Im Fließtext, oder im Literaturverzeichnis?

Im Literaturverzeichnis ist zumindest meiner Erfahrung nach folgende Angabe die "normale":

Nachname, Vorname (Jahr): Titel, in: Zeitschrift, Heftnr. (Vol. Nr), S.XXX-XXX.

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Normalerweise ist dies in den Vorgaben der Lehrstühle festgelegt. Am besten richtest du diese Frage an deinen Betreuer/Dozenten der dir zu 100% die richtige Antwort geben kann in wie weit der Lehrstuhl diese Formalie gerne haben möchte. 

Wir können dir hier nur Erfahrungen unsererseits mitteilen, die nicht mit deinen Vorgaben übereinstimmen müssen. 

Ich kenne es beispielsweise nur so, dass alles außer Fließtext römisch numeriert wird. Also auch jede einzelne Seite. Sprich fängt der Anhang bei IV an, geht es mit V, VI, VII weiter etc. 

Aber wie gesagt, Formalia sind überall verschieden, deswegen würde ich definitv deinen Betreuer dsbzgl. ansprechen, wenn es nicht explizit in den bereitgestellten Vorgaben erläutert wird.

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"Ferien" gibt es meist ja eh nicht an Unis.. Wenn dann tatsächlich "vorlesungsfreie Zeit", die durch Klausurvorbereitungen meist noch stressiger ist... 

Aber ja, so weit ich mich erinnere ist das Standard, dass man ab Weihnachten 2 Wochen "frei" hat. Zumindest ist es bei uns auch so ;)

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Definitiv und dringend mit der Professorin reden. Aus meiner Erfahrung jedoch wird sie sicherlich nicht erfreut sein und es wäre nicht unwahrscheinlich, dass du massiv kürzen musst. Denn so wie ich es miterlebt habe, ist die Überziehung genauso ungerne gesehen wie zu wenige Seiten. Bei uns gab es ganz klar die Maßgabe 40 seiten +- 2,3 Seiten, das war's. Alles was davon abgeweicht hätte wäre mit massivem Abzug bishin zum Durchfallen bewertet worden. So hart das klingt. 

Außerdem ist es ein nicht zu unterschätzender Bewertungsfaktor, dass der Studierende zeigen soll sein Thema wissenschaftlich in dem vorgegebenen Rahmen niederzuschreiben und auf den Punkt zu kommen. 

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Ich bitte dich inständig, ziehe es durch und mach dein Abitur. Jeder macht diese Situation durch, in der er zweifelt. Das ist völlig normal. 

Verwirf diesen Plan und zieh das letzte Jahr durch. Das Abitur ist eine Qualifikation, die dir dein ganzes Leben lang Türen öffnen wird. Etwas was dir keine für dich verfügbare Alternative je bieten kann. Ich spreche da aus Erfahrung. 

Mal davon abgesehen: Ein Studium im eigentlichen Sinne ist ohne entsprechende Hochschulreife definitiv nicht möglich. 

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Musst du dir selber beantworten. Das Ding steht auf ewig in deinem Zeugnis und ist sicher kein Vorteil bei einer Bewerbung. 

Und ja, eine 4,0 ist katastrophal. Bei der Arbeitsweise die du beschreibst, aber doch überraschend. Wenn eine wissenschaftliche Arbeit zu 50% ohne Quellenangaben auskommt, liegt in 99 von 100 Fällen eben keine ausreichende Leistung mehr vor. 

Mein Tipp: Neu schreiben, setz dich auf die Hinterpfoten und rotz das Ding nicht hin. 

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In einem international tätigen Unternehmen absolut unverzichtbar. In unserem Unternehmen ist Englisch die Betriebssprache. Mit anderen Worten: Das fängt beim Betriebssystem deines PC's an, geht über jegliche Kommunikation und endet bei jeglichem Arbeitserzeugnis was wir machen. Davon abgesehen ist es auch absolut notwendig, da die Belegschaft aus allen Ecken der Welt zusammengestellt ist und Englisch die einzige gemeinsame sprachliche Basis ist. 

Um deine Fragen zu beantworten (aus meiner Sicht):

Gibt es Jobs für Bwl'er wo kein Englisch benötigt wird ? 

Ab einem bestimmten Level sicherlich nicht mehr. Englisch ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Hard Skills die man vorweisen sollte, wenn es in der Karriere nach oben gehen soll.

Und legen Arbeitgeber wirklich so viel wert auf englischkenntnisse ? 

