Die Wunde ist leicht entzündet und die Umgebung gerötet. Man erkennt in der Wunde einen dünnen Fibrinbelag.

Du solltest kühlende Umschläge z.B. mit Octenisept oder naturheilkundlich z.B. mit Retterspitz oder Quark machen. Sollte die Rötung stärker werden, dann konsultiere sofort einen Arzt, weil sich dann ein Erysipel entwickeln kann, welches antibiotischer Behandlung bedarf.

Vorerst reicht aber Beobachtung und Kühlung mit desinfizierenden Umschlägen.

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Das ist doch ganz einfach:

Wenn eine Dürre die Ernte beschädigt oder schmälert, dann gibt es weniger zu verkaufen, ergo weniger Geld.

Gemessen an der Arbeitsleistung verdient ein Bauer wenig.

Darüber hinaus ist ein Bauernhof auch ein Wirtschafts Unternehmen, häufig mit Saisonarbeitern und dauerhaft Angestellten.

Das alles will bezahlt werden, und wenn kein Geld reinkommt, dann gibt es Entlassungen.

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Das ist ja mal eine lustige Frage.
Ganz im Ernst, du hast gerade mal den grünen Gürtel und denkst schon in diesem Bereich über eine Karriere nach?

Alle (heutigen) Schauspieler, die in diesem Bereich erfolgreich wurden, haben zunächst einzig für Ihre Kampfkunst trainiert und sind darin in der Regel überdurchschnittlich gut geworden.

Die meisten besitzen sogar mehrere schwarze Gürtel wie etwa Steven Seagal, Jeff Speakman, Mark Dacascos oder besitzen eine Eigenschaft, die sie von anderen abhebt wie z.B. J.C. van Damme oder diese Herrschaften hier:
http://youtu.be/-DwLvzR5_kg

Dann hast du mit viel Glück eine ganz geringe Chance.

Alternativ solltest du sehr gute schauspielerische Möglichkeiten besitzen. Dann würde man dich doubeln, wie es bei den Hollywoodgrößen üblich ist.

Deswegen mein Rat:
Trainieren deine Kampfkunst ordentlich und mit Hingabe und erlerne einen vernünftigen Beruf als Grundlage.
Auf dieser Basis kannst du dann später versuchen Karriere zu machen. Sollte dies scheitern, so hast du immerhin etwas in der Rückhand.

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@ GutekkFeh

Und da gehts schon wieder los... die EWTO-Diffamierungsmaschine....
Ich fasse mal zusammen:
Wenn jemand die EWTO kritisiert, dann....
a) muß es ein Ex-Mitglied sein,
b) geht es immer um Konkurrenz,
c) ist Neid im Spiel,
d) hat man selbst als Meister nichts verstanden,
e) ist nicht auf dem aktuellen Stand schon nach einem Tag,
f) entspricht nichts der Wahrheit, Kritiker haben alles nur erfunden. 

Das ist so ein bisschen das Pipi-Langstrumpf-Spiel "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Daß an der Kritik hunderter Ex-Mitglieder etwas dran sein könnte, das kommt erst gar nicht in den Sinn. 

Allein das Wort "Mitbewerber" zeigt die ganze Arroganz des Ladens und vieler seiner Mitglieder, denn das ist abwertend gemeint. Damit möchte man ausdrücken, daß man die Konkurrenz als solche nicht anerkennt und sich in einer überlegenen Position sieht. Wie die Realtiät aussieht, das ist natürlich eine ganz andere Sache. 

Daß dahinter wenig steckt, kann ich als langjähriges Mitglied im hohen TG-Bereich bestätigen. Immerhin gehörte ich zu den sogenannten "Insidern" und war Mitglied spezieller Kleingruppen unter der Leitung sehr bekannter Größen innerhalb der EWTO, denen man angeblich die "Secrets" zeigte, die normalen Schülern und TG vorenthalten blieb. 

