Hallo Max,

ich sehe auf deinen Bildern eine ganze Reihe von Fahrzeugen der Baugröße N (1:160). Das kann man an den Kupplungen erkennen. Märklin stellt keine Modelle in dieser Baugröße her. Ich habe Modelle der Firmen Arnold (z.B. Turmtriebwagen, Wismarer (Triebwagen mit den Motorvorbauten), BR 05, Köf) Fleischmann (z.B. E 51, BR 50 Kab), Minitrix (BR 89.0, BR 85, V 60, E 44) und Roco (ET 95) erkannt. Bei anderen Modellen gibt es mehrere Möglichkeiten. Mir tut es im Herzen weh, die Modelle so lieblos in der Vitrine "herumstehen" zu sehen.

Nach meiner Einschätzung, steht nicht nur die Baugröße N, sondern Modellbahnen allgemein zur Zeit bei einem Verkauf nicht mehr besonders hoch im Kurs - alte Gussmodelle von Märklin einmal abgesehen. Verkaufst du an einen Händler, darfst du heute schon fast Geld mitbringen, damit er dir die Sachen abnimmt. Vielleicht könntest du einen etwas höheren Preis erzielen, wenn du die Stücke einzeln z.B. bei Ebay Kleinanzeigen anbieten würdest.

Ich würde die Fahrzeuge an deiner Stelle ganz einfach als Erinnerungsstücke an deinen Opa behalten und sie 1 x im Jahr auf einer Teststrecke bewegen. So bleiben sie funktionsfähig und du hast, sollte dich der Modellbahnvirus doch irgendwann noch einmal beißen, einen netten Grundstock für eine kleine Modellbahnanlage.

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Zugmaschinen, die nach ihrer Bauart zur Verwendung für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind und für solche Zwecke eingesetzt werden, mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 40 km/h und

Kombinationen aus diesen Fahrzeugen und Anhängern, wenn sie mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h geführt werden, [...]

Quelle: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/fahrerlaubnisklassen-uebersicht.html

Dann darfst du auch einen Wohnwagen mit max. 25 km/h ziehen, aber nur dann.

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Hallo Lennart,

die von dir genannte Schablone passt nur zum Schotterbett-Gleis und - bedingt - zum Arnold-Gleis, da beide Gleissysteme dieselbe Geometrie aufweisen. Bedingt deshalb, weil Arnold mit weniger Gleisen auskommt. Übrigens, nur dass kein falscher Eindruck entsteht, das Gleissystem von Arnold ist das ältere.

Die Gleise ohne Schotterbett sind das ursprüngliche Gleissystem von Roco. Und das Roco-Gleissystem ist von der Geometrie her mit dem Minitrix-Gleissystem vergleichbar, nur dass Roco wieder mehr unterschiedliche Gleise hat, als Minitrix.

Wenn du unbedingt mit einer Schablone arbeiten willst, dann kannst du - bedingt - die Gleisschablone von Minitrix verwenden.

Mit einer Gleisplanungssoftware wärst du wahrscheinlich besser bedient.

Viele Grüße

Schnarchix

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Eine Dampflokomotive ist nur das Teil, das den Zug bewegt.

Sie kann nur aus einer Dampflok (Tenderlok) bestehen, die ihre Vorräte (Kohle/Öl, Wasser) selbst trägt, oder sie besteht aus der eigentlichen Dampflok und einem fest gekuppelten Schlepptender (wird nur unter besonderen Bedingungen getrennt), in dem die Vorräte mitgeführt werden.

"ein Eisenbahnzug mit einer Dampflokomotive" ist vollkommen korrekt. Du kannst aber auch "ein von einer Dampflok gezogener Eisenbahnzug" sagen. ;-)

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Nur wenn die Hupe dafür zugelassen ist und das erforderliche Prüfzeichen besitzt. Dann darf sie eingebaut werden. Anschließend muss sie auch noch amtlicherseits in den Fahrzeupapieren nachgetragen werden.

Ohne diese Prozedur, mit nicht zugelassenen Bauteilen, verliert das Kfz die Betriebserlaubnis. Fahren ohne Betriebserlaubnis kostet zwischen 10 und 270 EUR Bußgeld und kann auch noch den Punktestand in Flensburg um 1 erhöhen.

PS: Hupen dürfen nur als Warnsignal (und zum Ankündigen des Überholens außerhalb geschlossener Ortschaften) verwendet werden. Zum Erschrecken sind sie nicht da.