Definitiv ja. Das fängt bereits beim Job Interview an, dass bei vielen internationalen Unternehmen bereits komplett auf Englisch abläuft. 

Wenn man nur in einem kleinen regional agierenden Unternehmen tätig sein will, kann das sicherlich differenzieren.

Habt ihr im Job überhaupt Schon mal englisch benötigt ?

Jeden Tag in jeder Sekunde ;-)

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Der offizielle Fristenbriefkasten der Uni ist am Hauptgebäude an der Seite zum SuperC. 

Musst du deine Hausarbeit nicht eher beim dementsprechenden Lehrstuhl abgeben? Dann würde ich im Internet schauen wo dein Lehrstuhl sitzt und es dort abgeben. Die haben alle entweder ein Sekreteriat oder einen Briefkasten.

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Du solltest definitiv ein gewisses Grundverständnis der Mathematik mitbringen, bzw. gewillt sein dieses dir durch dementsprechende Hilfsleistungen (Eigenlernen, Vorkurse etc.) anzueignen. 

Aber du lernst an der Uni auch ganz anders, als in der Schule. Der subjektive Eindruck der Lehrer fällt weg (was nun auch für so manch schlechte Note sorgt) und deine eigene Motivation wird in den Mittelpunkt gestellt. Mit anderen Worten: Wenn du fleißig und lernbereit bist, evtl. Lerngruppen gründest und die Hilfsangebote annimmst bin ich der Überzeugung, dass die BWL-Mathe für jeden machbar ist. Auch wenn man Probleme in der Schule hatte. 

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Ich würde dir ebenfalls raten vielleicht die gewonnene Zeit erst einmal anderweitig zu nutzen. Man unterschätzt leicht wie wichtig das soziale Umfeld im Studium ist und als 16-Jähriger wirst du da evtl. Probleme bekommen dich richtig zu integrieren. 

Du bist jung, wahrscheinlich sehr intelligent und hast ein sehr wertvolles Privileg gewonnen ein wenig Zeit zu haben. Überlege dir wirklich ernsthaft ob du diese nicht nutzen magst um dich ein wenig "auszutoben" und auszuprobieren. Praktika/FSJ im In- oder Ausland, Reisen, Work & Travel. zudem hat es den netten Nebeneffekt das du Wartesemester sammelst was eine erfolgreiche Bewerbung noch etwas wahrscheinlicher macht. 

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Ich würde sogar sagen, dass es fachlich gar nicht so unglaublich wichtig ist welche Abifächer man hatte bzw. wie gut man in der Schule war. Es ist ein Indikator aber mehr auch nicht. Wichtiger ist ob man sich für ein Ingenieurstudium begeistern kann. Liebe und auch ein gewisses Talent für Zahlen, und grundlegendes Interesse an der Naturwissenschaft sollten vorhanden sein. Ich beispielsweise habe auch keinen LK in Mathe gehabt, wohl aber in Physik mit ähnlichen Noten.

Meine Erfahrung (RWTH) ist, dass du den kompletten Stoff aus der Oberstufe in den ersten 2-3 Wochen Uni abgefrühstückt hast. Nach 2,3 Vorlesungen bist du aber auch schon an der Uni angekommen und merkst einfach, dass Mathe an der Uni und Mathe an der Schule zwei vollkommen verschiedene Sachen sind. Ein Beispiel: Du wirst an der Uni in einer Mathe-Vorlesung wohl nie mehr einen Taschenrechner benutzen. 

Die Frage die du dir stellen solltest ist, ob du wirklich Spaß an der Mathematik hast und ob du dir vorstellen kannst dich auch wirklich sehr sehr viel damit zu befassen. Wenn ja, sehe ich nichts was dagegen spricht das du das versuchen sollst. Vollkommen unabhängig vom LK.

Was Physik angeht kann ich dich beruhigen. Da hat mir mein LK fachlich etwas weitergeholfen, aber die Art und Weise WIE und WAS man lernt ist einfach komplett anders. Ich kannte einige Begriffe und Ansätze, aber im Studium lernst du so viel viel viel mehr was noch alles dahinter steckt.Aber klar, auch auf einem komplett anderen Niveau. 

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Ich habe meine Arbeit ebenfalls mit einem Zitat eingeleitet. Allerdings resultierte das Zitat im Endeffekt aus einer umfassenden Literaturkenntnis und der Bearbeitung des Themas im Hauptteil.