Unglaublich:
Uns wurde streng verboten die in der Kleingruppe korrigierten Techniken außerhalb der Gruppe zu zeigen, denn für den normalen Konsumenten blieb nur das abgespeckte Programm. 

Und bevor gleich wieder die Laier losgeht, "heute ist alles anders und du kennst die modernen Programme nicht":

Doch, ich kenne die aktuellen Programme und auch das "iWT", ja ich weiß sogar, was KRK letztes Wochenende mit den HGs geübt hat, aber das ist an sich für mich uninteressant, denn es ist nur kalter Kaffee, der einfach nur neu verpackt wurde. 

Beispiel: Wenn mein Kollege sein "Ziehen und Schubsen" demonstrieren möchte, mit dem KRK in letzter Zeit gerne spielt, dann zeige ich ihm das genüßlich an der Holzpuppe, denn dort gibt es dieses Prinzip schon ewig als "Push - Pull".

Nun aber zur Kritik:

1)  Fragwürdige Transparenz. Dem potentiellen Mitglied wird nicht vorab gesagt, was da an Kosten und Voraussetzungen folgen wird, damit er die Programme lernen und üben darf. EWTO-Jünglinge bestreiten das immer wieder, aber noch keiner wollte öffentlich die Frage beantworten, was die Programme für Langstock und Doppelmesser kosten....

2) Sehr, sehr teure Programme, die nach oben hin immer kostspieliger werden. Auch hier herrscht mangelnde Trasparenz. 

3) Ewig lang gestreckte Programme mit immer neuen Übungen und Ergänzungen. Der Schüler wird praktisch nie das gesamte Curriculum absolvieren können. Selbst als Profi, der den ganzen Tag damit arbeitet und sehr viel Zeit investiert, erweist sich dies als äußerst schwierig. 

4) Es wird ein sehr fragwürdiges und aggressives Marketing betrieben. Man scheut sich auch nicht davor andere Meister zu diskreditieren und ehemalige Mitglieder können auch davon ein Lied singen, z.B. Emin B.

5) Mangelnde Transparenz in Hinblick auf "Studium" und sogenannte "Forschungsergebnisse". Der Chef des Verbandes beruft sich auf Wissenschaftlichkeit, doch keines seiner "Studien" sind der Öffentlichkeit zugänglich. Ebenso wurde noch keine Bachelor-, Magister- oder gar Doktor-Arbeit veröffentlicht. Das ist in der Wissenschaft ein sehr ungewöhnliches Verhalten, denn normalerweise müssen bis auf wenige Ausnahmen die Arbeiten für jedermann zugänglich sein.  Man wird immer nur schwammig auf "neueste Forschungsergebnisse " verwiesen ohne die Möglichkeit zur Einsicht der "Forschungsergebnisse". 

6) Das Schlimmste kommt zum Schluß: Teils fragwürdige Programme, die sehr unrealistisch sind oder ein schlechtes Kampfverhalten fördern. Bei einigen Programmen wird in Positionen geübt, die man eigentlich vermeiden sollte. Dadurch gewöhnt man sich ein Verhalten an, das diametral zum WT steht. 

Wenn der Chef des Ladens sich vom Dogma der Zentrallinie trennt, die er übrigens nicht ganz richtig erklärt obwohl er die Lösung in seinen eigenen Büchern indirekt beschrieben hat, dann löst er sich gleichzeitig vom Kern des WT. WT ohne Zentrallinienkonzept (wenn richtig verstanden) ist kein WT!

Es gibt noch viele weitere Kritkpunkte, die ich später noch erläutern werde falls Interesse besteht. 

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Probiere am besten beides aus und schaue, was dir gefällt.

Viel wichtiger als irgendwelche Werbeversprechen ist, ob du damit umgehen kannst und mit welcher Intention du in das Training gehst.

Kungfu ist nur ein Oberbegriff für viele Tätigkeiten im Chinesischen.
Wenn du von Kampfkunst sprichst, dann wäre die Bezeichnung Wushu korrekt.

