Was sagt die Bibel zu LGBTQ?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Also erstmal:

Gott bzw. sein Sohn Jesus Christus (den Gott an seiner Gottheit teilhaben lässt) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den heiligen Geist Gottes. Es ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Jesus auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich ist das dann auch mit einem Prozess verbunden, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von Homosexualität frei ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert und auch von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott Menschen (durch seinen heiligen Geist) auch in ihrer Sexualität verändert hat. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen). Ich kenne aber auch ein Zeugnis eines Christen, wo Gott die homosexuelle Neigung nicht von ihm weggenommen hat. Als Begründung habe ich da gehört, dass er sich fast sicher sei, dass er bei einer Herstellung der Genesung nicht bei Jesus geblieben wäre. Er habe die Nähe zum Abgrund GEBRAUCHT, um bei Jesus bleiben. (also auch das gibt's)

Hier die Bibelverse, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man an ihn glaubt und sich zu ihm bekennt. Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
BillyShears  30.05.2022, 17:56
Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun),

Hättest Du danach einen Punkt gesetzt, hättest den Stern wirklich verdient gehabt.

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xxScarface1990  03.06.2022, 02:08
@BillyShears

Hätte ich danach den Punkt gesetzt, dann hätten die ganzen Bibelverse zu diesem Thema gefehlt. In der Frage geht es ja darum, was die Bibel zu diesem Thema sagt.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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BillyShears  03.06.2022, 10:26
@xxScarface1990
Hätte ich danach den Punkt gesetzt, dann hätten die ganzen Bibelverse zu diesem Thema gefehlt.

Nur sagt keiner der Bibelverse etwas zu LGBTQ.

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xxScarface1990  03.06.2022, 17:47
@BillyShears

Die Fragestellerin gab in ihrer Frage an, dass sie auch "bi" sei, was neben einer heterosexuellen Neigung auch auf eine homosexuelle Neigung schließen lässt. Auf diesen Aspekt der Frage nahm ich in meiner Antwort Bezug. Ich empfand es als am hilfreichsten mich auf das Thema "Homosexualität" zu fokussieren, weil es Bezug auf die Lebenssituation der Fragestellerin genommen hat.

Offensichtlich habe ich aus Sicht der Fragestellerin wohl das richtige Thema getroffen und ihr offensichtlich helfen können.

Also wo liegt dein Problem?

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BillyShears  03.06.2022, 20:51
@xxScarface1990

Mein Problem ist, dass Du nach jenem Abschnitt weiter geschrieben hast, und zwar mitsamt Bibelstellen die weder mit Homo-, noch mit Bisexualität zu tun haben. Dass Du sie damit offenbar erfolgreich in deinem Sinn manipuliert hast, ist wirklich bedauerlich.

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xxScarface1990  04.06.2022, 15:18
@BillyShears
und zwar mitsamt Bibelstellen die weder mit Homo-, noch mit Bisexualität zu tun haben

Natürlich geht es bei den von mir zitierten Bibelversen um das Thema Homosexualität, auch wenn du das leider nicht erkennen möchtest. Aber das ist aus meiner Sicht nicht mein Problem (auch nicht das der Fragestellerin), sondern aus meiner Sicht leider deins. (wenn du in dieser Frage leider Lehren vertrittst, die unbiblisch sind)

Deine Ansicht zum Thema Homosexualität erinnert mich leider an den folgenden Vers:

Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 2. Timotheus 4:3

Ich kenne mehrere Lebensgeschichten von Christen, die ehemals homosexuell lebten und jetzt durch Jesus Christus Menschen geworden sind, die es nicht mehr sind,

und auch GLÜCKLICH damit leben.

Beispielsweise der junge Mann im folgenden Interview (ab Minute 22:10) berichtet über sich, dass er ehemals homosexuell war und jetzt glücklich verheiratet mit einer Frau zusammenlebt, mit der er auch gemeinsame Kinder hat:

Video (ab Minute 22:10)

Ich persönlich finde seine Geschichte glaubwürdig, weil der junge Mann auf mich authentisch wirkt, dieses Video mittlerweile 8 Jahre alt ist und er immer noch für diese Gemeinde auf diesem YouTube-Kanal aktiv ist (und ich ihn dort auch ab und zu verfolge, sodass ich ihn mittlerweile schon relativ gut kennenlernen durfte, um seine Authentizität einschätzen zu können. (das behaupte ich).

