Nein, das muss nicht eingehalten werden. In der Bibel, im israelischen Glauben ging es immer um Universalismus, daher der eine G'tt. Schweinefleischverbot ist am Ende nicht pauschal universell, schien es aber damals unter den spezifischen Umständen. Am Ende scheint die Bibel reale Offenbarung, wenn man sie denn versteht. Die Kirche liegt sicherlich schon richtig, da da Experten sitzen, die die Verantwortung über 2,4 Mrd Christen haben. Ein wirklich großes Israel?

Christen sind aus heutigem Verständnis meiner Meinung nach in etwa die ältesten liberalen Bekenntnisisraeliten, die es hierzu je gab.
Römer 2:28, 29 lässt ein staunen. Man sollte sich aber derzeit und zur Verwirrung lieber nicht laienhaft so bezeichnen.

Die Offenbarungen haben sich immer weiter differenziert! Dadurch gelten Dinge nicht mehr oder ihre wortwörtliche Anwendung würde eher das Gegenteil des Gewünschten auslösen.
Die Tora und das ganze AT sind meiner Meinung nach auf die damalige raum-, zeit- und entwicklungsbedingten Zustände zugeschnitten gewesen, da die Offenbarung an den damaligen Menschen nur so möglich wurde. Einem damaligen Israeliten hätte man kaum erklären können, dass Schwein unter Wüstenklima ohne hygienische Haltungsbedingung und ohne genug Holz zum durcherhitzen der Lebensmittel durch Bakterien und Parasiten besonders stark zur Verseuchung neigt, da das Schwein selbst Fleisch und Reste isst. Viele starben an Schwein, daher war das die Strafe des Herren. Ziel war möglichst wenig Leid und viele Nachkommen, die die monotheistische israelische Idee verbreiten. Heute wissen über 2 Mrd Menschen davon. Manche AT Inhalte wurden ggf. auch von anderen Kulturen übernommen. Auch damals ergänzten, differenzierten und veränderten sich die Offenbarungen. Heute haben wir mit der Wissenschaft mehr Einblicke in einem Warum, der Rahmen aber ist geblieben.

Wichtig ist mir bei dem ganzen Thema auch (Shlomo Sand - das erfundene jüdische Volk) und, dass die matrilineare Zugehörigkeit nicht biblisch ist und es im AT nie um eine biologische oder anderweitige Abstammung im heute verstandenen Sinne ging. http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html.

Wichtig ist immer Universalismus, Inklusvitität, Offenheit und der Glaube selbst. Das für mich kein Schweinefleischverbot, kein Gen, aber unter anderem sehr wohl Nächstenliebe, das Leben selbst und bestmöglich versuchtes Bewusstsein über die Sünde.

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Konvertierte sind gleich. Daher könnten theoretisch alle Menschen im alten Bund kommen. Was ist dann eine behauptete Abstammung wert? Werden alle Glauben, wenn sie sich durch ihre Vorfahren selbst legitimieren?

Trenne heutiges matrilinear römisch rabbinisches Judentum von den damaligen Judäern, Teil der Israeliten und google Shlomo Sand "Das erfundene jüdische Volk".

http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html

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Rede mit ihm ruhig und mache ihm klar, dass es attheistisch gesehen keine Juden in dem Sinne gibt. Es ist eine beidseitig geglaubte Abstammung. Die Politik handelt nicht richtig, da sie diese Abstammung oft selbst für real hält. Er muss erkennen, dass er ein Wahn entwickelt.

Shlomo Sand hat gut aufgeklärt, dass die Verwandtschaft zu den alten Israeliten nichts mit dem heutigen jüdisch oder nichtjüdisch sein zu tun hat und die matrilineare Abstammungsregel aus Rom 150 n.Chr. stammt.

Die Menschen, die sich für jüdischstämmig halten oder zu Juden von außen gemacht werden, können nichts dafür!

