Boxen ist eine sehr gute Selbstverteidigung, du solltest es nicht unterschätzen.

Im MMA ist das Sparring auch nicht härter als im Boxen, Sparring ist eine Übung fürs Kämpfen und kein Kampf.

Thaiboxen wäre auch noch eine Möglichkeit zwischen Boxen und MMA, weil du hast im Muay Thai noch Kicks, Ellenbogen, Knie und Würfe.

Mach am besten in allen Vereinen in deiner Nähe ein Probetraining und such dir das beste für dich raus.

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Mit 1 oder 2 Jahren musst du schon rechnen, bevor du deinen 1. Kampf machen kannst.

Der Trainer wird sich auch um einen gleichwertigen Gegner kümmern. Ein Anfänger wird nicht gegen einen Fortgeschrittenen kämpfen.

Vielleicht bekommst du einen gleich großen Gegner oder einen der nicht viel kleiner ist.

Und wenn er kleiner ist, wird er sich nicht auf Abstand halten wollen.

Ist eigentlich bei allen Thaiboxern wichtig, aber grad die grossen Kämpfer kriegen viel in den Bauch geboxt, also Bauchmuskeln gut trainieren und abhärten.

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Je nach dem kann er dir vielleicht ein Knie oder eine Elle geben, kommt auf den Gegner und die Situation an.

Ich habe Im MMA schon richtig gute Thaiboxer zu Boden gebracht und kontrolliert und mit ihnen gespielt, also es geht schon, wenn man weiß, was man macht.

Aber man sollte auf der Straße auch nicht unbedingt auf den Boden wollen, weil er vielleicht noch Freunde hat die auf dich eintreten.

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Technik / Sandsacktraining ist sowieso kein Problem und Leichtkontakt zum Kopf und mit Helm Sparring auch nicht.

Bei Wettkämpfen muss man sehen, dass es ein Unterschied ist, ob ein Profi über Jahrzehnte Schwergewichtswettkämpfe macht oder ob ein Jugendlicher Lauch ein paar Amateurkämpfe macht.

Natürlich kann es ein potentielles Risiko geben, aber das ist bei jeder Sportart so und generell ist das Leben lebensgefährlich.

Aber letztlich musst du das selber entscheiden.

Mit Boxen selbst habe ich nicht so viel Erfahrung, weil ich mache Thaiboxen und MMA. Aber in diesen Sportarten kenne ich keine Jugendlichen die direkte Schäden davongetragen hätten, was Langzeitschäden im Alter nicht ausschließt.

Es wird auch gerade bei Jugendlichen von den Ringrichtern mehr auf Sicherheit geachtet, also gerade bei krassen Kopfschlägen wird relativ schnell unterbrochen und abgebrochen. Oft sind Knie und Ellenbogen zum Kopf ganz verboten und es wird mit dicken Helmen, teilweise mit Gitter, gekämpft. Die genauen Regeln können auch verabredet werden, je nach Veranstaltung.

KOs sind bei Jugendlichen auch extrem selten. Wenn einer nicht mehr weiter kämpfen kann, dann meistens nach vielen Tritten und Knien in den Bauch. Die Jungs kämpfen ja auch schon mit nacktem Oberkörper und dürfen erst kämpfen, wenn ihre Bäuche gut durchtrainiert und abgehärtet sind.

Beim Thaiboxen verteilen sich die Schläge und Tritte mehr auf den Körper und man bekommt weniger zum Kopf geschlagen. MMA Kämpfe bei Jugendlichen sind oft ganz ohne Schläge zum Kopf.

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Es ist sehr freundlich von dir dem Igel zu helfen.

Solange du nicht gebissen wirst und dir gut die Hände gewaschen hast, wird schon nichts passiert sein. Generell halt auf Hygiene achten, dir nicht ins Gesicht fassen und so.

Die Tiere kriechen den ganzen Tag im Dreck rum, also man sollte schon vorsichtig sein. Aber ich glaube man braucht auch keine übertriebene Angst haben.

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Rein körperlich ist es vom Training kein großer Unterschied, was die Muskulatur anbelangt. Vielleicht werden im Boxen mehr Schwergewichtskämpfe gezeigt und deshalb hast du den Eindruck. Es gibt in beiden Sportarten kleine dünne und grosse dicke Menschen. Wenn zusätzlich noch Krafttraining gemacht wird, auch welche mit krasser Muskulatur.