Im Wushu gibt es hunderte von Varianten, von hart und sehr körperlich bis hin zu extrem weich und flexibel.

Deswegen ist zu behaupten, Kungfu sei eine Sportart nicht richtig.
Ein traditioneller Shifu würde sich sogar beleidigt fühlen, wenn man so etwas behauptet.

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Ich will ja nicht meckern, aber Genickhebel sind etwas, was man nur mit äußerster Vorsicht praktizieren sollte.

Nicht umsonst ist in den meisten Kampfsportarten der Genickhebel zumindest im Wettkampf verboten.

Ich denke aber nicht, dass du schon einen Verschleiß hast bei deinem Alter.
Meistens ist es so, dass die Gelenke durch eine Art Schmiere vor einer Reibung geschützt sind.
Wenn man dann sieht, dann entstehen Adhäsionskräfte, die sich dann durch ein Knacken bemerkbar machen, wenn sie überwunden werden. Dadurch entsteht im Gelenk kurz ein Unterdruck, wodurch dieses Geräusch dann erzeugt wird.

Gelegentlich verursachen auch Sehnen ein Knackgeräusch. Das ist meistens dann der Fall, wenn man noch nicht genug aufgewärmt oder noch sehr untrainiert in diesem Bereich ist.

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Gegen das Kauen eines Kaugummis spricht eigentlich nichts, selbst dann nicht, wenn ein bisschen Zucker darin ist.

Wenn du nicht ihr alle paar Minuten ein neues Kaugummi in den Mund steckst, dann werden die paar Kalorien von dem einen keine großartigen Auswirkungen haben.

Was die Zähne betrifft, so sind Kaugummis sogar gut, weil sie den Speichelfluss anregen und damit die Mineralisierung der Zähne fördern.
Ab jetzt das bisschen Zucker einen so schrecklichen Effekt auf die Zähne hat, wie viele befürchten, das ist gar nicht so klar. Zucker wird meistens nur dann ein Problem, wenn man zum Beispiel abends nach dem Essen die Zähne nicht reinigt und so zu Bett geht. Da über Nacht der Speichelfluss ausbleibt, können die Zähne  angegriffen werden.

Natürlich darf man es nicht übertreiben und sich massenhaft Zucker reinschieben. Dann kann man natürlich auch seine Zähne kaputt kriegen.

Die Frage ist nun, ob der normalerweise enthaltene Süßstoff wie etwa Sorbit besser für die Zähne ist. Das ist nicht so eindeutig wie man glauben möchte. Ich habe nämlich mal eine Studie gelesen, aus der hervorging, dass das Streptokokkus mutans, also eines der kariesverursachenden Bakterien, sogar diesen Süßstoff verstoffwechseln können soll. Mit anderen Worten: da kann man auch gleich Zucker nehmen.

Als gute Alternative und gesundheitlich unbedenklich sowie geschmacklich akzeptabel sind Kaugummis mit Xylit. Diesem Süßstoff wird sogar bescheinigt, dass er die Vermehrung der verantwortlichen Bakterien hemmen kann.

Ich selber benutze übrigens auch nur noch eine Zahnpasta mit Xylit. Seitdem bin ich von Karies und anderen Unannehmlichkeiten verschont geblieben.

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 Sich in der heutigen Zeit darüber ein Urteil zu bilden, ist schwierig, da die meisten von uns in die persönlich erlebt haben. 

Man kann sicherlich festhalten, dass Bruce Lee  sehr begabt war und einiges im Bereich der Kampf Künste in Bewegung gebracht hat.  So war er meines  Wissens nach einer der ersten, der die traditionellen Kampf Künste in Hinblick auf Ihre Effektivität kritisierte. Er versuchte auch als einer der ersten das Thema Kampf mit wissenschaftlichen Aspekten anzugehen. 

So ist bekannt, dass er im Bereich Trainingsmethodik sehr innovativ war. Er führte  spezielle Schutzausrüstungen ins Training ein. Weiterhin befasste er sich sehr mit Fitness und Physiologie und experimentierte sogar mit schwachen Stromstößen. Damit war er seiner Zeit weit voraus. 

