Wenn man Leben als geistige Existenz definiert, so ist es sogar möglich zu leben und dies zugleich in einem Traum, denn ...

Ohne ein einziges Wesen, das des Denkens befähigt wäre, würde auch nicht nur ein einziger Gedanke über das Denken getätigt, wie ich es soeben tue. Und zugleich kann unsere Existenz nicht, oder wenn überhaupt nur die physische, von jemand anders erdacht oder gar geträumt sein, da es die Gedanken sind, die das Ich bilden. Denn was an Physischem zu uns gehört und was nicht, wird durch uns selbst bestimmt, durch unsere Gedanken. Wenn ich mir jemanden an einem Tisch sitzend eine Aufschrift lesend vorstelle und diese Person in Gedanken die Wörter jener Schrift vor sich her sprechen lasse, so erdenke ich zwar ein anderes tätiges Wesen in meinem Geiste, doch seine Gedanken sind die meinen. Ich kann ihn nichts anderes denken lassen, wie ich. Also sind wir eins. Und sobald ich es könnte - die Gedanken teilen - wäre ein neues Ich geboren. Ich kann also guten Gewissens behaupten: Cogito ergo sum!

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Möglicherweise sind diese Menschen sogar besser dazu befähigt, Dinge zu erkennen, insofern sie sich drauf einlassen, da sie Objekte nicht hinter Formalitäten verstecken, was eine ausgeprägte Vernunft quasi erst wiederentdecken muss.

http://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-mimetisches-verhalten-die-beschraenkung-der-formalisierten-vernunft-verfluessigen

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Nur zur begrifflichen Klarstellung, ich denke nicht, dass wir hier von gesellschaftlichem Vernunftverständnis sprechen: Dies und jenes ist vernünftig, weil es gesellschaftskonform ist - dementpsrechend hast du Vernunft (erhalten / erlernt / aufgezwungen bekommen), sobald du dich der Gesellschaft angepasst hast.

Ich betrachte die eigentliche menschliche Vernunft gerade als die Möglichkeit, sowohl symbolisch, als auch formal Zusammenhänge kognitiv erschließen zu können - was anders ausgedrückt heißt: Vernunft ist die Fähigkeit zu lernen.

Mit diesem Verständnis wird die Frage natürlich zum Paradoxon, da man zum erlernen der Vernunft, diese bereits benötigte. Und dieses Problem wäre evolutionstheoretisch auch nur lösbar, wenn man diese Fähigkeit durch biologische Weiterentwicklung des Gehirns erklären würde. Quasi hat die Natur uns die Vernunft geschenkt bzw. das Potential, sie nutzen zu können - was nicht bei jedem der Fall ist ;)

Als Fazit könnte ich nur ein solches geben, dass die Frage verneint werden muss.

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Hat jemand oder etwas einen Wert kann man ihn oder es als wertvoll bezeichnen. Mit diesem Ausdruck kommen einem spontan schon einige Interpretationen hoch. Z.B. der Wille, es zu erhalten, zu bewundern, zu besitzen. Letzteres lässt sich nur dahingehend auf den Menschen übertragen, dass man nicht einen Menschen besitzen möchte, sondern das, was das wertvolle Mensch-Sein ausmacht - dazu kann man dessen Würde, Einzigartigkeit oder Moralität zählen... so wie unzählige andere Dinge. M.E. sind sowohl der erste als auch der dritte Aspekt leere Subjektivitäten, der zweite allerdings eine unmissverständliche Tatsache. Uns widerstrebt die Vorstellung eines absolut einheitlich tristen Universums, weshalb wir dessen Vielfalt gerade so schätzen. Insofern besteht der Wert eines jeden Elements in der Relation zu allen anderen Elementen, hier bezogen auf die Einzigartigkeit, aber wir können es auch bezüglich anderer Eigenschaften tagtäglich feststellen. So wird der Warenwert durch seinen Tauschwert bestimmt, also durch die Relation seiner Begehrtheit zu anderen Waren. Ebenso ist es bei wissenschaftlichen Aussagen, wo Wahrheit in Relation zur unzureichenden Nachvollziehbarkeit aller anderen Thesen steht. Dieses relative Werten kommt sogar in der Liebe vor. Es ist ein tief verankerter menschlicher Relativismus, den so manch einer leugnet.

