Entzug hält dich ja nur solange ohne Alk wie du in der Klinik bist. Ein Entzug ist kaum mit einer Therapie gleichzusetzen. nach einem ENtzug werden über 95% der Patienten wieder rückfällig - du bist also eher die Regel.

Am erfolgreichsten ist die sogenannte stationäre Entwöhnungsbehandlung (=Reha wegen Abhängigkeitserkrankung, mind. 12-20 Wochen dauer). Die Erfolgsquoten über 2 Jahre Abstienz liegen bei guten 40-50%. Dort lernst du eigentlich erstmal mit deinem Problem umzugehen. Beim Antrag kann dir die DRV oder deine KK helfen.

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Krankenhaus, Intensiv- und Nachfolgestation.

Hauptsächlich Patienten mit Schlaganfall, Hirnblutung, Hirntumor, Schädel-Hirn-Trauma (nach Unfall, Suizid oder Schlägerei), Gullain-Barré Syndrom (sehr schwierig) und anderen Nervenerkrankungen.

Warum? Garantiert NICHT wegen dem Geld oder den Arbeitsbedingungen (Katastrophe im Gesundheitssystem). Eher weil kranke Menschen eine würdige Versorgung verdient haben - diese kann leider nicht mehr gewährleistet werden.

Ein Tag die Woche in einer Psychotherapeutischen Praxis (als Ausgleich um was anderes zu sehen und fürs Geld).

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Online gar nicht.
Gehe einfach mal zu Mensa. e.V. Alternativ bei einem (KJP-) Psychotherapeuten.
Ansonsten gibt es ein paar stellen wo man es als Selbstzahlerleistungen amchen kann.

Ein seriöser Test dauert mind. eine, eherr mehrereStunden und findet immer offline statt. Online IQ Tests sind eigentlich nie normiert und haben daher nur sehr begrenzte Aussagekraft.

So nen Test über 10+ Jahre zu entwickeln und ein paar tausend Menschen zur Teilnahme zu bewegen um diesen zu normieren kostet halt etwas Ressourcen und unser Essen und unsere Miete kosten auch Geld.

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Kommt auf das Land an.

Wenn du bei uns im ersten Jahr (nicht Semester) unter 42 von 60 ECTS Punkten (d.h. durch mehr als 3 Fächer gefallen) wärst, wurdest du zwangsexmatrikuliert.

Da sich Deutschland jedoch nciht um seine Studenten schert ist das hier meistens egal. Ausnahme sind natürlich Privatunis.

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Geil, bist ja früh dran.

Ich war da im Urlaub und könnte dir ne Menge erzählen. Allerdings wirst du in so kurzer Zeit nichts mehr anständiges auf die Beine bekommen.

Viel Erfolg. Mit einer solchen Arbeitseinstellung wirst du im Leben viel erreichen!

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Zum Glück war ich an einer guten Uni (nein, nicht in Deutschland - da gibt es kaum gute Unis), die mir (aus sozial schwierigem Elternhaus) am Anfang in einer Einführungsphase schön beigebracht hat wie man strukturiert und gut lernt. Danach war das Studium eine gemähte Wiese.

Sowas hätte ich mir von meinem Elternhaus oder von meiner Schule gewünscht, aber gute SChulen sind in Deutschland ja auch beinahe nicht existent und wenn man vom Elternhaus nichts beigebracht bekommt hat man es halt schwer.

Ich habe täglich ca. 4 Stunden Uni gehabt und ca. 8-10 Stunden noch gelernt. Pro Tag musste ich in 2 Fremdsprachen ca. 50-80 Seiten eines Buches und 5-10 Papers (je 2-15 Seiten) lesen, zusammenfassen und ggf. am nächsten Tag im Seminar in erklären. Nach 1,5 Jahren habe ich die Lernzeit reduzieren können weil ich mich dran gewöhnt habe. Gegen Ende waren es vll nur noch 6-8 Stunden Gesamtzeit.

Kleiner Tipp: lerne problembasiert: d.h. Überblick verschaffen, Lernfragen aufstellen, daran zielorientiert lesen (erst überfliegen, dann schnell lesen und bei wichtigen Stellen dir Zeit nehmen), anschließend strukturiert notitzen machen und dir etwas später (ein paar Stunden bis ein Tag) alles nochmal vor Augen wiederholen. So begegnest du dem Stoff mind. 5mal und kannst ihn dir besser behalten. Gggf. mit Mitstudenten zusammen. So hats bei mir zur Approbation gereicht.

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Ich habe das hinter mir (BSc + MSc in Psychologie, Approbation in PT/VT und ne WB in Neuropsychologie, Regelzeit: 10 Jahre).

