Es sieht so friedlicher, würdevoller aus, wenn der Tote mit gefalteten oder übereinander gelegten Händen im Sarg liegt. Sicher spielt auch da etwas die Tradition mit hinein. In früheren Jahrhunderten waren die Menschen religiöser, gläubiger. So entstand der Eindruck des letzten stillen Betens .

Ob die Hände wie zum Gebet ineinander gefaltet oder nur übereinander gelegt werden, hängt auch vom Fortschritt der Leichenstarre ab. Ist diese schon weit fortgeschritten, ist es oft gar nicht mehr möglich, die Finger zu steif dafür, die Hände zu falten.

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Wie mehrmals schon beantwortet ist es neben dem letzten Hemd von der Stange auch möglich, den Verstorbenen in eigener Kleidung bestatten zu lassen. Die Kleidung sollte nur rückstandslos verrottbar sein, also aus Naturfasern, zumindest größtenteils bestehen. Inzwischen entscheiden sich die meisten Angehörigen für persönliche Kleidung, bzw. gibt es sogar eine entsprechende Verfügung des Verstorbenen aus Lebzeiten. Totenhemden werden eher seltener ausgewählt.

Nur bei Feuerbestattungen ist ein sog. Kremations- oder Verbrenntalar vorgeschrieben, aus Papier oder papierähnlichen Fasern. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, mache Krematorien lassen normale Kleidung zu, wenn gewährleistet ist, daß diese komplett mit verbrennt.

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klassische Erdbestattung im Sarg ungefähr so (s. Bild)

ist bereits alles in einem Vorsorgevertrag, den ich mit einem Bestattungsunternehmen abgeschlossen habe geregelt.

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Mir egal, ob es Trend wird. Ich trage meine Blusen schon lange so.

Mir egal, ob es Trend wird. Ich trage meine Blusen schon lange so.

Es ist aber tatsächlich an dem das sich Frau, Mädchen mittlerweile gern auch mal hochgeschlossen kleidet. Diese Trend ist eigentlich schon seit etwas mehr als einem Jahr zu beobachten.

Aber eben, wem`s ohnehin gefällt kann mittlerweile sein "Nachahmer" beobachten und sich daran erfreuen.

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aber ja, die Bluse passt auch sehr in den Alltag, z.b. im Büro, wie das Bild zeigt.

In die Hose gesteckt, mit einem Blazer dazu kannst Du sie tragen, wenn etwas formelleres Outfit angesagt ist.

Durch die Form, den Schnitt, Manschetten und Kragen weiß abgesetzt sieht sie eigentlich locker aus, weniger streng. ich würde diese Bluse als typischen "Alleskönner" einstufen, mit der Du Dich je nach dem wie kombiniert zu diversen Anlässen sehen lassen kannst.

Kurzum; kaufen !! :)

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kommt in erster Linie auf den Schnitt und die Länge der Bluse an, wie schon geantwortet.

Am besten wäre tatsächlich vor dem Spiegel probieren und selber sehen wie es Dir am besten gefällt. Man müsste die Bluse gesehen haben und Deine Figur, sonst ist es schwierig so am Schreibtisch auf Deine Frage zu antworten.

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diese Art Wunsch brauchst Du nicht extra beantragen. Es reicht, wenn Du mit jemandem drüber sprichst, bei dem Du dich verlassen kannst, dem Du vertraust, daß er nach Deinem Ableben dafür sorgst. Am sichersten ist, es schriftlich zu hinterlassen.

Rein "technisch" ist es kein Problem, den Verstorbenen in Seitenlage einzubetten. Es benötigt keine Sonderanfertigung. Einzig bei sehr flachen Särgen, Truhensärgen z.B. könnte es nach oben zum Deckel etwas knapp werden.

Aber jeder Bestatter wird die sagen können, in welche Sargmodellen auch in Seitenlage eingebettet werden kann.

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es wird auf jeden Fall geholt, per Kaiserschnitt. Ist das Kind (über)lebensfähig, wird es auf jeden Fall wie ein Frühchen hochgepäppelt und versorgt. Kann das Kind nur noch tot herausgeholt werden, legt man es zur Mutter im Sarg in die Arme.

