Ein kurzer Klick auf Wiki, Zitat:


"(...)
Waynes Ansichten machten ihn besonders zur Zeit des Vietnamkrieges für viele zur Reizfigur. Um den Vietnamkrieg zu unterstützen, drehte er als Regisseur und Hauptdarsteller den Propagandafilm Die grünen Teufel (The Green Berets).

Er ging jedoch der Konfrontation nicht aus dem Weg und besuchte auf Einladung vietnamkriegkritischer Studentenkreise eine Podiumsdiskussion.

„Die Kluft zwischen seinem Image und der Realität war enorm“,
sagt Glenn Greenwald.
Der Autor belegt dies in seinem Buch „Große amerikanische Heuchler“. 

Greenwald zitiert Wayne mit einer Bemerkung über Amerikas Ureinwohner:
„Ich denke nicht, dass wir etwas falsch gemacht haben, als wir ihnen dieses große Land weggenommen haben. Da waren eine Menge neuer Menschen, die viel Land brauchten. Die Indianer waren egoistisch und wollten es behalten.“

Viele Kritiker halten die Rolle des Ethan Edwards in „Der Schwarze Falke“ für eine seiner besten schauspielerischen Leistungen. Er spielte einen fanatischen Indianerhasser.

Schwarze waren für Wayne nicht gleichwertig: „Ich glaube so lange an die weiße Überlegenheit, bis die Schwarzen gebildet genug sind, Verantwortung zu übernehmen.“

Und über die Sklaverei sagte er: „Ich fühle mich nicht schuldig, dass sie vor Generationen Sklaven waren. Das war eben so.“
(...)"

Seine Äußerungen spiegeln für mich den für viele weiße US-Amerikaner auch heute noch selbstverständlichen Alltagsrassismus wieder.
Dieser undurchdachte und lapidare Rassismus ist vom US-Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, weil er nicht direkt zu Gewalt aufruft.
Nach den rechtlichen und gesetzlichen Maßstäben der BRD könnte jemand, der solche Äußerungen tätigt, verklagt werden.
Und ich finde, zu Recht.

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Tja, die kleinen und mittelgroßen Terrier sind oft schon sehr speziell.
Sie sind Jagdhunde, aber keine typischen Teamspieler, sondern echte Killer, auf selbständiges Handeln gezüchtet:
Ratte sehen > Ratte killen, keine Zeit für Fragen und Kommandos.

Ich fürchte, du hast schon einiges verpasst und der Hund hat sich nicht nur eigene Regeln machen müssen, sondern gleichzeitig beschlossen, dass du ihm wenig bis gar nichts zu sagen hast.

Der nächste Schritt wird wahrscheinlich sein, dass er dieses Verhalten an anderen Menschen ausprobiert, was dann so aussieht, als wollte er dich beschützen. Tut er aber nicht, in Wirklichkeit verteidigt er dann seinen untergeordneten Menschen, sein Gefolge. 

Ich bin von Anfang mit meinem Terrier in den Nahkampf gegangen, also in die spaßhafte Prügelei. Terrier prügeln sich sehr rüpelhaft und für ihr Leben gern. Natürlich ging es dabei nicht ohne blaue Flecken und Blut (meins) ab, denn ich wollte ihn nicht einfach stumpf dominieren, sondern dafür sorgen, dass er von sich aus lernt, wer im Haus den Kühlschrank aufmacht.
Also habe ich ihn solange mit Prügeleien genervt, bis er sich von selbst irgendwann sofort ergeben hat. Natürlich habe ich ihn häufig Zwischensiege erringen lassen, aber am Schluss habe immer ich gewonnen.
Und wenn es mir zu brutal wurde, habe ich ihn leicht(!) ins Ohr gebissen oder ihm den ausgestreckten Zeigefinger leicht (!) auf die Nase gestippst und dabei "Stopp!" gesagt, ruhig aber nachdrücklich.

Ich habe also gezielt eine körperliche Rivalität eingeleitet und dafür gesorgt, dass immer ich die Kontrolle behalte.

Den Durchbruch gab es bei der Anerziehung von "Nein!" und "Aus!".
Wir haben es zuhause geübt, und es ging sehr schnell, weil er einfach keinen Bock mehr hatte, "niedergeboxt" zu werden.

