Das Drehmoment ist folgender Vektor:

 Die Richtungen der Vektoren hast du ja schon vergegeben. Damit weißt du, in welche Richtung die Winkelbeschleunigung zeigt. Der Rest sollte eigentlich klar sein.

...zur Antwort

Du hast doch offenbar die Nuklidkarte daneben liegen. Dort ist in verschiedenen Farben dargestellt, welche Zerfälle eines bestimmten Elements möglich sind.

Des weiteren musst du wissen, was bei den Zerfällen passiert. Beim Alphazerfall werden Heliumkerne abgespalten. Was müsste denn dabei mit der Kernladungszahl passieren. Analog verhält es sich mit den Betazerfällen. Dabei bleibt die Nukleonenzahl, also Anzahl der Protonen und Neutronen, gleich, aber die Ladung ändert sich. Es werden also Protonen in Neutronen bzw. Neutronen in Protonen umgewandelt. Die Gesamtladung und die Anzahl der Kernbausteine muss dabei erhalten bleiben. Du musst dir also nur noch überlegen, was Beta-Strahlung ist.

So erhältst du offensichtlich die Protonen- und Neutronenzahl der Zerfallsprodukte und kannst dich in der Nuklidkarte weiterarbeiten.

...zur Antwort

Es steht zwar nicht eindeutig da, aber ich vermute, dass du jeweils zwei Punkte, welche auf dem Funktionsgraphen liegen, eintragen sollst. Dies entspricht gerade der Punktprobe, die du ja schon gemacht hast.

...zur Antwort

Für die thermische Energie gilt folgender Zusammenhang:

 Dies ist bei gleichem Aggregatzustand anzuwenden. m ist dabei die Masse, c die spezifische Wärmekapazität und dT der Temperaturunterschied.

Für den Übergang vom festen zum flüssigen Aggregatzustand gilt:

 Wieder ist m die Masse, C ist die Schmelzwärme.

Für den hier beschriebenen Fall muss man drei Terme für die Wärmeenergie betrachten: Erwärmung des Eises um 10 K, Phasenübergang bei 0°C und Erwärmung des Wassers (nur die 20g) um 10 K.

Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik ist dies gerade die Energie, welche dem vorherigen Getränk entzogen wurde, bloß mit anderem Vorzeichen.

...zur Antwort

Wichtig ist hier zu wissen, welche Reaktionsprodukte vorliegen und in welchem Aggregatzustand diese vorliegen werden.

Bei beiden Verbrennungen reagiert Kupfer bzw. Schwefel mit Sauerstoff. Die sogenannten Oxide und die entsprechenden Reaktionsgleichungen findest selber heraus. Des weiteren ist zu beachten, dass die Massen der Reaktionsprodukte stets höher ist als die der Ausgangsstoffe.

...zur Antwort

Die Berechnung des elektrischen Feldes in einem Plattenkondensator sollte dir bekannt sein. Dies in das Newtonsche Kraftgesetz eingesetzt. Hier liegt in den Spalten eine konstante Kraft, also auch konstante Beschleunigung vor, was bedeutet, dass man dort im Orts-Zeit-Diagramm eine Parabel erhält. Das erklärt die Zunahme der Länge der Röhren, da die Frequenz gleich bleibt, aber die Protonen schneller werden. In den Röhren liegt kein Feld, also keine Kraft, vor. Die dazugehörige Bewegung sollte dir eigentlich klar sein.

Relativistische Effekte vernachlässigt nan zumeist bei unter 10% der Lichtgeschwindigkeit.

Die kinetische Energie verändert sich bei bestehender Kraft um die elektrische Energie, also Ladung mal Spannung mal Abstand.

...zur Antwort

Du musst die 2 aus dem Term komplett ausklammern. Die Funktion wird dementsprechend um 0.5 nach rechts verschoben. Zudem wird die Funktion entlang der x-Achse um den Faktor 2 gestaucht.

...zur Antwort

Die Astrobiologie bietet Erklärungsansätze dafür. Da kann ich dir folgendes Buch empfehlen:

Astrobiologie für Einsteiger; Plaxco, Groß.

...zur Antwort

Die Elektronen befinden sich in dem gebildeten Molekül in anderen Orbitalen als im elementaren Stoff. Dadurch kann es energetisch günstiger sein, dass sich die Spins der Elektronen gegeneinander ausrichten, sodass das Molekül in Summe kein oder ein deutlich geringeres magnetisches Moment besitzt.

