Hi,
ich glaube nicht, das jemand deine Frage beantworten kann.

Ich denke die Realität ist hier zu komplex und zu chaotisch, als das man ein nützlich Modelle und gute Definitionen erschaffen kann. "Genderidentiät" scheint mir ein miserables Modell zu sein.

Sicher gibt es Frauen, die sich ganz klar weiblich fühlen, die darauf achten weiblich auszusehen und sich weiblich zu verhalten.

Sicher gibt es Dinge, wie Beine rasieren, die für Frauen soziale Pflicht sind.

Aber klare Aussagen kann man kaum treffen. Es scheint aber so, dass wir von Geburt an, von der Biologie her, *Etwas* haben, dass uns eine Gruppenzugehörigkeit zu einem sozialen Geschlecht führt.

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Ja

Ja! Weil die Definition von Cisgender lautet:
Cisgender, eine Person, die sich mit dem Geschlecht identifiziert, dass ihr bei Geburt zugewiesen wurde.

  • "bei Geburt zugewiesenen Geschlecht" Bei der Geburt wird kein Geschlecht zugewiesen. Das ist falsch
  • "Geschlecht identifizieren/ Geschlechtsidentiät" Was genau soll das bedeuten? Ich 'identifiziere' mich nicht mit meinem Geschlecht. Ich halte das Konzept von Geschlechtsidentiät für miserabel.

Ich habe keine Geschlechtsidentiät. Bzw. nicht in der Form, wie Leute behaupten, die mich Cisgender nennen. Deswegen ist es für mich eine leichte Beleidigung

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Gegen gendern

Die Umfrage ist Quatsch.
Gendern hat nichts mit LGBTQ zu tun.
Und was soll das bedeuten für/gegen LGBTQ ?

Ich bin dafür, dass jeder so leben soll wie er will.

Ich bin dagegen, dass Öffentlich Rechtliche Propaganda verbreiten, nach der man ein rechts radikal ist, weil man es für keine gute Idee hält, dass eine Drag Queen mit pornographischen Namen und Wesen Kindern Bücher vorliest.

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Gendern sollte überall verbannt werden weil....

"Überall verbannt" ist zu extrem.
Ein Autor soll schreiben wie er will.

Fakt ist aber, dass Gendern keine Vorteile hat. Sämtliche Pro-Argumente sind nur Scheinargumente. Zirkelschlüsse der Form:
Gerechtigkeit ist mir wichtig, also verwende ich gendergerechte Sprache.
Gendergerechte Sprache ist gerecht, weil sie gendergerechte Sprache heißt.

Es sollte nicht verboten werden, sondern überall sachlich klargestellt werden, dass Gendern ein katastrophale Idee ist.

Weil zum Beispiel beim Gendern-Stern ein femal-bias erzeugt wird. Männer werden nicht mitgedacht. Das bedeutet Gendern löst nicht einmal das nicht-relevante Problem für das es erschaffen wurde.

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Andere Meinung

Also erstmal bitte ich dich nicht zu Gendern, weil es keine echten Vorteile hat und das Gendern in Wirklichkeit Frauen unterdrückt.

Zum Thema:

Es ist wahnsinnig interessant.

Wie würde es aussehen, wenn wir in einer Kultur (oder realistischer Subkultur) leben würden, in der sich jeder als Tier oder Gegenstände "identifiziert"?

Würden wir Toiletten haben, einmal für Tiere und einmal für Gegenstände?

I

da viele Menschen dadurch die LGBTQ+ Community noch weniger ernst nehmen

Nun, mit Xenogender habe ich kein Problem, da es eine schlüssige Erweiterung darstellt. Vielmehr sehe ich sehe das Konzept von Genderidentiäten als schwammig, problematisch und möglicherweise falsch an.

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Laut Biologie gibt es nämlich höchstens 3 Geschlechter.

Nein. Wie leben in einer unendlich komplizierten Welt und erschaffen deswegen Modelle um damit umgehen zu können. Wir erschaffen Kategorien, weil diese nützlich sind.
Die Biologie hat ein biologisches Geschlecht definiert mit zwei Kategorien, weil es sehr nützlich ist.
Je nach Definition gibt es mehr oder weniger intersex Menschen, die sich weniger gut in das binäre Modell eingliedern lassen.

viele Menschen sagen sie seien etwas davon und wollen es dann jedem Menschen auf der Welt aufzwingen

Das ist äußerst spannend. Die Selbstwahrnehmung, die Realität wie ein Mensch sie empfindet steht im Wiederspruch, wie andere einen Wahrnehmen.

Zum einen soll, die eine Person sie selbst sein dürfen. Sie soll nicht von anderen in Sachen gedrängt werden, die sie nicht möchte.

Zum anderen sollen aber andere nicht genötigt werden, bei einem Schauspiel mitzumachen.

Es ist interessant.

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Gendern ist unnötig

Gendern ist NICHT unnötig, sondern SCHÄDLICH.

