Die Aufgabe (x-3) (x+9) = 0 ist ein Beispiel für eine quadratische Gleichung, die in der Form eines Produkts von zwei binomischen Ausdrücken dargestellt ist. Um die Lösungsmenge zu bestimmen, kannst du den Nullprodukt-Satz anwenden, der besagt, dass wenn das Produkt zweier Ausdrücke gleich Null ist, dann muss mindestens einer der Ausdrücke gleich Null sein.

Also setzen wir (x-3) und (x+9) jeweils gleich Null:

1.   x - 3 = 0

2.   x + 9 = 0

 

Lösen wir nun jede Gleichung separat:

1.   x - 3 = 0

Addiere 3 auf beiden Seiten:

x = 3

 

2.   x + 9 = 0

Subtrahiere 9 von beiden Seiten:

x = -9

Die Lösungsmenge besteht aus den Werten von x, die die Gleichung erfüllen. In diesem Fall sind die Lösungen x = 3 und x = -9. Daher ist die Lösungsmenge {3, -9}.

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Ja, da eine ISBN vorhanden ist. Also handelt es sich um ein Buch oder eine andere selbstständige Veröffentlichung.

https://www.amazon.de/Developing-Human-Clinically-Oriented-Embryology/dp/0721664725

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In der Mathematik wird häufig ein Buchstabe wie f oder g verwendet, um eine Funktion zu bezeichnen. Wenn du also eine Funktion f oder g hast und den Funktionswert für eine bestimmte Variable x berechnen willst, schreibst du das als f(x) oder g(x). Das f oder g steht dabei für den Namen der Funktion und das (x) gibt an, dass die Funktion auf die Variable x angewendet wird.

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Ich studiere selbst Wirtschaftsinformatik im Master und möchte daher meine Sicht der Dinge schildern. Nicht an einer der beiden Hochschulen, aber ich habe mir die beiden Studienpläne kurz angesehen.

Die klassische Frage bzgl. dem Wirtschaftsinformatik-Studium ist ja immer: Was genau macht man da während des Studiums? Ist es eher informatik- oder wirtschaftslastig? An der FH Aachen ist der Studiengang der Fakultät "Elektrotechnik und Informationstechnik" zugeordnet. Das ist meist ein Anzeichen dafür, dass es eher informatiklastig ist. Laut dem Studienplan gibt es aber auch einige Wirtschaftsfächer. Das Verhältnis Informatik/Wirtschaft ist ca. 50-50 (ohne Berücksichtigung der Wahlfächer - die frei gewählt werden können). Für das Studium an der Hochschule Niederrhein lässt sich klar sagen, dass es eher wirtschaftslastig sein wird. Der Studiengang ist der Fakultät "Wirtschaftswissenschaften" zugeordnet, die Fächerverteilung laut Studienplan ca. 2/3 Wirtschaft - 1/3 Informatik.

Was Angebote für Praktika oder Werkstudententätigkeiten angeht, kann ich dich beruhigen. Als Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker kannst du immer eine Stelle finden, sei es als Werkstudent während des Studiums oder später als Vollzeitkraft nach dem Studium. Dafür gibt es zu viele offene Stellen im IT-Bereich. Auch mit einem mittelmäßigen Abschluss bekommst du einen Job. Ein Dekan unserer FH sagte vor Beginn meines Studiums bei einer Informationsveranstaltung: "Im Prinzip kann ich Ihnen garantieren, dass Sie nach dem Studium einen Job bekommen." Kommilitonen, die nach dem Bachelor aufgehört haben, fanden sofort einen Job (und keinen schlechten, sondern den, den sie wollten). Werkstudentenjobs in dem Bereich gibt es zuhauf, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Über das Renommee der beiden Hochschulen kann ich leider nichts sagen. Allerdings würde ich meine Entscheidung eher davon abhängig machen, ob du nun ein informatik- oder wirtschaftslastigeres Studium möchtest. Außerdem die von dir bereits angesprochene finanzielle Frage, ob du dir das leisten kannst. Viele Hochschulen bieten Informationsveranstaltungen zu ihren Studiengängen an oder sogar ein "Schnupperstudium", bei dem man einen Tag zur Probe im Studiengang verbringt. Das wäre meine Empfehlung für dich.