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BillyShears  07.06.2022, 13:52
@xxScarface1990
Natürlich geht es bei den von mir zitierten Bibelversen um das Thema Homosexualität

Kannst Du mir das zeigen? Wo genau geht es in den Stellen um Homosexualität?

Deine Ansicht zum Thema Homosexualität erinnert mich leider an den folgenden Vers:
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 2. Timotheus 4:3

Ist es denn die gesunde christliche Lehre Menschen dafür auszuschließen, wie Gott sie erschaffen hat? Ist es die gesunde Lehre Menschen dafür zu verurteilen? Wäre mir neu. Und deswegen hättest Du nach dem obigen Abschnitt einen Punkt setzen müssen, dann wäre es die gesunde Lehre gewesen.

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xxScarface1990  12.06.2022, 13:56
@BillyShears

Ich habe einen nichtgläubigen und homosexuell lebenden Bruder, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Das liegt daran, dass ich ihn nicht dafür richte. Mir geht es viel mehr darum ihm die Liebe und Güte Gottes in Jesus Christus offenbar zu machen. Ich glaube daran, dass es Gottes Güte ist, die uns zur Umkehr führt und dass Menschen nicht dadurch zur Umkehr geführt werden, dass wir (als Christen) sie richten.

In Römer 2:4 heißt es:

Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes GÜTE zur Buße leitet? Römer 2:4

Wenn mich aber nun jemand fragt, wie es sich im christlichen Glauben mit dem Thema Homosexualität verhält, dann hat diese Person aus meiner Sicht ein Recht darauf das zu erfahren. Und das in aller Liebe und Wahrheit. Genauso habe ich es versucht auch meine Antwort an die Fragestellerin zu verfassen. Ich bin froh und dankbar, dass sie das auch mit dem goldenen Stern so gewertschätzt zu haben scheint.

Du kennst die Bibelverse, die zum Ausdruck bringen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes ist. Nur hast du aus meiner Sicht leider empfindliche Ohren. Ich bin aber der Überzeugung, dass jeder, der unvoreingenommen diese Verse liest, selbst erkennt, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes sein kann. (Wenn es der Gott der Bibel ist, an den man glaubt).

Liebe Grüße!

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BillyShears  12.06.2022, 18:09
@xxScarface1990
Du kennst die Bibelverse, die zum Ausdruck bringen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes ist.

Ja, sie enthalten allesamt nichts zur Homosexualität, sondern lediglich etwas zum Geschlechtsverkehr unter Männern. Dies mit Homosexualität gleichzusetzen zeugt von Unkenntnis der Sache.

Ich bin aber der Überzeugung, dass jeder, der unvoreingenommen diese Verse liest, selbst erkennt, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes sein kann.

Wer diese Verse unvoreingenommen liest wird erkennen, dass es da nicht um Homosexualität geht. Wer jedoch von vornherein Homosexualität ablehnt, wird versuchen sich dort bestätigt zu finden. Und genau das werfe ich Dir vor.

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Zu Transgender und Intersex sagt die Bibel überhaupt nichts.

Zu LGB: Du könntest dir ansehen, was Paulus mit μαλακός (malakos) und α̉ρσενοκοίτης (arsenokoitēs) gemeint haben könnte:

Paulus benutzt keine besonders gängigen Begriffe zur Umschreibung gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Eventuell war ihm das Phänomen mehr als unvertraut.

Bereits damals war unklar, was mit μαλακός (malakos) gemeint sein kann:

Den unsicheren Gebrauch der Vokabel führt eine Notiz bei Dionysios von Halicarnass vor Augen.
Ein gewisser Aristodemus wird als μαλακός bezeichnet und man wisse nicht, ob es sich darauf beziehe, dass er weibisch sei und sich wie eine Frau gebrauchen lasse oder aber dass er fein und milde sei (Dion. Hal. Antiquitates Romanae 7.2,4).

