Also, um dieses Phänomen erklären zu können muss man zunächst betrachten, woraus sich die einzelnen Strahlungsarten zusammensetzen:

Alpha Strahlung besteht aus positiv geladenen Heliumkernen (He4). Betastrahlung besteht aus negativ geladenen Elektronen. Gammastrahlung besteht aus einer Art Licht und trägt daher keine Ladung.

Nun besitzen Magneten als Dipole immer einen Plus- und einen Minuspol.

Um die Kraftwirkung eines Stabmagneten z. B. auf einen Pol eines anderen Magneten beschreiben zu können, führt man den Begriff des magnetischen Feldes ein. Das Magnetfeld ist also der Wirkungsbereich eines Magneten. Man erkennt magnetische Felder z. B. daran, dass Kraftwirkungen auf ferromagnetische Stoffe (Eisen, Kobalt, Nickel und spezielle Legierungen) auftreten. Magnetfelder können natürlich auch im Vakuum auftreten.

Um diese Magnetfelder zu beschreiben benutzt man Feldlinien.

Die Richtung der Feldlinie gibt die Richtung der Kraft an, die ein Nordpol erfahren würde, wenn man ihn an diesen Punkt bringen würde. Magnetische Feldlinien gehen also vom Nordpol aus und laufen zum Südpol.

Betrachtet man nun ein homogenes Magnetfeld, wie z. B. ein solches zwischen den Enden eines Hufeisenmagnetes, so laufen die Feldlinien alle parallel zueinander vom Nordpol zum Südpol.

Da wir nun die erforderlichen Grundkenntnisse geklärt haben, kommen wir nun zur Ausgangsfrage:

Schickt man nun geladene Teilchen durch ein solches homogenes Magnetfeld, werden diese durch die so genannte Lorentzkraft abgelenkt. Als Lorentzkraft bezeichnet man die Kraft, die auf einzelne bewegte Ladungsträger in einem Magnetfeld wirkt. Und so verhält es sich auch mit ionisierender Strahlung:

Die positiv geladenen He-Kerne werden in die entgegengesetzte Richtung abgelenkt wie die negativ geladenen Elektronen, weil die Lorentzkraft auf die Bewegten Teilchen wirkt.

Die ungeladene Gammastrahlung wird demnach nicht abgelenkt.

Nun noch als kleine Anmerkung:

Es gibt keine radioaktive Strahlung wie viele in der Trivialsprache oft sagen, sondern lediglich radioaktive Stoffe die ionisierende Strahlung aussenden.

Grüße

MrSuperposition

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Deklination - 90° + geographische Breite

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Uraninit besitzt einen Urangehalt von bis zu 88,15 %. In einer Zerfallsreihe sind Radium und Polonium indirekte Zerfallsprodukte des Urans. Das direkte Zerfallsprodukt von Uran 234 ist Thorium 230, welches zu Radium 226 zerfällt. Anhand der verschiedenen Siedetemperatur von Thorium (4788 °C) und Radium (1737 °C) kann man die abgestrahlten Radiumteilchen nun durch Destillation vom Thorium trennen.

Das entstandene Radium zerfällt zu Radon 222, wessen Zerfallsprodukt Polonium 218 ist. Auch hier kann man anhand der Siedtemperatur von Radon (-61,8 °C) und Polonium (929 °C) die Poloniumteilchen mithilfe von Destillation von dem Radon trennen.

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Das dickwandige Glas wird wird beim Einfüllen heißer Flüssigkeiten relativ ungleichmäßig erwärmt, da es innen früher/schneller warm wird als außen.

Glas ist nämlich ein guter Isolator, weshalb der Temperaturunterschied in einem dicken Glas auch größer ist als in einem dünnwandigen und es deshalb schneller zu Spannungen im Material kommen kann, was dann aufgrund der mangelnden Elastizität zum Zerspringen führen kann.

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graduell:

in (kleinen) Graden; das sind nur graduelle Unterschiede sehr geringe Unterschiede; eine graduelle Entwicklung eine allmähliche Entwicklung

quantitativ:

der Anzahl/Größe/Menge nach, mengenmäßig, zahlenmäßig

Also quantitativ-graduell:

sehr geringe Unterschiede die die Menge betreffen

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Potentielle Energie ist die Lageenergie

Kinetische Energie ist die Bewegungsenergie

Beispiel:

Das Pendel

Beim Schwingen wandelt es, wie im unteren Bild dargestellt, Epot in Ekin um.

