegen die Hand treiben, bis das Pferd wieder in kontrolliertem Tempo galoppiert und begriffen hat, dass es kein Freifahrtschein zum losschießen hat. Du darfst es garnicht dazu kommen lassen, dass es ins Rennen kommt, sobald du es bemerkst, einsitzen, abwenden und kontrollieren. Es kann schonmal sein, dass du vorne einmal etwas mehr durchgreifen musst , um es dem Pferd begreiflich zu machen, dass Tempoerhöhung nicht erwünscht ist. Aber generell ist "an den Zügeln ziehen" wenig hilfreich, um das Porlbem im ganzen in den Griff zu bekommen.

Das braucht sicher einiges an Zeit und Geduld.

Viel Erfolg!

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Höhe wird nicht verstellt, ein E bleibt ein E und ein A bleibt ein A.

Auch wird kein Unterschied in der Zeit gemacht - "Flugdauer" variiert auch von Pferd zu Pferd, unabhängig von der Größe. Sonst müsste man die meisten flitzigen Ponys gar noch schlechter bewerten, die haben nämlich
in Zeitspringen der unteren Klassen die besseren Chancen, die sind meist viel zackiger unterwegs als die Großen.

Das einizge, was verändert wird sind die Distanzen in den Kombinationen, bei einem M-Pony müssten es 50-80cm sein. Aber meist stellt der Parcoursdienst das einfach nach Augenmaß etwas zurück, habe selbst einen Endmaßler und da hat nie jemand den Meterstab gezückt.

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Tja, das ist leider der gewünschte Effekt und auch der Grund, warum es so gut wirkt ... penetranter und schlecht-ablösbarer Geruch, der den vom Pferd überdeckt ... :) 

Fass das Pferd nach dem Einsprühen am besten einfach nicht mehr an, dann nehmen deine Hände den Geruch weniger an. ist aber natürlich schwierig, wenn man die Zügel hält, die ständig mit dem Pferdehals in Berührung kommt und man das Pferd auch ab und an loben möchte und nach dem Reiten natürlich auch wieder versorgen muss ... oder eben ständing Handschuhe tragen,

Letzendlich setzt sich sowas leider überall fest, Kleidung, Haare ... hab ein Mittel gegen Strahlfäule, das riecht auch ganz extrem und geht kaum weg. Da reichen auch schon die 10 sek, die man über dem Huf hängt, um es auf zu tragen ... 

Hände mit Zahnpasta waschen kann manchmal auch helfen, schlimme Gerüche weg zu bekommen. 

Ansonsten würde ich an deiner Stelle eine Fliegenausreitdecke kaufen ... damit ist das Pferd auch geschützt und stinkt lange nicht so schlimm.

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Das ist in meinen Augen der schwachsinnigste Studiengang überhaupt.

Wenn man keinen elterlichen Pferdebetrieb zu Hause hat, macht das auch wenig Sinn.

Natürlich kann man Pferdezüchter werden - das kannst du aber auch komplett ohne Studiengang oder Lehre. Und ob du damit Erfolgreich bist oder am Ende doch nur völlig verschuldet, weil du dein gesamtes Kapital in gute Pferde und einen Hof investiert hast, aber die Zucht nicht so gut läuft, kann dir vorher auch keiner sagen. Du könntest auch als Pferdewirt auf einem größeren Gestüt arbeiten - dafür würde eine Bereiter/ Pferdewirtlehre auch reichen. Und ob du dann ne Stelle findest, ist auch wieder die Frage. Denn im Angestelltenverhältnis machst du vom Aufgabenbereich nicht wirklich was anderes als jemand ohne Studium. Und da denkt der Betrieb auch wirtschaftlich und stellt lieber einen gelernten Bereiter / Pferdewirt ein, da er diesem etwas weniger bezahlen muss als jemandem, der studiert hat - denn die Aufgaben unterscheiden sich herzlich wenig.