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Das rabbinische Judentum hat bis heute nicht geklärt, ob es Volk oder Religion ist. Das wäre jedoch sehr dringend nötig. Im Falle von Volk gibt es bereits diverse Völker weltweit mit diversen Regeln, nach denen sich die Menschen weltweit für Nachfahren für biblisch Israels halten.

Die rabbinische Religion behauptet fremdbestimmt, Jude sei, dessen Mutter Jude ist. Anders als reale Abstammungen ist die rabbinisch jüdische matrilineare (oder konvertierte) Abstammung unmischbar, sie wird oft ausschließlich geglaubt und betont. Diese geglaubte Abstammung behaupten und glauben auch zahlreiche (gefährliche) Nichtjuden und Institutionen. Über jüdisch zugeschriebene Namen, Registereinträge bis hin zu im Internet veröffentlichte Genealogien kann diese geglaubte Abstammung öffentlich dokumentiert eingesehen und nachgewiesen werden. Gefährlich für Menschen, die unter "jüdisch" registriert sind.
Eine fremdbestimmte abstammungsbasierte Einteilung von Menschen halte ich immer für schwierig.

Durch die angespannte Situation, als durch den Glauben selbst, könnte das rabbinische Judentum nicht selten auch ein primär abstammungsbasiertes bzw. abstammungsmotiviertes Segregationsbestreben sein.

Es kommt dann darauf an, wie offen es für Neumitglieder nach Glauben und Interesse ist und ob ein realer Austritt möglich ist. Ein Austritt aus der Religion ist aber praktisch unmöglich, da die in der Religion behauptete unkündbare Zugehörigkeit auch von der nichtjüdischen Umwelt geglaubt wird.

Gerade letzteres ist sehr sehr schlecht aufgeklärt.

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Vermutlich, weil das Judentum die Menschheit fremdbestimmt in "Juden" und "Nichtjuden" einteilt. Anders, als im Islam und Christentum entscheiden nicht die Sorgeberechtigten oder Menschen selbst, sondern die mütterlichen Vorfahren, ob man dazugehört oder nicht.

Während sich Völker, Phänotypen und Kulturen mischen können bzw. ineinander aufgehen, kann sich das Judentum nicht mischen, da die Definition primär matrilinear ist. Biologische Abstammungen dagegen sind immer patrilinear + matrilinear und mischen sich, das Judentum betont immer die jüdische Abstammung. Dadurch bleibt es immer exklusiv, es lebt von der Dokumentation und dem Beweis untereinander, es zu sein.

Das Judentum kann nur vergessen werden. Da es keine reale Abstammung ist, sieht man es nicht. Konsequentes Nichtouting auch vor den eigenen Kindern, alle Nachweise löschen, wenn das gelingt, war es nie gewesen.

Die wahre Abstammung führt übrigens nicht wahrscheinlicher zu den biblischen Israeliten, als bei Griechen, Palästinenser oder anderen nichtjüdischen Völkern. Das biblische Israel definierte seine Mitglieder per Beschneidung und bei Frauen über den Vater oder Ehemann, aber definitiv nicht matrilinear!

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Nein, das wäre kleinlich

Nur so erkennst du, dass das "Christentum" die missionierende liberale weltlicherere Form des anfangs kleinen Israelismus und Mosaismus ist und du genauso den einen G`tt anbetest.

Die Trinität soll es Heiden vereinfachen, G`tt ein Bild zu geben.

Im übrigen ist das heutige "Judentum" laut Shlomo Sand nicht(!) die Nachfolgenschaft per Abstammung oder Verwandtschaft zu den biblischen Israeliten, da es sich nicht entschieden hat, ob es Konvertierte gleich stellt und per Mischehen trotzdem matrilinear weitergegeben wird oder eine reine Abstammungsidee sein soll, wie es die Jesiten und Drusen sind. Eine biologische Abstammung geht nicht nur matrilinear und kann nicht konvertiert werden.

