Mehr als 150 Meter

Als aktive Schwimmerin kraule ich allein schon aus Gründen des Ausdauertrainings zwischen 1-2km.

Ich erinnere mich daran, dass wir die Strecke von 1km bereits in der Schule im Alter von ca. 16 Jahren geschwommen sind.

Wenn du den Schwimmstil einigermassen gut beherrschst, dann solltest du DRINGENDST an deiner Ausdauer arbeiten, wenn dir die Puste bereits nach 50 Meter ausgeht.

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Ja, ich finde es auch

Das scheint mir tatsächlich auch der Fall zu sein. Sei es, weil sich die Schreiberlinge keine Mühe mehr geben WOLLEN oder weil sie es einfach gar nicht mehr anders können.

Unter dem Strich in meinen Augen ein Jammer, aber ich denke, man wird sich daran gewöhnen müssen. Sprache ist wandelbar und in einer Zeit, in welcher man hauptsächlich nur noch so schreiben muss, dass die andere Person halbwegs verstehen kann, was gemeint war, wird Rechtschreibung immer mehr an Wert verlieren.

Der Sprachzerfall (wenn ich diesen recht negativ behafteten Ausdruck verwenden darf) hängt sicherlich auch mit der Tatsache zusammen, dass es immer mehr fremdsprachige Menschen innerhalb dieses Sprachraumes gibt. Diese lernen zwar Deutsch, werden es aber in den seltensten Fällen so schreiben können wie andere. Finde ich persönlich ok. Wichtig bleibt die Möglichkeit, sich prinzipiell erst einmal verständigen zu können. Den nächsten Generationen wird das immer weniger auffallen, die Sprachen werden sich durchmischen - man kennt es ja nicht mehr anders.

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In diesem Falle ist aufgrund der aktuellen Lage etwas Vorsicht geboten: In der Regel finden nur sehr wenige bis gar keine Kontrollen statt. Doch seit nunmehr einem halben Jahr patrouilliert vor allem der Deutsche Zoll vermehrt - vor allem beim Übergang DE/CH am Badischen Bahnhof bei Basel. Es wird extrem verschärft nach illegalen Einwanderungen gescannt und die Grenzschutz-Mitarbeiter arbeiten diesbezüglich nunmehr recht intensiv länderübergreifend zusammen. Bezogen auf den Bahnverkehr heisst das, dass es durchaus zu Personenkontrollen im Zug kommen kann. Beispielsweise im Zug zwischen Badischer Bahnhof und Bahnhof SBB Basel.

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Nein

Nicht der Schlechteste. Er reiht sich halt in die lange Kolone derjenigen ein, die da sehr gerne mit Worthülsen um sich werfen: Man sollte, man müsste, man täte gut daran... Grosse Worte, heisse Luft. Und wenn man ihm auf die Füsse steht, dann wird entweder getrotzt oder mit stoischer Ruhe provokant in die Runde gelächelt.

Geht es darum, den politischen Gegner aus der Reserve zu locken oder ihn zu provozieren, dann mag das gut sein. Zielführend ist es nicht.

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Ein schönes, offenes Land mit einer tollen Sprachvielfallt und einer spannenden Topographie bezogen auf die verhältnismässig geringen Landesgrösse. Gutes, soziales Netzwerk, gute Form der Demokratie.

Gleichzeitig stets immer etwas im symbolischen Kampf mit dem nahen Ausland, weil Herr und Frau Schweizer nur ungerne als "die Niedlichen von Nebenan" betrachtet werden wollen und teilweise als fremdenfeindlich verhöhnt, weil der eine oder andere hier dann eben plötzlich feststellen muss, dass wir nicht niedlich sind, bloss, weil wir bei manchen Wörtern ein "li" dran hängen.

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Da gäbe es so einiges zu differenzieren: Zum einen sollte man endlich damit aufhören, immer von Fachkräften zu sprechen. Die meisten Asylanten sind keine Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte. Das ist nicht despektierlich gemeint, aber es haben halt nur die wenigsten einen Fachabschluss, damit man sie auch als Fachkraft einsetzen könnte.

Dann kommt hinzu, dass einige zwar könnten, jedoch gar nicht dürfen - was man diesen Asylsuchenden dann nunmal nicht anlasten darf. Das wäre ein Problem des Gastlandes, nicht des Asylsuchenden.