Ich würde lieber was "ordentliches" studieren, mit dem du dir später dann auch noch ein eigenes Pferd finanzieren und auch zeitlich leisten kannst und das Hobby Hobby sein lassen ... wenn man nämlich nicht gerade Profireiter, Tierarzt oder erfolgreicher Gestütsbesitzer ist, lässt sich mit Pferden eher weniger das große Geld machen und es ist ein absoluter Knochenjob - wenn man es dabei noch irgendwie hinbekommt, sich doch noch ein eigenes Pferd von der Rippe abzusparen, weiß ich nicht, wie viel Lust man dann noch hat, nach einem langen anstrengenden Arbeitstag voller fremder Pferde sich noch um das eigene zu kümmern ...

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galoppwechsel und pferd ,,rennt" los?:-)

Hallo, ich hab eine frage, und zwar möchte ich den fliegenden galopp wechsel mit meinem pferd üben (bevor jetzt kommt, such dir nen trainer oder so, ich habe einen aber ich habe ihn noch nicht darauf angesprochen, warum ist ja auch erstmal egal). Also mein problem ist, ich weiss auch wie die hilfen gehen, und mache es meist so dass ich zb. Im rechtsgalopp auf dem zirkel bin und dann aus dem zirkel wechseln mache, ich kriege sie auch meist gewechselt also das ist nicht so das problem aber dann ,,rennt" sie los und ist völlig unkonzentriert (ist auch nicht im kreuzgalopp), also ich komme einfach mit dem zügel nicht mehr durch und brauche sann meist eine zirkel runde um sie in den trab zu kriegen, (wenn ich sonst auf dem zirkel galoppiere ist es nicht so). Ausserdem hab ich das problem dass sie wenn ich auf dem zirkel galoppiere und garnicht wechseln will, sie aber wechseln will und mir aus dem zirkel abhauen will, ich kriege das zwar schon was besser hin aber auf dem platz der ziemlich gross ist, kann ich sie fast garkeinen richtugen zirkel reiten (ich habe es aber nur ein oder zwei mal geübt also den wechsel, also immer nur einmal idn dann nicgt mehr udn das auch nicht oft) Habt ihr vielleicht tipps, oder hattet ihr ähnliche probleme? Was vielleicht hilfreich sein könnte, sie ist 6 aber auch erst seit ca. Nem halbem jahr geritten, ist reihnlämder und hat auch einen leichten vollblut anteil, ich habe sie auch erst seit 2 monaten, ich reite selbst aber seit 8 jahren.

Bitte nur ernste antworten, danke schonmal im vorraus lg

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Das passiert, wenn man einen Wechsel eben nicht korrekt mit entsprechender Vorbereitung übt, sondern das Pferd einfach mit dem Umstellen "überfällt". Es rennt vermutlich los, weil es Gleichgewichtsprobleme bekommt.

Mehr kann dir dein Trainer dazu sagen, der sieht dich vor Ort ...

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Hallo,

du kannst mit dem Pferd noch alles machen. 21 ist noch nicht wirklich alt (gut, die besten Tage sind rum, aber trotzdem. Kannst etwa mit einem 50 Jährigen Menschen vergleichen, der auch noch regelmäßig Sport treibt und sich damit fit und gesund hält - denn wer rastet, der rostet! ) und wenn das Pferd gesund ist, kannst du es noch ganz normal reiten - vorallem einen Isländer, die werden doch eh sehr alt :)

Wir haben bei uns zwei 28-jährige im Stall, die immer noch sehr gerne ins Gelände gehen - die eine eher gemütlich, er andere ist nach wie vor eine gestörte Rennsemmel und will immer der erste sein und am liebsten nur galoppieren ;-)

20-40cm sind doch eine nette Höhe und eher ein größerer Galoppsprung als richtiges Springen - dein Pferd wird sich sicher über die Abwechslung freuen, wenn es bisher auch sehr gerne gehüpft ist. Auch längeres Galoppieren ist kein Problem, wenn sie es anbietet und entsprechend trainiert ist - eine Freundin geht mit ihrer 20 jährigen Stute noch regelmäßig auf Distanzritte!

Viel Spaß noch mit dem Pferd und liebe Grüße.

