Solltest du gut sein, wirst du grundsätzlich keine Stelle finden. Wenn du mittelmäßig bis schlecht bist richtet sich die Bezahlung nach Angebot und Nachfrage im Umkreis, was gewöhnlich zwischen Mindestlohn und 15 € die Stunde liegen dürfte.  

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Du solltest frühestens zum Split wechseln, sobald du dich nicht mehr als Hardgainer bezeichnest. Davor würdest du am Problem nur vorbeitrainieren. Anhand deiner Beschreibung kann man nichts über die Qualität deines Trainings sagen. Wichtig ist das Trainingskonzept. Auf dem ersten Blick kann man nur sagen, dass du weniger an Geräten trainieren solltest. 

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Zwei philosophische Gedankenexperimente zum Bewusstsein (alias Leib-Seele-Problem) - Was sind eure Meinungen / Ansichten hierzu?

Hallo liebes Forum,

hier erneut zwei absichtlich provokante Gedankenexperimente zum Leib-Seele-Problem. :-)

1.Gedankenexperiment:

Ich schlürfe Kaffee.

Ich erstelle eine exakte Kopie von mir. Alle Érfahrungen, Gedankengänge und Charaktereigenschaften - einfach alles ist laut Hirnforschung bei der Kopie identisch.

Nun zerplatze ich und sterbe. Ich fühle nichts mehr. Ich existiere nicht mehr.

Meine Kopie ist ja aber nicht zerplatzt. Sie setzt sich an meinen Platz und schlürft meinen Kaffee weiter.

Die Situation gleicht nun wieder der Ausgangssituation. Nur, dass ich eben nicht mehr existiere.

Aber wie ist das möglich?

Laut Wissenschaft ist die gesamte Existenz physikalischer Natur.

Zwei physikalisch exakt identische Menschen dürfen sich folglich in keiner Variable unterscheiden.

Ob ich nun eine Person bin und damit existiere oder ob ich nicht mehr existiere ist allerdings eine Variable, die jeder an sich selbst(!) nachweisen kann.

Der Satz: "Die gesamte Existenz ist physikalischer Natur" ist daher falsch, da eine außerphysikalisch existente Variable, die unser Bewusstsein definiert, die Konsequenz des Gedankengangs ist.

2.Gedankenexperiment:

Computer funktionieren so:

Ein Input (z.B. ein Knopfdruck) wird in Form eines elektrischen Signals in den Prozessor geleitet. Dort erfolgt eine Interpretation der Information durch Algorithmen (z.B. durch den Abgleich verfügbarer Daten) und anschließend gibt es eine Antwortreaktion (z.B. Aufleuchten bestimmter Bildschirmflächen).

Interessant ist, dass das menschliche Gehirn nachweislich exakt genauso funktioniert. Nur, dass statt Transistoren Nervenzellen die elektro-chemischen Signale übertragen und der Prozessor statt aus Silicium aus Wasserstoff und Kohlenstoff etc. besteht.

Computerspiele werden immer realistischer. Ich greife einen Menschen an, er schreit und wehrt sich. Dennoch wäre es absurd zu behaupten, der angegriffene Charakter empfinde tatsächlich Schmerzen. Er regagiert nur so, als hätte er welche, weil das die Programmiersprache vorgibt. Es werden nur Einsen und Nullen verschoben. Und wenn der Programmiercode 100 Milliarden Zeilen lang wäre oder das Programm auf einem Hochleistungscomputer läuft, der das menschliche Gehirn um ein Vielfaches übertrifft - es würde unsere Ansicht nicht ändern.

Aber jeder Mensch kann für sich selbst beweisen, dass er eben nicht nur so handelt, als hätte er Schmerzen, sondern tatsächlich Schmerzen empfindet. Aber wieso, wenn es doch in der Funktionsweise keinen Unterschied gibt? Wie kann ein Bündel aus Informationsleitern nicht nur Antwortreaktionen (die neurologisch erfassbar sind), sondern auch qualitative Bewusstseinszustände wie Angst, Liebe, Schmerz etc. erzeugen? Würden Milliarden von Smartphones, die sich nach bestimmmten Regeln SMS zusenden und weiterleiten nicht folglich auch das Gefühl der Liebe entstehen lassen?

Oder gibt es doch etwas im Menschen, das unser Bewusstsein wie im ersten Gedankenexperiment von lebloser Materie abhebt?

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"Aber jeder Mensch kann für sich selbst beweisen, dass er eben nicht nur so handelt, als hätte er Schmerzen, sondern tatsächlich Schmerzen empfindet. Aber wieso, wenn es doch in der Funktionsweise keinen Unterschied gibt?" - Eine falsche Annahme, siehe Phantomschmerzen, neuropsychologische Grundannahmen.

Sobald ein Computer ein so hochwertiges Bewusstsein hätte wie ein Mensch, wäre er wohl kaum als leblose Materie zu Bezeichnen sonder läge im Bereich des Begriffshofs . 

Auch ist "Zwei physikalisch exakt identische Menschen dürfen sich folglich in keiner Variable unterscheiden." eine physikalisch falsche Grundannahme. 

Daher sind die Fragen relativ gehaltlos, vermutlich wird deshalb "Viktor1" etwas "abweisend" reagiert haben. Es ist von essentieller Wichtigkeit philosophische Fragestellungen zu verstehen und durchdenken, bevor man sie als solche kennzeichnet. 