Welches Ziel hast du?
Im sozialen Bereich gilst du mit Master in Psychologie immer als Fachkraft. Häufig auch über den soziologischen Fächern (war zumindest bei mir so).

Coach & co kannst du auch ohne Ausbildung machen, dafpr brauchst du weder Studium, noch Hirn.
Dozent an der Uni kannst du mit jedem Master machen. Ist jedoch kein schöner Job.

Kommen wir zu nem sinnvollen Job: Die Arbeit als Psychotherapeut. Manche Landesprüfungsämter haben (zumindest bis vor Kurzem) soziale BScs zur Zulassung zur PTA im alten System akzeptiert, jedoch ist dies Ländersache und kann manchmal, insbesondere nach der Reform (die auch das alte System betrifft), schwierig werden. Hierfür solltest du die Uni, bzw. das mögliche Ausbildungsinstitut kontaktieren und nach Erfahrungen fragen.

Vom Inhalt lernst du in Psychologie klar mehr wie bei sozialer Arbeit. Und klar mit deiner Kombi hättest du ggf. mehr Chancen auf andere Stellen, z.B. könntest du als Psychologe auch ohne Approbation in Kliniken arbeiten.

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Ja

...sowie das gesamte Hochschulsystem. Da kann man sich von den Niederlande oder Skandinavien ne Menge abschauen.

Das Bildungssystem ist ein Faß ohne Boden: Man kann Geld ohne Ende reinschmeißen und es verbessert sich nichts. Grundlegende Änderungen sind nötig. Ich bin heilfroh, überwiegend im Ausland ausgebildet wurden zu sein.

Aber wo kein Wille ist, wird nichts passieren.

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Unabhängig davon was sie sind oder waren mag ich sie aus folgenden Gründen nicht:

  • Es ist schwer mit einigen Fans zu diskutieren. Wenn man sagt, dass man die Onkelz nicht mag (z.B. wegen Musikstil) füheln sich viele getriggert, während dies bei kaum einer anderen Musikgruppe der Fall ist.
  • Die Onkels haben häufig propagiert, durch Musik aus der Drogensucht und komplizierten Jugendzeit rausgekommen zu sein. Das mag auf einige Mitglieder zutreffen. Jedoch:
  • Der Umgang von Band, Fans & Co. mit dem Unfall und Gerichtsprozess des Sängers war.... sehr suboptimal. Sie sind vielleicht heute nicht extremistisch rechts, aber die Aktionen waren zumidnest sehr unsozial.
  • Die rechte Vergangenheit sorgte für viel Aufmerksamkeit, ähnlich wie bei Rammstein die frühen Auftritte unter dem Namen "Rammstein-Flugschau".
  • Durch Stil und misukalische Meisterleistungen konnte sich die Band nicht wirklich von anderen des Genres absetzen, auch wenn sie das Genre teilweise geprägt haben.
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Hallo Susu,

ich habe das Ganze hinter mir und bin seit ein paar Jahren im alten System approbiert. Nach Approbation habe ich die Zusatzqualifikation Neuropsychologie (nach LPK - nicht nach GNP e.V.) gemacht. Da ich im Ausland studiert habe, kenne ich die Problematik ganz gut. Den Kassensitz könnte ich mir jederzeit kaufen, habe mich jedoch noch dagegen entschieden.

Grundsätzlich gilt: Bildung ist Ländersache! Je nach Bundesland und Laune der Mitarbeiter sind die Landesprüfungsämter (LPA) unterschiedlich streng. Es gab auch teilweise Übergangszeiträume (2012-2016), in denen andere Master (z.B. cognitive neuroscience) zugelassen wurden.
Bei der Anmeldung zählt für die meisten LPA ob sich der Master "Psychologie" nenn und ob du einige mindest-ECTS in klinischen Fächern hast. Dein Ausbildungsinstitut muss dies vor Ausbildungsbeginn klären.
Am besten fragst du einfach bei den interesseirten Unis und Ausbildungsinstituten an ob das möglich ist. Alles Unis haben eigene Institute, die eigene Absolventen bevorzugt behandeln.

Viele Grüße

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Vorab: ich bin Psychologe und Psychotherapeut.

Ich würde ihm ganz normal die Wahrheit sagen.
Der Hund ist sehr krank und damit er nicht leidet bald beim Tierarzt für immer schlafen wird. Ggf. nochmal ein Bild von beiden zru Erinnerung machen.
Die Entsorgung des Kadavers würde ich erstmal nicht offen kommunizieren. Anschließend würde ich dem Kind helfen indem ich seine Gefühle bennen, z.B. "Du bsit jetzt traurig" oder "du trauerst um den Hund und möchtest, dass er wiederkommt" wenn er auffällig ist.