Wiederlegung ALLER Pro-Argumente:

1. Gendern bringt Gerechtigkeit

Das ist der größte Witz. Es ist falsch.
Studien belegen - und man merkt das auch selber - dass die *-Form einen femal-bias erzeugt. Männer werden nicht mitgedacht. Weder im geschrieben noch im gelesen. Insbesondere bei Wörter wie Kolleg*innen bei der noch nicht mal eine männliche Form mehr existiert.
Gendern löst nicht einmal das nicht-existierende Problem, für das es erfunden wurde. Gendern führt sich selbst ab absurdum.

2. Durch Gendern fühlen sich Frauen angesprochen.

Diese Studien, die dies belegen sollen, haben meist Mängel in der Durchführung. Viel schlimmer ist aber noch die Interpretation dieser:

Mädchen trauen sich eher einen Beruf zu, wenn dieser in einer weiblichen Form präsentiert wurde.
Schlussfolgerung:
Wir müssen jeden Text, an jeder Stelle gendern.

Es ist offensichtlich, dass die Schlussfolgerung völliger Schwachsinn ist.

Weiterhin werden bei den Interpretation so viele Faktoren nicht berücksichtigt z.B. Haben Bilder von Frauen oder weibliche Vorbilder einen viel stärkeren Einfluss als die Sprache (Behauptung)

3.. Gendern ist Inklusiv

Nein. Nicht-binäre fühlen sich durch das Sternchen * ein Sonderzeichen nicht angesprochen. (Diese Aussage basiert nur auf eigener Erfahrung und kann entsprechend angegriffen werden).

4. Gendern setzt ein Zeichen. Es macht die Welt gerechter und diverser

Also erstmal ist es eine krasse Ideologie, die Sprache abzuändern, um eine politische Botschaft zu verbreiten.
Zweitens gibt es keinerlei Beleg für diese Aussage. Nicht nur das, die Realität widerlegt die Behauptung. Universitäten haben aus Studenten Studierende gemacht. Dies hatte keinen merklichen Einfluss auf die Gender-Quote der Bewerber gehabt.

5. Gendern hat einen Mehrwert für die Sprache

Nein. Absolut nicht. Es gibt kaum einen Kontext in dem nicht offensichtlich, was gemeint ist.

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Kontra-Argumente

  1. Gendern verkompliziert die Sprache

Das Hinzufügen von Sonderzeichen und Buchstaben, die keinen Mehrwert für den Leser haben, verkompliziert die Sprache. Die Verständlichkeit von Texten wird gemindert. (Dies gilt natürlich noch stärker bei konsequenter Verwendung der Doppelform )

2. Gendern bringt Ungerechtigkeit

Beispiel: Expertenwissen

Nach dem Genderkonzept ist "Expert" männlich. Das bedeutet, dass eine Expertin die Expertenwissen besitzt, männliches Wissen besitzt.
Das ist offensichtlich Quatsch.

Das Deutsche basiert komplett auf dieser neutralen (männlichen) Form. Deswegen:

3. Gendern ist nicht konsequent anwendbar

Die aktuellen Genderformen sind nicht konsequent anwendbar. Insbesondere bei Schachtelwörtern.

4. Gendern ist eine Ideologie. Völlig ohne Vernunft und Verstand

Wie ich am Anfang geschrieben habe. Basierend auf diesen schwachen Studien liest man dann folgendes:

Kinderarbeiter => Kinderarbeiter*innen
Jeder => jedmensch
User => User*innen (Bei TikTok)
Mörder => Mord verursachende Person (Erfunden ;D )

"Jeder ist willkommen"
Es existiert NIEMAND, mit klarem Verstand, der sich bei diesem Satz nicht angesprochen fühlt. Aber Logik und Verstand spielen beim Gendern keine Rolle. Daraus muss jedmensch werden.

5. Die Mehrheit ist gegen das Gendern

Das Mehrheitsargument halte ich für irrelevant. Traurigerweise wird es in Diskussion am häufigsten verwendet. Was die Mehrheit will, steht nicht im Zusammenhang, ob eine Idee schlecht oder gut ist.

6. Gendern ist sexistisch.

"Deutsche Wissenschaftler haben ein neues Teilchen entdeckt"

Dem Leser ist es völlig schnuppe welche Geschlechter, die Wissenschaftler haben, die das entdeckt haben. Es ist sexistisch Geschlechter zu erwähnen in einem Kontext in dem diese keine Rolle spielen.

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Lösung:

Ausgehend von den Studien existiert kein relevantes Problem.
ALLE aktuellen Gender-Formen erschaffen hautsächlich Probleme.

Allerdings gibt es eine sehr einfaches Konzept, welches das nicht-relevante Problem löst und auch noch einen Mehrwert bietet:
Im Deutschen haben wir nur eine neutrale und eine explizit weibliche Form. Die Lösung ist also, die Erschaffung einer männlichen Form:

der Arzt (s, neutral)
die Ärztin (s, weiblich)
der Ärztun (s, männlich)

Vorteile:

+ Im Gegensatz zu allen anderen Genderformen lässt sich dies ohne Probleme integrieren

+ im Gegensatz zum genderneutralen Form wie dem ursprünglichen Entgendern nach Phettberg haben wie weiterhin den Mehrwehrt einer gender-explizierten Form

+ Im Gegensatz zu allen anderen Genderformen gibt es hier einen Mehrwert:
Wir können jetzt wirklich neutral formulieren.
Und wir haben eine neutrale Form für Personen, die mental Leiden, wenn sie sich zwischen einer binären Form entscheiden müssen.

