Für mich steckt in dieser Ausagen auch ein Hinweis darauf, dass Jesus eventuell viel revolutionärer und radikaler gedacht und geredet hat als das dann durch die Apostel wiedergegeben wurde. Die Kraft zur Spaltung haben nur Worte (die man nicht hören will) oder Haltungen, die den Konventionen oder der eigenen Weltanschauung stark wiedersprechen. Liebe und Nächstenliebe sind ja eher vereinigender Natur. Man weiß von Jesus, ausser dass er Wunderheilungen vollbracht haben soll und Hände aufgelegt, dass er viel mit den Menschen gesprochen hat, sich viel Zeit genommen um sein "geistiges Brot zu teilen". Er hat Sprache in der Begegnung genutzt und selbst nichts- für die Nachwelt - aufgeschrieben. Wenn ich mir dann in der Bibel lese denke ich mir: Ihr habt ihn schon mal nicht verstanden euren Heiland, da fehlt doch was. Einiges was Jesus gesagt hat war/ist ja absolut revolutionär: (#Feindesliebe, Schauet die Vögel, haben diese Arbeit? usw). Aber warum sollte sich daran die Familie entzweien? Ich denke dass da das ein oder andere Jesuswort ebenfalls unterschlagen wurde um nicht die Leser und Anhänger ebenfalls zu entzweien und dass die Aussage - er wäre d'acort mit den alten Propheten auch nicht stimmt. Hat er nur über die dogmatische, kleinliche Auslegung mit den Schriftgelehrten gestritten? (Ich lerne gerne dazu)

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Warum sollte "Die Liebe" etwas verbieten. Ist nicht ihre Art.

Feel it

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Ich weiß nicht ob man bei Gott davon sprechen kann, ob er jemanden mag. Er/sie/es ist "die Liebe Himself Plus", da wäre nur mögen etwas mau. Klingt auch etwas nach "vermenschlichung". Dennoch finde ich die Vorstellung dass "er" manche Verhaltensweisen nicht mag oder nicht liebt zulässig, denn auch die Liebe lässt sich eben nicht mit allem verbinden. Ob er Homosexuelle mag steht aber völlig außer Frage, denn sie sind seine "Kinder", alle einzigartig. Auch Homosexualität liebt er natürlich denn sie ist wunderbar und lässt sich herzlich, freudig und liebevoll erleben. Der Begriff "Homosexuelle Handlungen" oä ist da etwas schwieriger denn da fallen ja theoretisch alle Handlungen rein die jemals irgendetwas mit Homosexualität zu tun hatten. Da ist es sogar Gott unmöglich auf alle gleich zu "swingen" und dann zu sagen: "Jo, mag ich". Sag du mal: was hälst du von Vergewaltigung und der zärtlichsten seelischen Vereinigung, Missbrauch und der großen Liebe; und bitte alles Zusammengefasst und in einem Wort. (Verstehst du was ich meine). Die Bibel strotzt nur so vor Pauschalisierungen und diskreditiert sich damit selbst.

Die Höllenvorstellung in der Katholischen Kirche wurde vor kurzem erst abgeschafft. (Der Nimbus unter Ratzinger und der Rest unter Franziskus). Die Bibel ist nicht Gott, ist nicht die Liebe und ist nicht dein "Papamamabro" und in Bezug auf Homosexualität liegt sie meilenweit daneben.

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Ja

Gott liebt Homosexualität, wenn es deine Ist und wenn sie mit Herz, Seelenfeuer oder Liebe verknüpft ist. Und wenn du gerne du bist oder dich selbst so liebst, kann es auch deutlicher werden das da Gott dahintersteht und kein Satan und kein "niederes tierisches Verhalten". Viel Glück