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Die Spur 0-Fahrzeuge von Rivarossi und Pola Maxi kannst du ganz einfach mit großen H0-Gleichstromtrafos (Fleischmann, Trix etc.) betreiben. Diese Trafos haben am Bahnausgang 14 V=, max. 1 A und in der Regel eine Gesamtleistung von ca. 30 W.

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Das sind Zusatzsignale, und zwar Geschwindigkeitsanzeiger (in weiß) über Hauptsignalen und Geschwindigkeitsvoranzeiger (in gelb) unter Vorsignalen. Geschwindigkeitsvoranzeiger geben die Geschwindigkeit am folgenden Hauptsignal an. Die angezeigten Werte sind immer mit 10 zu multiplizieren.

Da es bei der Bahn verschiedene Signalsysteme gibt und du kein Bild beigefügt hast, hier noch eine Beschreibung für 2 gängige Signalsysteme, bei denen diese Voranzeiger anzutreffen sind:

Es gibt Masten, an denen unter einem Hauptsignal noch das für das nächste Hauptsignal geltende Vorsignal befestigt ist. Dort kannst du dann in bestimmten Fällen durchaus von oben nach unten den Geschwindigkeitsanzeiger (in weiß) für das Hauptsignal, das Hauptsignal selbst, das Vorsignal zum nächste Hauptsignal und den Geschwindigkeitsvoranzeiger für das nächste Hauptsignal (in gelb) vorfinden.

Besonders häufig sind Geschwindigkeitanzeiger bei Kombinationssignalen (Haupt- und folgendes Vorsignal in einem Signalschirm zusammengefasst). Dort kannst du auch beide Geschwindigkeits(vor)anzeiger an einem Mast finden. Den Geschwindigkeitsanzeiger für den Hauptsignal-Teil des Kombinationssignals über dem Kombinationssignal und den Geschwindigkeitsvoranzeiger für den Vorsignalteil des Kombinationssignals unter dem Kombinationssignal.

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Ich kenne die Hamburger und die Berliner S-Bahn. Beide fahren mit Gleichstrom aus einer seitlichen Stromschiene. Nach meinem empfinden fahren die Berliner Züge langsamer und haben eine geringere Beschleunigung.

Ich vermute, dass das mit der Stromversorgung zusammenhängt, denn die Berliner S-Bahn wird mit 750 V und die Hamburger S-Bahn mit 1200 V betrieben. Durch die niedrigere Spannung kann durch die Stromschienen bei gleichem Querschnitt weniger Leistung transportiert werden.

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Das ist die Packung "Schnellzug" 3205, Preis damals: 81,00 DM.

Quelle: Märklin-Katalog 1966/67.

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Eine ganz einfache Lösung wäre ein gezeichneter Gleisplan, bei dem die Weichen, Entkuppler und Signale mit Nummern bezeichnet sind. Dann brauchst du nur noch deine Stellpulte mit den entsprechenden Nummern versehen.

Ansonsten wird dir ein Gleisbildstellpult bei der Märklin-CS3 gleich mitgeliefert.

Hier ein altes Stellpult von mir:

Bild zum Beitrag

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Die Aussage des Mitarbeiters ist richtig.

Der Grund liegt in der asymmetrischen Achsfolge der Schlepptenderlok (2'C1') und in den unterschiedlichen Aufgaben der einzelnen Achsen. Ich fange mal von hinten an: Die Lok besitzt eine Nachlaufachse, auf der hauptsächlich das Gewicht der Feuerbüchse ruht. Also: Je schwerer die Feuerbüchse, desto mehr Nachlaufachsen. Die Treibachse zusammen mit den beiden Kuppelachsen tragen das eigentliche Lokgewicht. Die beiden Vorlaufachsen dienen dazu, bei schneller Fahrt durch Kurven die seitenverschiebbare vordere Kuppelachse sicher in den Kurvenverlauf einzulenken. Das klappt natürlich nur, wenn die Lok auch vorwärts fährt.

Man kann sich das vielleicht so merken: Wenn eine Dampflok schneller fahren kann, braucht sie größere Treib- und Kuppelräder und mehr Vorlaufachsen.

Bei Tenderdampflokomotiven sieht die Welt dann aber noch ein wenig anders aus, z.B. bei der BR 78 ex. pr. T18.

PS: Dampflokomotiven haben in der Regel keine Zahnräder im Antrieb (Ausnahme amerikanische Waldbahn-Loks der Bauart Shay und Dampfloks mit Luttermöller-Endachsen, (Reichsbahn-BR 87, eingesetzt auf der Hamburger Hafenbahn)).

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Bahn, ganz klar!

