Logisch. Was interessiert mich denn, ob eine Figur "echt" oder "original" ist. Wichtig ist, dass mir das Design gefällt und dass die Figur gut verarbeitet ist.

Einziges Argument, worüber man nachdenken könnte ist, wenn es um Arbeitsbedingungen geht, allerdings wage ich da zu bezweifeln, dass ausschließlich Originalität darüber auskunft gibt.

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Es wird tatsächlich "Giass" ausgesprochen (zumindest im japanischen O-Ton, wie es mit der Synchro aussieht, weiß ich nicht). Hier hat jemand auch freundlicherweise mal ein paar kurze Clips zusammengestellt, in denen das Wort benutzt wird, dann kannst du es dir anhören.

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Nein, Stormbringer ist ein Prequel und hat nichts (oder wenig) mit der Haupthandlung des Anime / Manga zu tun. Es ist allerdings von Vorteil, Fifteen gelesen oder geschaut zu haben (adaptiert wird Fifteen teilweise im Dead Apple Film und in den ersten paar Folgen der 3. Staffel), ohne dieses Wissen dürfte Stormbringer verwirrend sein.

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Dazai Osamus Familienname ist "Dazai" und sein Vorname "Osamu" und bisher haben wir noch nicht einen einzigen Charakter kennengelernt, der Dazai beim Vornamen nennt (selbst Oda nicht). Warum dem so ist, kann man nur spekulieren.

Chuuya hingegen wird von fast allen Charakteren mit denen er interagiert beim Vornamen genannt. Diese Entscheidung wurde meines Wissens nach getroffen, da auch der reale Autor lieber als Chuuya angesprochen wurde.

Viel aussagekräftiger als die Ansprache mit Vor- und Familienname der beiden ist allerdings, dass sie sich gegenseitig vollkommen ohne Höflichkeitssilben addressieren (wie -san, -kun, etc.). Die einzige andere Person, bei der Dazai auf die Anhängsel verzichtet ist Oda ("Odasaku") und Chuuya spricht ausschließlich Dazai auf diese Weise an.

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Ja, es ist Erwin. Andere Kameraden sind ihm zwar auch sehr wichtig (allen voran Hange), doch Erwin war definitiv seine Bezugsperson. In canon ist das unter anderem an seiner Entwicklung nach dem 2. Shiganshina Arc zu sehen (ich versuche Spoiler zu vermeiden, deshalb halte ich das vage), aber es ist, sofern ich mich richtig erinnere auch in Interviews bestätigt worden.

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Es ist mal in einer non-canon Quelle (also ein Interview o.ä.) bestätigt worden, dass Dazai diverse Verletzungen und Narben von seinen Selbstmordversuchen und seinem Lebensstil besitzt.

Was es mit der Bandage aus Dark Era auf sich hat, weiß man allerdings nicht sicher.

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Die Welt von AoT ist rein fiktional und deren Weltkarte sieht völlig anders aus als unsere, da gibt es also kein klares Äquivalent. Inspiriert ist die Optik aber von Deutschland und insbesondere der Stadt Nördlingen.

Mit Levis Nationalität verhält es sich wie mit dem Ort: auch die kann man nicht klar zuordnen, da er in einem Land geboren wurde, das kein Pendant in der Realität hat. Wenn dich aber die Namensherkunft interessiert - der Name Levi kommt aus dem Hebräischen.

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Das scheint tatsächlich ein blöder Übersetzungsfehler zu sein. Levis offizieller Rang ist "heishichou", was buchstäblich übersetzt sowas wie "Leiter der Soldaten" bedeutet (im Englischen gern als Captain übersetzt). Angesprochen wird er allerdings meist mit der verkürzten Form "heichou", was wiederum die Bezeichnung für einen sehr niedrigen Rang ist (im Englischen meist als (Lance) Corporal übersetzt), allerdings nicht seinem offiziellen Titel entspricht.

Außerdem - ich bin mir nicht sicher, ob diese Information inzwischen widerlegt wurde, aber Levi scheint die einzige Person im ganzen Militär mit diesem Rang zu sein. Eine gängige Theorie dazu war, dass er eine Art Sonderrang bekleidet, da er nicht die offizielle Karriereleiter hochklettern kann, da er nie formales Training erhalten hat, sondern direkt rekrutiert wurde (und zudem als Krimineller gelistet war).