Sprich: Erst wurde der Hauptteil geschrieben, und dann in diesen "eingeleitet". Dann fällt es dir auch einfacher einleitende Worte zu finden, da du ja bereits weißt wohin der Hase läuft. Außerdem ist deine Literaturkenntnis um einiges größer und du weißt evtl. welches Zitat deine Arbeit wiederspiegelt und dementsprechend besonders wertvoll sein kann.

Aber mein Tipp ist: Halte dich nicht zu lange mit der "Suche" nach einem Zitat auf. Wenn kein wirklich gutes, und vor allen Dingen auch tehoretisch wertvolles Zitat passt, lass es sein. 

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Die NC-Hürde ist die einzige, wofür du deine Noten brauchst aus dem Abitur mMn. Und selbst da würde ich dir empfehlen dich auch auf Studiengänge zu bewerben, die vermeindlich höhere NC's verlangen. Es gibt die sog. Nachrückerverfahren, wenn Leute ihre Studienplätze nicht wahrnehmen, wo ein zuvor angestrebter NC auch mal gerne ordentlich fallen kann.

Die Frage was du studieren kannst und willst musst du dir selber stellen. Was interessiert dich denn? Geschichte? Sport? Vielleicht etwas technisches? Was sind deine Talente? Kannst du gut mit Zahlen, oder eher mit Worten? Das sind viele Fragen die du dir stellen und beantworten musst.

Ich rate dir einfach mal dich im Internet ein bisschen umzugucken, die Studienbeschreibungen durchzulesen, und evtl. mal ein paar Beratungstermine an Unis wahrzunehmen. Jede Uni hat ein Anlaufpunkt für Interessierte und die nehmen sich echt viel Zeit meistens und geben auch wertvolle Tipps.

Aber deine eigentliche Frage: Noten im Abitur sagen exakt 0 darüber aus ob man ein Studium schafft oder nicht. Es ist eine weit verbreitete Legende, dass die Leute mit einem 1,x Abi nur durchs Studium fliegen, und die 3,x Leute eh keine Chance haben. Du wirst an der Uni sehr schnell merken, dass du für dich selbst verantwortlich bist und dir keiner beim Lernen unter die Arme greift. Du wirst zum ersten mal in deinem Leben wirklich lernen zu LERNEN. Es gibt viele gute Abiturienten die mit diesem Umstand nicht zurecht kommen, genauso andersrum. Viele Leute die in der Schule Probleme hatten blühen förmlich auf.

Ich bin jetzt im 4. Semester und kann dir sagen, dass Abi hat mMn genau eine Aufgabe: Du darfst es bei der Einschreibung vorzeigen - danach fangen alle Erstsemester bei 0 an ;)

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So wie ich das sehe sind Versprechen die nur zu Liebe des anderen geäußert werden eben nicht viel wert. Man muss es auch selbst wollen bzw. es einsehen oder verstehen damit man solche Versprechen auch einhält.

So wie ich das sehe verspricht er dir nur mit dem Trinken aufzuhören bzw. es zu reduzieren damit du nicht sauer bist bzw. damit du dir keine Sorgen machst aufgrund deiner Erfahrungen mit alkoholabhängigen Menschen in deinem Umfeld machst. Das ist aber nutzlos wenn er nicht selbst davon überzeugt ist.

Ich kann verstehen das du dir Sorgen machst oder nicht an die Vergangenheit erinnert werden möchtest. Andererseits kannst du aber auch nicht die Erfahrungen der Alkoholprobleme auf ihn projeziren.

Würdest du denn sagen, dass sein Alkoholkonsum normal ist. bzw. dass er ihn im Griff hat?

Wenn er normal ist so hast du nur die Möglichkeit ihn zu bitten darüber nachzudenken und vielleicht etwas Rücksicht zu nehmen. Du hast ja auch schon selbst eingesehen, dass Zwang hier nicht angebracht ist und nur zu negativen Entwicklungen führt.

Ich würde nochmal mit ihm reden und klar zeigen wie wichtig dir das ist. Du musst aber auch bereit sein ihm einzugestehen, dass er seine eigenen Entscheidungen treffen kann was das Trinken angeht denn er ist erwachsen und hat (so behaupte ich jetzt mal) mit den Alkohol-Problemen in deinem Umfeld nicht viel zu tun...

Red einfach nochmal in Ruhe mit ihm. Versuch ihn zu überzeugen, ihm aber keinen Druck in Form von Drohungen etc. zu machen. Wenn er es selber will und nicht nur weil du es willst, dann wird er auch seinen Alkoholkonsum runterfahren. Unter Zwang wird aber wohl eher das Gegenteil passieren ;)

Also Ruhe bewahren, und reden :) Viel Erfolg!

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