Das kann an verschiedenen Dingen liegen, aber wahrscheinlich kommen irgendwelche Störquellen ins Kabel. Entweder durch Induktion von anderen Kabeln oder vielleicht aufgrund von Spannungswechseln bei der Stromversorgung des Rechners, so ein Problem hatte Marius Milenski schonmal und das durch irgendein Gerät am Rechner lösen können. Du kannst das Headset ja mal an anderen Geräten und Rechnern testen.

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Welche Programmiersprache für Backend (Web)?

An alle Programmierer,

welche Programmiersprache verwendet ihr im Backend und welche würdet ihr empfehlen?

Ich weis das ist eine sehr diskutierte Frage, aber was würdet ihr empfehlen, um in Deutschland einen Job zu bekommen?

Wenn man mal auf YouTube schaut, sagen die meisten Java - nein, C# (.Net) - veraltet (sind aber auch amerikanische YouTuber, da läuft es gefühlt anders).

Die Empfehlung ist: nimm Python (Django oder Flask), Ruby, GO, etc. (eben die neuen Sprachen).

Vergleicht man das allerdings mit den aktuellen Job Angeboten z.B. Stepstone dann gibt es aktuell 14 Jobangebote in Deutschland für Django, also für mich ein klares nein diese Sprache weiter zu lernen (genau so für alle anderen Sprachen)...

Gefordert werden Java oder C# (oder auch PHP, aber die Firmen setzten dann meistens auf WordPress), das sind allerdings auch die Sprachen, die keiner aktuell empfiehlt, daher bin ich da im Zwiespalt.

Aktuell verwende ich im Backend Django mit AWS, Ubuntu 22.04, NGINX und Gunicorn. Allerdings verwendet keiner in Deutschland Django, daher mal die Frage: Was macht denn eigentlich wirklich Sinn zu lernen, was auch viele Unternehmen verwenden?

Denn laut den Jobangeboten ist Java an erster Stelle und dann kommt C# an zweiter Stelle, für alle weiteren gibt es dann kaum Angebote.

Mit Frontend Frameworks ist das ja ein ähnliches Problem, es gibt gefühlt wöchentlich neuen Frameworks, aber bei Bewerbungen werden Angular (die meisten Job Angebote), dann React.js, dann Vue.js gefordert. Über allen anderen Frameworks brauchen wir nicht reden, da gibt es so gut wie keine Angebote.

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Java

Java, wenn du in etabliertere schon länger bestehende Unternehmen willst. PHP ist auch sehr stark vertreten, allerdings dann eher für so Online Shops oder Plattformen und wahrscheinlich meistens eher als Dienstleistung.

Eigenprodukte sind vermutlich meistens mit Java geschrieben, beliebt bei Eigenprodukten ist aber auch b und zu mal C#. Für neuere Entwicklungen gibt es viel JavaScript based stuff. Da jedes Unternehmen gefühlt gerade „AI“ schreit, ist Python aber wohl auch keine allzu schlechte Wahl, allerdings nur wenn man sich dann auch sehr tief in die Mathematik und danach in ML Frameworks wie PyTorch einarbeiten will. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass viele Unternehmen dort eher oberflächlicher bleiben und sich in ihrer bestehenden Umgebung eine API dafür schnappen.

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Ich komme gut mit meinem Mac durch mein Studium. In der Informatik ist aber vor allem auch Linux sehr groß. An sich würde also auch ein günstigerer Rechner mit Linux ausreichen, ist dann aber mit deutlich mehr Recherche und Aufwand verbunden. Persönlich nutze ich ein iPad zum Mitschreiben, den Mac für Programmierkrams, Kreativarbeiten für die Fachschaft und Co. Für manche Sachen nutze ich auch mal Linux als virtuelle Maschine via Parallels oder meinen Home Server.

Wenn du Kreativzeugs machen willst, ist ein Mac mit Apple Silicon genial. Entwickeln lässt sich darauf auch sehr gut, du kannst gut Docker laufen lassen, du hast sehr viel Leistung und vor allem die beste Akkulaufzeit. Wenn du allerdings lieber sparen möchtest und nicht viel brauchst, ist Linux auch eine gute Wahl und du lernst vor allem automatisch was dabei, weil Linux dich nicht „verschont“. Linux für die Informatik zu lernen lohnt sich ohnehin, weil es auf praktisch jedem Server läuft.