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Lass dich nicht verarschen von versteckten Keuschheitsvorderungen! Deine Gefühle sind deine Gefühle und du entscheidest ganz allein was du spannend findest und erleben willst. Nur deine eigenen Glaubens-Konstrukte und Moralvorstellungen richten dich. Gott versteht dich immer, wenn du dich selbst erlebst. Dein Herz soll rein sein und deine Handlungen vernünftig. Übertrage "rein" und "vernünftig" blos nicht auf andere Bereiche bei denen sie nichts zu suchen haben. Was in dir aufsteigt ist dein Erlebnis und bedarf keiner Bewertung. Gerade bei agressiven und sexuellen Gefühlen tun viele Christen so, als seien sie falsch. Das ist falsch. Es sind einfach Phänomene und/oder Sensationen. Falls dich die ganze Geilheit dann immer noch nervt - ich weiß dass das manchmal echt heftig ist in dem Alter - Gott lacht auch gerne einfach mit dir; und auch über andere biologische Programme, die da in uns so ablaufen. (Er lacht mit dir, nicht über dich - du hast sie nicht erfunden).

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Du hast sehr viele Antworten bekommen, die als vollkommen selbstverständlich ansehen, dass man in Beziehung kommt auf die Christenmethode und nur durch diese. Manche Antworten behaupten sogar, dass nur der Christengott wirklich Gott ist. In Indien würde man dir etwas völlig anderes erzählen. Dort ist es zB nicht unüblich zu sagen: " Ich bin Gott ", wenn sie übersetzt in die Christensprache ausdrücken wollen, dass sie in Verbindung stehen.

Falls die Christenmethode nicht funktioniert hat bei Dir und es Dir immer noch wichtig ist, würde ich dir persönlich empfehlen mal auf deine ganz eigene Weise deinen ganz eigenen Kanal zu finden. Es gibt auch Menschen die einen eher kreativen oder sogar humorvollen Zugang finden oder etwas in sich selbst, quasi einen Teil von sich der verbundenen ist. (Seele oä)

Vielleicht empfielt ja auch noch jemand etwas aus einer anderen Religion - würde mich echt freuen.

Eine weitere Perspektive auf deine Frage wäre beispielsweise auch die esoterische: "Du hattest und hast schon immer eine Beziehung zu Gott, du hast es nur vergessen" (oder so ähnlich).

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Ich denke die Sache mit dem richten ist eine sehr Menschliche Vorstellung (von unten). Ich denke dabei geht es eigentlich um die Frage: Wenn ich korrekt (ehem. rechtschaffend), freundlich, herzlich, und selbstlos bin, soll ich dann dafür nicht auch belohnt werden irgendwann? (Und ein Arsch dann bestraft?) Und auch die Frage: "Was muss ich tun, damit Gott mich mag?" führt zu Vorstellungen von Gericht, wenn man sie weiterdenkt.

Dazu fällt mir das Gleichniss ein, vom Besitzer des Weinbergs, bei dem jeder den gleichen Lohn bekommt, egal wie lang er gearbeitet hat. Gott scheint demnach kein Scharfrichter zu sein, der einem jede "Sünde" aufs Brot schmiert und ein Register angelegt hat darüber was du irgendwann einmal falsch gemacht hast. Wie sagt man so schön: Aus Fehlern lernt man. (Und das nur selten, lol) Gott kennt uns und weiß wie schwer das hier ist...

Meiner Meinung nach ist jedoch vieles Quatsch was in der Bibel als "das gefällt Gott und das nicht" markiert ist. Das ist schlimm.

Auch die Frage: "Sind Himmel und Hölle nicht jetzt schon hier und wir haben die Wahl worin wir Leben?" finde ich sehr inspirierend.

Also alles in allem ist "richten" meiner Meinung nach das völlig falsche Wort und produziert falsche Vorstellungen.

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Bei sehr vielen Fragen von Ursprung, Auslöser und Grund streiten sich dann die Wissenschaftler um "angeboren" oder "anerzogen" und bei den meisten dieser Fragen landet man früher oder später an der Erkenntnis: es ist beides.