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  1. Die Auswirkungen von Social Media auf die mentale Gesundheit von Jugendlichen: Untersuchung, wie die Nutzung von Plattformen wie Instagram, Snapchat und TikTok das Selbstwertgefühl und das Wohlbefinden junger Menschen beeinflusst
  2. Die Rolle von Fake News in der politischen Landschaft: Analyse der Auswirkungen der Verbreitung von Fehlinformationen in sozialen Medien auf politische Meinungsbildung, Wahlverhalten und demokratische Prozesse
  3. Der Aufstieg und Entwicklung der Alternative für Deutschland (AfD): Untersuchung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, die zum Aufstieg der AfD in Deutschland geführt haben, und ihrer Auswirkungen auf das politische Spektrum und die Gesellschaft
  4. Die Rolle der Religion in der modernen Gesellschaft: Untersuchung, wie sich religiöse Praktiken, Überzeugungen und Institutionen im Zeitalter der Globalisierung verändern und welche Rolle Religion heute spielt
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Es handelt sich um ein Qualitätsmanagementsystem, nach welchem sich Unternehmen zertifizieren lassen können. "DIN EN ISO" steht für "Deutsche Industrie Norm Europäische Norm Internationale Organisation für Normung", 9001 ist die entsprechende Nummer der Norm. Unternehmen, die dieses Zertifikat erhalten möchten, müssen sicherstellen, dass die Anforderungen dieser Norm erfüllt werden. Einfach gesagt ist das Ziel der Norm ist die Schaffung geeigneter Prozesse zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen. Außerdem wird die Glaubwürdigkeit gegenüber Handelspartnern oder Kunden erhöht, wenn diese die Zertifizierung sehen.

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Gemeinsames Eigentum:

  • Also gehört das Unternehmen einer Person auch allen anderen Menschen?

Die Idee besteht darin, dass die Produktionsmittel kollektiviert werden (Unternehmen, Fabriken, Ressourcen etc.). Diese würden dann, wie du richtig feststellst, allen gehören bzw. sie würden im Namen der Gesellschaft "verwaltet" werden.

  • Was ist die Idee dahinter? Gehe ich dann einfach zu, Unternehmen und nimm mir was ich brauche?

Im Kapitalismus sind die Produktionsmittel in den Händen weniger. Das schürt v. a. aus Sicht der Arbeitnehmer Neid gegenüber den Firmeninhabern oder Managern. Letztere wollen immer höhere Gewinne einstreichen und erhöhen deren Boni, wobei der einfache Arbeiter auf der Strecke bleibt und nichts vom großen Kuchen abbekommt. Bestes Beispiel ist aktuell der DB-Streik: Die Boni und Gehälter der Manager sind kontinuierlich gestiegen, die Gehälter der "einfachen Arbeiter" (Zugpersonal und -führer) liegen auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau. Ziel des Kommunismus ist eine gerechtere Verteilung der Ressourcen und damit eine größere soziale Gleichheit.

Eines der zentralen Ziele ist die Vermeidung von Profitmaximierung, die durch das Abschaffung von Privateigentum erreicht werden soll. WIE? wie soll das dazu beitragen? :(

Unternehmen im kapitalistischen System sind oft darauf ausgerichtet, Gewinne zu maximieren, selbst wenn dies auf Kosten anderer geht, wie etwa der Umwelt oder der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. Im Kommunismus würden die Produktionsmittel von der Gesellschaft kontrolliert (wie oben beschrieben), wodurch die Produktion auf die Bedürfnisse der Gesellschaft und nicht auf die Profitmaximierung ausgerichtet werden könnte. Es gäbe dann kein "freien" Unternehmer mehr, die Gewinne erwirtschaften müssten, um am Markt zu bleiben, wie es im Kapitalismus eben der Fall ist.