Mehrere Bedeutungen sind möglich:

a) μαλακός bezeichnet jemanden, der geschmeidig und gepflegt ist;
b) μαλακός ist ein moralisch fragwürdiger Weichling;
c) μαλακός ist ein mit weiblichen Attributen belegter Mann, der gegen Geschlechterkonventionen verstößt;
d) μαλακός ist ein Mann, der nicht der geforderten Pflicht nachkommt, aktiv zu sein oder nicht die gesellschaftliche Potenz hierzu besitzt und sich gebrauchen lassen muss.

Ähnliches bei α̉ρσενοκοι̃ται (arsenokoitai):

Noch weit ungewöhnlicher als μαλακός ( malakos) ist der andere Begriff, α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai), bei dem es sich vielleicht um einen von Paulus geschaffenen Neologismus handelt.
John Boswell sieht mit α̉ρσενοκοι̃ται ( arsenokoitai) ursprünglich nur männliche Prostituierte gemeint, genauer: Männer, die allgemein Geschlechtsverkehr haben, nicht aber spezifische Formen gleichgeschlechtlichen Verhaltens. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. sei es zu einer Bedeutungsverschiebung gekommen, der Begriff wurde nun „antigay“ (Boswell, 350–353).

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/homosexualitaet-nt/ch/240f52e8b787c5f62c04539379e0d545/#h11

Hier alle Bibelstellen, die im Zusammenhang LGB erwähnt werden (inklusive verschiedener Auslegungen):

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t

Bin nicht religiös, weshalb ich dir die einzelnen Absätze der Bibel nicht auflisten kann.

Ich kann aber sagen, dass einige aus meinem Bekanntenkreis sie sich vor ihrer Familie aufgrund ihrer Religion (Christen und Muslime) nicht outen werden.

Ich habe häufig als Argument gehört, dass "wer es wagt, Adam und Eva zu widersprechen, wird versündet."

Ich wünsche dir viel Kraft und auch egal was die Bibel sagt, du bist immer noch ein wertvoller Mensch

Jemand19 
Fragesteller
 29.05.2022, 15:52

danke du hilfst mir damit sehr

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Walter159  03.06.2022, 08:08

Und wie könnte man Adam und Eva widersprechen, von denen ist kein Wort überliefert?

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jonasberg599  05.10.2023, 16:05

Hi ich bin ein wiedergeborener Christ und durfte mich dieses Jahr taufen lassen.

Das Argument: "wer es wagt, Adam und Eva zu widersprechen, wird versündig." macht überhaupt keinen Sinn. Man kann sich nicht gegen Adam und Eva versündigen, weil sie ja zum einen nicht mehr leben zum anderen hat Gott zu Ihnen gesagt: Seid fruchtbar und mehret euch. Also Männer und Frauen sollen heiraten und Kinder bekommen.

Adam hat gesagt: Darum wird ein Mann, Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. Also geht das passende zusammen leben nur als Mann und Frau. Anders ist es nicht von Gott gewollt und ist eine Sünde. Gott liebt aber auch Homosexuelle und will sie retten. Es heißt aber nicht, dass das was sie machen gut ist.

Meiner Meinung nach und der Meinung der Bibel kann es keine richtigen Homosexuelle Christen geben.

Christen sind nicht die, welche sich Christen nennen oder in die Kirche gehen und vllt dort sogar Mitglieder sind, sondern die die für ihr altes Leben gestorben und mit Christus wieder auferstanden sind. In denen Christus lebt und die Christus von ganzem Herzen lieben.

Alle die etwas anderes sagen, sind Irrlehrer. Der Teufel versucht mit allen Dingen uns zu packen und für sich zu gewinnen. Der Teufel kennt unsere Schwachstellen und dort wird er auch bohren bis er uns hat. Das ist das problem, wenn wir Sünde in unserem Leben erlauben Platz zu nehmen.

Ich kenne viele "Christen" die jetzt leider Homosexuell sind. Es hat bei Ihnen mit kleinen Sachen angefangen, bis sie schließlich aus der Gemeinde ausgeschlossen wurden.

Gott liebt jeden egal wie er ist und wie er sich fühlt. Aber Gott toleriert die Sünde nicht.

Ich hoffe ich konnte dir meine Meinung vernünftig zeigen.