Vom Kämpfen her ist es erst mal egal, weil es nach Gewichtsklassen geht. Man solllte am besten seine Gewichtsklasse mit Muskeln ausnutzen, weil Fett muss man nur unnötig durch den Ring schleppen, was Kondition kostet.

Schau dir die Vereine in deiner Nähe an und entscheide selbst, was für dich besser ist.

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Wenn alles gut verheilt ist, sollte es kein Problem sein. Frag aber den Arzt.

Überleg dir, welche Sportart dir liegen könnte und mach in allen Sportarten und Vereinen in deiner Nähe ein Probetraining. Dann siehst du, was am besten zu dir passt.

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Ich denke ein guter Boxer ist auch für normale Straßenschlägereien gut aufgestellt und er kann auch mal in einen Kick reinlaufen; die Kicks werden oft überschätzt glaube ich.

Gemeint sind normale Schlägereien und nicht wenn einer von 10 schwer bewaffneten Ninjas angegriffen wird; hier versprechen die sogenannten Selbstverteidiungsstile meisten viel mehr, als sie halten.

Besser als Boxen kann Thaiboxen sein, weil man dann noch Würfe und Tritte und vor allem Clinchen mit Knien und Ellenbogen dabei hat.

Weiter steigern kann man es mit MMA, wo noch Bodenkampf dabei ist.

Man darf das aber auch alles nicht überschätzen: Ein guter Boxer wird sich von einem mittelmäßigen MMA Kämpfer nicht so einfach zu Boden bringen lassen. Auf der anderen Seite hat ein MMA Kämpfer auf dem Boden super Vorteile gegen einen Boxer.

Man sollte nicht zu viel theoretisieren denke ich. Man sollte sich die Vereine in seiner Nähe ansehen und Probetraining machen. Was am besten zu einem passt, damit wird man auch langfristig am meisten Erfolg haben.

Savate ist so eine Art Kickboxen und ich würde Thaiboxen vorziehen. Aber auch hier: Wenn du einen guten Savate Verein in der Nähe hast, wird er dir mehr bringen als ein drittklassiger Breitensport Thaiboxverein.

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Das ist bei manchen so mit dem Würgereiz, weil man einen Fremdkörper im Mund hat. Dazu kommt die sportliche Belastung, man ist außer Atem und so.

Du musst dich dran gewöhnen. Am besten das Ding zu Hause über Stunden in den Mund nehmen und auch damit joggen gehen. Kann sein, dass ein anderer Zahnschutz besser passt, das kannst du auch ausprobieren.

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Je früher man angefangen hat, desto besser ist es. Unmöglich ist es aber nicht, mit 18 noch Profi zu werden.

Kommt auch drauf an, ob man vorher Sport gemacht hat und welchen und wie gut man ist. Und vor allem kommt es darauf an, wie begabt man für den Kampfsport ist.

Bei uns hat einer mit 22 beim Thaiboxen angefangen. Er ist sehr begabt, hat einen super Kampfgeist, er hat vorher lange Fußball gespielt und Calisthenics gemacht. Er hat gute Reflexe, eine super Koordination, viel Kraft und ein knüppelhartes Waschbrett.

Er ist in 2 Jahren kein Volllprofi geworden, aber schon eine Maschine. Er hat schon vier Kämpfe gemacht, davon 3 klar gewonnen. Beim dritten hatte er einen richtig krassen Gegner und über drei Runden die ganze Zeit in seinen Bauch geboxt und getreten bekommen. Einmal 5 Knie am Stück voll in sein Magen. Er hat sein Sixpack gut angespannt und es gut ausgehalten, ist dann zu Boden, hat aber gleich weiter gekämpft. Zum Schluss hat er leider nach Punkten verloren. Schade, ein Glückstreffer am ende wär geil gewesen. Naja, war ne gute Kampferfahrung und ein gutes Training für sein Waschbrett.

Allgemein musst du dran denken, dass viele Profi werden wollen und gute Voraussetzungen haben und viel trainieren. Es kann nicht jeder Weltmeister werden oder Vollprofi werden, so dass man davon leben kann. Aber du kannst schon bei vielen Veranstatungen Geld für Kämpfe bekommen. Man kann nicht davon leben, aber wenn einem der Sport Spaß macht und man noch etwas Geld dafür bekommt, ist es doch gut. Außerdem kannst du Trainer werden und ein paar Euro verdienen, aber leben kann man davon auch nicht.