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RDP steht für Remote Desktop Protocol. Damit kannst du dich zum Beispiel von deinem Rechner, Tablet oder Handy aus mittels einer App wie Microsoft Remote Desktop zu einem Windows PC verbinden und diesen aus der Ferne steuern.

Solange du einen Linux Server in der Cloud bei AWS laufen hast (wovon ich mal ausgehe), nutzt du dafür SSH. Das steht für Secure Shell. Die Shell ist das, was deine Befehle in der Kommandozeile verarbeitet. Es wird also ohne grafische Benutzeroberfläche gearbeitet, sondern nur mit Textbefehlen. Dafür brauchst du ein Terminal (unter Windows gibt es z.B. Putty oder die Microsoft eigene App „Terminal“ aus dem Windows Store, unter Mac nutzt man die Spotlight und öffnet darüber „Terminal“). Das Terminal zeigt dir die Shell an. Dafür verbindest du dich auf den Server, bei Putty gibst du dafür die Daten des Servers ein und bei dem Windows und Apple Terminal verbindest du dich mittels des Befehls „ssh username@my-server-ip“.

AWS wird möglicherweise SSH Keys zur Nutzung erfordern. Dazu musst du dir entweder ein Schlüsselpaar generieren (nach SSH Keys recherchieren) oder, wenn angeboten, von AWS herunterladen.

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Es gibt spezielle Device Management Systeme, die von Organisationen und Schulen genutzt werden, um viele Geräte zu verwalten. Dadurch lässt sich zum Beispiel auch bestimmen, ob Apps installiert werden können. Bei solchen Systemen kann es allerdings auch mal zu Fehlern kommen. Wenn du also denkst, dass es sich um einen Fehler handelt, solltest du dies mal in der Schule ansprechen, damit das Problem an die Administration eurer iPads weitergegeben werden kann.

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Am besten wrapst du die entsprechenden Elemente in einem Div-Container und stellst diesen auf Display: flex. Dadurch kannst du die Abstände aller Items darin über die gap-Property bestimmen und einstellen, ob Elemente horizontal oder vertikal angezeigt werden sollen (die Einstellungen dazu findet man, wenn man nach CSS Flexbox sucht). Die entsprechenden Werte und Optionen kann man dann zur Bildschirmgröße entsprechend über CSS Media-Queries setzen lassen.

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Ähhh, just don’t use it. Warum solltest du es ausbauen? Du kannst es wahrscheinlich einfach in den Einstellungen deaktivieren oder einen Tarif ohne 5G kaufen, der wahrscheinlich günstiger ist. Aber da wäre es generell die Frage, warum man es überhaupt deaktiviert haben wollen würde.

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Für Ubuntu Desktop ist auf jeden Fall VirtualBox möglich, ich weiß nicht, ob man das auch ohne GUI nutzen kann, aber ich glaube schon. Es wäre aber die Frage, ob dein Server Virtualisierung erlaubt. Das kann im BIOS deaktiviert sein und wenn du keinen Hardware Zugriff auf den Server hast, musst du entweder den Hoster fragen oder um Falle eines vServers/VPS ist es wohl generell nicht ratsam eine rekursive Virtualisierung zu betreiben.

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Welche speziellen Anforderungen hast du? Wenn du einen Laptop haben willst, der lange durchhält (Akkulaufzeit + Gesamtleben) solltest du am besten den Mac nehmen. Wenn du primär Spiele spielen willst, ist Windows besser (sofern es Windows dort gibt, es ist Huawai, oder?)

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Ich habe zwar noch nie mit HPAGE gearbeitet, aber meines Wissens nach ist es ein Homepage Baukasten. Diese unterstützen nur selten die Verarbeitung eigener Backend-Funktionalität.

Du musst das Front- und Backend unterscheiden. Wenn du HTML und CSS schreibst, ist das, was als Dateien an den Nutzer geschickt wird und vom Browser verarbeitet wird, das s.g. Frontend. PHP ist stattdessen der Code, der vom Server ausgeführt und nicht an Benutzer ausgespielt wird. Enthalten darin sind zum Beispiel Zugriffe auf die Datenbank. Dafür sind dann zum Beispiel Zugangsdaten erforderlich, die niemals an die Öffentlichkeit ausgespielt werden sollten.