Um also auf die Frage zurück zu kommen, der Wert eines Menschen ist relativ von seinen relevanten Eigenschaften abhängig. Deren Relevanz bestimmt aber ein jeder für sich selbst und viele sehen schon die Eigenschaft des alleinigen Mensch-Seins als genügend an, um einen Menschen bzw. somit alle Menschen als wertvoll betrachten zu können.

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Ich würde alles Geld der Welt ablehnen, wenn mir statt dessen nur ein guter Freund angeboten würde und ich würde sogar ein ganzes Leben in Armut verbringen wollen, wenn ich dafür nur eine absolute (synthetische) Wahrheit bekäme.

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Eigentlich gibt das nur Vorteile. Denn wenn dir jemand seine Position darlegt und du erkennst, dass diese wirklich gut ist, so wirst du es ja auch durchziehen. Andernfalls, wenn du meinst es selbst am besten zu wissen, dann ziehst du eben das durch. Warum sollte man einem schlechten Rat folgen, nur weil er von einem Freund kommt?

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Dein Bewusstsein kann in bestimmten und meist auch gängigen Realitätsvorstellungen von deinem Körper abhängig sein, genauer von deinem Gehirn, mit dessen Vergänglichkeit auch dein Bewusstsein vergänglich wird. Das ist z.B. im Materialismus (alles ist Materie) oder Konstruktivismus (unser Gehirn konstruiert mit gewissem Input die Welt als unsere Vorstellung) so. Beides sind eher naturwissenschaftliche Ansichten. In der Philosophie meint man immer noch die Seele mit herein bringen zu müssen, wobei diese nicht einheitlich definiert ist. Im Solipsismus z.B. gibt es nur unser Bewusstsein, unsere Seele so zu sagen, die sich die Welt bloß einbildet. Man ist also autonom vom Physischen bzw. es gibt das Physische im eigentlichen Sinne gar nicht. Und wirklich widerlegen kann man diese Ansicht nicht, das hat selbst Kant zugegeben. Sie ist allerdings, wie du bei den beiden ersten Erkenntnistheorien siehst, auch nicht die einzige Möglichkeit. Viele Philosophen gingen von einer unsterblichen Seele aus, unter anderem auch aus religiösen Ideen heraus. Manche meinten die Seele würde wandern von Körper zu Körper, wie es auch bei den Hindus der Fall ist. Aber sie alle hatten das Problem der Begründung. Es gibt eigentlich keinen Anlass zu glauben, dass der Mensch eine metaphysische Seele besitzt, anstatt seiner physischen (Seele = Summe aller Eigenschaften, der psychische Charakter). Meistens war die einzige Motivation dieses Denkens die Hoffnung, die man dadurch erhielt, da auch heute noch viele der Ansicht sind, ihr Leben würde sinnlos werden, wenn es doch ohnehin vergänglich und vergesslich sei.

Meines Erachtens ist diese Essenzlosigkeit sterblicher Existenz unüberlegt. Doch das ist eine andere Frage, zu der ich schon einmal Stellung bezog:

http://www.gutefrage.net/frage/lebensphilosophie#answer26817622

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich persönlich nicht an ein Bewusstsein nach dem Tod glaube, da es keinerlei Anlass dazu gibt. Es ist allerdings auch nicht unmöglich ;)

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Zuerst einmal: ich finde es erfreulich, dass du in die Philosophie einsteigen möchtest und ich interessiere mich dafür, in welchem Alter du bei dieser Entscheidung bist. Ich persönlich war erst richtig mit 16 dabei.