Wenn die Tora Konvertiere gleich stellt, die heutigen rabbinisch jüdischen Mitglieder selbst g´ttlos denken und sich nicht an die mosaischen Regeln halten oder die wortwörtlichen Regeln vielleicht einhalten, aber immernoch g´ttlos sind oder diese nicht in ihrem Sinn verstehen, wenn der israelische Glaube universell sein soll, dann konnte er durch Missionierung und Konvertierung von Milliarden Menschen gerettet werden. Die Bibel besteht vom Tanach an aus fortlaufenden Offenbarungen. Abraham, Moses und Jesus, attheistisch würden es alles Männer sein, die Erkenntnisse großflächig offenbaren. Monotheismus (Abraham), erste Überlebensregeln für die Fortführung der fortlaufenden Offenbarungen (Moses), friedliches Miteinander und Treue an dem Sinn der bisherigen Offenbarungen, sowie Rettung der Offenbarungen durch Mission an alle (Jesus). Es geht immer nur um die Idee einer einzigen erschaffenden Welt und dem Dank daran, einer Menschheit und der Suche nach den universellen Regeln des maximalen Lebenserhalt und geringsten Leid!

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Nichts, keine Moschee bietet friedliche Missionierung an, entweder sind die verschlossen und man hat Angst und fühlt sich unwillkommen oder man hört von Terroranschlägen!

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andere

Die Dreifaltigkeit ist lächerliche unfähige Erklärung, die künstliche Trennung von Juden und Christen Unsinn, dass exklusive rabbinische Abstammungsjudentum ist kein faires Verhalten gegenüber Suchenden und Nachfahren, die dann keine Wahl haben sollen, der Islam hat nicht die originalen Schriften, ich habe noch nie offene Moscheen gesehen, als man vielmehr von Islamismus als Missionierung hört.

Alle drei abschaffen, Kommunismus drauf und wenn Monotheismus, dann die Originalschriften und diese bitte samt Wissenschaft und dem ursprünglichen Sinn verfügbar für alle machen! Verschiedene Meinungen müssen nicht zu Millionen Religionen führen!

Homo Sapiens ist ein selbstgerechtes Kriegstreiberwesen!

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Weil der Zionismus ein abstammungsbasierten Nationalstaat einfordert. An dem Ort, wo Israel entstand, lebten jedoch, wie überall, zuvor mehrheitlich Menschen, die nach dem rabbinischen Judentum als Nichtjuden galten.
Dabei gilt, dass die jüdische Abstammung nicht einer realen Abstammung folgt und die Juden heute daher laut Shlomo Sand nicht vom Volk ISrael abstammen, wie geglaubt. Die Chance, israelitische Vorfahren zu haben, ist bei Nichtjuden nicht kleiner und bei Palästinensern sogar am wahrscheinlichsten(?).

Das rabbinische Judentum definiert nach seiner Regel matrilinear alle Menschen der Welt in "Juden" und "Nichtjuden", wenn das rabbinische Judentum Raum einnimmt, ob eine Kita, Schule, Gemeinde, Institution oder ein Nationalstaat, ist es meistens immer abstammungsbasiert. Die Mitglieder weisen ihre Abstammung untereinander nach oder gehen von ihr aus. Dies erfordert Dokumentation, ggf. auch über Stammbäume.

Der Islam und das Christentum missionieren, machen alle Menschen im Sinne der Religion zu weitgehend gleichen Mitgliedern. Das Judentum könnte das analog, hat es einst gemacht (Christen), tut dies aber nicht (mehr).

Bibel, NT, Römer 2:28, 29 sagt aus, dass Christen eigentlich Juden sind...

Was, wenn das Judentum missionieren und massenhaft konvertieren würde?
Es gibt irgendwann fast keine Nichtjuden mehr. Was ist dann die jüdische Abstammung wert? Nichts, weil es dann am Ende nur wieder von dem eigenen Glauben abhängt.

Aber gerade, weil es nicht missioniert, die Nichtjuden betont und sich matrilinear vererbt, ist es so volks- und raumbezogen.