Im Gegenzug durfte er dann auch immer häufiger gewinnen, zu diesem Zeitpunkt kannte er mich aber schon so gut, dass er genau wusste: Er gewinnt nur, weil ich so nett bin und wir uns so gut verstehen, dass ich ihn lasse.

Das Ergebnis ist ein Terrier, der immer abrufbar ist und mich abgöttisch liebt.

Ob das so jetzt bei euch beiden so klappen kann, weiß ich nicht.
Vielleicht benötigst du für den Anfang professionelle Hilfe von außen.

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Gratis und kostenlos haben dieselbe Bedeutung, nämlich kostenfrei.

Umsonst wird umgangssprachlich zwar genauso benutzt, hat aber eine andere Bedeutung:
Umsonst ist z.B. eine ergebnislose oder sinnlose Arbeit.

Günstig und billig beziehen sich auf einen Wertvergleich:
Günstig ist ein erworbener Gegenstand, wenn er seinen vergleichsweise geringen Preis mit dem Nutzen rechtfertigt, also die Erwartungen mehr als erfüllt.
Billig ist ein Gegenstand, der weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, also z.B. bei der ersten Benutzung kaputt geht.

Ein Hemd für 25,- €, dass 10 Jahre alle Wäschen übersteht und die Form behält, war günstig.
Ein Hemd für 50,- €, von dem dasselbe versprochen wurde, das aber nach der ersten Wäsche völlig verschossen und fusselig ist, war billig.

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Du schreibst, dass sie die letzten zwei Silvester "mit dir dabei war".
Warum eigentlich?
Nicht sie hat die letzten beiden Silvester "mit dir" verbracht, sondern ihr beiden gemeinsam, allerdings auf die Weise, wie du das wolltest. Dazu hattest du die Gelegenheit, es zu planen. Anscheinend wart ihr aber nur irgendwie in der Stadt unterwegs, habt also wahrscheinlich ungezieltes Party-Hopping betrieben. Und darauf hat sie eben dieses Jahr keine Lust, nachdem sie es zweimal erlebt hat.

Da ihr ein gemeinsames und schönes Silvester mit dir wichtig ist, möchte sie diesen Abend heuer eben mit dir und ihren Freunden verbringen. Dieses Jahr hat sie also mal die Planung übernommen, ist doch in Ordnung. Freu dich doch, dass deine Freundin kein Girly ist, nicht immer jammernd an dir hängt und bespaßt werden will, sondern selber was auf die Beine stellt.

Und für sie urplötzlich ploppt da diese Party deiner Freunde auf, und - zack! - du sagst denen zu, wenn auch nur vorläufig. Für sie aber ist das ein Zeichen, wäre das umgekehrt für dich nicht so? Ein Zeichen, dass du sie schon beim geringsten Anlass an diesem für sie wichtigen Tag alleine stehen lässt, obwohl sie sich tierisch drauf gefreut hat, ihn gemeinsam mit dir bei ihren Freunden gemütlich (oder auch wild) zu feiern.

Wie wäre es mit einem Kompromissangebot: Erkläre ihr, wie selten deine Jungs zusammen kommen, und biete ihr an, um spätestens 22:30 bei ihr zu sein, ohne dass sie dich daran erinnern muss. Falls sie sich darauf einlässt, sei unbedingt pünktlich und bring gute Laune mit, aber keine Schräglage.
Und wenn nicht, geh mit ihr zu ihren Freunden, aber auch dann gerne und nicht als Stimmungskiller.
Ist doch nicht so schwer, du verbringst doch gern Zeit mit ihr...

Oh, und dein Argument nur "aus gegebenem Anlass" kämen deine Jungs mal zusammen, sonst nie, greift nicht: Denn auch für dich und deine Freundin ist Silvester ein "gegebener Anlass"...
;o)

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Nach dem Lehrernamen ein Komma, danach eine neue Zeile und klein weiter: wir (Komma) die Klasse (Komma) bedanken uns usw... 
Statt des &-Zeichens würde ich einen Punkt setzen.
Danach groß mit "wir wünschen" weiter.
Auch wenn dann zwei Sätze hintereinander mit "wir" beginnen, halte ich das für besser als zweimal "und" nacheinander.

Generell passt die Rechtschreibung.

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Als eines der Ergebnisse meines bisherigen Bildungserwerbs fokussiere ich die Schwerpunkte meiner Sachkompetenz auf andere Themen als das der angefragten Problemstellung, weswegen ich mich selbst bezüglich deren abschließender und zweifelsfreier Beantwortung als außerstande beurteile.