Zur Philosophie: Es gibt verschiedene Herangehensweisen. Der Vorschlag von lordpropo, dass du dir zuerst einmal eigene Gedanken machst um nicht zu sehr von "großen" Philosophen beeinflusst zu werden, ist eine wirklich ratsame Idee. Aber welche Fragen soll man sich stellen? Dafür könnte dann doch ein kleiner Einblick in die Philosophiegeschichte hilfreich sein, wo allgemeine Strömungen von Ideen aufgeführt werden, mit denen man sich dann beschäftigen kann - wie Empirismus vs. Rationalismus, die vielen Ethiken der Antike und Neuzeit sowie auch Staatskonzepte der Antike und des Barock, die Ideale der Aufklärung, moderne Wissenschaftsphilosophie, usw...

Ja, nun gut. Welches Buch wäre dafür geeignet? Du sagst du willst keine Einzelphilosophen, aber wie ebenfalls unten genannt wirst du daran mit Sicherheit nicht vorbei kommen - wie Descartes und der Rationalismus, Locke und Hume und der Empirismus, Platon und die Staatsphilosophie, Ethik mit Aristoteles, Epikur, Kant, Bentham, Mill, Nietzsche, usw.... ich persönlich kann das hierfür gängige Buch "Sofies Welt" empfehlen. Ich selbst habe es erst vor kurzem nochmal gelesen und es birgt neben den Informationen auch eine äußerst nachdenkliche Geschichte (auch wenn mir der Schreibstiel nicht gefällt). Dort werden die wichtigsten Strömungen grob geschildert, immer im geschichtlichen Zusammenhang, sowie die Philosophen charakterisiert. Es ist ziemlich an der Erkenntnistheorie orientiert und gibt hier einen guten Überblick. Es ist aber sowieso kein Buch, das man durchlesen muss und fertig ist's. Du kannst dort aber Anreize erhalten für Themen, wo du dich näher informieren möchtest. Danach würde ich mich einfach mal im Internet zur Ethik schlau machen. Wichtige Anlaufpunkte: Aristoteles Eudaimonismus, Epikurs Hedonismus, Benthams und Mills Utilitatrismus, Kants Pflichtenlehre und Nietzsches Nihilismus :) bezüglich der Staatsphilosophie sind auf jeden Fall Platon, Aristoteles, Hobbes, Locke, Rousseau wichtig. Wirklich schwierige aber extrem gute Kost sind so manch moderne bekannte Philosophen: Heiddeger, Habermas (der einzige von allen aufgeführten, der noch lebt ;) und Adorno. Auch wichtig anzuschauen: Sartre (und diesbezüglich auch Kierkegaard) und Karl Popper. Und 2 des 19. Jahrhunderts die ich noch vergessen habe, aber unbedingt angeschaut werden müssen sind Schopenhauer und Marx.

Wenn du dir hieraus so manch ein Thema pickst werden deine Interessen dich sowieso in alle Ecken der Philosophie hintreiben. So kommst du langsam ins Ganze hinein und durchschaust die Zusammenhänge. Es ist aber unausweichlich für's Verständnis sich mal näher mit der Philosophie Einzelner auch mithilfe von Originallausgaben zu beschäftigen. Es gibt natürlich auch Sekundärliteraturen die zusammenfassen, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es ein wesentlich intensiveres Gefühl ist, Primärtexte durchzuackern.

Viel Glück :)

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Eine ausgezeichnete Frage, wirklich!

Die Abschattung vom Verachteten, der Versuch nicht in der Menge durch Anpassung unterzugehen , die Ruhesuche zur Förderung des Denkens, die Ablehnung jeder kommerziellen Massenkultur, die Misanthropie - sie alle sind gute Motive, die ein gesundes Einzelgänger Wesen fördern. Man betrachtet sich selbst nicht mehr als Mitglied des sich ewig wiederholenden Possenspiels, welches tatsächlich voller Primitivität steckt - man muss nur richtig hinschauen und sich nicht vorsagen lassen, dass alles normal sei.