Dadurch, dass PHP auf den Servern von HPAGE ausgeführt werden würde, ergibt es natürlich Sinn, dass diese nicht das Einbinden davon erlauben. Ansonsten könntest jeder zum Beispiel Bitcoiner Miner oder sonst etwas einbauen, was später auf deren Kosten läuft.

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Wenn eine Webseite dir sagt, dass du unbedingt etwas akzeptieren sollst (z.B. Kamera-/Mikrofon-/Standortzugriff, dann solltest du erstmal skeptisch werden und wirklich überlegen, ob die Webseite das braucht. Ein Captcha (Roboterabfrage) braucht diese Berechtigungen nicht. Außerdem wird auf Webseiten gerne mal angezeigt „Sie wurden gehackt“, um Panik zu schüren. Da sollte man nicht draufklicken und am besten schon gar nicht eine App runterladen, von der man nicht weiß, was sie tut. Wenn du dies getan hast, dann solltest du die App löschen und auch die Webseite mit den Zugriffsanfragen nicht mehr besuchen.

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Erstmal die Grundkonzepte lernen und üben. Dazu gibt es gute online Tutorials, aber da gilt es vor allem auch Hand anzulegen. Du solltest dir dazu begleitend auch online Aufgaben mit Lösungen raussuchen und probieren, die möglichst alle selbstständig zu lösen. Dann solltest du außerdem probieren, zu verstehen, was dein Professor programmiert.

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Internes Hosting ist meistens schwieriger, als externes Hosting, da vor allem bei der Cloud/VPS Lösung eine schnellere Internetanbindung vorhanden ist, du meistens bei VPS Anbietern direkt einen Backupserverspeicher dazu erhältst und du zusätzlich nicht noch eine DMZ in deinem Heimnetzwerk konfigurieren musst, um dein restliches Netzwerk sicher zu halten. Du solltest deine Nextcloud allerdings immer auf dem neusten Stand halten. Ich würde das nach meinen letzten Nextcloud Erfahrungen, als kleiner Tipp, am besten über Docker machen, weil Nextcloud Updates händisch zu maintainen schon sehr aufwändig und fehleranfällig sein kann.

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Entweder versuchst du, die Daten direkt auf die Karte in einen QR Code zu schreiben (kann man sich online direkt generieren lassen) oder du schreibst dir mit z.B. SvelteKit ein System, in dem in einer Datenbank die Kunden inkl. KundenID gespeichert werden und druckst auf die Karte später die ID als Strich- oder QR-Code auf.

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  1. Falsche Dateiendung (du nutzt hier .text, während die Datei mit .txt endet.
  2. Versuch mal die Datei so umzubennen, dass sie keine Leerzeichen enthält. Es kann sein, dass du für den Dateinamen die Leerzeichen mittels \ escapen müsstest.
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Ja

Wenn man viel Vorerfahrung in der Programmierung hat, sollte das möglich sein. Das meiste lernt man dann auch gerade durch die Projekte. Wenn man sich jedoch nicht zuvor ausführlich mit der Programmierung beschäftigt hat, kann das schwierig werden.

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Ich weiß nicht, ob er deine IP in spezifisch diesem Spiel sehen kann, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass er dir damit schaden kann. Du hast eine öffentliche IP Adresse, die sich ca. alle 24h ändert. Du kannst mit der IP maximal die ungefähre Stadt oder das Bundesland erraten.

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Das klingt tatsächlich eher nach einer etwas überzogenen Maßnahme. Klar, Geräte brauchen im eingeschalteten Zustand über Nacht immer etwas mehr Akku, allerdings nicht so viel mehr, als wenn sie wirklich ausgeschaltet sind. Da deine Uhr noch neu ist, braucht der Akku erst ein paar Tage/Wochen, bis er die volle Kapazität erreichen kann. Dann hält die Watch auch länger und verliert nicht so schnell so viel Akku. Das Ausschalten selbst wird dir vermutlich nicht sehr viel Lebensdauer für den Akku einbringen können. Das müsstest du schon sehr lange machen und bis dahin ist der Akku wegen der physischen Bedingungen eines solch kleinen Akkus wahrscheinlich schon selbst schneller von der Kapazität her gesunken. Sinnvoller ist es vermutlich, die Uhr einfach nachts zu laden, da sie dabei außerdem noch Backups macht.