Meinst Du so ein pseudo-intellektuelles Gefasel?

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Diese Infos habe ich mal aus Deinem Kommentar zu Maschas Antwort gezogen:

  1. - Jagdtrieb ist unerwünscht.
  2. - Mittelgroß (Also kein 2 Meter Monster ;) )
  3. - Bewachen ist egal.
  4. - Lang- oder Kurzhaar wäre schön.
  5. - Wir möchten einen Hund, da wir schon immer ein Haustier wollten, und so auch Verantwortung übernehmen können. Des Weiteren ist ein Hund einfach ein tolles Familienmitglied :)
  6. - Wir würden keine Hundesportarten betreiben.
  7. - Er sollte aktiv sein (sodass er kein Marathonlauf braucht, um ausgelastet und fröhlich zu sein).
  8. - Die ganze Familie ist einverstanden.
  9. - Wir würden ihn im Sommer "kaufen", sodass er 3 Monate lang nie alleine ist.
    Wenn die Schule/Arbeit wieder anfängt, wäre er von Montag bis Freitag von 8-13 Uhr alleine. Danach ist immer jemand bei ihm.
  10. - Wir hätten uns gedacht, dass wir einmal am Morgen, Mittags, Nachmittags und am späten Abend mit ihm fix hinausgehen.
    Falls es nötig ist, natürlich öfters.
  11. - Das jüngste Kind ist 14 Jahre alt.


Jetzt würde ich nach dem Ausschlussverfahren vorgehen:

Ein Jagdhund fällt schon mal aus (1). Ob ein Jagdhund u.U. einen geringen Jagdtrieb entwickeln wird, ist beim Junghund nicht sicher feststellbar.
Ebenso würde ich Euch von einem Hütehund wie einem Border-Collie abraten, denn Ihr wollt keinen Hundesport machen (6). Gerade Hütehunde brauchen aber ständig Nahrung für ihr Gehirn, sonst leiden sie.
Er soll kein Kilometerfresser sein (7), damit fallen auch alle Windhunde, Windspiele und Hetzhunde (Beagle) flach. Also auch kein Podenco(mix), kein Greyhound(mix), egal wie toll ich diese Hunde finde...

Im Gegenzug ist Euch die Fellänge relativ schnuppe, und ein Wachtrieb in Maßen ist auch ok.
Euch scheint es hauptsächlich auf einen fröhlichen, familienverträglichen Charakter anzukommen.

Wie auch andere, würde ich Euch von einem Welpen abraten, denn auch wenn Ihr Euch den Hund in den Sommerferien holt, ist die Eingewöhnungszeit zu kurz, bis er die 5 Std täglich alleine zubringen muss.
Außerdem, wie auch schon geschrieben wurde, werfen Hunde ja nicht nach dem Kalender... Ein Welpe wird also schon wegen der Verfügbarkeit schwierig.

Bietet sich als nächstes ein Junghund an. Die letzten Winterwelpen sind jetzt ungefähr sechs Monate alt, so ein Tier passt sich bei entsprechender Unterstützung und Anleitung recht schnell in Eure Abläufe ein, zumal Ihr ihm die Ankunft in der Familie erleichtern wollt und es ein "Wunschhund" ist.

Die nächste Altersstufe ist jetzt etwa ein Jahr alt und kurz vor der Geschlechtsreife, das kann ein kritisches Alter sein, weil gerade Rüden dann gern mal schauen, wer denn jetzt der Chef ist...

Und so weiter, immer in Halbjahressprüngen... grob gesagt.
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Zur Rasse:
Auch, wenn sie nicht so meins sind, komme ich spontan auf den Mittelschnauzer. Als Rattler ist er zwar manchmal stur, aber die eierlegende Wollmilchsau gibt es nun mal leider nicht.
Alternativ vielleicht einen hochläufigen Terrier wie den Parson-Russell oder den Manchester. Auch die sind aber häufig echte Dickköpfe...
Mit den gemeinsamen Faktoren "einjährig", "Rüde" UND einer dieser Rassen tut Ihr Euch also u.U. keinen großen Gefallen!