Ja, wo bleibt nun die Liebe fragst du? Sowohl Liebe empfangen, als auch besonderns Liebe zu geben werden durch solch eine Einstellung nicht erleichtert. Aber doch nur im alltagsgebräuchlichen Sinne dieses Wortes!

Wie sollte man als Menschenverachter auch nur einen von ihnen wahrhaft lieben lernen, in dem Sinne, sich ihm völlig hinzugeben, sein Selbst zu teilen und sich dabei auch noch wohl fühlen zu müssen. Der Verzicht die Macken auszuleuchten, wie man es sonst doch immer bei jedem getan hatte, bis man anfing sie zu resignieren. Doch selbst die Teilnahmslosigkeit ist in diesem Liebesverständnis keine gültige Form, da wir unsere Liebe nach außen hin zeigen müssen, quasi beweisen. Der größte Beleg unserer Zeit dafür ist ironischer Weise in der asketisch lieblosen Kirche verankert: in der Ehe. Die absurde Reduktion von Gefühlen auf einen Gegenstand: einen Ring. Alles in dem Glauben Gottes Segen über sich zu wissen, obwohl wir heutzutage mehr vorehelichen-Sex-habende Atheisten als Theisten in Deutschland zählen - letztere erleben in diesem Akt die größte Perversion, da sie aus Angst heiraten. Angst vor Gottes Verachtung ihrer Unehelichkeit und Angst vor ehelosen Kindern, die armen gottlosen Bastarde. Das sprengt nun endgültig den Rahmen sinnvoller Kultur. Kinder als gängiger Beziehungsgrund. Aber es mag auch noch Leute geben, die wirklich lieben. Und das völlig reuelos, ohne das Gefühl das Verlustes - vielleicht macht gerade das sogar die gängige Liebe aus. Aber nicht die unsere!

Wir stehen in Distanz zum Menschen, daran ändert kein Grad an Zuneigung etwas, da wir auch in ihm die allgemeine Verkörperung dessen erblicken, was uns tagtäglich bei anderen so abstößt. Unsere Unfähigkeit in dieser Person die eine besonders individuelle zu betrachten, die sich so sehr von allen anderen unterscheidet, entsteht durch unsern Trotz mit in jenes Possenspiel miteinbezogen zu werden, in dem sich ein jeder bei seiner 14. Beziehung einredet, dass genau diese außergewöhnlich sei, nur um sie im Nachhinein als abstoßend zu empfinden.

Nein, unsere Liebe ist etwas anderes. Sie kann nicht so vergänglich und unbedeutend sein. Genau dies reizt auch nur einen simplen Charakter, der nicht das Ganze zu betrachten vermag. Bevor wir jemanden lieben lernen, müssen wir lernen, alle zu lieben. Und zwar nicht in diesem abgeschmackten oberen Schema, sondern in einem tiefen inneren Bewusstsein unserer allgemeinen Einzigartigkeit gegenüber allem anderen in der Welt. Wir müssen jedes einzelne Blutvergießen nicht als eine Untat schlechter feindlicher Parteien betrachten, sondern den Geschichtsverlauf als ein ewiges Wechselspiel von ungemeiner Emotionalität bewundern und innerhalb dieser Zeitgeraden, einen jeden Gefallenen gleichsam und gleichzeitig betrauern. Wir müssen uns über die verzweifelt eingeengten Meinungsfreiräume der Politiker amüsieren, ebenso über die Begabung anderer, dich nicht verstehen zu können - solange du es selbst tust. Man muss die großen Taten nicht als die einzelner betrachten, sondern als die einer langen Kette. Du erkennst den Weltgeist als keinen starren Werteturm, sondern als etwas lebendiges, von dem du denkst, außen vor zustehen, aber gerade durch diese Sonderstellung ebenso deinen Anteil dazu gibst, deine Rolle einnimmst. Wir können uns abschatten und über die Primitivitäten der Gesellschaft den Kopf schütteln, aber doch zugleich darüber lächelnd, dass man sich selbst aus dem großen Zusammenhang nicht ausschließen kann und zugleich dessen dankbar sein sollte, da auch ein Einzelgängerleben ein wahrhaft gutes Leben sein kann.