Im NT steht
Bibel, NT, Römer 2:28, 29 .....dass Christen eigentlich Juden sind...

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Weil die Deutschen, besonders die Wessis nicht selten selbstgerechte Linkies sind, die mit ihrem (eingetrichterten) Nazikomplex zu tun haben und das ganze "links" - "rechts" Konstrukt völlig fehlentwickelt ist... Heute stammen Juden von Nazis ab und blonde nichtjüdische Deutsche von Polen, Russen, Schwarzen und Juden. Man denke an vergangene Jahrzehnte mehrerer Generationen!
Dazu deckt der Postkolonialismus das Desaster des verlogenen historischen Kolonialaltwestens auf, dass die Deutschen als die demokratische Richtigkeit annehmen, während die USA selbst Rassentrennung betrieb. Aber man hat Deutschland reich und offen, zum Vorbild gemacht.

Der Zionismus möchte einen abstammungsbasierten Nationalstaat, weil der Talmud seit 150 n.Chr. mehr und mehr alle Menschen der Welt in "Juden" und "Nichtjuden" kategorisiert. Steht das im Stammbaum oder wird kollektiv reproduziert, hast du als Mensch kaum noch Chance, dem zu entkommen, da es auch all deine Nachfahren trifft.

Dabei ist "Jude" nicht weltlich definiert, im christlichen Testament äußert Paulus:

Bibel, NT, Römer 2:28, 29 .......dass Christen eigentlich Juden sind...

Also heute nun 2,5 Mrd Menschen.... in einem großen Israel.

Derweile habe ich links und links, als auch links und rechtsgekämmte Blondponnyträger schon gegenseitig fertig gemacht...

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Gar nichts davon

Bibel, NT, Römer 2:28, 29 sagt aus, dass Christen eigentlich Juden sind...

Kläre für dich, wer und was Juden sind und was und wo Israel liegen muss, um alle Juden unter zu kriegen...

Guten Morgen!

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Bibel, NT - Römer 2:28, 29: jeder, der an den einen G-tt aufrichtig glaubt, ist nach Paulus genauso Israelit/Judäer... Damit hast du schonmal den direkten Blick zu G-tt und das steht dir als Mensch frei zu, dass musst du vor keinen Menschen umständlich beweisen. Es ist eine Kraft und du bist dankbar, dass du leben darfst. Das "Christentum" erkennt alle originalen Schriften an, dir alles offen.

Neben Abraham, dem sich G-ttes Existenz offenbart und Moses, dem sich für die einfachen damaligen Menschen für sie verständliche praktische Regeln zum besseren Überleben offenbarten, ist Jesus ein weiterer Gesandter, dessen gütigen klaren Offenbarungen mit dem Tode bestraft wurden. Hier wird eine Emotion, eine Beziehung oder sowas, was scheinbar zu schwer in Worten fassbar ist, schmerzhaft offenbart.

Die Tritinität ist glaube ich von der römischen Kirche erfunden wurden, du solltest ggf. die originalen Bibeltexte bzw. die griechischen Originaltexte oder aber verschiene Übersetzungen durchlesen, da Sohn wohl eigentlich eher Diener heißt. Aber er offenbart so vieles, vlt. mehr, als die anderen beiden.

Ich werde keinesfalls das "Christentum" verlassen, da im Christentum alles vorherige mit drin steckt, es selbst Israel und liberales inklusives Judentum für alle Menschen ist, es unglaublich tiefgründige innerisraelitische Auseinandersetzung inklusive hat und das Christentum alle Originalschriften und Botschaften anerkennt. Der Koran vermittelt glaube ich nicht die originalen Texte, Schriften und Inhalte.

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Wer oder was ist denn nun eigentlich Jude?

Eine Abstammung kann weder missionieren, konvertieren, noch nur über die Mutter allein definiert sein.