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Hallo,

die Norm für Reitplätze und Reithallen beträgt 20x40m oder 20x60m. Auf solchen Größenverhältnissen trainieren die meisten Reiter und auch Turniere finden dort statt.

20x40 ist also das Mindestmaß. Für kleinere Springen bis 1m reicht das auch, aber wenn es ein S-Springen von 1,60m und höher ist, brauchen die Pferde natürlich mehr Platz für Anlauf und höhere Geschwinigkeiten, da reicht das natürlich nicht mehr. Auch die Länge des Parcours hängt von der jeweiligen Klasse ab. Aber eine Mindestnorm speziell für Rasenplätze gibt es nicht - wobei umso größer natürlich umso besser ist.

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Mein Freund ist ein guter Läufer, er war mal joggen und ich bin aufm Pferd nebenhergeritten. Im Trab passt das vom Tempo ganz gut, als ich glaoppiert bin, konnte er ein kurzes Stück wirklich mithalten, aber eben nur einige Meter und er musste wirklich sprinten. Lange Mithalten oder gar schneller sein ist nicht möglich.

Kommt aber drauf an, ob du einen gemütlichen, langsamen Schaukelgalopp meinst (der Reiter kann das Pferd ja kontrollieren) oder einen richtigen Renngalopp wie auf der Rennbahn - und ob es sich um ein kurzbeiniges Shetlandpony oder ein Großpferd handelt.

Im Renngalopp: Nein, da hält man keinesfalls mit, das sind ca 60km/h oder schneller. Mit dem Rennrad sind solche Geschwindigkeiten zwar auch für kurze Zeit möglich, aber die Anforderungen an die Bodenbeschaffenheiten sind ja für Pferd und Fahrradfahrer völlig unterschiedlich. Auch ist das Pferd wesentlich schneller in der Beschleunigung aus dem Stand.

Der Weltrekord im Hochsprung (ohne Stab) liegt bei 2,45m und der höchste Sprung mit einem Pferd liegt bei 2,47m - hier ist also das Pferd überlegen, aber das sind natürlich auch Höhen, an die normale Menschen und Pferde nicht hinkommen. Wenn du dich mit einem normalen Freizeitpferd vergleichst, das Höhen von 1m springt, bist du als Mensch natürlich überlegen.

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Du solltest einen guten Grundsitz haben und ein Pferd in allen Gangarten an den Zügel reiten können, ebenso wie stellen und biegen. Hufschlagfiguren kennen versteht sich hier von selbst.

Der Pferdebesitzer möchte wissen, ob du das Pferd auch alleine reiten kannst ohne ihm dabei zu schaden. Daher ist es auch nicht schlecht, wenn man sich selber auch Gedanken macht, wie man eine Stunde mit dem Pferd sinnvoll aufbaut.

Weiteres wird sich beim Probereiten zeigen :-) Viel Glück!

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Das ist ein E Springen.

Wenn dran steht ,,Stilspringwettbewerb" ist es ein Stilspringen, wenn es als ,,Standartspringwettbewerb" ausgeschrieben ist, ist ein Zeitspringen.

Übrigens zählt es kaum, ob dein Pferd überm Sprung "schön" aussieht. Vielmehr zählen dein Sitz und Einwirkung, das rythmische Grundthempo, eine gute Wegführung und passendes Hinkommen an die Hindernisse zu einer guten Wertung im Stilspringen.

Viel Glück!

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Auf keinen Fall.

Pferde sind Herdentiere, ihr braucht also mindestens 2, sonst macht ihr euch strafbar wegen Verstoß des Tierschutzgesetzes. Um einen Stall oder Unterstand zu bauen braucht ihr auch eine Baugenehmigung, sonst kann der jederzeit wieder abgerissen werden.