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Du hast oft gefehlt im Training und deine Kondition ist schlecht, damit ist alles gesagt.

Geh regelmäßig ins Training, dann wirst du auch besser.

Auch dann kannst du nicht immer gewinnen, man wird nicht Weltmeister, nur weil man immer ins Training geht.

Außerdem ist Sparring eine Traingsform und kein Kampf.

Zeigt das du guten Kampfgeist hast, wenn du trotz schwerer Treffer immer vorwärts bist. Aber nicht übertreiben, die Schläge zum Kopf sollten nicht zu hart sein, weil es nix bringt, du kannst deinen Kopf nicht abhärten. Du kanns dich nur psychisch an die Schläge gewöhnen und trotz schwerer Treffer weiter kämpfen, was bei dir ja schon gut klappt.

Vor allem deinen Kopf schwerpunktmäßig decken, damit du keine Gehirnerschütterung bekommst. Wenn er deinen Bauch hart bearbeitet, ist es ein gutes Training für deine Bauchmuskeln und dein Bauch wird mit der Zeit härter und du kannst im Kampf mehr aushalten.

Wenn du ein gutes Sparring gemacht hast, ist es eine gute Übung fürs Kämpfen und du solltest das positiv sehen, auch wenn er besser war.

Und es bringt dir nix, mit Depressionen auf der Couch zu sitzen, geh lieber ins Training. Wenn gerade kein Training ist, geh joggen oder trainiere mit ein paar Jungs. Macht eine Whattsapp Gruppe, wo man sich zum Training verabreden kann. Kann auch vereinsübergreifend sein.

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Es ist ein ganz anderer Style und der Körper muss lernen, nach anderen Regeln zu kämpfen.

Am Anfang langsames und kontrolliertes Sparring machen mit wenig Kraft, eher spielerisch. Langsam mit der Zeit kämpferischer werden.

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Du stolperst vielleicht über eine Wurzel oder ein Loch und verletzt dich und keiner findet dich in der Dunkelheit.

Außerdem wollen die Tiere im Wald auch mal ihre Ruhe haben.

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Es war schlau wegzurennen, weil gegen drei hättest du eh keine Chance.

Vielleicht hast du bock auf einen Kampfsport, Boxen, Thaiboxen und MMA sind gut. Du hast eine bessere Ausstrahlung und wirst nicht so schnell angegriffen, weil Täter suchen Opfer und keine Gegner.

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Boxen, Thaiboxen und MMA sind gut. Man konzentriert sich auf die Sachen, die funktionieren und trainiert es so, dass es funktioniert. Man kämpft auch richtig vollkontakt, bekommt eine gute Kampfpsyche, Selbstsicherheit und eine gute Ausstrahlung, so dass man gar nicht erst angegriffen wird meistens.

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Kann schon sein.

Wenn das Ohr dick wird, kann ein Blutgefäss geplatzt sein. Geh gleich zum ärztlichen Notdienst und lass es absaugen, sonst kannst du Ringerohren bekommen.

Hoffe du hattest einen guten Kampf!

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Geh aufs Turnier

Es ist ein Newcomer Turnier, keiner erwartet Spitzenleistungen.

Du kannst auch in zwei Wochen nicht großartig besser werden. Konzentriere dich auf lockeres Sparring, nicht übertreiben, weil du willst nicht verletzt werden.

Dein erster Kampf ist vor allem eine Übung, du lernst deine Schwächen kennen und weißt, was du trainieren musst. Und es ist eine Herausforderung, du hast einen richtigen Kampf gegen einen Gegner. Es ist für deine Kampfpsyche gut, wenn du den ersten Kampf hinter dir hast, auch wenn du nicht gewinnst.

Mit der Nase ... versuch schwerpunktmäßig deinen Kopf zu decken. Nasentreffer sind immer blöd. Und Kopftreffer sollte man sowieso vermeiden. Wenn der Gegner deinen Bauch bearbeitet, ist es nicht so schlimm und ein gutes Training für deinen Bauch.

Versuch einfach entspannt zu kämpfen, hab einen Schlachtplan und passe den an die Situation an. Hör auf deinen Trainer.

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Wenn du übermüdet bist, werden deine Reflexe langsamer sein. Adrenalin kann das aber ausgleichen, aber auch nur zum Teil.

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