Nachteile:

In allgemeinen Berichten fällt es nicht auf, wenn man diese Form wählt. Das führt dazu, dass man sich nicht als obergeiler, Weltverbesserer präsentieren kann.

Dieser Kommentar wurde nach dieser Form gendert, was aber nicht auffällt.

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Andere

Geschlechtsideniät existiert nicht.
Bzw. das Konzept, dass jeder Mensch eine konkrete Geschlechtsideniät hat.

Es ist falsch zu sage, dass sich die meisten Menschen mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren.
Vielmehr ist es so, dass die meisten Menschen keine konkrete Geschlechtsideniät haben/wollen. Sie wären auch nicht unglücklich wenn sie den Körper des anderen Geschlechts hätten und von der Gesellschaft so wahrgenommen würden.

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was anderes😍✨

Das ist QUATSCH.

Menschen haben keine Pronomen.

Pronomen werden verwendet um ÜBER eine Person zu sprechen.

Dabei verwendet man die Pronomen die einem gerade als passend erscheinen.

Die Idee, dass jeder Mensch sich Pronomen ausdenken kann, andere zwingen kann diese zu verwenden und sich diese zu merken ist maximal idiotisch, idiologisch und woke.

Jeder kann sich fühlen/identifizieren wie er möchte, aber nur Fanatiker zwingen anderen ihre Sprache auf.
Egal wie du dich fühlst, deine Pronomen hängen von deiner gender Expression ab.

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Nein, das sollte nicht strafbar sein

Was für ein durchgeknallter Wahnsinn.

Wer ein Deadname oder Misgendern als Angriff, als Beleidung verwendet, sollte natürlich in die Schranken gewiesen werden.
Aber was für ein Wahnsinn ist es bitte, anderen aufzuzwingen, was für Wörter, was für eine Sprache man verwendet!? Wenn eine Person, sich als Mann fühlt, aber wie eine Frau aussieht, kann sie sich doch nicht ernsthaft beschweren, wenn andere sie als Frau betrachten und über sie als Frau ansehen. Man kann doch nicht ernsthaft verlangen, dass die Menschen sich selbst und andere belügen sollen, nur um die Gefühle nicht zu verletzen

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anderes

Das ist QUATSCH.
Menschen haben keine Pronomen.
Pronomen werden verwendet um ÜBER eine Person zu sprechen.
Dabei verwendet man die Pronomen die einem gerade als passend erscheinen.
Die Idee, dass jeder Mensch sich Pronomen ausdenken kann, andere zwingen kann diese zu verwenden und diese zu merken ist maximal idiotisch, idiologisch und woke.
Jeder kann sich fühlen/identifizieren wie er möchte, aber nur Fanatiker zwingen anderen ihre Sprache auf.

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DU bist mir der liebste Non-binary!

Es ist einfach völlig Irrsinn zu denken, dass man Pronomen "besitzt". Und man von anderen verlangen könnte, diese zu benutzen.

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Davon halte ich nicht viel. 😒

Die Umfrage ist seltsam. Jeder kann machen was er will.
Allerdings kann es schon extrem nerven, wenn non-binäre z.B. verlangen, man solle bestimmte Pronomen verwenden.
Ich fände es zwar gut/praktisch wenn es im Deutschen neutrale Pronomen geben würde, aber es ist völliger Irrsinn zu denken, man "besäße" Pronomen und könnte von anderen verlangen diese zu verwenden.

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Es ist falsch, wie hier einige schreiben, dass sich unsere Sprache auf biologische Geschlecht bezieht.
Es geht auch nicht darum, was der Person am liebsten wäre.
Um was es geht ist, dass du dich möglichst verständlich für die Anwesenden ausdrückst. Nimm dazu einfach die Wörter, die dir gerade am passendsten erscheinen.

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Nur "Studenten" ist richtig.

Studenten => Ihr seid beide an einer Hochschule eingeschrieben.

Studierende => Wenn ihr gerade etwas studiert. Wer dies aber als Ersatz für Studenten verwendet, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Backende sind keine Bäcker und Handwerkende sind keine Handwerker

StudentInnen => Auch damit macht man sich lächerlich und zeigt, dass man selber nicht denken kann. "Wir sind Studenten", jeder versteht die Bedeutung.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass das Gendern irgendeinen positiven Einfluss auf die Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft.

"80% der Studenten schaffen die Regelstudienzeit nicht" Geschlechter sind für die Aussage dieses Satzes völlig irrelevant. Diese zu nennen ist sexistisch und eine unnötige Verkomplizierung.

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