Ansonsten hast Du ja ein sehr aussagekräftiges Profil erarbeitet, mit dem kannst Du Dich sowohl in einer Hundeschule oder in einem guten Tierheim beraten lassen.
Keine Angst, ich halte Dich/Euch für ein solches Gespräch gut vorbereitet.
Denn da schlagen echt ganz andere Vögel auf, Interessenten wie Ihr seid für Experten eine positive Abwechslung, ein echter Lichtblick.

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Sehr gute Frage!

In meinen Augen beginnt Integration mit dem Sprachwerwerb.
Nur, wenn die Bevölkerung eines Landes, einer Region verbal miteinander kommunizieren kann, wird ein inhaltlicher Austausch möglich.

Die Bereitschaft zu einem inhaltlichen Austausch, das Interesse an den vorhandenen sozialen Strukturen und Zusammenhängen des neuen Lebensraums ist für mich ein zweiter Punkt.

Natürlich ist auch ein gewisses staatsbürgerliches Interesse wichtig, also das Grundgesetz als staatstragende und gesellschaftliche Basis der Bevölkerung Deutschlands nicht nur anzuerkennen und zu begreifen, sondern auch inhaltlich zu verstehen.

Das Interesse an kulturellen Zusammenhängen und eine gewisse Weltoffenheit, Aufgeschlossenheit fällt mir als nächstes ein.
Selbstverständlich muss ein Immigrant nicht alles gut finden, was er in diesem Land vorfindet, aber er sollte doch wenigstens versuchen zu verstehen, warum bestimmte Dinge und Zustände hierzulande auf eine bestimmte Weise betrachtet, beurteilt und behandelt werden.

Für sehr wichtig halte ich auch die grundsätzliche Einsicht in die Notwendigkeit, durch eine berufliche Tätigkeit den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Daraus folgt die innere Bereitschaft zur Teilnahme an qualifizierenden Maßnahmen und Weiterbildung.

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Und weil für mich Integration keine einseitige Forderung an Zuwanderer und deren alleinige Bringschuld ist, gelten in meinen Augen alle diese Punkte in gleichem Maß auch für die "gastgebende" Gesellschaft.

Vor diesem Hintergrund stellt sich mir häufig die Frage:

Wieviele Deutsche sind denn ihrerseits integrationsfähig bzw haben sich überhaupt (erfolgreich) in die Gesellschaft des eigenen Landes integriert?
Leben denn nicht manche Teile unserer "originär deutschen" Gesellschaft selber in mangelhaft integrierten Parallelgesellschaften?

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Frag mal bei Deinem Ordnungsamt in der Gaststättenabteilung nach, die helfen Dir gerne weiter und klären Dich auch über die Vorschriften und Verordnungen auf, die Du einhalten musst.

Meiner Erfahrung nach freuen sie sich dort sogar sehr über Nachfragen im Vorfeld der Eröffnung, da es sonst im Rahmen der Erstbegehung zu bösen Überraschungen für den Wirt kommen kann und in der Folge zu wüsten Auseinandersetzungen.

Vorab soviel: Es gibt verschiedene Konzessionen, je nachdem, was Du anbieten willst.
In Deinem Fall rate ich Dir zu einer "Schank- und Imbisskonzession", die zwar teurer ist als eine reine Schankkonzession, Dir aber die Möglichkeit offen lässt, auf ein Speiseangebot auszuweichen, wenn die Wasserpfeifen nicht laufen.
Das bedeutet dann natürlich die Umwandlung in ein Nichtraucherlokal, außer Du verfügst über zwei baulich getrennte Räume.

Da die Räume vorher als Speisegaststätte konzessioniert waren, gehe ich davon aus, dass Du eine Küche und die Lagerhaltung übernimmst?
Es wäre schade, die Konzession dafür zu verlieren, denn dann musst Du im Fall einer nachträglichen Konzessionserweiterung Modernisierungsmaßnahmen durchführen, die Dir evtl erspart bleiben, wenn Du gleich eine Küchenkonzession mit beantragst.
Ist aber Deine Entscheidung und auch Dein Geld.

Ganz wichtig bei der ganzen Sache ist:
Wie lange ist der Betrieb schon stillgelegt, und zwar zum Zeitpunkt Deines Konzessionsantrags?
Ist es länger als ein Kalenderjahr, sprich das auf jeden Fall beim Ordnungsamt an, denn dann handelt es sich nicht mehr um eine Übernahme, sondern eine Neukonzessionierung und es gelten andere Bestimmungen, die Dich u.U. richtig viel Geld kosten können. 