Zudem musst du immer bedenken: Diese Begriffe werden zwar mit den gängigen deutschen Rängen übersetzt, ggf. gibt es aber einfach kein gutes Äquivalent für den japanischen Begriff, da deren Militär ja höchstwahrscheinlich anders strukturiert ist als unseres. Zumal es sich hier ja auch um ein rein fiktionales Militär handelt.

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Es gibt noch keine erste Staffel ^^

Die Pilot Folge ist bisher alles, was es gibt. Allerdings hat A24 die Serie lizensiert und beginnt jetzt mit der Produktion. Wann wir nun aber die vollständige Staffel zu sehen bekommen, bleibt abzuwarten. Ob die Serie dann auch synchronisiert werden soll, weiß ich leider nicht.

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Alle Charaktere in Bungou Stray Dogs tragen die Namen und bestimmte Charakteristiken von realen Schriftstellern. Bei den japanischen Charakteren fällt das vermutlich nicht so auf, wenn man sich nicht damit auskennt, aber spätestens, wenn auch internationale Charaktere vorgestellt werden, wird es offensichtlicher. Dann tauchen so berühmte Namen auf die H.P. Lovecraft, Mark Twain, Scott K. Fitzgeraldt oder Fyodor Dostoevsky.

Warum das ganze? Schwer zu sagen, aber ich vermute tatsächlich, dass das so ein japanisches Ding ist, mir begegnen nämlich tatsächlich immer öfter Anime, in denen die Charaktere Namen berühmter japanischer Schriftsteller tragen. Letztendlich ist es einfach ein Stilmittel.

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Da dürfte es keinen pauschalen Grund geben, warum die Leuten Anime und Manga mögen. Wie bei anderen Hobbies auch gibt es eine riesige Palette an Gründen, denn im Grunde ist es ja nur ein normales Hobby, das eben momentan an Beliebtheit gewinnt.

Die größten Unterschiede zu amerikanischen Cartoons sind vermutlich zum einen die Optik (der typische Anime-Stil unterscheidet sich wirklich stark vom typischen Cartoon-Stil) und eben die Art der Geschichten. Anime kommen aus einer anderen Kultur und dementsprechend bedienen sie sich völlig anderen Klischees und Storytropes. In dem Zuge fällt auch auf, dass Anime oftmals kürzer sind, dafür aber komplett durchgehende Handlungsstränge haben, wohingegen Cartoons meist episodisch mit eher minimaler episodenübergreifender Story aufgebaut sind.

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Die Szene ist tatsächlich etwas schwierig, weil davon sehr unterschiedliche Übersetzungen existieren, die alle unterschiedliche Implikationen haben.

Ich persönlich stand nie so hinter dem Levi x Petra Ship. Sie war ihm natürlich offensichtlich wichtig, so wie sein gesamtes Team, aber ich hab das nie als romantisch gesehen.

Aber Funfact: Wenn ich mich richtig erinnere, hat Isayama (AoTs Autor) mal ausgesagt, dass Petra vermutlich Oulou geheiratet hätte, wenn sie überlebt hätten.

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Sicher werden wir das erst wissen, wenn die Creator diesbezüglich ein offizielles Statement abgeben. Was wir allerdings sicher wissen, ist dass sie weitere Folgen produzieren wollen. Nur müssen sie eben einen Plan ausarbeiten, wie das möglich sein kann und bevor ein solcher Plan nicht steht, können wir nur spekulieren.

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Chronologisch:

  1. Fate/Zero (S1+2)
  2. The Case Files of Lord El-Melloi II
  3. Fate/Stay Night (2006, UBW Prolog+S1+S2 und Heaven's Feel I-III sind jeweils alternative Versionen der gleichen Geschichte)

Alle anderen Einträge der Fate Reihe sind alternative Universen oder Spin-Offs.

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Das Problem mit Saitama in der Liste ist, dass er keine "konstanten" Kräfte hat. Er ist immer so stark, wie es nötig ist, um witzig zu sein. Je nachdem, ob es also witziger wäre, dass er schwächer oder stärker ist als Goku bzw. Giorno, kann er entweder viel stärker als beide zusammen oder schwächer sein.