Und sobald man ein solches Menschenbild aufgenommen hat, wird man die Liebe zum Leben eines jeden Menschen dieses Kreislaufes auch auf den Einzelnen übertragen können. Da es genau dieser war, der dir in diesem Gewusel begegnet ist. Er steht genau jetzt zu deiner Seite und betrachtet mit dir gemeinsam das Geschehen, das du auch in ihm wiedergespiegelt siehst und das ihr niemals wirklich verlasst habt.

Er hält die Hand des Mannes, der ihm das Leben vor Augen geführt hatte. Der sich dem seinen entheben konnte. Der nicht um die Verlorenen trauerte, sondern viel mehr den Erhaltenen die Hand gab, sie küsste und ihre Nase in Ruhe ließ. Er ist der Mann, der er ist! Und er hat sich erhoben.

aus Affektsturm

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Er kann auf jeden Fall rauchen!

Ich habe jetzt mal Informationen zu deren SecurityChek ruasgesucht. ich denke nicht, dass jeder einem Drogentest unterzogen wird, einfach aufgrund des Aufwandes!

Security Check

  • After passport control is completed, passengers shall take the steps of security check, commencing from the preparation of air ticket to be examined by the officer.
  • Passengers shall put the carry-on luggage into a tray to go through the X-Ray machine. Laptop, jacket, belt and zip-lock plastic bag containing with liquids shall be put into a separate tray . *The passenger may be asked to take off the shoes to go through the X-Ray machine. For this purpose paper shoes are provided.
  • Then the passenger shall go through the metal detector. Any passenger with the pacemaker or pregnant should inform the checking officer, to pass through a special channel and be checked by hand.
  • When a passenger go through the metal detector and a signal is alerted. The passenger needs to check for any metal left on the body and go through the process again.
  • If the passenger passes through the metal detector for the second time and there is still an alert signal, the officer will invite that passenger to wait in the provided area and will be taken by the officer for the body to be hand-checked in order to find out the cause of the signaling of the metal detector.
  • The passenger, who passed the body and luggage check, can proceed for boarding. Any passenger who denies the checking of luggage or body checking and refuses to follow the security measures of Suvarnabhumi Airport, that passenger will not be permitted to board the aircraft.
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Wenn du denkst, es gäbe ein Gehirn, dass sich alles nur vorstellt, so muss doch zumindest das Gehirn existieren ^^

Ohne ein einziges Wesen, das des Denkens befähigt wäre, würde auch nicht nur ein einziger Gedanke über das Denken getätigt, wie ich es soeben tue. Und zugleich kann unsere Existenz nicht, oder wenn überhaupt nur die physische, von jemand anders erdacht oder gar geträumt sein, da es die Gedanken sind, die das Ich bilden. Denn was an Physischem zu uns gehört und was nicht, wird durch uns selbst bestimmt, durch unsere Gedanken. Wenn ich mir jemanden an einem Tisch sitzend eine Aufschrift lesend vorstelle und diese Person in Gedanken die Wörter jener Schrift vor sich her sprechen lasse, so erdenke ich zwar ein anderes tätiges Wesen in meinem Geiste, doch seine Gedanken sind die meinen. Ich kann ihn nichts anderes denken lassen, wie ich. Also sind wir eins. Und sobald ich es könnte - die Gedanken teilen -, wäre ein neues Ich geboren. Ich kann also guten Gewissens behaupten: Cogito ergo sum!

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