Ich benutze täglich die öffentlichen Verkehrsmittel, selbst wenn ich beruflich mehmals am Tag verschiedene Arbeitsstellen aufsuchen muss. Ich wohne allerdings auch in Hamburg, dort benutzen über 90% der Pendler den ÖPNV. Die restlichen unter 10% der Pendler reichen für die täglichen Staus bei uns vollkommen aus. Dabei fällt mir eine Werbung unseres Verkehrsverbunds ein, die, wie ich meine, so ging: "Wetten, dass ein 3km-Montagmorgenstau locker in eine halbe S-Bahn passt?"

Mir ist vollkommen klar, dass es in der Fläche oder in anderen Orten mit einem schlechteren ÖPNV-Angebot ganz anders aussieht.


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Hallöchen,

wenn Züge planmäßig im Bahnhof halten, wird das Lf7-Signal am Ende des Gleises für den Fall wiederholt, dass ein Triebfahrzeugführer zwischendurch durch andere Ablenkungen das noch gültige Lf7-Signal vergessen hat.

Viele Grüße

Schnarchix

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Hallöchen thbecher,

natürlich geht das. Es setzt nur einen fest eingebauten Gastank oder Gastankflaschen voraus. Gastankflaschen haben 2 Anschlüsse, einen zur Entnahme und einen zum Befüllen. Der Anschluss zum Befüllen ist mit einem automatischen Tankstopp versehen, so dass ein Überfüllen der Gasflasche ausgeschlossen ist. Die Befüllanschlüsse der Gastankflaschen haben die bei den Gastanks für Autos üblichen Anschlüsse für die in Europa üblichen 4 LPG-Adapter. Damit bist du dann unabhängig von speziellen Befüllern, besonders im Ausland.

Eine Besonderheit sollte man dabei noch beachten: Bei älteren Kühlschränken kann es sinnvoll sein, die Brennerdüse gegen eine spezielle Düse mit einer etwas größeren Öffnung auszutauschen um einer Verstopfung der Brennerdüse durch Rückstände die beim Verbrennen von LPG entstehen vorzubeugen. Neuere Kühlschränke sollten aber bereits ab Werk auch für den LPG-Betrieb geeignet sein. Ansonsten sind mir keine Einschränkungen bekannt.

Das direkte Befüllen einer normalen Gasflasche bleibt aus Sicherheitsgründen (kein Befüllstopp!) speziell ausgebildetem Personal vorbehalten und erfolgt in der Regel nach Gewicht auf einer Waage.

Ich hoffe, etwas weiter geholfen zu haben.

Viele Grüße,

Schnarchix

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Hallöchen,

das muss natürlich jeder für sich entscheiden und es hängt auch von der Wohngegend ab.

Wir haben zuerst auch etwas gegeben und wir habe es gern getan. DIe Gesichter der Kids sind schon etwas Besonderes, wenn sie mal etwas bekommen. Aber dann kamen Kids, die immer wieder bei uns vorbeikamen und irgendwann im Gehen laut sagten: "Das machen wir jetzt solange, bis sie nichts mehr haben und dann machen wir Streiche". Als die danach wieder bei uns auftauchten, bekamen sie Hausverbot. Ein paar Jahre später, nach so einem "Streich" (rote Farbe auf den Waschbeton-Stufen des Eingangs, die ich dann, als ich spätabends müde nach der Arbeit nach Hause kam, ungewollt in den Wohnzimmerteppich getreten habe (Schaden: 30 m² guter Teppichboden inkl. entfernen und neu verlegen) war unsere Halloween-Begeisterung dann endgültig dahin.

Inzwischen leidet unsere ganze Umgebung unter einer Gurkentruppe, die, wenn man nicht sofort die Tür öffnet, die Häuser mit Eiern verzieren. Selbst wenn sie nur auf Fenster und Türen werfen, Spritzer treffen trotzdem die Fassade. Da unser Haus eine offenporige Betonfassade besitzt, bekommt man den Dreck auch direkt nach den Eierwürfen nicht wieder vollständig von der Fassade. Außerdem verhindert der Dreck, dass an diesen Stellen neue Fassadenfarbe haften kann. So werden wir nächstes Jahr in den sauren Apfel beißen müssen und unserem Haus eine Vorhangfassade spendieren. Nun hat sich unsere Nachbarschaft zusammengeschlossen: Sollten wir nun einen dieser Typen erwischen, werden wir dafür sorgen, dass seine Personalien festgestellt werden und dann werde ich die Kosten für die Vorhangfassade (liegen im 5stelligen Bereich) von ihm einklagen.

Aber das hängt, wie gesagt, natürlich auch irgendwie von der Wohnlage ab.

Viele Grüße aus Bergedorf

Schnarchix

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