Würdet ihr euren Partner verlassen wenn er/sie Depressionen bekommen würde?

14 Antworten

Nein, ich würde versuchen so gut es geht für meinen Partner da zu sein. Ist eben eine Krankheit wie jede andere auch!
Ich glaube man darf nur nicht denken das man die andere Person iwie retten kann oder so. Weil das müssen die betreffenden leider immer selber iwie schaffen. Aber man kann sei unterstützen und für Sie da sein, denke das ist das wichtigste.

Nein, die hab ich selber. Allerdings würde ich gehen, wenn ich als emotionaler Mülleimer und Therapeut missbraucht werde.

Ich würde mich informieren über Depressionen; und zwar nicht um dann den Ersatz-Therapeuten zu spielen sondern um Sie/Ihn dann besser zu verstehen.

Wenn ich mir selbst einen Rat geben würde, wie ich heute auf depressive Phasen von früher reagieren würde, dann würde ich mir Empfehlen eine positive Krise daraus machen und versuchen in die Tiefe zu kommen.

Richtig abflennen kann so wohltuend sein, wenn man dabei nicht in Selbsmitleid und Trübsal verfällt aber gerade für depressive Männer echt schwer dahin zu kommen. Auch Verzweiflung zuzulassen und die eigene Sensibilität und Verletzbarkeit anzuerkennen kann dazu führen, dass "Gott einen in die Arme nimmt" bzw das Universum einen tröstet.

Die Bereitschaft für Ihn/Sie da zu sein und mit Ihm/Ihr da durchzugehen kann schon etwas bewirken. Neulich hat mir ein depressiver Freund erzählt wie nervig er es fand, dass ihn Jeder zu Aktivitäten animieren wollte. Von Jemand anderem habe erfahren dass Sie es gut fand sanft " in den Arsch getreten" worden zu sein um die Lethargie zu durchbrechen. Ich denke dass das alles sehr individuell und das Wie ist auch entscheidend dabei und das sich der andere nicht unterlegen und verstanden fühlt. Er/Sie ist auch nicht unterlegen denn eine Depression auszuhalten oder durch sie durchzugehen ist gross! Viel Glück, Kraft, und Erfolg wünsche ich euch.

Meine Freundin ist psychisch auch ein bisschen angeschlagen. Sie kann ja selbst nichts dafür aber manchmal treibt sie mich auch damit in den Wahnsinn. Aber ich liebe sie trotzdem. In guten wie in schlechten Zeiten, ich bin so ein sturer Holzkopf.

Nein wie bei jeder anderen Krankheit auch nicht.