Viele Schwule fühlen sich so: " I am born this way". Und sie haben nicht den geringsten Zweifel daran und fühlen sich genau so richtig. Meiner Meinung nach ist es wie ein Erlebnisprogramm unserer Seele, dass schon vor unserer Geburt vorbereitet ist und während unseres Lebens mit beeinflusst wird - und natürlich im göttlichen Einklang, wie sollte man sich denn sonst genau so richtig fühlen.

Sexualität ist eine Ausdrucksform der Liebe und Seelenfeuer - also theoretisch so göttlich das es kaum göttlicher geht; nur ist die Praxis oft nicht so gottigastischexplialigetisch.

Homosexualität ist keine Sünde für Gott, genauso wenig wie homosexuelle Handlungen. Ich kenne "Gott", für mich ist das ganz einfach zu durchschauen. Aber überlegt doch mal - Beides sind von Menschen geschaffene Kategorien. Allein das zeigt schon, dass die Christen da falsch liegen, denn wie fanatisch bürokratisch müsste ein Gott sein der alle 77,378Millarden Menschen und Handlungen die irgend etwas mit Homosexualität verbindet nach dem selben Raster bewerten würde. Für Gott gibt es noch nicht mal 2 Äpfel - wenn du verstehst was ich meine. Gott hat die Christen ziemlich verarscht in meinen Augen, so wie er alle verarscht die irgendetwas glauben zu wissen. Doch es gibt natürlich auch Christen die zusätzlich zur Bibel noch ihr Herz und ihr Gespühr benutzen und die sind auch näher dran an der "Wahrheit" hinter der Lehre. Nur wenn man mal die selbe "Systemsprache" spricht, wird man ziemlich schnell kompromittiert und schwups schon denkt man: es könnte ja schon was dran sein; dient ja auch nicht der dirrekten Arterhaltung oder andere nicht zu Ende gedachten Gedanken. Und schon denkt man, etwas für Andere oder für den Menschen an sich wissen zu können. Aber genauso könnten die Menschen auch wieder mit Gott bzw "dem Göttlichen" und/oder ihrer Seele in Kontakt gehen und spühren dass Gott da nichts aber auch garnichts dagegen hat - es gibt so Vieles was hier sein dürfte und mit Liebe und Seelenfeuer verknüpft ist, woran Gott schon so lange arbeitet (durch uns) und wir betreten immer wieder die alten Bewusstseinsräume und reproduzieren immer wieder den alten Mist.

Dein Weg in Gottes Plan ist Du!

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Also ich kenne Gott und er liebt Homosexualität; weil er Menschen liebt die lieben so wie sie können und mit den Ausdrücksformen die ihnen zur Verfügung stehen. Allerdings "kennt" er keine Kategorien.

Das die Christen da so auf dem Holzweg waren/sind, liegt daran, dass die Lehre aufeinender aufgebaut hat keiner den Profethen komplett wiedersprechen wollte. Dabei liegt der Kardinalfehler ziemlich am Anfang, bei Mose. Um etwas zu sagen, muss Gott nicht sprechen denn es geschieht in dir und ist viel zu schön um es durch Worte zu zerstören. Wenn da Worte allerdings doch kommen dann nicht um dir "Die Wahrheit" zu sagen sondern als Auseinandersetzung, Prüfung, oder um DEINE Worte zu hören. Bei dem Satz mit dem das Übel seinen Anfang nahm "Wenn ein Mann beim Manne liegt, ist mir das ein Gräul ... und er ist des Todes" erkenne ich auch "Gottes Handschrift" nur im Gegensatz zu den Christen lache ich mich gemeinsam mit dem Universum schlapp darüber. Nüchtern gesagt handelt sich eindeutig um eine "paradoxe Intervention" beziehungsweise um einen "Witz durch Übertreibung". Zum einen sind wir bis heute nicht darauf gefasst dass Gott mit uns spielt und zum anderen gehört es wohl zu dem großen Gefüge dazu, dass wir wenn es um uns Menschen geht, auch "Verantwortung" übernehmen für das was für uns existell wichtig ist und Gott so tut als wäre er garnicht da, wenn er weiß dass wir etwas aus uns heraus vollbringen müssen/können.