Shlomo Sand fasst zusammen, dass heutige rabbinische Juden nicht Nachfahren der Israeliten sind.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/shlomo-sand-die-erfindung-des-juedischen-volkes-treu-in-allen-laendern-der-zerstreuung-1582633.html

Und 150. n. Chr. die nichtbiblische matrilineare Abstammungsregel eingeführt wurde

http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html

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Wer oder was ist denn nun eigentlich Jude?

Eine Abstammung kann weder missionieren, konvertieren, noch nur über die Mutter allein definiert sein.

Shlomo Sand fasst zusammen, dass heutige rabbinische Juden nicht Nachfahren der Israeliten sind.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/shlomo-sand-die-erfindung-des-juedischen-volkes-treu-in-allen-laendern-der-zerstreuung-1582633.html

Und 150. n. Chr. die nichtbiblische matrilineare Abstammungsregel eingeführt wurde

http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html

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Wer oder was ist denn nun eigentlich Jude?

Eine Abstammung kann weder missionieren, konvertieren, noch nur über die Mutter allein definiert sein.

Shlomo Sand fasst zusammen, dass heutige rabbinische Juden nicht Nachfahren der Israeliten sind.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/shlomo-sand-die-erfindung-des-juedischen-volkes-treu-in-allen-laendern-der-zerstreuung-1582633.html

Und 150. n. Chr. die nichtbiblische matrilineare Abstammungsregel eingeführt wurde

http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html

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Da es auch ein messianisches Judentum mit Jesus als Messias gibt, die Religion Israel heute für alle verfügbar und frei via Kirche ist, so stellt sich eher die Frage, wer und was Jude heute ist?

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/shlomo-sand-die-erfindung-des-juedischen-volkes-treu-in-allen-laendern-der-zerstreuung-1582633.html

Eine Abstammung kann nicht missionieren und konvertieren, sie funktioniert nicht nur mütterlicherseits, wie es das rabbinische Judentum suggeriert oder tat.

Abstammungen jedoch können sich mischen, wo sind die alten Israeliten hin?

Was, wenn es sie noch gibt, in was sind sie anders, als die anderen Völker mit der gleichen Religion?

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Ist das Selbstbestimmungsgesetz für Intergeschlechtliche ein Rückschritt?

Das geplante Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) soll ja auch für Intergeschlechtliche gelten. Personen mit Varianten der Geschlechtsentwicklung können doch aber schon jetzt nach § 45b PStG ihren Vornamen und ihren Geschlechtseintrag beim Standesamt ändern lassen. Dafür ist lediglich ein ärztliches Attest notwendig, welches Betroffene, bei denen eine Variante der Geschlechtsentwicklung nachgewiesen wurde, ohne Probleme erhalten.

§ 13 SBGG sieht in Zukunft eine Datenweitergabe an den gesamten Sicherheitsapparat vor:

Nach Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen informiert die zuständige Meldebehörde die folgenden Behörden zur Aktualisierung der in den von ihnen geführten Registern oder Informationssystemen gespeicherten Daten zu dieser Person:
1. Bundeskriminalamt,
2. Bundespolizei,
3. Bundesverwaltungsamt zum Nationalen Waffenregister und zum Ausländerzentralregister, soweit das Bundesverwaltungsamt Daten im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge verarbeitet (§ 1 Absatz 1 Satz 2 des AZR-Gesetzes),
4. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, es sei denn im Melderegister ist ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit der betroffenen Person verzeichnet,
5. Bundesamt für Verfassungsschutz,
6. Bundesamt für den militärischen Abschirmdienst,
7. die jeweils zuständigen Landeskriminalämter,
8. Zollkriminalamt,
9. Hauptzollämter, Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie
10. Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen.
Dabei sind folgende Daten automatisiert zu übermitteln:
1. Familienname,
2. bisherige und geänderte Vornamen
3. Geburtsdatum,
4. Geburtsort,
5. Staatsangehörigkeiten,
6. bisheriger und geänderter Geschlechtseintrag,
7. Anschrift sowie 8. Datum der Änderung.

