Eine Freundin von mir ist auf dem Internat Schloß Ising am Chiemsee und macht dort momentan die Übergangsklasse von RS auf Gymmi, im Anschluß will sie dort Abi machen. Da es staatlich ist, kostet es "nur" knapp 500 Euro mtl. Es gefällt ihr dort sehr gut, vielleicht wäre das was für Dich? Viel Glück!

Ach ja, Link: http://www.lsh-schloss-ising.de/internat/

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Nein, Dein Sohn ist ein sensibles Kind und braucht Deine Nähe und Liebe und Wärme. Wenn man solche Kinder zu hart behandelt, können sie seelische Wunden erleiden, die ihnen lange, vielleicht ein Leben lang nachhängen. Wenn man merkt, daß er bereit ist, kann man ihm dann einen kleinen Schubs in die Welt hinaus geben, schließlich soll er kein lebenslanges Mamasöhnchen bleiben. Das ist aber in der Regel kein Problem. Wenn er sich geliebt fühlt und er eine glückliche Kindheit hatte, ist er auch bereit, sich der Welt draußen zu stellen. Du mußt Dir keine Sorgen machen, auch wenn er vielleicht nie der Held auf dem Fußballplatz sein wird.

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Also Stracchino ist "käsiger" von der Konsistenz... er krümelt nicht, er zerläuft, wenn Du verstehst, was ich meine, das macht sich natürlich auch im Geschmack bemerkbar. Deine Lasagne wird also "anders" werden als im Rezept, generell sollte es aber doch passen. Hoffe, ich konnte helfen.

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Ich würde die Béchamel auf jeden Fall nicht zu dick machen, sonst hast Du im Grunde Mehlpampe auf Nudeln... Aromatisier die Béchamel doch etwas mit gekochtem Schinken oder getrockneten Tomaten, vielleicht Oliven... was Dir halt schmeckt! Sonst wird's doch ein bissl geschmacksarm...

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Bolivien und Paraguay sind ziemlich arm, da sind auch die Verdienstmöglichkeiten eher gering. Guatemala, Mexiko und El Salvador haben sehr hohe Kriminalitätsraten, da sollte man als unbedarfter Ausländer eher nicht hingehen. Peru, Venezuela, Kuba und Argentinien sind vielleicht vom Politischen her momentan vielleicht nicht die beste Wahl. Eher stabil und wohlhabend sind traditionell Uruguay, Chile und Panama. Nicaragua hat sich nach Jahren des Bürgerkriegs wieder berappelt und gilt so bißchen als "Geheimtip", allerdings kann ich nicht sagen, wie stabil es schon ist.

Schau mal auf jeden Fall auf die Länder-Info-Seite des Auswärtigen Amtes, da kann man die aktuellen Entwicklungen bzgl. Sicherheit verfolgen: http://www.auswaertiges-amt.de/sid_20E0BF7E598605F1A444DD1E7721F427/DE/Laenderinformationen/Uebersicht_Navi.html

Ansonsten mußt Du eben sehen, für welches Land Du eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen kannst. Am einfachsten dürfte Paraguay sein, da reicht im Prinzip ein Persilschein und 5000 USD. Auf keinen Fall solltest Du ins Blaue hinein auswandern, sieh Dir Dein gewünschtes Zielland an und versuche herauszufinden, wie die Arbeitsbedingungen für Deinen Beruf sind, also Verdienst und Arbeitszeiten. In vielen Ländern wirst Du feststellen, daß die zwar gern Deutsche Wertarbeit nehmen, Dir aber nur das zahlen, was sie auch einem Einheimischen geben würden. Die Rechnung geht nicht auf! Als Angestellter erhält man oft nur den Mindestlohn und arbeitet deutlich mehr als in D (weniger Urlaub etc.).

Viel Glück bei Deinen Auswanderungsplänen!

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Also um es mal mit Musik zu sagen: Italienisch klingt wie wenn ein Spanier singt. Insgesamt ist Italienisch weicher, mit mehr Satzmelodie, Spanisch (Kastilisch, wie es in Kastilien gesprochen wird) eher wie ein Rap.

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Ich vermute mal stark, daß die Sonneneinstrahlung bei uns nicht ausreicht, einen ganzen Tank zu wärmen. In den Solarpaneelen wird das Wasser ja durch dünne Schläuche geführt, da funzt das gut (hab ich selbst auf dem Dach), aber bei einem Tank wirst Du mindestens eine Art Rührgerät brauchen, damit nicht nur die äußerste Schicht erwärmt wird und dann wird es in unserer Klimazone auch nur kurze Zeit funktionieren. Kommt natürlich auch auf die Größe des Tanks an.

Bei meinen Aufenthalten in südlichen Ländern habe ich außerdem festgestellt, daß das Wasser i.d.R. nicht so kalt aus der Leitung kommt wie bei uns, d.h. die Ausgangstemperatur ist höher.

Zudem wirst Du ein Flachdach brauchen, was ja hier auch eher unüblich ist.