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Dies sagt Einsteins allgemeine Relativitätstheorie voraus:

Dabei nimmt Albert Einstein nämlich an, dass in der Nähe von großen Massen ( z.B. Erde, Sonne etc.) Materie Schrumpft bzw. sich der Raum vergrößert ( wenn Materie schrumpft hat man mehr Platz; Beispiel: Ich lege so viele Zollstöcke durch die Erde, dass sie dessen Durchmesser bilden; durch die Gravitation schrumpfen diese, sodass mehr Zollstöcke hineinpassen, als der Platz im Inneren eigentlich zulässt; der Raum hat sich also vergrößert) und, hier wird es für deine Frage interessant, sich die Zeit verlangsamt. Diese Verlangsamung ist zwar im Fall der Erde sehr klein, aber groß genug, dass Satelliten, die bekanntlich um die Erde kreisen und somit weiter weg von dieser sind als wir ( Folge: Zeit vergeht dort schneller), an diese Zeitverschiebung angepasst werden müssen, damit wir unsere Daten rechtzeitig erhalten. Sonst würde nämlich ein GPS- Satellit die Daten über die Auskunft unseres Ortes ( z.B. beim Navigationsgerät), zu spät senden, wodurch wir beim genannten Beispiel nicht rechtzeitig wüssten, wo wir sind und wie wir fahren müssten.

Nun, ein schwarzes Loch besitzt jedoch eine solch gewaltige Gravitation, dass sich die Raumzeit so stark krümmt, dass nichts mehr nach außen entkommen kann, nicht einmal Licht ( deshalb Schwarzes Loch ). Und nach Einstein geht mit Gravitation auch die Verlangsamung der Zeit einher. Diese ist nun mal in einem schwarzen Loch so groß, dass sich die Zeit so weit verlangsamt, dass sie stehen bleibt. Für dich würde das eigentlich nur bedeuten, dass du nicht alterst, weil sämtliche Lebenserhaltenden Prozesse stoppen.

Selbiger Effekt lässt sich, nach der speziellen Relativitätstheorie, auch durch Geschwindigkeit erzielen (nur nicht so stark, weil durch die Lichtgeschwindigkeit eine Obergrenze geschaffen wird)

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Nicht besonders. In diesem Jahr wirst du erstmal an die Grundlagen der Physik geführt. Komplexere Themen erwarten dich in den darauffolgenden Jahren. Wichtig sind vorerst nur mathematische Grundkenntnisse und das du, wie so oft, dass du dem Unterricht folgst.

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Je höher der Gleitreibungskoeffizient, desto mehr innere Energie wird erzeugt ( besser gesagt umgewandelt, da Energie nach der Energieerhaltung nie erzeugt wird)

Formel Reibungskraft:

FR = FN · μ

Da Arbeit aus Kraft mal Weg resultiert, berechnet man die Reibungsarbeit aus Reibungskraft mal Weg. Die Formel lautet daher:

WR = FR · s oder

WR = FG · μ · s

"W" ist die Reibungsarbeit in Newton-Meter [ Nm ]

"FR" ist die Reibungskraft in Newton [ N ]

"s" ist die Wegstrecke in Meter [ m ]

"μ" ist die Reibungszahl, Einheitenlos

"FN" ist die Normalkraft [ N ]

Anmerkung: Unter der Normalkraft versteht man die Kraft, welche senkrecht auf die Unterlage wirkt.

Da W = E

gilt:

ER = FN · s oder

ER = FN · μ · s

Dadurch bestätigt sich obige Aussage

LG

MrSuperposition

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a) elektrische Zahnbürste:

Jede kennt doch diese Situation: Wenn man morgens im Bett liegt, dauert es immer eine Ewigkeit, bis man wirklich bereit ist aufzustehen. Meistens dann, wenn die Zeit letztlich knapp wird. Doch heute ist ein Tag, an dem wir uns mehr Zeit nehmen. Denn diese Zeit brauchen wir um bestimmte Dinge unseres Alltags genauer unter die Lupe zu nehmen. Der erste Schritt führt uns ins Badezimmer. Wie jeden Morgen, haben wir auch dort so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und befördern die neue Colgate Zahnpasta (natürlich die, für extra weißes Lächeln) auf das elektrische Bürstenköpfchen. Doch wissen wir eigentlich, dass wir nun „Induktion“ im Mund stecken haben? Naja, wenn man’s genau nimmt, verwenden wir nur die Energie die durch Induktion entstanden ist. Dennoch ist es für unser Auge sichtbar:

• diese Zahnbürste hat keinen unmittelbaren Kontakt zu ihrer Stromquelle. Wie laden sich aber trotzdem die Akkus auf? Es ist Energieübertragung durch Induktion. Und das funktioniert so: Durch die Spule in der Ladestation fließt Wechselstrom. Diese Spule (Spule 1) erzeugt ein Magnetfeld, das seine Feldlinien in Stärke und Richtung ändert. Steckt man nun die Bürste zum laden ein, liegt die Spule (Spule 2) des Griffes, die hier den Leiter darstellt, in dem Magnetfeld der Ladestation (Spule 1). Daraus folgt: In der Spule 2 wird eine Spannung induziert und somit werden die Akkus aufgeladen.

b) Induktionskochherd:

Nun aber weiter. Wir gehen Richtung Küche: Hier fällt uns sofort der neue Herd auf und wir erkennen: es handelt sich um die nagelneue Induktionskochstelle. Auch hier wollen ein wenig auf die Funktionsweise eingehen: Die Induktionsspulen erzeugen unter der Glaskeramik Kochfläche rasch wechselnde Magnetfelder. Setzt man nun den Topf auf die Platte, entstehen im Boden des Topfes, durch die magnetischen Wechselfelder, Wirbelströme. Die Besonderheit ist also, dass die Wärmeentwicklung direkt im Geschirrboden statt findet. Deshalb funktioniert die Induktion auch nur bei Geschirren die magnetisierbar sind. Zwei Beispiele hierfür sind: Stahl und Gußeisen. Nimmt man den Topf von der Kochfläche, bricht die Energiezufuhr sofort ab Hier wollen wir einmal herkömmliche und induktive Herdplatten vergleichen: herkömmliche: hier wird die Wärme in der Kochstelle erzeugt. Erst durch Wärmestrahlung oder Wärmeleitung kann die Wärme über das Kochgeschirr an die Lebensmittel abgeben werden. Induktive: (siehe Skizze oben) Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

• Schnelles Ankochen: da die Wärme sofort verfügbar ist und durch die Erwärmung direkt im Boden des Topfes spart man eine Menge Zeit. Und nicht nur das: Es wird auch deutlich mehr Energie gespart

• Es gibt kein Herdscheuern nach dem Kochen mehr: denn die Kochzonen werden nur Indirekt über den Geschirrboden erwärmt, somit kann das Übergelaufene nicht einbrennen

• Besonders hervorzuheben ist die Sicherheit: Es sind niedrige Abstrahlungsverluste, dadurch bleibt eine geringe Restwärme. Die Platte wird nicht wie gewöhnlich sehr heiß. Man kann sich also nicht mehr verbrennen. Dies ist ein besonderer Vorteil auch für Kleinkinder.

c) Induktionsspule der Ampelanlage

Auf unserem weiteren Tagesablauf, machen wir uns nun auf den Weg zur Schule. Wir setzten uns in das Auto. Doch kaum losgefahren, haben wir schon an der ersten Ampel rot. Doch da wir uns heute genug Zeit genommen haben, schauen wir uns auch diese Technik ein wenig genauer an: Hier kommt auch wieder Induktion zu Einsatz: Denn die in die Fahrbahn eingebaute Induktionsschleife wird von einem Wechselstrom durchflossen. Es entsteht, wir es zu erwarten ist, ein magnetisches Wechselfeld, dass sich durch annähernde Metallteile (wie Auto, Roller, Motorräder, Mofas..) verändert. Somit ändert sich auch die Schleifeninduktivität und die Schleifenfrequenz. Diese werden von Detektoren gemessen und in einer Kurve ausgewertet, also lässt sich die Ampel nach „Bedarf“ steuern und umschalten. Ein großer Vorteil ist, dass sich außerdem auch die Geschwindigkeit von Fahrzeugen mit Induktionsschleifen erfassen lässt. Hierzu wird dieses Verfahren verwendet: 2 Schleifen werden in einem bestimmten Abstand in die Fahrbahndecke eines Fahrstreifens eingebaut. Man erhält über die Detektoren wieder eine Meßkurve, mit dieser und dem Abstand der beiden Spulen ist es möglich die Fahrzeuggeschwindigkeit zu errechnen. Diese Schleifen findet man bei Verkehrszählungen, Leitsystemen, Parkhäusern und Lichtsignalanlagen. Ein Pluspunkt dieser Messung ist: sie reagiert nicht auf Umwelteinflüsse (Wetter...), sondern nur auf metallische Gegenstände und ist dabei sehr zuverlässig.

d) Telefon und Handy

Auch heute haben wir noch wichtige Dinge zu klären. Doch da unser Anliegen nicht in eine SMS passt, müssen wir auf das altbewähr