Wenn wir Vorurteile, Haltungen oder ähnliches in uns haben die Homosexualität negativ konnotieren oder negative Erfahrungen gemacht haben, so wird unser Bewusstsein betätigt - quasi von Gott - denn es bewegt sich darin; so als würde er immer mitgehen, bei dem, in das wir Energie, Feuer, bzw unser Licht reinstecken. Wenn wir uns jedoch fragen ob wir richtig handeln oä so wird Gott uns womöglich Resonanz schicken oder auch nicht doch betimmt keine Worte die eine "Lösung" oder eine allgemeingültige Wahrheit betreffen, keine Kategorien und Strategien in die wir eine organische und lebendige Welt in eine Schublade packen können.

Der Satz "wenn ein Mann beim Manne liegt..." ist so wie wenn du dir auf den Finger haust und fluchst und Gott sagt zu dir: "Na dann hack ihn doch ab". Die Christen scheinen nur noch betimmte Seiten von Gott zulassen zu können, damit ihr Bild aufgeht.

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Es gibt einen Satz von einem Comedian (Hirschhausen glaub ich wars), der geht in etwa so: Sagt man in Deutschland - ich bin Gott - dann kommt man in die Psychatrie, sagt man das gleiche in Indien bekommt man die Amtwort "Wie schön, jetzt hast du's endlich!".

Ich denke es ist auch eine Sache der Perspektive. Ein einzelner Tropfen Wasser aus einem Ozean ist verbunden mit dem Ozean und kann mit Fug und Recht sagen: Ich bin Ozean! Und doch ist er nicht der ganze.

Dieser Wassertropfen ist unsere Seele, unser inneres Licht, unser Wesenskern oder unsere göttliche Natur.

Also selbst wenn Jesus das irgendwo gesagt hat oder andere das von ihm behaupten zu sein, gehört das ins "richtige" Licht gerückt. Dann ergibt sich auch keine Trennung zu Andersgläubigen. Für Mohammed zB war die Trinität wie eine Aufspaltung des einen Gottes und aus diesem Grund sind die Christen für viele Muslime Ungläubige. Doch wie dumm sind diese Spaltungen wenn man bedenkt dass jeder Mensch eine Seele hat. Jeder ein Entsanter, eine Fackel im Sturm, ein Licht in der Dunkelheit oder für die Welt. Jeder hat ein ureigenes einzigartiges Licht und für alle Menschen ergibt sich die Herausforderung dieses freizulegen oder zum Leuchten zu bringen.

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Kinder werden meiner Ansicht nach aus drei Richtungen versorgt um sich entfalten zu können: Dem inneren Licht, dem Zauber der sie umgibt (getragen von Engeln, Weltseele oä.) und der Liebe und Fürsorge der Eltern. Gelingt das einigermaßen, so ruhen sie in sich und erleben es als ein "Geschenk für diese Welt" wahrgenommen zu werden. Obwohl sie nichts leisten müssen um wertvoll zu sein fordern sie stark nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Sind wir Erwachsen, versuchen wir uns selbst zu versorgen mit dem Gefühl wertvolle Wesen zu sein aber bisweilen brauchen wir sie auch einfach die Anerkennung und bekommen sie von Freunden oder Kollegen. Irgendjemand muss uns gelegentlich sagen, dass wir toll sind um es selbst wieder glauben zu können. Weltlicher Ruhm ist dabei wie ein Elternersatz denn wenn wir von jemandem bewundert werden dann sind wir ja anscheinend bewundernswert. Wenn wir "Gutes tun", herzlich sind und liebevoll im Geiste dann bekommt das oft niemand mit und dankt es uns. Der Wunsch der Jünger nach himmlischem Ruhm ist dabei meiner Meinung nach nichts schlimmes, genauso wie stolz zu sein auf seine guten Taten. Reifer ist allerdings zu fühlen wie der "Himmel" es einem im Moment dankt und selbst wenn er es nicht tut, selbst zu wissen "das Richtige" getan zu haben. Auch das Himmelreich von dem Jesus spricht ist für mich nicht ausschließlich Zukunftsmusik sondern eben auch eine Besinnung (oder Rückbesinnung) auf das innere Licht (oder Seele) und den Zauber der uns umgibt. An sich zu glauben, sich als Geschenk für diese Welt zu fühlen oder als Kind Gottes, als lichtes Wunderwerk der Natur; etwas, dass man weder zur Schau stellen muss noch beweisen, ist dabei hilfreicher als Stolz und Ruhm und später.