Weiter ist es ein Problem, dass die meisten eben Arbeitskräfte sind und nicht Fachkräfte, denn so viele Stellen für Arbeitskräfte gibt es nicht. Für Fachkräfte schon, aber eben: Dafür fehlts dann an der Ausbildung oder an den nötigen Sprachkenntnissen.

Zieht man all diejenigen ab, dann verbleiben noch ein paar, die tatsächlich das Sozialleistungssystem ausnutzen. Diejenigen, über die man gerne in den Medien herzieht und es so aussehen lässt, als handle es sich dabei um die exorbitant grösste Mehrheit.

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Sinnvolle Antworten auf die Frage, einen Rachezauber auszusprechen...

Sprich ihn aus. Ausser der Tatsache, dass du da was gesagt hast, wird sich nichts ändern.

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Ich frage mich gerade, ob das nicht in gewissen Bereichen eher kontraproduktiv ist...

Sport ist klar: Fit bleiben ist immer eine gute Sache, sofern man es nicht übertreibt. Deine "Nofap"-Idee kann ich aber bereits nicht mehr nachvollziehen. Warum sollte es gesund sein, sich in diesem Falle der Natur zu entziehen? Und im Bereich Hygiene: Auch dort ist ein gesundes Mass wichtig und sinnvoll - zuviel bewirkt jedoch das Gegenteil und lässt das körpereigene Immunsystem abschwächen (siehe Folgen der ständigen Sterilmachung während der Coronazeit).

In diesem Sinne mein Tipp: Mach deinen Sport, achte etwas auf gesunde, ausgewogene Ernährung kümmere dich um eine angemessene Körperhygiene. Das wird dich zufrieden machen, diese Zufriedenheit wirst du ausstrahlen und diese Ausstrahlung wirkt sich positiv auf andere Menschen aus.

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Es gibt einiges an VPN's, die man nicht bezahlen muss. Du bist dabei in der Nutzung halt etwas eingeschränkt und kannst beispielsweise entweder nur ganz wenige Länder wählen oder das Land wird per Zufall vom Dienst selbst angewählt.

Opera hat beispielsweise als Browser direkt einen mit an Bord, der soweit ganz leistungsfähig ist. Eine volle Ausnutzung aller Dienste - eben beispielsweise die Wahl des Landes, über welches du gehen möchtest - bleibt dabei aber mehrheitlich Bestandteil einer bezahlten Version.

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Nein, das gibt keine Probleme.

Bei der Steuererklärung deklarierst du die Summen, welche über den Lohnsteuerausweis deines Arbeitgebers ausgewiesen werden. Dort sind ja ebenfalls die Abzüge ersichtlich.

Hast du auf den jeweiligen Auszügen keine Abzüge, dann gibt's da auch keine Probleme - du sendest ja eine Kopie der Lohnausweise mit an die Steuerbehörde.

Wichtig ist jeweils das Einkommen eines jeden einzelnen Lohnausweises, nicht die kumulierte Summe aller Einkünfte. Denn jeder Arbeitgeber ist für sich für die Abzüge verantwortlich und nimmt keinen Bezug auf weitere Einkünfte bei anderen Arbeitgebern. Und so verhält es sich dann auch bei der Steuererklärung.

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Nun ja... die Grenzstaaten lassen diese Personen heute schon oftmals passieren. Du magst vielleicht recht haben und das würde sich steigern, doch geschehen tut's heute schon in nicht unbedeutend geringer Zahl. Die Leute kommen mehrheitlich über den Osten oder den Westen, selten über den Hamburger Hafen oder Rotterdam. Also passieren sie bereits ein Land, welches sie theoretisch hätte aufnehmen können.

Wer bezahlt das, wenn man 1-4 Millionen Menschen Transportieren will

Rein nur auf die Kosten bezogen und ganz trocken ausgedrückt: Diese zu tragen dürfte auf einmal vielleicht teuer sein, aber langfristig kostet es eben auch massiv, wenn diese Menschen in Deutschland halt eben auf Kosten des Staates leben. Nicht umsonst sollte man zwischen Fach- und Arbeitskraft unterscheiden. Es sprechen immer alle von Fachkräften - die Einwanderer sind jedoch mehrheitlich Arbeitskräfte. Fachkräfte sind im Gegenteil eher diejenigen, die abwandern. Sich darum zu kümmern wäre wohl auch eine gute Idee.

