Der Islam gehört zu Deutschland?
Stimmt ihr zu?
Gerne mit Begründung.
Das Ergebnis basiert auf 84 Abstimmungen
21 Antworten
Solange Religion als das ausgelebt wird, was es sein soll, nämlich eine individuelle Einstellung zu einer Transzendenz, bei welcher Hingabe ich keinen Einfluss auf meine Mitmenschen ausübe: Ja, dann gehört es dazu.
Realistisch gesehen? Nein. Weil gerade DIESE Religion in der Regel mit einer exorbitant missionierenden Kraft nach aussen getragen wird und ein Grossteil der Anhängerschaft die Religion vor das weltliche Recht und den demokratischen Staat stellen. Und eine Sache, die einen demokratischen Rechtsstaat in Frage stellt, kann nie wirklich Teil dieses Staates sein und es auch nicht werden.
Dass man ihn entnervt duldet und halbwegs toleriert macht ihn noch lange nicht zu einem Bestandteil unserer Gesellschaft oder Kultur. Und mehr als das ist nicht der Fall.
Wir Muslime sind viel zu unterschiedlich in allem, als dass wir zu etwas gehören würden ...
Wir werden etwas vollständig Neues sein für Deutschland und nicht nur in Deutschland.
Ja, weil diese Religion gemäß geltendem Recht hier ausgeübt werden darf.
Nein, weil diese Kultur sich dauerhaft von unserer abgrenzt und auch nicht dazugehören will.
Meiner Meinung nach sollte Regierung Kultur und Relgion voneinander getrennt gesehen werden.
Ich mein mittlerweile gibt es auch muslimischen Deutsche.
Unruhestifter sollten unabhängig von diesen Angaben nachfolgen tragen müssen.
Was denn? Kannst du das „Neue“ genauer beschreiben? Und was heißt „nicht nur in Deutschland“?