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Ich würde mich informieren über Depressionen; und zwar nicht um dann den Ersatz-Therapeuten zu spielen sondern um Sie/Ihn dann besser zu verstehen.

Wenn ich mir selbst einen Rat geben würde, wie ich heute auf depressive Phasen von früher reagieren würde, dann würde ich mir Empfehlen eine positive Krise daraus machen und versuchen in die Tiefe zu kommen.

Richtig abflennen kann so wohltuend sein, wenn man dabei nicht in Selbsmitleid und Trübsal verfällt aber gerade für depressive Männer echt schwer dahin zu kommen. Auch Verzweiflung zuzulassen und die eigene Sensibilität und Verletzbarkeit anzuerkennen kann dazu führen, dass "Gott einen in die Arme nimmt" bzw das Universum einen tröstet.

Die Bereitschaft für Ihn/Sie da zu sein und mit Ihm/Ihr da durchzugehen kann schon etwas bewirken. Neulich hat mir ein depressiver Freund erzählt wie nervig er es fand, dass ihn Jeder zu Aktivitäten animieren wollte. Von Jemand anderem habe erfahren dass Sie es gut fand sanft " in den Arsch getreten" worden zu sein um die Lethargie zu durchbrechen. Ich denke dass das alles sehr individuell und das Wie ist auch entscheidend dabei und das sich der andere nicht unterlegen und verstanden fühlt. Er/Sie ist auch nicht unterlegen denn eine Depression auszuhalten oder durch sie durchzugehen ist gross! Viel Glück, Kraft, und Erfolg wünsche ich euch.

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Meinung des Tages: Klimaaktivisten in Präventivhaft - richtig oder unverhältnismäßig?

Bereits seit vielen Wochen trägt die Letzte Generation ihren Unmut über die aktuelle Klimapolitik des Landes auf die Straßen; häufig auch zum Ärgernis der autofahrenden Bevölkerung. In Bayern wurden kürzlich erneut einige Mitglieder der LG in Präventivhaft genommen. Doch wie verhältnismäßig sind derartige Maßnahmen?

Die Letzte Generation - klimapolitischer Mahner & polarisierendes Hassobjekt

Nachrichten um Mitglieder und Aktionen der Letzten Generation sind aus der täglichen medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken. Egal, ob Protestaktionen, in denen sich Mitglieder der LG auf Straßen kleben und somit den Verkehr in Innenstädten zum Erliegen bringen bis hin zu größeren Aktionen an Flughäfen - die Letzte Generation weiß zu polarisieren. Hierbei gehen die Meinungen zum Vorgehen der Protestgruppe innerhalb der Menschen hierzulande häufig weit auseinander: Während manche die Proteste in ihrer Drastik durchaus befürworten, denken andere hingegen, dass die Ziele der Protestler durchaus lobenswert, die Aktionen jedoch völlig übertrieben seien. Auf der anderen Seite gibt es allerdings in Deutschland sehr viele (autofahrende) Menschen, die inzwischen regelrechten Hass auf die Bewegung sowie deren Vertreter entwickelt haben. Beleidigungen und tätliche Übergriffe auf Protestierende gehören mittlerweile leider ebenfalls zum festen Bestandteil einer jeden Demonstration.

Da die Aktionen den Straßenverkehr in Großstädten häufig über mehrere Stunden lahmlegen und vielen Mitgliedern der Bewegung kriminelle, terrorismusähnliche Strukturen und Handlungen vorgeworfen werden, wird in Bayern seit mehreren Wochen auf das Instrument der Präventivhaft zurückgegriffen.