In den meisten Fällen ist das aber ohne Berechnung sehr schwer vorherzusagen.

...zur Antwort

Bei positiver Krümmung, also zweite Ableitung, heißt eine Funktion in dem betreffenden Intervall konvex, bei negativer Krümmung konkav. Eselsbrücke: Der Mathematiker schüttet seinen Kaffee von Minus Unendlich in seine Kaffeetasse.

Eine Parabel zweiten Grades ist also konvex, wenn sie nach oben geöffnet ist und konkav, wenn sie nach unten geöffnet ist.

...zur Antwort

Bei den Tellern ist von vornherein klar, dass sie fallen werden. Das System ist demnach vorherbestimmt. Es sind keine Schrödingerteller.

Bei einer Infektion gibt es keine innere Unbestimmtheit. Würde man mehrmals testen, würde immer wieder das gleiche Ergebnis herauskommen (abgesehen von Messfehlern).

Die Unbestimmtheit in der Quantenphysik ist intrinsisch. Führt man mehrere Messungen an einem System mit identischen Abfangsbedingungen durch, so entsteht ein Spektrum von Zuständen.

...zur Antwort

Hier geht es um die Überlagerung zweier Bewegungen. Versuch dir dazu vorzustellen wie sich beispielsweise das Reifenventil bei einem Fahrrad bewegt, wenn das Fahrrad an dir vorbeifährt. Man erhält demnach eine Überlagerung einer geradlinigen, gleichförmigen Bewegung mit einer Kreisbewegung.

...zur Antwort

Warum man 16-Tage-Vorhersagen benötigt, kann ich nicht sagen.

Die Physik dahinter, bzw. die Mathematik, ist recht fehleranfällig. Diese Prognosen stützen sich maßgeblich auf numerische Berechnungen, also Computersimulationen. Dabei tritt bei jedem Zeitschritt ein kleiner Fehler auf. Bei sehr langen Zeitintervallen ist die Berechnung deshalb stärker fehlerbehaftet.

Außerdem ist das physikalische Problem nicht ganz trivial. Es werden hauptsächlich die Navier-Stokes-Gleichungen, also nichtlineare Differentialgleichungen, gelöst. Je stärker nichtlinear eine solche Gleichung ist, desto größer werden Fehler bei ähnlichen Anfangs- und Randbedingungen. Zudem verlaufen Prozesse bei höheren Energien mit höheren Geschwindigkeiten, wodurch wiederum Fehler größer werden.

Zusätzliche Fehler treten, wie von dir angesprochen, durch eine geringe Anzahl an Anfangs- und Randwerten auf. Die Auflösung in Ort und Zeit nimmt also einfach ab.

...zur Antwort

Die meisten Nacktschneckenarten waren in Mitteleuropa vor einiger Zeit nicht heimisch, sie wurden eingeschleppt. Da solche Prozesse der Einschleppung fremder Arten sehr schnell geschehen, können sich die betroffenen Ökosysteme nicht schnell genug daran anpassen. Irgendwann haben die Arten sicherlich einen Nutzen und wertvollen Platz. Anfangs laufen allerdings eher zerstörerische Prozesse ab, welche auch andere Arten ausrotten können.

An welcher Stelle dieses Prozesses wir uns jetzt befinden, kann ich aber nicht sagen. Ich bin da kein Experte.

...zur Antwort

Die Struktur des Benzols ist die energetisch günstigste Form eines Kohlenstoffrings aus sechs C-Atomen und den dazugehörigen H-Atomen.

Sobald nach der Addition eine kleine Störung des Moleküls auftritt, fällt es demnach in den energetisch günstigsten Zustand zurück und gibt den Wasserstoff wieder frei.

Die Bindung kommt durch die delokalisierten Elektronen zustande. Aber welches Molekül eine geringere Energie aufweist, ist bei Kohlenwasserstoffen mit diesen Bindungen eine Frage der Geometrie. Falls du etwas von Quantenmechanik versteht, wäre da die Hückel-Näherung anzuführen.

...zur Antwort

Der Satz von Steiner muss immer dann berücksichtigt werden, wenn der Schwerpunkt des starren Körpers ebenfalls eine krummlinige Bahn durchläuft.

Alternativ kann man aber Rotationsenergie und kinetische Energie des Schwerpunkt getrennt betrachten.

...zur Antwort