Viel Erfolg!

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Die Gastronomie ist zum Glück kein so hartes Pflaster mehr im persönlichen Miteinander wie früher.
Aber sehr hart ist es dort nach wie vor, vor allem wegen der Arbeitszeiten.
In meiner Zeit in der Gastro hatte ich privat fast nur Umgang mit anderen Gastros. 

Die Verdienstmöglichkeiten sind allermeistens nicht besonders üppig, und nicht jeder schafft es in die gehobene.

Aber andererseits ist es ein faszinierendes Gewerk, nicht umsonst habe ich den Mist über 15 Jahre in Vollzeit gemacht. Du triffst echte Typen und wirst dabei selber einer, coole Kollegen, Angeber, echte Arbeitstiere, extrem Fachkundige und Luftpumpen, wirkliche Kellner mit Berufsehre und arrogante, aber faule Säcke.
Keiner von ihnen hätte sich jemals selber als "Dienstleister" bezeichnet.
In der Gastro triffst Du dieselbe Mischung wie in jedem anderen Beruf, aber die Persönlichkeiten sind viel extremer ausgeprägt, finde ich.
Man muss es lieben und vor allem sehr stressresistent sein, sonst geht man seelisch dabei vor die Hunde.

Wenn Du Koch lernen willst, empfehle ich Dir ein Praktikum in dem Betrieb, der Dich interessiert, denn dann bekommst Du einen Eindruck vom Arbeitsklima, der Hygiene und den Ansprüchen, die die Küche an sich selbst hat.
Nichts ist schlimmer als eine Lehre Schulter an Schulter mit miesen "Kollegen", minderwertigen Zutaten, liebloser Zubereitung und einem despotischen Küchenchef in einem Drecksloch.

In einer anständigen Hotelküche wirst Du zu einem Allrounder ausgebildet und durchläufst jede Station.
Mehr Kniffe lernst Du in einem guten Restaurant, dort wirst Du auch schneller Verantwortung übernehmen - aber Du lernst dort dafür "nur" die spezielle Linie dieser einen Küche.
Vor- und Nachteile haben beide Arten von Lehrstelle, ich kenne Hotelköche, die niemals wieder Bankett machen und jeden Morgen 30 Kg Roastbeef abschieben wollen.
Und ich kenne Restaurantköche, die endlich wieder zurück in's Hotel wollen.

Persönlich rate ich Dir zu einer Ausbildung in einer gehobenen Hotelküche, damit kannst Du Dich überallhin bewerben.
Und wenn es eine internationale Kette ist, kannst Du in's Ausland gehen, ohne den Betrieb wechseln zu müssen.
In die freie Gastro kannst Du mit einer soliden Hotelausbildung immer noch gehen.

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Ich bin ja strikt gegen eine pauschale Zeitangabe.
In meinen Augen ist der richtige Zeitpunkt, wenn das Muttertier die Welpen wegbeißt und genervt den Kontakt mit ihnen meidet.

Das kann je nach Befindlichkeit nach 10 Wochen sein, meiner Erfahrung nach passiert es aber nach 12-14 Wochen.
Dann hat die Mutter den Kleinen beigebracht, was sie konnte, und die Welpen haben schon genügend "Rudelerfahrung" sammeln können.

Auf zu neuen Welten!

Auf Hundewiesen und auf der Straße erlebe ich jedes Jahr zweimal den Unterschied:

Welpen, die nur aufgrund der "Schallgrenze" einer bestimmten Wochenanzahl vom Muttertier getrennt wurden, wirken auf mich sehr oft völlig überfordert im Kontakt mit fremden Hunden. Sie reagieren sogar häufig panisch und falsch mit Flucht, womit sie häufig ihre Halter anstecken.
So graben sich Fehlreaktionen tief ins Hunde"bewusstsein" ein, wird Fehlverhalten trainiert.
Noch schlimmer im zufälligen Kontakt auf der Straße, wenn sich die Würmchen in Todesangst fast aus dem Halsband zerren und in höchster Not auf den Arm genommen werden. Und das, obwohl meine Spaßkanone an der Leine inzwischen wirklich gesellschaftstauglich ist...