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Die IP-Adressen haben nur die Seitenbetreiber (in diesem Falle also Instagram) und der Internet-Provider, da diese die Logs (vereinfacht gesagt: die aufgerufenen Seiten des Internetnutzers) besitzen. Diese werden an die Polizei aber nur aufgrund eines richterlichen Beschlusses herausgegeben, also bspw. aufgrund eines Verdachts des Missbrauchs, Vergewaltigung oder finanzielle Schädigung. Ein Fake-Account wird wohl kaum darunter fallen, vor allem, wenn derjenige den Account jetzt schon gelöscht hat.

Als Faustregel gilt: Normalos, die dir vorgaukeln, deine IP-Adresse zu besitzen, haben die nicht. Wie gesagt, nur die Seitenbetreiber und Internet-Provider.

Theoretisch könnte man das auch zur Anzeige bringen, die Polizei wird das Verfahren aber vermutlich nicht mal aufnehmen, da hier ja kein direkter Schaden (außer Urheberrechtsverletzung und das Ausgeben einer anderen Identität) entstanden ist.

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A. Minimalprinzip, weil er mit minimalem Mitteleinsatz (= Lernen) versucht, den bestmöglichen Erfolg zu erreichen.

B. Maximalprinzip, weil Peter mit bestehenden Mitteln (= so viel aus der Tube rausquetschen, wie geht) so viel wie möglich aus der Tube herausholen will.

C. Minimalprinzip, weil sie ein bestimmtes Ziel (= Urlaub auf den Kanarischen Inseln) mit so wenig Mitteleinsatz wie möglich (= Geld) erreichen will.

D. Minimalprinzip, weil sie ihr Ziel (= Klassenversetzung) mit so wenig Mitteleinsatz wie möglich (= Lernen) erreichen will (analog zu A).

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Stimmt, da habe ich reflexartig gleich an das "ökonomische Prinzip" gedacht und einfach abgesendet ohne nachzudenken... ;-) Danke für den Hinweis.

Das ökologische Prinzip kenn ich eigentlich nur so, dass beim Wirtschaften so zu handeln ist, dass die Umwelt am wenigsten belastet wird, also z. B. kurze Transportwege wählen, Recyclingsysteme einführen oder energie-/materialschonend zu agieren.

Ökonomisches und ökologisches Prinzip können sich teils widersprechen, teils ergänzen.

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Das ökologische Prinzip besagt, dass die Unternehmen mit knappen Mitteln (kein Rohstoff der Welt ist unendlich, außer vielleicht freie Güter wie Wasser oder Wind) wirtschaften müssen, es aber unbegrenzte Bedürfnisse der Konsumenten (Bürger) gibt (ein Mensch hört z. B. nie irgendwann auf, Hunger zu haben).

Das zwingt zum wirtschaftlichen Handeln (Unternehmen wollen ja einen Profit erzielen). Es gibt zwei Prinzipien:

  • Maximalprinzip: Mit bestehendem Mitteleinsatz so viel wie möglich erreichen wollen. Beispiel: Mit 50 Litern Benzin so weit wie möglich fahren wollen.
  • Minimalprinzip: Mit minimalem Mitteleinsatz ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Beispiel: Mit so wenig Benzin wie möglich 500 Kilometer fahren wollen.

(Ein 3. Prinzip wäre das Extremumprinzip: Hier sind weder Input (Mitteleinsatz) noch Output (Ziel) vorgegeben. Input und Output sollen hier aber bestmöglich unter Beachtung vorgegebener Kriterien abgestimmt werden. Die obigen 2 sind aber meistens die relevanten im Schulunterricht.)

Wichtig: Im Sinne der BWL gibt es kein Prinzip a la "Mit so wenig Mitteln wie möglich so viel wie möglich erreichen wollen". So eine Antwort kannst du dann immer gleich als falsch abtun.

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