In Jesu Namen, Amen

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Auch darf man nicht vergessen dass Religionen immer versuchen Transzendenz zu erzeugen; sprich das Weltliche zu übersteigen um das Göttliche (Bewusstsein) zu erreichen. Sex ist dabei der Inbegriff der weltlichen Freuden und homosexuelle Handlungen noch mehr da sie ja keinen arterhaltenden Nutzen haben. Doch die Religionen bestimmen nicht über Gott. In den Religionen wird meiner Ansicht nach das Pferd meist "von hinten her aufgezäumt". Wer bespielsweise eine Verbindung, Zugang, oder Jesus gefunden hat, der ist oft wie ein Verliebter. Nichts interessiert ihn mehr so sehr wie das und sexuelle Beziehungen sind nur ein Bruchteil von dem was er dafür aufgibt. Das heißt aber eben nicht, das irgendetwas was er vorher geliebt hat oder zu ihm gehört wie die Sexualität schlecht ist in den Augen Gottes. Gott, das göttliche Licht, die bedingungslose Liebe, oder wie immer du es nennen möchtest "mag auch mit dabei sein" bei dem was du tust. Auch bei gleichgeschlechtlichem Sex wenn Gott es mit dir erleben will. Die Verbindung liegt in der Seele, in der Tiefe und deiner Strahlkraft. Dort können wir erleben wie er uns liebt und uns annimmt mit unserer Natur und unserem Wesen. Wir können aber auch nach und nach erkennen und auflösen was nicht zu uns gehört, und was wir so alles denken und tun was uns und der inneren Verbindung nicht gut tut. Im Christentum wird dabei von Sünde und Fehler vor Gott etc. gesprochen und diese werden dann durch Oberbegriffe markiert. Das ist wie wenn man einem Verliebten Beziehungstipps gibt für eine sehr individuelle persönliche Beziehung mit sich selbst, Gott, der Seele, dem Licht in seiner ganzen Komplexität. In der Bibel stehen ja auch viele gute Beziehungstipps wie zB "Vergleichen macht unglücklich", "Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst", "Gott ist Liebe", "Seine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, ist riesig, gilt jedem und immer". Mein Tipp: Glaube es nicht einfach sondern erlebe es! Der Tipp "homosexuelle Handlungen mag Gott nicht" ist nach meinem Empfinden wie ein Liebestöter im doppelten Sinne denn er stellt gleich zwei Beziehungen in Frage.

Trust your Soul, finde es sebst heraus, frag ihn, da in der Tiefe der Liebe und dem Licht wo es keine Worte braucht zu Verständigung und die große Liebe zu Hause ist. Da wo die Tränen wohnen, die nicht traurig sind.

Ja, es ist eine Sünde, die aber durch Krankheiten entsteht, wenn man mal darüber nachdenken wollte, was die meisten nicht wollen.

Testesteron / Östrogene können nicht ausreichend gebildet werden

Organe liegen nicht komplett vor

Chromosomen tun nicht, was sie sollen

Jesus hat aber vollständig für die Sünde bezahlt: „Es ist vollbracht!“ - Aber was eigentlich? (Conrad Max Gille) - YouTube (deshalb gibt es so viele LGBTQ in Kirchen)

krivor  20.07.2023, 21:26

Achte mal darauf, wie häufig die homosexuellen Menschen eine einschlägige Erfahrung gemacht haben … meist in der Kindheit.

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zahlenguide  21.07.2023, 06:41
@krivor

Auch Kinder können manipuliert werden. Der Teufel kann dich denken, träumen lassen was dieser will und auch kann Er Ereignisse auslösen, die dazu führen dass ich nur noch auf Sexualität schaue und alles darein interpretiere. Wohin wir schauen, bestimmt, wie wir sind. Kinder können auch Kindersoldaten sein, aber nicht weil sie von Natur aus Kindersoldaten sind sondern weil sie GLAUBEN, dass dieser Blick auf die Welt der Richtige ist.

Man kann aber auch einen Elefanten glauben machen (der Mensch macht das), dass der Elefant sehr schwach sei. So erzieht man kleine Elefanten so, dass sie an einem Seil festgemacht werden, wo sie nicht weg kommen. Sind die Elefanten dann erwachsen, denken sie das das selbe Seil sie noch immer festhalten kann. Letztlich halten sie sich selbst fest. Die Elefanten vertrauen den falschen und handeln aus Unkenntnis.

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