In einem Garten ist eigentlich nie genug Platz. Pferde sind Lauftiere, die müssen sich richtig bewegen und austoben können, sonst werden sie krank. Außerdem braucht ihr mindestens 2 Koppeln zum abwechseln, die sind ganz schnell abgefressen. Wenn ihr zu wenig Platz im Garten habt und im Winter, bzw. der nassen Jahrenzeit, der Boden aufgeweicht ist, trampeln euch zwei Ponys den Garten schnell zum Matschparadies um. Und im Frühjahr wächst kein Gras mehr. Heu muss immer zur Verfügung stehen, wo wollt ihr das kaufen? Ebenso wie Stroh.

Nachbarn könnten sich beschweren wegen Mistgeruch etc. - apropos Mist, wo wird der denn entsorgt, wer holt ihn ab? Zwei Ponys machen nämlich eine Menge.

Shetlandponys sind keine Reitpferde, aber wollen trotzdem sinnvoll beschäftigt werden, nicht nur als Rasenmäher, sonst fallen ihnen sämtliche Dummheiten ein und sie werden zu Ausbruchskünstler und zerstören dann den englischen Rasen oder das Gemüsebeet vom Nachbar ... Haftpflichtversicherung ist also auch absolute Pflicht.

Wie stehts denn um das Fachwissen? Bei der Pferdehaltung kann man soviel falsch machen und flasche Haltung / Fütterung / Pflege führt zu kranken Tiere - und das kann sehr teuer werden.

Auf ein Shetty würde ich nur Kinder bis maximal 30-40kg setzen.

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Nein braucht man nicht. Quelle hier: http://www.vorreiter-deutschland.de/files/2/Gesetzliche_Vorschriften_fuer_Ausritte_und_Ausfahrten_in_den_Bundeslaendern.pdf

Es wird empfohlen, ist aber keine Pflicht - außer man benützt speziell ausgeschriebene Reitwege, die aus diesen Geldern finanziert wurden. Da es sowas aber kaum gibt, hat keiner eine Reitplakette.

Frage mich wirklich auch, wofür ich da Geld zahlen sollte .... in NRW zum Beispiel, wo es überall spezielle Reitwege gibt und man sich auch um deren Pflege kümmert, macht das auch Sinn, da würde ich gut und gerne auch etwas bezahlen. Aber hier in BW, wo auch noch einen Haufen Waldwege für Reiter gesperrt sind ... ne.

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Manche Pferde haben eben eine dicke Mähne, andere eine dünne. Das kann man nicht ändern - wenn gesundheitlich alles abgeklärt und in Ordnung ist. Ist wie bei uns Menschen auch.

Das ein paar Haare beim bürsten rausgerissen werden ist auch normal - ziehst du die allerdings Büschelweise vom Pferd, kann irgendwas nicht stimmen. In dem Fall Tierarzt rufen und Blutbild machen lassen, um konkret einem Mangel gegenzusteuern.

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Ja, das wird wohl daran liegen. Kann aber auch daran liegen, dass das Pferd noch nie eine ordentliche Grundausbildung hatte - oder daran, dass der Sattel nicht passt um im Galopp speziell drückt, oder daran, dass du falsch sitzt, oder daran, dass das Pferd schief ist und eine Blockade in der Wirbelsäule oder dem ISG hat, oder oder oder ...

Ist von der Ferne und übers Internet nicht zu beurteilen, schon garnicht, wenn man nichtmal ein Video von dir und dem Pferd gesehen hat.

Was da hilft ist nur guter Unterricht direkt vor Ort. Ein Reitlehrer sieht woran es liegt und kann im richtigen Moment die richte Hilfenstellung geben.

,,Übungen" dagegen gibt es viele - eigentlich alles, was Dressurreiten so beinhaltet, denn das Ziel hierbei ist unser anderem immer die Geraderichtung und Gmynastizierung. Hier etwas zu nennen würde den Rahmen sprengen, und falsch ausgeführt bringt dir die einfachste Übung auch nichts. Daher: Reitunterricht! :)

Weiterhin viel Glück mit dem Pferd!

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Huhu, normal genügen abwischen mit einem feuchten Lappen, aber es gibt mittlerweile von Wintec direkt ein Pflegespray für deren Sättel. Einfach aufsprühen, abwischen, fertig :)

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