Ein Beispiel ist die Frage "Welche Farben haben Primzahlen?". Wenn man sich der physikalischen Definition von Farben und der mathematischen Definition von Primzahlen  bewusst ist weiß man sofort, dass die Fragestellung gehaltlos ist, daher keine philosophische Relevanz hat.

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Nein, diese Betrachtung steht mit dem Betrachtenden und dem Leben im Allgemeinen im Widerspruch. Diese Betrachtung schlussfolgert, dass die bloße Existenz des Betrachters oder Lebewesen das größte Unrecht darstellt. 

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Aus rein utilitaristischer Sicht stellt sich die Frage, ob es moralisch gut oder schlecht ist, im Einzelfall nicht direkt. Auf jeden Fall kann man festhalten, dass das Ausnutzen einer solchen Möglichkeit aus rein utilitaristischer Sicht sogar geboten wäre. Das ist auch schon der Grund, wieso der Utilitarismus als Reinform im deutschsprachigen Raum als widerlegt gilt. Zum tieferen Verständnis kann ich dir die leicht zugänglichen Vorlesungen von Prof. Dr. Dietmar Hübner empfehlen. (Einfach Prof. Dietmar Hübner Utilitarismus - googlen)

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DAS PHILOSOPHIE BUCH ist entworfen worden um einen schnellen und sinnvoll strukturierte Überblick zu bekommen. Wenn du Philosophie wirklich verstehen willst, solltest du dir auf Youtube und ItunesU erhältliche Vorlesungsreihen anhören. 

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1. Wenn alle Menschen immer Lügen, dann gibt es keine Wahrheit.

2. Wenn es keine Wahrheit gibt, kann man per Definition nicht lügen.

3. Wenn alle Menschen immer Lügen würden, gäbe es keine Lügen.

ALSO: Der Lügende steht mit sich selbst grundsätzlich im Widerspruch.

Das gilt für das Lügen im Allgemeinen. (Hierbei wird schließlich der Begriff des allgemeinen Lügens aufgegriffen) 

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Logisch betrachtet: Garnicht. Psychologisch betrachtet liegt Folgendes vor: Wenn die Anderen zuerst an sich denken, dann stehe ich nur an zweiter Stelle. Dabei habe nur ich es verdient, ein Egoist zu sein; Der Egoismus der Anderer steht im Widerspruch zu dem eigenen Egoismus, wird daher als Bedrohung wahrgenommen. 

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Philosophie Grundwissen im Selbststudium?

Hallo, ich beschäftige mich seit kurzer Zeit immer mehr mit moralphilosophischen Fragen, habe die entsprechenden Ideen und Philosophen aber immer nur eher kurz angeschnitten, bzw teilweise eher oberflächlich verstanden. Auch bei vielen Blogs oder Videos die sich mit den Themen befassen, habe ich leider das Gefühl dass sie das extrem oberflächlich tun, und auch nicht wirklich mit einem theoretischen Unterbau hinterlegen.

Dabei fiel mir auf, dass man zu vielen Werken, ich nenne es mal "Schlüsselkenntnisse" benötigt, und man eigentlich nicht umhin kommt, die philosophischen Hauptwerke chronologisch abzuarbeiten und sich Grundwissen anzulesen, um die dargebrachten Argumente wirklich zu verstehen.

Nun ist das kein Projekt dem ich gänzlich abgeneigt wäre, allerdings ist das schon eine ziemliche Wand die es zu bewältigen gilt, und ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll. Gibt es irgendwelche Seiten oder Bücher, die einem dabei Orientierung bieten, einen durch den ganzen Stoff hindurch lotsen können?

Oder kann mir jemand pauschal sagen wo ich am besten beginne und wo es dann weiter geht? Soll ich das eher chronologisch angehen und in der Antike anfangen und mich bis zur Moderne vorarbeiten? Oder soll ich eher einzelne Philosophen isoliert betrachten und die Werke auf die diese verweisen? Vielleicht studiert ja sogar jemand Philosophie und kann mir erklären, wie das Hochschulstudium da gegliedert ist?

Wie gesagt, die Moralphilosophie liegt mir eigentlich am meisten am Herzen, aber ich kann es auch gerne breiter fächern wenn nötig.

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Ich würde zum Einsteigen Vorlesungsreihen empfehlen,                                     -Geschichte der Philosophie von Prof. Dr. Torsten Wilholt                                    -Praktische Philosophie von Prof. Dr. Dietmar Hübner

Du kannst beide auf Youtube finden, ich würde dir empfehlen, mit der Geschichte der Philosophie anzufangen.

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Es wird wohl eher der Fall sein, dass deine Liebe zu deinen Eltern so selbstverständlich für dich ist, dass sie nicht zu deiner Vorstellung zu dem Begriff Liebe passt. Liebe versteht man oft als aktiv in Erscheinung tretende Emotion, sie kann aber auch ein passiver Zustand sein. Als versuchest du deine Liebe zur Atemluft zu spüren.

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Eine App namens "Ausschalten" soll dabei ja ganz hilfreich sein. Einfach die komplette Elektronik verbannen, ein Buch in die Hand nehmen und anfangen zu lesen. 

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 An welchen Geräten/Schaltungen etc. misst du denn? Eine Möglichkeit wäre es, grundsätzlich nur mit Labornetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung zu messen und anstatt ff-Sicherungen f-Sicherungen zu verwenden.

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1. Nach der Begrüßung und Einstiegsfrage - Du kannst ablehnen

2. Wenn du bejaht hast schon, wenn es dir ohne gefragt zu werden gegeben wurde, ist es nicht unhöflich - Du kannst nachfragen

3. Wenn du durstig bist, wieso nicht?

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