Von einer Datenweitergabe in dieser Form sind Intergeschlechtliche aktuell nicht betroffen, sie wären es aber nach Beschluss des SBGG. Das empfinde ich als großen Rückschritt.

Die Bundesregierung bezeichnet die Notwendigkeit eines ärztlichen Attests im SBGG-Entwurf als "Pathologisierung". Das ist jedoch nicht der Fall, weil das Vorhandensein einer Variante der Geschlechtsentwicklung ohnehin erst mal diagnostiziert werden muss (entweder bei der Geburt oder im späteren Lebensverlauf), damit Betroffene überhaupt Kenntnis darüber erhalten. Es ist ja nicht so, dass eine Person einfach mal aus Lust und Laune eine Inter-Diagnose anstrebt, nur weil sie ihren Geschlechtseintrag ändern lassen will. Es ist vielmehr umgekehrt, dass Betroffene nach einer solchen Diagnose evtl. den Wunsch verspüren, ihren Geschlechtseintrag nachträglich ändern zu lassen. Und diese Möglichkeit haben sie bereits.

Meines Erachtens werden die Rechte von Intergeschlechtlichen durch das geplante SBGG aufgrund der damit verbundenen Datenweitergabe an die Sicherheitsbehörden unnötig beschnitten.

Wie seht ihr das?

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Das Gesetz beschneidet intergeschlechtliche Rechte, wie die Rechte tatsächlich geschlechtsdysphorisch geprägter Menschen. Eunuchen und Zwitter dürfen dann nun in den Krieg gegen Russland ziehen, kaum auszumalen, wenn sie dort dann in Gefangenschaft kommen und nach russischer Propaganda das Aushangeschild des Westens seien.

Der Grund liegt darin, dass der Liberalismus nicht wertebasiert emanzipiert, sondern sich nur Lobbygruppen bedient. Der Gegenpol war nur die Bibel, und zwar nur und in Mitteleuropa rund 1000 Jahre lang. Es steht also nur Bibel/Tora oder Liberalismus sich gegenüber.
Wie attraktiv ist es, dass feministische Cis-Mehrheiten das Transthema eingenommen haben, ihr Frausein abmontieren, statt emanzipieren und nun am Ende auch interdiagnostizierte Menschen das große Nachsehen bekommen.

Die Lösung kann nur sein, sich vor(!)biblische Quellen und Geschlechterkonszepte anzusehen. Aber auch die für LGBT ungünstige Bibel/Tora bietet bedingt Antworten:

Intergeschlecht ist eine biologisch körperliche Tatsache! Ein Mensch, der sein Körper ändern lassen will, kann ihn letztlich neutralisieren. Das biologische Geschlecht ist vergänglich und Fleisch. Auch Cismenschen haben im Alter das große Nachsehen, wenn der Körper neutraler wird, der Geist sich aber eindeutig fühlt. Es ist eine Lüge, man könne das biologische Geschlecht nicht verändern, als auch, dass alles nur seelisch bewertet sei. Ein Eunuch ist kein biologischer Mann mehr, er ist neutraler Eunuch geworden. Er kann nicht mehr rivalisieren, nicht mehr zeugnen, nicht mehr männlich konkurieren, er hat kein Testo mehr, er wird phänotypisch kein Mann mehr werden, auf unmännliche Eunuchen standen aber einst alle Männer, dass war praktisch für sie. Es handelt sich bei transitionierten, Eunuchen wie Zwittern immer körperlich gesehen um ein Zwischenzustand. Manche werden so geboren, andere wollen so werden, andere werden dazu gemacht! Das ist zu akzeptieren! Und sie können aus dem neutraleren Körper heraus wie Mann oder Frau leben, da unter den Cismännern und -frauen genug selbst Inter oder körperlich abweichend sind, ohne es zu wissen.