Zusätzlich sind niedrigere Akkustände auch schädlicher, als den Akku bei ca. 50 % Kapazität zu lagern. Durch die optimierten Ladevorgänge des Betriebsystems schont das vermutlich mehr den Akku, als die Uhr nicht zu laden und immer auszuschalten, damit der Akku sich stark entlädt.

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Das mit den Farbwerten bei Fotokameras habe ich so noch nie gehört, bist du dir da wirklich sicher? Denn am Ende kann das Foto sowieso nur als RGB (Red Green Blue) dargestellt werden. Gelb wäre eigentlich nur bei YMCK für Printdesign nötig. „Super Spektrum“ klingt für mich eher nach einem Marketingname für einen Farbraum, der in manchen Bereichen, wenn überhaupt, mehr Farben darstellt.

Nicht desto trotz werden Nachtaufnahmen nicht durch bessere Farbräume oder andere Farbinterpretationen besser, sondern bei Handy Kameras vor allem durch Post Processing mit geschickten Aufnahmen. Die Möglichkeit, alleine durch den Sensor bessere Fotos bei Dunkelheit zu machen, erfordert massive Innovationen, die sich für die Handyhersteller nicht wirklich lohnen. Man bedenke zusätzlich, dass die Handylinse extrem klein ist und dort nur wenig Licht hineinfällt. Somit ist die Blendenzahl schon geringer und alles automatisch deutlich dunkler.

Zum Überlisten der Physik wird sich dabei einigen Tricks beholfen: Jedes Mal, wenn du ein Foto machst, wird im Hintergrund nicht nur ein Foto, sondern ganz viele mit unterschiedlichen Einstellungen gemacht. So kann man zum Beispiel eine Aufnahme mit geringer Belichtungszeit, aber dadurch scharfe Kanten dank neuronalen Netzen mit einem Foto mit langer Belichtungszeit, dadurch aber unscharfen Kanten, intelligent kombinieren und neu zusammensetzen. Deshalb hilft es auch gerade bei schlechtem Licht, das Handy einige Sekunden vor, als auch nach dem Auslösen noch möglichst still zu halten. Zusätzlich können neuere Smartphones für die Kanten außerdem auch Leidar Scans mit einbeziehen, die unabhängig von der Helligkeit Ergebnisse liefern. Insgesamt werden also sehr viele Optimierungen intern betrieben, die das Bild am Ende besser machen, als es sonst jemals normal aus der Kamera kommen könnte.

Die ISO ist übrigens die Lichtempfindlichkeit eines Sensors. Es gibt 3 große Werte, die die Helligkeit von Bildern beeinflussen. Man kann sich die drei auch als Superhelden vorstellen, sie haben jeweils Stärken und Schwächen bzw. Nebeneffekte. Möchtest du bei Dunkelheit möglichst viel Licht aufnehmen, kannst du die Blende weiter öffnen (Verschlussöffnung in der Linse, im Handy allerdings fest verbaut). Dadurch wird das Bild heller und der unfokussierte Bereich gleichzeitig auch unschärfer. Das hat einen künstlerischen Effekt, die Handylinsen sind für den allerdings viel zu klein, deshalb wird bei Potraits Modi die Unschärfe künstlich über maschinelles Lernen hineingerechnet. Die kleine Blende von Handy Kameras ist also im Vergleich zu großen Kameras sehr winzig und macht deshalb deutlich dunklere Bilder. Zum Ausgleich kann man die Verschlusszeit erhöhen, wie lange Licht nach dem Auslösen auf den Sensor trifft. Dadurch wird das Bild heller, allerdings verwackelt man zwangsläufig auch mit der stillsten Hand ab ca. 1/120s oder länger. In dunklen Situationen bleibt einem dann nur noch die Möglichkeit, für mehr Licht die ISO zu erhöhen. Dadurch wird das Bild heller, weil der Sensor an sich mehr Licht aufnimmt, jedoch ist dieser somit auch anfälliger für Störungen, also Bildrauschen. Das verschlechtert die Bildqualität deutlich. Je höher die ISO, desto mehr Bildqualität geht also verloren. Deshalb spielt es auch nicht eine Rolle, wie hoch die ISO deines Sensors sein kann, sondern wie viel Bildrauschen er bei welchem ISO-Wert hat und wie gut verschiedene Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen zu einem guten Bild kombiniert werden können.

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