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Ich persönlich find ihn besser, vor allem weil mir der Stil besser gefällt.

Letztendlich weicht der Anime aber nicht allzu weit vom Manga ab, so viel nimmt es sich also nicht (außer dass der Manga halt natürlich weiter ist). Plus, der Anime hat den Vorteil, dass er auch Novel-Inhalte adaptiert hat, dahingehend hat er also zumindest mehr zu bieten als der Manga.

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Also ich persönlich mag ihn sehr (auch wenn mein Hype im Laufe der Jahre sehr abgeklungen ist), aber ganz ehrlich? Wenn er dir nicht zusagt, dann ist das so und das ist auch nicht dramatisch. Selbst bei Beispielen, die ich als Meisterwerke bezeichnen würde (AoT gehört nicht dazu), ist mir völlig klar, dass nicht alle Menschen die so mögen werden wie ich. So ist das nun mal, wir haben alle unseren eigenen Geschmack und da ist wirklich nichts dabei.

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Okay, zunächst mal zum Thema chinesische Anime: Ich kenne nicht so unfassbar viele davon, aber ich muss sagen, die meisten, die ich gesehen habe, gefallen mir sehr gut. Ja, die andere Sprache ist natürlich gewöhnungsbedürftig, aber das Problem hat man fast immer mit Sprachen, mit denen man einfach nicht vertraut ist. Und ich für meinen Teil gewöhne mich doch meist recht schnell daran, wenn mir der Rest der Serie gefällt.
Und ja, diese Serien sind "zensiert". Es gibt bestimmte Themen, die nicht explizit behandelt werden dürfen, da die Serien sonst nicht veröffentlicht werden (bekanntestes Beispiel ist Homosexualität). Aber das bedeutet natürlich nicht, dass gar keine Serien produziert werden dürfen.

Die Diskussion über die "generell abnehmende Qualität von Anime" habe ich in Foren schon zig mal führen dürfen und da stimme ich einfach nicht zu. Zum einen werden die schlechten Anime von damals mit der Zeit einfach vergessen. Logischerweise bleiben vor allem die guten bis herausragenden Beispiele im Gedächtnis und werden heute noch empfohlen, weshalb natürlich leicht der Eindruck entsteht, damals wäre kein großer 08/15 Mist produziert worden.

Was faktisch unumstritten ist, ist allerdings, dass die Anzahl der produzierten Anime extrem angestiegen ist im Laufe der letzten 20 Jahre. Das bedeutet im Rückschluss leider auch, dass man deutlich stärker filtern muss, was man sich anguckt und es ist aufgrund der schieren Menge leichter (unter-)durchschnittliche Beispiele zu erwischen. Ich muss allerdings sagen, als jemand der sehr gut darin geworden ist, zu filtern (ich weiß, was für Genres ich mag, welchen Regisseuren und Studios ich traue und was in der Promo Warnzeichen sind, dass mir die Produktion wahrscheinlich nicht gefallen wird), ich persönlich erwische inzwischen Selten Anime, die mir so gar nicht zusagen.

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FMA:B ist sicherlich nicht perfekt (keine Serie ist das). Die ersten 16 Episoden ungefähr sind etwas zu schnell geraten, da davon ausgegangen wurde, dass die meisten bereits die erste Adaption gesehen haben werden, der Humor kann manchmal etwas repetativ sein oder an Stellen eingesetzt werden, die etwas unpassend sind. Und letztendlich gibt es immer auch Leute, deren Geschmack es nicht ist oder die die Originaladaption bevorzugen.

Aber letztendlich hat Brotherhood einfach unfassbar viel zu bieten, was sehr verschiedene Menschen und Geschmäcker anspricht: Viele unterschiedliche und vielschichtige Charaktere, eine komplexe Story mit insgesamt hervorragendem Pacing, ein unfassbar gut durchdachtes Magie-System mit tollem Worldbuilding drumherum, klasse animierte Actionszenen, tiefgreifende Beziehungen zwischen den Charakteren und emotional wie philosophisch interessante Geschichten, Sichtweisen und Themen.

Und dadurch dass die Serie auf so vielen Ebenen gutes zu bieten hat, spricht sie, wenn natürlich auch nie alle, aber sehr sehr viele unterschiedliche Leute an, die Spaß damit haben können.

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