Andenkondor und Harpyie .

Alo gut, Vietnamkrieg und Hexenverfolgung. Liegt ja dicht zusammen.

Nimm doch vielleicht :

Römische Republik

Befreiungskriege

Völkerwanderung

Mittelalterlicher Feudalismus

Franz. Revolution

Amerikanische Unabhängigkeit

und, und, und !!

Merks du, wie absurd deine frage ist !!!??!!

Ein in etwa ähnliches Werk wie der Parzival von Wolfram ist der "Erec" von Hartmann von Aue, auch ein in Mittelhochdeutsch verfasstes Versepos, mit Aventiure, minne und rastlosem Herumziehen.

Falls du so etwas gemeint hast.

Galileo Galilei: Was für ein Mensch, was für eine Riesenfigur zu seiner Zeit.

Sein Leben, seine Forschungen, sein Zwist und Kampf mit der allmächtigen "Sancta Ecclesia", seine Demütigungen und Widerrufe und sein Rückzug ins "Exil" -- das alles allein genügt einem genialen Dramatiker voll und ganz als Stoff !! (Empfehle E. Frenzel: Stoffe der Weltliteratur.)

B.B als linker, marxistisch geprägter "Stückeschreiber" macht daraus natürlich sein Ding: Die Verantwortung des Wissenschaftlers in der Welt ( Durfte G.,G. widerrufen?

Hätte er nicht widerstehen müssen der Inquisition? Wenn du das Stück nocheinmal unter diesen Gesichtspunkten betrachtest, werden dir noch andere Dinge auffallen.

Und der Galilei wurde eines seiner großen, klassischen Stücke !!(Neben der Courage, Puntila, der gute Mensch)

Also : 40000 auf 12 Monate sind 3.300€ /Monat. Das ist ganz ordentlich. Aber 5.300€ dafür mußt du was können!!

Ich möchte hier darauf hinweisen, das der Terminus Tyrann der spezifischen altgriechischen Epoche der Tyrannis vorbehalten sein sollte. Und somit ist es ein spezifischer Begriff.

Den Begriff T. heutzutage für Autokraten, Diktatoren jeglicher Couleur und Massenschlächter verwenden zu wollen, ist meiner Ansicht nach völlig verfehlt.

In der Literatur hat er einen euphemistisch-romantisierenden Beigeschmack, insofern er im "Tyrannenmord" einen Heldentypus kreiert, der leider nur idealiter eine "gute Figur" macht.

Erstmal: Blankes Unverständnis bei mir ! Wie bitte, Deutschfeindlichkeit in Deutschland ? Und die soll auch noch von den Deutschen akzeptiert werden ? Wo hast dann den Schwachsinn her ? Guck mal nach Bayern. Die strotzen nur vor Selbstbewußtsein mit deutschestem Deutschtum und Kruzifixen in öffentlichen Amtsstuben. Deutschfeindlichkeit: -- vielleicht bei ideologisch indoktrinierten Typen, die sich über ihr Abgehängtsein mit albernen Sprüchen über Deutsche ..., aber gleichzeitig gieren sie nach deutschen Nobelkarrossen und leasen sich so teure Boliden für ' ne Protztour übern Ku'damm ! Ich habe viel zu tun mit Menschen aller Herren Länder. Mit vielen Menschen, die viel oder garnichts über Deutschland wissen,; die sehr gut oder ganz schlecht die deutsche Sprache sprechen. Und sehr viele die sich noch nicht einmal mit Pidgin-English verständigen können. Aber nie habe ich von einem einzigen ein bös-schlechtes Wort über Deutschland oder die Deutschen gehört !!! Also, bin ich jetzt in einem falschen Film, oder auf einem Schulhof im sozialen Hotspot, oder wo kommen die Sachen her ?

Ach, und das Zitat von Deniz Yüzel hätte ich gerne belegt. Zitiert, versteht sich, aaoO. Also: Quelle, Seite, usw.

Was bringt dich zu einem Vergleich dieser beiden klassischen Dramen ?

Ich käme nicht auf den Gedanken, dass sie viel gemeinsames haben. Die Thematik, die Stoffe, die Motive.

Gemeinsamkeit: beides Paradebeispiele der deutschen Klassik in Sprache, Aufbau und dramatischer Wirkung.