Gender ist der Umgang mit tatsächlichen bestehen körperlichen Geschlechtern, die Zuschreibung und die Aushandlung zwischen Mann, Frau und Drittgeschlechtern, nicht das biologische Geschlecht selbst. Daher ist nicht alles konstruiert oder deskonstruierbar, am Ende bleibt der biologisch physische Unterschied. Aber auch hier lügen die Menschen, denn ein biologischer Körper kann sekundärphänotypisch männlich, weiblich, beides oder nichts von beiden sein, er kann primärphänotypisch zeugen, gebären, beides oder nichts von beiden!

Feminismus ist und war die Notwendigkeit, dass gebährfähige Menschen (Frauen), aber auch Drittgeschlechtler gesellschaftlich institutionell unterdrückt sind und waren und dies ein Ende finden musste! Hier gibt es sinnvolle Flinta* Alliancen, aber es sind verschiedene nichtmännliche Geschlechtlichkeiten, die immer auch körperlich begründet oder bezogen sind!

LGBT litt unter Sodomiegesetzen (Kirche und tradit. Torainterpretation), die fordert, dass Homosexuelle in der Mitte ausgerottet werden sollen, dass es sie nicht gibt, weil Sex nur und zwar nur dem Zeugungsakt zu dienen hat, Drittgeschlechtler wurden im späteren Tanach und NT unter der Kirche bis 1700 akzeptiert, nicht aber mehr im Bürgertum. Das waren extenzielle Dramen für viele LGBT!

Die Mehrheit, gebährfähig Frau und zeugungsfähig Mann haben im Liberalismus ihr Bewusstsein gegenüber ihren körperlichen Privilegien verloren, die Gleichwertigkeit der Frau wird verwechselt mit der Gleichheit. Alles ist nun Gender, dadurch können die körperlichen Geschlechter nicht mehr erfasst und sie können nicht mehr wertebasiert in Aushandlung gehen!

Die Geschlechtsrevolution hätte über den Zwitter und dem Eunuchen, d.h. der körperlichen TS, emanzipiert werden müssen. Magnus Hirschfeld lag da vielleicht richtiger, als Judith Butler...

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Nein, das ist Sünde

Leute, ihr seid blind... Die Bibel ist israelitische Geschichte, sie ist Mosaismus!

Auch die christliche Strömung bezieht ihre Halacha, also seine Regeln und Gesetze, oft aus dem alten Testament, dem Tanach und der Tora! Die 5 Bücher Mose sind die Tora! Das neue Testament reflektiert lediglich nach dem Messias das bisherige.

Die Tora verbietet Sex vor der Ehe, ultraorthodoxe Juden zeigen vor, wie es im Idealfall bzw. gesetzestreuesten Fall zu gelten hat. Sex ist danach immer Sünde, er dient der Tora nach ausschließlich zur Fortpflanzung. Im Talmud wird dies ausdiskutiert. Licht aus, pimpern und Klamotten weitgehend an lassen! Das galt so in etwa auch im "Christentum".

Christlich ist aber ähnlich dem liberalen Judentum, nur schon seit 2000 Jahren aus dem tatsächlichen Original heraus, dort darf in Gnade entschieden werden.

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Andere Antwort: ...

Je Bürgerlicher geprägt, desto schwieriger ist ein Kennenlernen.

Und überhaupt gibt es nicht zwei Klassen, sondern ein Klassenspektrum, wobei eben die Klassen eher unter sich bleiben.

Wessis, Engländer, US Amerikaner und Franzosen sind die Superweißen, gerne rot blondhaarige Trauben an den Unis unter sich, ganz cool, kaum lebensfroh, wenig ehrfurcht oder gezeigte Unsicherheit und manchmal Pseudolinks, zutiefst oberflächlich und dumm, englisch oder bundeshochdeutsch sprechend...
Wenn sie Pseudolinkgrün sind, hassen sie sich selbst, obwohl sich auch westlicher Kolonialismus und NS große Gegner waren.

Dabei muss aber auch gefragt werden, wie offen türkischen, schwarze und andere Kreise unter sich oder in anderen Ländern wären.

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