Welpen, die lange genug bei Muttertier und Geschwistern verblieben waren, erlebe ich als selbstsicher genug, um nicht schreiend zu fliehen, sondern sich nur schutzsuchend zum Halter zurückzuziehen. Diese Welpen sind bereit, ihre Welt zu erforschen und kennen das internationale Notsignal sehr gut:
Schockstarre in Rückenlage.
Auf der Straße erlebe ich solche Welpen als tapfere kleine Hundeherzen, die aus ihren wenigen Erfahrungen eine gewisse Selbstsicherheit und Neugier aufgebaut haben.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
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Und eins sollte ja nicht vergessen werden:

Wem nützt es denn, wenn ein Welpe möglichst früh vom Muttertier getrennt wird? Nur dem Züchter, falls es einer von denen ist, der die Hündin möglichst schnell wieder bereit für die nächste Besteigung haben will. Das Tier muss ja wenigstens soweit zu Kräften kommen, damit es die nächste Niederkunft überlebt. Oder zumindest lange genug, um die Welpen herausschneiden zu können.

Zynisch?
Nein, realistisch, denn in diesem Moment reden wir von Geld und nicht von Tierliebe.

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Vielleicht meinte Dein alter Klassenlehrer mit einfach und kurz, dass Du nicht zuviel verschiedene Inhalte in einen Satz packen, keine Schachtelsätze bilden und nicht zu umständlich formulieren sollst. Dazu neigen leider Viele (auch professionelle Sachbuchautoren), wenn sie theoretische Inhalte möglichst umfassend darstellen wollen. 

Wenn Dir jetzt aber eine holprige Umgangssprache vorgeworfen wird, könntest Du über's Ziel hinausgeschossen sein und zuviele alltägliche Redewendungen in zu kurzen Sätzen benutzen.

Lesen hilft, das schreiben ja auch andere hier.
Besser hilft Vorlesen, auch halblaut und ohne Publikum; das verstärkt Dein Sprachgefühl sehr.
Beim Vorlesen merkst Du sehr schnell, ob ein Text eingängig verfasst ist:
Wenn Du Dich dabei ständig verhaspelst und den Anschluss noch vor dem Punkt verlierst, ist er zu umständlich formuliert.
Wenn Dich ständige Wiederholungen im Satzbau langweilen, ist er zu einfach geschrieben.

Der Rest kommt dann mit der Zeit von selbst...

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Das Gegenteil von ökologischer Landwirtschaft kenne ich als herkömmliche Landwirtschaft.
Biologisch ist ein Modewort.

Den größten Unterschied wirst Du bei den Tierhaltungsbedingungen finden, und zwar in allen Bereichen: Zucht, Haltung, Fütterung, Schlachtalter und Transport.

Ein Beispiel: In der herkömmlichen Hühnerzucht werden männliche Küken nach dem Schlüpfen lebendig geschreddert, weil sie keinen Ertrag bringen.
sagt die Industrie.

In der ökologischen Landwirtschaft werden männliche Küken nur separiert, aber nicht getötet. Sie wachsen nur langsamer, haben weniger Fettanteil und deshalb weniger Geschmack, bringen also weniger Ertrag.
Im Gegenzug wird der Mehraufwand für Aufzucht und Haltung der Junghähne auf den Eierpreis geschlagen.

Oder Milchviehhaltung:
In der herkömmlichen Landwirtschaft ist die sogenannte Kettenhaltung völlig normal. Die Milchkuh wird an eine Stange so kurz gekettet, dass sie keinen Meter mehr laufen kann. Sie ist also nichts weiter als ein Euter auf Beinen.

Eine Google-Suche wird Dich mit erschreckenden gesetzlichen Bestimmungen und ihren entsetzlichen Auswirkungen versorgen...

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Auf keinen Fall zu dunkel, damit machst du aus dem größten Zimmer einen Hasenkasten.
Die weißen Möbel passen zu jeder Farbe, bleiben große Bilder, die du vielleicht aufhängen möchtest.
Ansonsten gilt: Grüntöne wirken beruhigend, Orange- und Gelbtöne anregend. Blautöne machen das Raumklima eher kühl, Brauntöne eher warm.
Sehr neutral und edel finde ich ja ein dezentes Blaugrau (Taubengrau). Das hebt auch deine weissen Möbel.

Wie auch immer, auf keinen Fall würde ich alle Wände farbig anlegen.

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