Was ist die Präventivhaft?

Die bayerische Landeshauptstadt München hat sich in den letzten Monaten Stück für Stück zu einer Art Hochburg der Klimaproteste entwickelt. So war es nicht verwunderlich, dass auch angesichts der vom 05. bis zum 10. September stattgefundenen IAA mit massiven Protesten zu rechnen war. Im Zuge der IAA waren in München ca. 4500 Polizisten aus ganz Deutschland im Einsatz, um Störaktionen zu verhindern. Doch einige Mitglieder der Gruppierung wie beispielsweise Lukas K. hatten schlichtweg keine Möglichkeit, überhaupt an den Protesten teilzunehmen. Der Grund: Der 21-jährige Student saß seit dem 01. September in der JVA in Präventivhaft.

Nach dem bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG) kann ein Präventivgewahrsam über zwei Mal einen Monat ohne etwaige Verurteilung verhängt werden. Interessanterweise ist dieses Instrument primär für die Terrorismusbekämpfung in Bayern vorgesehen. De facto können so Mitglieder der LG präventiv festgesetzt werden, um deren Teilhabe an groß angelegten Klimaprotesten zu verhindern. Im Vorfeld der IAA saßen knapp 30 Mitglieder der Letzten Generation in Präventivhaft. Doch die Maßnahme ist in vielerlei Hinsicht umstritten.

Kritische Stimmen zum Vorgehen der bayerischen Polizei

Bereits 2018 hatten der Bund für Geistesfreiheit München sowie der Bund für Geistesfreiheit Bayern Klage gegen die umstrittene Maßnahme eingereicht. Der Grund hierfür lag u.a. im vielseitig interpretierbaren Begriff der "drohenden Gefahr", die für mögliche polizeiliche Maßnahmen ausreichen würde. Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat im Juni dieses Jahres eine Klage gegen das PAG abgewiesen und vermerkt, dass die nicht hinreichende Darlegung eventueller Grundrechtsverletzungen unzulässig seien. Kritische Stimmen hierzu kommen auch vom Jura-Professoren Markus Krajewski der Universität Nürnberg-Erlangen, der 30 Tage Präventivgewahrsam als unverhältnismäßig und verfassungswidrig erachtet. Dieser kritisiert ferner, dass das überspitzte Vorgehen gegen Menschen, die friedlich für verfassungsrechtlich gebotenen Klimaschutz protestieren würden, in keinster Weise mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung in Einklang zu bringen sei.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr das Vorgehen der bayerischen Polizei? Ist eine Präventivhaft für Mitglieder der LG verhältnismäßig? Wie bewertet Ihr die Tatsache, dass es sich um ein Instrument zur Terrorismusbekämpfung handelt und bei Klimaprotestierenden zum Einsatz kommt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir wissen, dass die Letzte Generation polarisiert. Wir bitten Euch dennoch, sachlich, konstruktiv und respektvoll miteinander zu diskutieren.

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-iaa-klimaprotest-praeventivhaft-letzte-generation-1.6207009

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/muenchen-in-praeventivhaft-er-sorgte-bereits-bundesweit-fuer-schlagzeilen-student-nach-klima-aktion-in-jva-92506578.html

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Ich finde die Präventivhaft falsch, da...

Ich denke nicht, dass eine Präventivhaft genau genommen mit den Menschenrechten, dem Grundgesetz und auch nicht mit christlichen Grundwerten vereinbar sind, da sie eine Art Vorverurteilung bedeuten. Die wissenschaftliche Lehrmeinung zum Klimawandel und demgegenüber die Ignoranz der Politik weltweit einschneidende Maßnahmen oder inovative Wege auszuprobieren legetimiert "politischen Ungehorsam". Demonstriert wurde lange, hat nix gebracht. Jetzt wird Aufsehen erregt, wird auch nix bringen. Das Problem ist meiner Meinung nach dass zum einen große Visionen fehlen und zum anderen gangbare Wege für eine globalisierte Welt. Solange es primär um CO2 geht und nicht um den Organismus Mama-Erde wirds eh nur Augenwischerei.