Das Thema Tod ist bei manchen ein Tabuthema eben weil man ihn nicht offen kommuniziert. Wenn das bei eurem Sohn macht braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn er später mit dem Thema nicht umgehen kann. Der Tod von einem Haustier ist die ideale Chance dem Kind beizubringen mit dem Thema umzugehen. Wenn ihr die Chance verpasst wird es dem Kind zukünftig schwerer fallen.

Fast jeder war mal in der Situation, Tod von Oma oder Tod von Haustier sind immer die ersten Kontaktpunkte mit dem Thema und wenn dein Kind später deinen Tod besser verkraften sollte, dann kann man die Chance dazu jetzt nutzen.

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Tja, eine 650er ist eben etwas schwerer als eine 125er...

Auf eigenes Risiko:

Mit traction Control on bekommst du sie selbstverständlich nicht hoch, ist selbsterklärend.

Mit TC off musst du halt wie immer Gewicht nach hinten verlagern und etwas mithelfen. Wenn dein Hinterrad durchdreht hast du entweder zu wenig Gewicht drauf, lässt die Kupplung zu schnell kommen oder du musst es einfach versuchen wenn du in langsamer Fahrt im 2. Gang bereits bist.

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Müssen sie ihnen mehr geben können als gleichaltrige?
Das hängt sehr von der Persönlichkeit ab.

Im Grunde nicht viel mehr. Auch junge Männer um die 25 können erfahrener sein als 50jährige. Häufig sind ältere Männer etwas respektvoller wenn sie verzweifelt sind, manchmal aber auch auf alte Rollenbilder eingefahren. Das ist sehr unterschiedlich.

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Ja

Er hat auf seinem Gebiet nicht nur gute Arbeit geleistet, er hat neue Techniken und Taktiken entwickelt und war in seinem Beruf jemand, der das Niveau auf eine andere Ebene gehoben aht.

Solche Menschen sind sehr selten, tragen immer etwas zur Gesellschaft bei und sind daher bewundernswert.

Auch wenn er andere getötet hat: Er hat das getan was er musste (Wehrpflicht damals) so gut er es konnte. Wäre er ggf. Ingineur gewurden hätte er dort auch gute Arbeit geleistet.

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Es ist auf jeden Fall ein empfehlenswertes Hobby (habe es auch viele Jahre gemacht).

Wenn du regelmäßig hingehst und etwas Übung hast kann es helfen.

Auf der anderen Seite: Ein schwarzgurt von uns (10+ Jahre 3mal die Woche Training, Anfang 20, Topfit) läuft abends durch die Stadt, einer kommt aus der Kneipe und boxt ihm grundlos ohne Vorwahnung ins Gesicht - Nase gebrochen, beim Opfer von Polizei kein Geld zu holen. Wenn man nicht mit sowas rechnet weil man grad gedanklich woanders ist (und das ist man im Alltag oft), hat man in vielen Fällen auch mit Schwarzgurt nur gering bessere Chancen.

Es geht dabei eigentlich nicht direkt um Selbstverteidigung, sondern um die Softskills die du damit lernst (Selbstbeherrschung, Körperbeherrschung, Achtsamkeit, Konzentrationslenkung usw.) - das bringt die im Leben wirklich was!

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Eine Freundin von mir bekam damals ienen Holzdildo mit der Aufschrift "lass stecken". Das fanden damals alle lustig...

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Die Zusammenhänge und daraus folgenden Konsequenzen. Die Entstehung und Problematiken von Regierungs- und Sozialsystemen sowie die Transferanwendung um vergangene Fehelr nicht zu wiederholen.

U.a. z.B. die Erkenntnis, dass Diktaturen zwingsläufig immer in Konflikten und Krieg enden und es keinen "allwissenden gutmütigen Diktator" geben kann.

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Info vorab: Ich bin Neuropsychologe (d.h. nach BSc+MSc Psychologie und Psychotherapie-Weiterbildung eine NP Weiterbildung gemacht. Insgesamt mind. 10 Jahre Dauer).

Du kannst z.B. einen Master in Neuroscience machen. ITler werden gerne genommen um in einem interdisziplinären Team zu arbeiten. Zu meiner Forschungszeit war es ein Graus am MRT die Sequenzen und Reaktionstests zu programmieren sowie anschließend auszuwerten. Ein guter ITler hätte mir hier viele Moante Arbeit in wenigen Tagen erspart. Die Stellen sind häufig nicht so explizit ausgeschrieben, meine Professorin aht z.B. Technomathematik studiert und wir haben im Suchtbereich geforscht.

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