Ein weiterer Punkt war, dass er sich von traditionellen Systemen löste in einer Zeit, als man noch an die Unbesiegbarkeit von Schwarzgurten glaubte.  Anstelle von veralteten Dogmen analysiert er diverse Kampfkünste auf ihre speziellen Techniken hin und filterterte für sich heraus, was er als nützlich befand. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass man ihn als Vorläufer des modernen am MMA sehen kann. 

Insofern kann man sicherlich sagen, dass der moderne Kampfsport durch die Forschungen von Bruce Lee der Weg bereitet wurde.  Das ist sein großer Verdienst, der im sicherlich für immer einen Platz in den Reihen der größten Kampfkünstler bewahren wird. 

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Erfahrungen mit EWTO (Wing Chun)?

Vor mehreren Jahren absolvierte ich ein einstündiges Wing Chun Probetraining in einer EWTO Schule in Wien. Mir viel sofort auf, dass die Trainingsräume sehr modern eingerichtet waren, sogar eine Kraftkammer war vorhanden und auf der Wand hingen Bilder von Yip Man und anderen Meistern.

Das Training danach fand ich ehrlich gesagt schon eigenartig. Damals dachte ich mir nicht viel dabei, heute dagegen schon. Irgendwie hat mich das Training mehr an Krav Maga erinnert als an Wing Chun. Man hat mit Schlagpolster geübt und diese "typischen flüssigen Wing Chun Bewegungen" waren kaum bis gar nicht vorhanden, auch nicht bei den Fortgeschrittenen.

Dann bin ich zum Entschluss gekommen mich dort nicht anzumelden. Der Trainer war mir unsympathisch und hat die ganze Stunde nur herumgeschrien. Hat man dann mal was gefragt hat er zwar sinnvolle Antworten gegeben, aber mit einem Gesichtsausdruck bei dem man sich ankotzen möchte. Im kurzen und ganzen: Der Typ war ein Psycho.

Über die Monate und Jahre die seither vergangen sind habe ich vieeeeles über die EWTO gelesen. Nicht nur hier bei GF.net sondern auch in sämtlichen Foren die sich mit Kampfkunst bzw Kampfsport beschäftigen. Von "EWTO ist eine Sekte" bis "Das ist reinste Abzocke" habe ich alles durch.

Jetzt würde ich gerne wissen was es mit diesem Verband wirklich auf sich hat. Weiß da wer was?

PS: Ich weiß, dass man nicht alles glauben darf was im Internet steht ;-) wenn es aber so viele Schreiben muss doch was wahres dran sein.

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Die EWTO  ist ein sehr kontrovers diskutierter Verband.  Ich war selber viele Jahre Mitglied vor ich meinen eigenen Weg gehen und von anderen Sifus das System erlernen durfte. 

Was mir  später ziemlich sauer aufstieß war die mangelnde Transparenz der Preise. Es gibt zwar heute Preislisten für den 1. und 2. "höheren Grad", aber das war's dann auch schon für die höheren Programme. 

Ich habe es noch nie erlebt, dass man einem Anfänger, der sich für WT interessiert, von Anfang an über die Folgekosten aufklärt.  Zu Beginn erfährt man etwas über die Monatsbeiträge und wenn man Glück hat, was die Prüfungen für die Schülergerade kosten. 

Man erfährt am Anfang nichts über die Kosten für Ausbilderlehrgänge, den Waffenprogrammen wie lang Stock und Doppelmesser und den höheren Formen wie Biu Tze und Holzpuppenform.  diese sind nämlich keineswegs inklusive, sondern müssen extra bezahlt werden. Allein das Programm für den Langstock kostet mehrere Tausend (!!!) Euro!

Diese Intransparenz ist schon mehr als fragwürdig, um es mal höflich zu formulieren. 