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Durch die Art der Beschichtung kann man den gewünschten Wellenlängenbereich mit hohem Reflexionsfaktor vorgeben: Metallbeschichtungen reflektieren im sichtbaren Bereich gut (≈ 95 %), versagen aber bei Silber und Gold im UV-Bereich, wie im unten beigefügten Bild zu sehen ist. Dichroitische dielektrische Spiegel (Interferenzspiegel) bestehen aus mehreren transparenten Schichten mit abwechselnd jeweils unterschiedlicher Brechzahl auf einem Glassubstrat. Sie reflektieren nur in einem begrenzten Wellenlängenbereich sowie in einem begrenzten Einfallswinkel. Man kann sie so aufbauen, dass sie entweder nur in einem sehr schmalen Wellenlängenbereich sehr gut reflektieren (≈ 99,9 %) oder beispielsweise den gesamten IR-Bereich durchlassen (Kaltlichtspiegel bei Halogenlampen). Als Substrat kommen auch Metalle, Kunststoffe und sogar einkristalline Stoffe zum Einsatz. Kriterien für die Substratwahl sind dessen Bearbeitbarkeit, Wärmeausdehnungskoeffizient, Preis und – besonders bei hohen Leistungen – die Wärmeleitfähigkeit. Zur Materialbearbeitung mit Kohlendioxidlasern werden oft Ganzmetallspiegel aus Kupfer eingesetzt. Haushaltspiegel und Spiegel an KFZ (Außenspiegel, Scheinwerfer) bestehen aus einer Aluminiumschicht hinter Glas oder auf Kunststoffen. Früher verwendete man für Haushaltspiegel Silberschichten, diese neigten jedoch zum Anlaufen und liefern ein leicht gelbstichiges Bild. Silber- und Goldschichten, aber auch Kupfer sind jedoch für Infrarot gut geeignet. Die Reflexion im Mittleren und Fernen Infrarot korreliert mit der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit des verwendeten Metalls. Für Ultraviolett werden Aluminium oder dielektrische Schichten verwendet. Röntgenstrahlung kann nur in einem sehr flachen Winkel zur Oberfläche (Einfallswinkel ≈ 90°) von Metallen reflektiert werden. Ursachen sind die sehr geringe Kohärenzlänge und der Abstand der Atome, der etwa genauso groß ist wie Wellenlänge. Durch den flachen Auftreffwinkel wird der scheinbare Atomabstand verringert. Für gute Abbildungseigenschaften muss ein Spiegel (z. B. in Spiegelreflexkameras, Spiegelgalvanometern und Spiegelteleskopen) im Gegensatz zu Haushaltspiegeln die Spiegelschicht vorn tragen (Oberflächenspiegel). Die Spiegelschicht muss in diesem Fall meist durch eine dünne, möglichst harte transparente Deckschicht vor Oxidation und mechanischer Beschädigung geschützt werden. Als Interferenzspiegel werden oft auch als Spiegel ausgebildete Reflexionsgitter bezeichnet, sie bestehen aus einer mit mikroskopischen Rillen versehenen Spiegelschicht. Sie werden in Spektrometern und Monochromatoren verwendet, um einzelne Wellenlängen zu separieren.

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c ist die höchst mögliche Geschwindigkeit

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Söhne waren für die Eltern schon immer wertvoller: Sie können körperliche Arbeit verrichten und vor allem im Alter für sie sorgen. Denn während die Tochter in das Haus ihres Mannes zieht und somit für die Eltern verloren ist, kann der Mann für brauchbaren Nachwuchs und somit den Erhalt der Familienkultur und damit für deren Zukunft sorgen.

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Mal die Erde und die davon ausgehenden Magnetfeldlinien. Dann malst du daneben die nicht maßstabsgerechte Sonne. Von dieser gehen Sonnenwinde aus, die du gelb-rötlich darstellst. Diese Sonnenwinde gehen auf die Erde zu als würden sie diese treffen, werden jedoch durch das von dieser induzierte Magnetfeld abgeleitet. Damit hast du zwei physikalische Phänomene in einem Bild vereint, welches gleichzeitig einen der Gründe unseres Darseins darlegt.

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Auf den Phillipinen gibt es eine Reihe von Giftschlangen wie eine Speikobra, die Phillipinencobra, die gemeine Cobra und die Königscobra, weiterhin Vipernarten wie die grüne Pitviper (Wragler Viper), giftige, fliegende Baumschlangen (gleiten eher von Bäumen) und ausserdem im Meer auch Seeschlangen. Die Würfelqualle, die es auch in Australien gibt, kommt auch im Meer vor den Phillipinen vor. Unter den Gliederfüssern di. Hundert- und Tausendfüsser, die man nicht anfassen sollte, ausserdem die Rotrückenspinne (Redback Spider). Riesenschlangen gibt es auch. Ansonsten das fast ausgestorbene und ansonsten recht harmlose Phillipinenkrokodil und ein paar Haie im Meer.

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