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Offen gestanden bin ich da eher etwas abgeneigt. Ich habe ein Problem damit, dass am Ende des Tages einfach ständig immer nur dieser "Ich bin Albaner!"-Stolz überwiegt. Mir ist es völlig egal. Wenn ich mit jemandem gut kann, dann kann ich eben gut. Aber dieses ständige Stolzsein und das Gequatsche von Ehre und ehrenhaft geht mir halt auf den Senkel - und nicht zuletzt bleibt die Frage: Wenn man ständig immer wieder betonen muss, wie stolz man darauf ist, wieso dann nicht dort leben? Diese Form der Inkonsequenz kotzt mich langfristig an. Und das erlebe ich bei Albanern sehr oft.

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Bei uns in der Schweiz ist Skifahren eine Sache, die sich bei weitem nicht mehr jeder leisten kann.

Wenn ich mit meinem Mann und meinem Sohn für eine Woche in die Berge fahre, dann kostet mich Unterkunft, Unterhalt und Ski-Tageskarten fast soviel, wie wenn ich mit den beiden 2-3 Wochen nach Thailand reisen würde - inkl. Flug.

Allein zwischen 200 und 300 Kröten werden für alle drei je nach Region pro Tag für die Pistentickets fällig, hinzu kommen ebenfalls für alle drei die Unterkunftskosten von gut und gerne 250.- wenn man nicht gerade in der letzten Absteige hausen möchte. Etwas zu Essen auf der Piste oder im Bergrestaurant kostet pro Tag locker mal zwischen 60 und 80 Hämmer für alle drei. Bei 7 Tagen resp. 6 Nächten liegst du da bei zwischen 3'500 und 4'000 Franken.

Zumindest auf die Schweiz bezogen ist Skifahren extrem teuer, dafür kommst du mit dem Flugzeug an recht tolle Orte.

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Schweiz

...subjektiv für mich zumindest. Weil ich das Gefühl habe, hier genug Luft zur eigenen Entfaltung zu geniessen, einen hohen Lebensstandart habe und mir soziale Konstrukte einen gewissen Halt geben, wenn ich mal fallen sollte. Zudem geniesse ich das Mitspracherecht innerhalb unserer Form der Demokratie und darin die Tatsache, dass ich mich nicht auf eine Partei oder eine Richtung festlegen muss, weil ich für jedes Thema in Form einer Volksabstimmung auch mal die Meinung ändern kann.

Zudem gefällt mir die Landschaft und verhältnismässig kleine Fläche, weil ich innerhalb kürzester Zeit mit einem verdammt gut ausgebauten Schienen-Netz zwischen verschneiten Bergen oder schönen Seelandschaften hin und her reisen kann.

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Na ja... du kannst zumindest mal bei der Bier-Produktion den Hopfen durch Hanfblüten ersetzen - gibt's ja schon. Andernfalls brauchst du bei der Gärung halt Zucker und etwas geeignete Hefe, danach könntest du theoretisch auch einen Schnaps draus brennen. Gibt's meines Wissens auch schon.

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Ich stimme NICHT zu, weil…

Solange Religion als das ausgelebt wird, was es sein soll, nämlich eine individuelle Einstellung zu einer Transzendenz, bei welcher Hingabe ich keinen Einfluss auf meine Mitmenschen ausübe: Ja, dann gehört es dazu.

Realistisch gesehen? Nein. Weil gerade DIESE Religion in der Regel mit einer exorbitant missionierenden Kraft nach aussen getragen wird und ein Grossteil der Anhängerschaft die Religion vor das weltliche Recht und den demokratischen Staat stellen. Und eine Sache, die einen demokratischen Rechtsstaat in Frage stellt, kann nie wirklich Teil dieses Staates sein und es auch nicht werden.

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Keines

Ich habe vor Jahren damit aufgehört, mich zur Weihnachtszeit stressen zu lassen. Und da ich selbst während dieser Zeit immer mal wieder gerne arbeite, weil das Fest selbst mir nicht wirklich zusagt, fehlt dann auch etwas die Weihnachtsstimmung - was aber ebenfalls in Ordnung ist. Ich bin auch so sehr glücklich und zufrieden ;-)

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