Ein anderes Thema ist die Werbung, die zum Teil äußerst aggressiv ausfällt. Man hat wenig Hemmungen andere Meister zu diskreditieren. Wer aus dem Verband ausscheidet,  Der verliert sofort alle Graduierungen und wenn man dem Großmeister glauben darf, auch noch gleich alle Fähigkeiten.  

Der Chef des Verbandes spricht dann gerne Sätze mit Adjektiven wie "armseelig" und "armlastig", wenn er über andere Wing Chun-Lehrer redet. Damit möchte er seine Interpretation über die aller anderen stellen gleichzeitig andere Meister abwerten. Diese und ähnliche arroganten Äußerungen haben der EWTO  sehr viel Kritik und Gegner eingebracht. 

Gleichzeitig scheut man aber Vergleiche mit anderen Schulen oder gar Wettbewerbe wie der Teufel das Weihwasser. Beweise für die angebliche Überlegenheit wurden nie erbracht und man verweist gerne auf wissenschaftliche Studien, die jedoch nie veröffentlicht worden und bis heute auch nicht einsehbar sind. 

 Die Qualität des Unterrichts innerhalb des Verbandes schwankt sehr stark und ist abhängig von der Qualität des Lehrers vor Ort.  Ich kenne einige wenige gute Lehrer und sehr viele, die sich dafür halten. 

Als wäre das nicht ärgerlich genug, hat so mancher Lehrer auch eine Art an sich, die man sich im normalen Geschäftsleben nicht leisten kann.  

Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass sich dies in den letzten Jahren wohl etwas geändert hat. Offenbar hat der Chef des Verbandes gemerkt, dass man Leute nicht so behandeln kann und sie sonst zu anderen Verbänden abwandern, die es mittlerweile  zahlreich gibt. 

Ein weiteres Unding ist die Kündigungspraxis. Man muss zuerst bei der Schule kündigen und von dort eine Bestätigung erhalten bevor man den Verband verlassen kann.  Sollte man im Streit mit dem Schulleiter liegen und dieser die Bestätigung verweigern, dann kann man den Verband nicht verlassen und darf jedes Jahr die Gebühren zahlen. Weiterhin verlangt der Verband den Pass zurück, für den man zuvor bezahlt hat. Diese Dinge müssen unbedingt geändert werden! 

Ein weiteres Thema sind die Veränderung des Stiles an sich.  Man wirbt ja neuerdings mit den Vorzügen des so genannten "inneren WT", kurz iWT.  Was man dem Anfänger allerdings nicht so direkt klar macht ist, dass dieses iWT erst ab der Meisterklasse unterrichtet wird, also den 5.Grad!  Das bedeutet, man muss etwa zwei Jahrzehnte dabei sollen bevor man in den Genuss dieser Programme kommt. Es wäre sicherlich für jeden Interessenten hilfreich, wenn der wüsste, wie lange es dauert bis er das beworbene Programm lernen darf 

Ob das iWT denn tatsächlich besser ist, das ist mehr als fraglich. Vergleiche mit anderen Stilen scheut man und auf Wettbewerben werden sie auch nicht gesehen. Im Grunde sind die angeblichen Neuerungen schon lange im WT enthalten. Man verkauft sie nur im neuen Gewand, und das ziemlich kostspielig.  

So ist das Thema "Ziehen und Schubsen schon lange im System erhalten und wird an der Holzpuppe als "Push-Pull" trainiert.  Genauso ist das Thema "Körpereinheit" ein alter Hut, der in anderen Wing Chun-Linien schon von Beginn an unterrichtet wird. Diese angeblich vom Chef entdeckte Sensation ist nichts anderes als alter Wein in neuen Schläuchen. 

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Grundsätzlich  kannst du schon zu Beginn mit einfachen Übungen an der als Probe beginnen. Die Sache ist nur, das sind alles Übungen, für die man nicht unbedingt eine Holzpuppe benötigt. 

 Wie mein Vorredner schon sagte, sollte die erste und die zweite Form in ansprechender Weise ausgeführt werden können.  Dazugehören dann neben Wendung und Schritte auch saubere Grundtechniken. 