Die Christianisierung Mitteleuropas wurde forciert durch die irischen Mönche, die von Westen her kamen, um das heidnische Europa zu christanisieren.

Um 700 / 800 N.Chr. Namen Bonifatius , der die Donareiche fällte und einige andere, deren Namen ich gerade nicht parat habe. Aber google mal in die Richtung mit diesen Namen. Auch das Kloster St. Gallen wurde von einem dieser irischen Mönche gegründet.

Im Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, Stuttgart, 1969 findest du auf S. 105 die folgende Stelle: " ... an der Spitze (der Briefromane) Goethes Werther, 1774, der nur Briefe einer Person enthält und damit zur künstlerisch geschlossensten Form durchdringt."

(Fettdruck von mir.)

Schiller: Klassisches Theater = klassische Dramentheorie nach Aristoteles: die Einheit von Ort, Handlung und Zeit. Illusionistisches Schauspieltheater.

Brecht: Episches Theater = Aufbrechen des klassischen Illusionstheaters mittels V - Effekten (=Verfremdungseffekten). Zuschauer auf Distanz halten. Soll Nachdenken und Reflektieren bewirken. Einfügen von Songs, Anbringen von Plakaten und Transparenten auf der Bühne ("Glotzt nicht so romantisch !"). Moralisierende und belehrende Zwischenauftritte.

Gemeinsam mit Brecht war bei Schiller vielleicht die Thematik, bzw. die Stoffe und Motive seiner Stücke, die ja oft rebellisch und aufsässig waren: Die Räuber, Kabale und Liebe, Wilhelm Tell.

Der Trojanische Krieg war eine Fiktion !!

Es hat ihn nie gegeben, außer in der Fantasie seines Erfinders Homer.

Natürlich gibt es geschichtliche Ereignisse, die einen realen Krieg dieser berühmten Fiktion zugrunde legen. Genauso wie es geschichtliche Grundlagen für das Nibelungenlied u. a. gibt.

Breckenridge, z.B.

Thriller sind spannungsgeladene Schriften als auch Filme, die hauptsächlich durch die erzeugte suspense, weniger durch action gekennzeichnet sind. Hitchcock war im filmischen Bereich ein Meister derselben. Und im literarischen Bereich findest du bei allen namhaften Krimi-, Agenten- und Psychoautoren Thriller.

Ist ein klassische Drama im aristotelischen Sinne : Einheit von Zeit, Ort und Handlung sind perfekt gegeben. Also: sehr klassisch !!

G. Benn, Die Morgue-Gedichte !!

Das ist ein sehr umfangreiches Thema. Das reicht quasi von der offensiven Ausbreitung des Islams seit seiner Entstehung bis heute. Orient - Okzident. Die islamische Expansion im Westen erreichte sehr früh Spanien, so dass dort schon im 7. Jh. ein Kalifat entstand. Der Frankenhausmeier Karl Martell (der Hammer) warf die Mauren, wie sie damals hiessen, in der Schlacht bei Tour und Poitiers zurück und verhinderte die Islamisierung des gerade sich bildenden christlichen Abendlandes.

Noch in der Legende um Roland lebt diese Geschichte fort.

Es gab aber im M.A. gerade an der Grenze in Spanien kulturellen und geistigen Austausch mit dem Islam. Gelehrte und vor allen Dingen Mediziner tauschten sich fruchtbar aus.

Woher diese Fragestellung ? Meines Wissens haben die bedeutendsten Lyriker des Expressionismus nichts mit Sonetten zu tun gehabe ! G. Benn, Else Lasker-schüler, J.R. Becher, A. Stramm : -- Meines Wissen negativ.

Wenn ich im G.v. Wilpert , Sachwörterbuch der Literatur nachschlage, führt mich der Artikel "Sonett" im 20. Jh. zu St. George, Werfel, Trakl. Von denen würde ich allenfalls Trakl zu den Expressionisten rechnen.

Ansonsten kann ich mir nur vorstellen, dass die strenge Sonettform als parodierende Folie benutzt wird, auf deren Hintegrund sich die bestürzende Weltkriegsrealität besser abgebt.

Ich hoffe das reicht noch für Abitur morgen. Alles Gute!