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Auch darf man nicht vergessen dass Religionen immer versuchen Transzendenz zu erzeugen; sprich das Weltliche zu übersteigen um das Göttliche (Bewusstsein) zu erreichen. Sex ist dabei der Inbegriff der weltlichen Freuden und homosexuelle Handlungen noch mehr da sie ja keinen arterhaltenden Nutzen haben. Doch die Religionen bestimmen nicht über Gott. In den Religionen wird meiner Ansicht nach das Pferd meist "von hinten her aufgezäumt". Wer bespielsweise eine Verbindung, Zugang, oder Jesus gefunden hat, der ist oft wie ein Verliebter. Nichts interessiert ihn mehr so sehr wie das und sexuelle Beziehungen sind nur ein Bruchteil von dem was er dafür aufgibt. Das heißt aber eben nicht, das irgendetwas was er vorher geliebt hat oder zu ihm gehört wie die Sexualität schlecht ist in den Augen Gottes. Gott, das göttliche Licht, die bedingungslose Liebe, oder wie immer du es nennen möchtest "mag auch mit dabei sein" bei dem was du tust. Auch bei gleichgeschlechtlichem Sex, so Gott es mit dir erleben will. Die Verbindung liegt in der Seele, in der Tiefe und deiner Strahlkraft. Dort können wir erleben wie er uns liebt und uns annimmt mit unserer Natur und unserem Wesen. Wir können aber auch nach und nach erkennen und auflösen was nicht zu uns gehört, und was wir so alles denken und tun was uns und der inneren Verbindung nicht gut tut. Im Christentum wird dabei von Sünde und Fehler vor Gott etc. gesprochen und diese werden dann durch Oberbegriffe markiert. Das ist wie wenn man einem Verliebten Beziehungstipps gibt für eine sehr individuelle persönliche Beziehung mit sich selbst, Gott, der Seele, dem Licht in seiner ganzen Komplexität. In der Bibel stehen ja auch viele gute Beziehungstipps wie zB "Vergleichen macht unglücklich", "Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst", "Gott ist Liebe", "Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, ist riesig, gilt jedem und immer". Mein Tipp: Glaube es nicht einfach sondern erlebe es! Der Tipp "homosexuelle Handlungen mag Gott nicht" ist nach meinem Empfinden wie ein Liebestöter im doppelten Sinne denn er stellt gleich zwei Beziehungen in Frage.

Trust your Soul, finde es sebst heraus, frag ihn, da in der Tiefe der Liebe und dem Licht wo es keine Worte braucht zu Verständigung und die große Liebe zu Hause ist. Da wo die Tränen wohnen, die nicht traurig sind.

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Auch darf man nicht vergessen dass Religionen immer versuchen Transzendenz zu erzeugen; sprich das Weltliche zu übersteigen um das Göttliche (Bewusstsein) zu erreichen. Sex ist dabei der Inbegriff der weltlichen Freuden und homosexuelle Handlungen noch mehr da sie ja keinen arterhaltenden Nutzen haben. Doch die Religionen bestimmen nicht über Gott. In den Religionen wird meiner Ansicht nach das Pferd meist "von hinten her aufgezäumt". Wer bespielsweise eine Verbindung, Zugang, oder Jesus gefunden hat, der ist oft wie ein Verliebter. Nichts interessiert ihn mehr so sehr wie das und sexuelle Beziehungen sind nur ein Bruchteil von dem was er dafür aufgibt. Das heißt aber eben nicht, das irgendetwas was er vorher geliebt hat oder zu ihm gehört wie die Sexualität schlecht ist in den Augen Gottes. Gott, das göttliche Licht, die bedingungslose Liebe, oder wie immer du es nennen möchtest "mag auch mit dabei sein" bei dem was du tust. Auch bei gleichgeschlechtlichem Sex wenn Gott es mit dir erleben will. Die Verbindung liegt in der Seele, in der Tiefe und deiner Strahlkraft. Dort können wir erleben wie er uns liebt und uns annimmt mit unserer Natur und unserem Wesen. Wir können aber auch nach und nach erkennen und auflösen was nicht zu uns gehört, und was wir so alles denken und tun was uns und der inneren Verbindung nicht gut tut. Im Christentum wird dabei von Sünde und Fehler vor Gott etc. gesprochen und diese werden dann durch Oberbegriffe markiert. Das ist wie wenn man einem Verliebten Beziehungstipps gibt für eine sehr individuelle persönliche Beziehung mit sich selbst, Gott, der Seele, dem Licht in seiner ganzen Komplexität. In der Bibel stehen ja auch viele gute Beziehungstipps wie zB "Vergleichen macht unglücklich", "Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst", "Gott ist Liebe", "Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, ist riesig, gilt jedem und immer". Mein Tipp: Glaube es nicht einfach sondern erlebe es! Der Tipp "homosexuelle Handlungen mag Gott nicht" ist nach meinem Empfinden wie ein Liebestöter im doppelten Sinne denn er stellt gleich zwei Beziehungen in Frage.