 Ich persönlich unterrichte immer erst die dritte Form (Biu Tze)  bevor es an die Holzpuppe geht. Der Grund sind nicht irgendwelche Geheimnisse, sondern es hängt mit der Körperstruktur zusammen und  einer gewissen Koordination, die bewältigt sein muss. 

 Deine Frage wird man sicherlich  lauten, wie lange man denn benötigt bis man da hinkommt? 

 Ich mache das so, dass ich die erste Form für circa ein halbes Jahr trainieren lasse, dann folgt die zweite Form für ebenfalls etwa ein halbes Jahr, wenn der Schüler fleißig trainiert und regelmäßig am Unterricht teilnimmt. 

 Danach beginne ich mit der 3.Form, also etwa dem fünften Schüler-Grad, wenn der Schüler die vorausgegangenen Formen gut ausführen kann. Für diese Form benötigt man etwa ein Jahr bis man sie koordinativ beherrscht. 

 Man kann also sagen, dass bei fleißigem Training und regelmäßig im Unterricht das üben an der Holzpuppe mit der traditionellen Form nach etwa zwei Jahren beginnen kann. 

 Manche werden jetzt sicherlich einwenden, dass man das in so kurzer Zeit nicht lernen könnte, aber das stimmt nicht. Ein guter Lehrer sollte es bei einem normal begabten Schüler schaffen, dass in dieser Zeit zu bewerkstelligen. Häufig ist aber nicht das Unvermögen des Schülers der Grund, sondern schlicht und einfach der monetäre Hintergrund. Findige Meister haben schnell erkannt, dass man prächtig am Schüler verdienen kann und je länger man in hinhält, desto mehr gibt es zu holen. 

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 Mir hatte schon mal jemand so eine Frage per E-Mail gestellt. 

Die Antwort ist, dass du erst mal langsam mit Bewegungen beginnen solltest. Du musst erst mal deine Muskeln und deine Gelenke an diese Art von Bewegung gewöhnen. 

Deswegen würde ich dir raten, zunächst mit dem Tai Chi zu beginnen.  Das hat zwar zunächst wenig mit kämpfen zu tun, aber du erwirbst mit der Zeit eine sehr gute Grundstruktur als Basis für andere Kampfkünste. 

 Weiterhin kann sich dein Körper  langsam an die erforderliche Belastung gewöhnen. Wenn du zu schnell an das Thema heran gehst, dann wirst du dich schnell überfordert fühlen und die Lust verlieren. Deshalb mache es zu Beginn lieber erst mal langsamer und steigere dich mit der Zeit. 

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 Unterschied zwischen Taekwondo und Karate ist nicht so leicht zu beschreiben. 

 Selbst innerhalb des Karate gibt es eine Menge Stile, die sich erheblich voneinander unterscheiden.  Von relativ weichen Versionen wie das Goju-Ryu  geht es bis ganz hart wie zum Beispiel das Kyokushinkai. 

 Etwas sehr vereinfacht kann man sagen, dass im Karate die Stände etwas tiefer sind und die Hände im Allgemeinen bevorzugt werden. Man achtet auf stabile Stände und konzentriert sich auf möglichst starke Schläge. 

 Im Taekwondo hingegen sind die Stände meistens etwas höher und man bevorzugt Tritttechniken. Dabei kommen auch oft Sprünge zum Einsatz beziehungsweise Drehkicks, teilweise sogar eingesprungen. 

 Man könnte also sagen, dass man im Karate versucht den Gegner mit Fäusten außer Gefecht zu setzen während man im Taekwondo dies ja mit Beinen probiert. 

 Wie gesagt, das ist jetzt eine sehr vereinfachte Schilderung und die Übergänge sind fließend. Es gibt dazu aber sehr gute Literatur zum Beispiel von Werner Lind  und Konstantin Gil. 

 Falls du Interesse an entsprechenden Literaturempfehlungen hast, kannst du ja noch mal anfragen. 

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