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Ja, warum nicht? Wenn man die Figur dazu hat...

aber obenrum solltest Du als Kontrast und um nicht zu aufreizend rüberzukommen etwas hochgeschlossenes anziehen :)

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Strumpfhosen, Pumps kniebedeckender Rock, eine langärmlige Stehkragen- oder andere

hochgeschlossene Bluse, Blazer.

 

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Auch aus Pietätsgründen und, ganz salopp gesagt, zur "Transportsicherung". Angenommen, die Sargträger straucheln während sie den Sarg von der Kapelle zum Grab geleiten oder der Sarg gerät beim Absenken in das Grab versehentlich in Schieflage.

Als Schülerin musste ich mal zur Beerdigung einer Mitschülerin, die damals tödlich verunglückt war. Am Grab hatte sich Ihre Mutter in einem Weinkrampf über den daneben stehenden Sarg geworfen. Nicht auszudenken, wenn der Deckel nicht fest verschlossen gewesen wäre.

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ein Kind sollte ruhig früh als möglich mit dem Tod konfrontiert werden und begreifen lernen, daß der Tod zum Leben gehört. Daß man davor natürlich Respekt haben soll aber keine übermäßige Angst. Vor allem, daß der Tod nichts abstoßendes ist, kein Tabu. Es sollte dabei auch nichts unnötig beschönigt werden. Zu diesem Lernprozess kann durchaus auch die Konfrontation mit dem Tod, dem Anschauen eines aufgebahrten Verstorbenen sein.

Allerdings sollte die Initiative, etwas mehr über den Tod zu erfahren, vom Kind ausgehen. Auch sollte das Kind entscheiden, was und wieviel es darüber wissen möchte. D.h. die Fragen des Kindes wohl beantworten, aber niemals mehr erzählen als es wissen möchte.

Vor allem sollte ein Kind auf gar keinen Fall gezwungen werden, einen Toten anzusehen, bzw. unter falschen Versprechungen an die Bahre o.ä. gelockt werden.

Anm.: das Bild zeigt einen kleinen Jungen im Abschiedsraum des Bestattungsinstitutes, wo seine verstorbene Mutter aufgebahrt ist

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bei Madeleine z.b. http://www.madeleine.de/DesktopDefault.aspx/tabid-49/ST-10/SID-1/PID-5/QI-$Q!blusen von schlicht über elegant bis festlich, ist eigentlich für jeden etwas dabei ;)

auch beim Ottoversand gibt es immer eine große Auswahl an schönen Blusen.

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so wie von Dir beschrieben und mit einem Oberteil drüber denke ich nicht. Außer jemand, der guten einen Blick für Details hat, schaut mal genauer hin.

Auffällug wäre es eigentlich nur, wenn der Body betont feminin geschnitten ist (s.Bild zum Beisp.)

So oder so,persönlich hätte ich kein Problem damit, wenn ein Mann zu dem so ein Body passt und Ihm steht so etwas anzieht. Da schließe ich mich coldsnow an.

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der Sarg könnte zum Beispiel auf dem Weg von der Kapelle zum Grab durchaus (ohne Absicht natürlich) in Schieflage geraten. Somit ist das Zunageln , salopp gesagt tatsächlich eine "Transportsicherung"

Vor Jahren war ich auf der Beerdigung für eine Schulfreundin, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Am Grab, als der Sarg daneben stand, bekam die Mutter einen Nervenzusammenbruch und warf sich weinend über den Sarg. Man stelle sich vor, der Sargdeckel wäre nicht befestigt gewesen.... ;((

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ich würde auch sagen, in einem Zeitfenster zwischen wenigen Stunden bis zwei Tage nach Eintritt des Todes. Jede Seele wird sich sicher erst einmal damit abfinden müssen, realisieren, daß die Hülle nun Tod ist und es Zeit ist zu gehen.

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grundsätzlich darf auch ein bereits geschlossener Sarg bis kurz vor der Beerdigung noch geöffnet werden, in Absprache mit den Angehörigen (falls Du nicht selber zur Familie gehörst)

Eine Freundin von mir konnte damals zur Beerdigung eines Familienangehörigen erst kurz vor Beginn der Trauerfeier anreisen. Sie wollte den Verstorbenen trotzdem nocheinmal sehen. Die Bitte wurde Ihr problemlos gewährt, der bereits in der Kapelle aufgestellte Sarg wurde keine halbe Stunde vor Beginn der Zeremonie geöffnet, so daß sich meine Freundin in Ruhe verabschieden konnte.

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