Trust your Soul, finde es sebst heraus, frag ihn, da in der Tiefe der Liebe und dem Licht wo es keine Worte braucht zu Verständigung und die große Liebe zu Hause ist. Da wo die Tränen wohnen, die nicht traurig sind.

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Auch darf man nicht vergessen dass Religionen immer versuchen Transzendenz zu erzeugen; sprich das Weltliche zu übersteigen um das Göttliche (Bewusstsein) zu erreichen. Sex ist dabei der Inbegriff der weltlichen Freuden und homosexuelle Handlungen noch mehr da sie ja keinen arterhaltenden Nutzen haben. Doch die Religionen bestimmen nicht über Gott. In den Religionen wird meiner Ansicht nach das Pferd meist "von hinten her aufgezäumt". Wer bespielsweise eine Verbindung, Zugang, oder Jesus gefunden hat, der ist oft wie ein Verliebter. Nichts interessiert ihn mehr so sehr wie das und sexuelle Beziehungen sind nur ein Bruchteil von dem was er dafür aufgibt. Das heißt aber eben nicht, das irgendetwas was er vorher geliebt hat oder zu ihm gehört wie die Sexualität schlecht ist in den Augen Gottes. Gott, das göttliche Licht, die bedingungslose Liebe, oder wie immer du es nennen möchtest "mag auch mit dabei sein" bei dem was du tust. Auch beim Sex mit einem Mann wenn Gott es mit dir erleben will. Die Verbindung liegt in der Seele, in der Tiefe und deiner Strahlkraft. Dort können wir erleben wie er uns liebt und uns annimmt mit unserer Natur und unserem Wesen. Wir können aber auch nach und nach erkennen und auflösen was nicht zu uns gehört, und was wir so alles denken und tun was uns und der inneren Verbindung nicht gut tut. Im Christentum wird dabei von Sünde und Fehler vor Gott etc. gesprochen und diese werden dann durch Oberbegriffe markiert. Das ist wie wenn man einem Verliebten Beziehungstipps gibt für eine sehr individuelle persönliche Beziehung mit sich selbst, Gott, der Seele, dem Licht in seiner ganzen Komplexität. In der Bibel stehen ja auch viele gute Beziehungstipps wie zB "Vergleichen macht unglücklich", "Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst", "Gott ist Liebe", "Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, ist riesig, gilt jedem und immer". Mein Tipp: Glaube es nicht einfach sondern erlebe es! Der Tipp "homosexuelle Handlungen mag Gott nicht" ist nach meinem Empfinden wie ein Liebestöter im doppelten Sinne denn er stellt gleich zwei Beziehungen in Frage.

Trust your Soul, finde es sebst heraus, frag ihn, da in der Tiefe der Liebe und dem Licht wo es keine Worte braucht zu Verständigung und die große Liebe zu Hause ist. Da wo die Tränen wohnen, die nicht traurig sind.

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