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Ich würde mich an Deiner Stelle in den einschlägigen Australien-Foren anmelden, z.B.

http://www.forum-australien.com/

Da wirst Du Antworten auf Deine Fragen und viele Gleichgesinnte finden.

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Also ich würde Dir vorschlagen:

-Puerta del Sol (zentraler Platz, u.a. Ausgangspunkt der 6 Nationalstraßen Spaniens)

  • Palacio Real, die offizielle Königsresidenz

  • Estadio Santiago Bernabeu, das Fußballstadion

über alle drei gibt's reichlich Material, auch im Internet und sie sind große Tourismus-Magneten.

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Mit 21 aussteigen aus der Gesellschaft? In die Sonne?

Hallo. Ich beschäftige mich seit über 1 Jahr mit dem Thema: Auswandern bzw. Aussteigen. Mal habe ich das Bedürfniss einfach abzuhauen, weg. Ziel? Egal. Wobei ich mir da schon ein Ziel ausgesucht habe. Ich habe 2010 vor den Abi Prüfungen mein Abi geschmissen (hab also nur einen erweiterten Sek I), hatte Stress zu Hause, Gewalt im Elternhaus und habe mit meinem besten Kumpel, der nachm Abi weg wollte 11 Monate auf Tenerifa gelebt. Ich hatte 2200 Euro dabei, wir haben gezeltet und zwischendurch immer mal wieder gearbeitet und konnte gut leben. Hygiene war top (da man viel zeit hatte), war immer satt, haben die Insel bereist, nette Leute kennengelernt. War schön. Die Sprache hatte ich mehr als 2 Jahre in der Schule, hatte privat noch gelernt, bevor es los ging und nach 1 Jahr spreche ich eigentlich fließend Englisch. Auf jeden Fall besser als sämtliche Abiturienten Englisch. Ich dachte daran, abzuhauen. Manchmal spiel ich mit dem Gedanken, erst hier in Deutschland was zu beenden, bevor man dann irgendwann mal abhaut, aber immer wieder (so alle 2 Wochen) überkommt mich dieser Auswanderungswille. Ehrlich gesagt scheiß ich auch auf Hartz4 (von dem ich seitdem hier lebe). Ich weiß, dass es das dort nicht gibt in der Form und der Arbeitsmarkt da eh schlecht aussieht, aber glaube schon, dass ich mich durch''wurschteln'' könnte. Bin ungebunden etc. Bei mir schwankt es immer zwischen HIER BLEIBEN und ABHAUEN. Ich spreche nur spanisch und englisch, daher kommt in Europa nicht alles in Frage. Außerdem möchte ich dorthin wo es im Falle der Fälle warm ist. Ich hatte mich nocht entschieden, ob ich wenn aufs Spanische Festland ziehe oder doch Kanaren (La Gomera z.B Aussteigerinsel) Würde mich reizen. Ich brauche das einfach. Dieser völlige Ausstieg. Dieses Entziehen aus dieser kranken leistungsgesellschaft, wo man unter Druck steht.

Was soll ich tun?

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Wenn man jung ist, ist Aussteigen ein Traum und man hat wirklich eine tolle Zeit. Aber Du wirst nicht immer jung sein und irgendwann ist der Traum auch hohl und leer. Schau Dir doch mal die älteren "Aussteiger" an, das sind meistens Alkis und/oder völlig gescheiterte Existenzen.

Wenn Du ein unabhängiges Leben führen möchtest, ist es besser, sich eine freiberufliche Tätigkeit zu suchen z.B. Schriftsteller, Musiker o.ä. (alles Dinge, die sich auf den Kanaren verwirklichen lassen) oder aber einen handwerklichen Beruf zu haben, der es einem ermöglicht, ein paar Kröten zu verdienen, wenn man sie benötigt (Elektriker, Klempner...).

Nur in den Tag hineinzuleben ohne Plan und Ziel im Leben kann allerdings auch öde sein und ein bißchen solltest Du Dich auch absichern für den Fall einer Erkrankung. Glaub mir, ich kenne solche Fälle von Habenichts-Aussteigern aus Südamerika, die dann plötzlich krank wurden. Ist keine schöne Sache, was dann kommt.

Ein wirklich unabhängiges Leben kann im übrigen nur derjenige führen, der Geld hat. Wenn Du ein großes Stück Land besitzt in einem Staat, der sich nicht soviel einmischt wie Deutschland (Kanada, Australien, südamerik. Länder) und dort brav Deine Grundsteuern zahlst, kannst Du dort tun und lassen, was Du möchtest. Durch Bewirtschaftung (Vieh, Holz) kann man auf lockere Art das Geld verdienen, das man zum Leben braucht, ohne Druck und Leistungsgesellschaft und ohne die negativen Aspekte des Aussteigerlebens. Ich weiß das, weil ich früher selbst so gelebt habe (mußte wegen meiner Kinder zurückkommen - leider, leider).

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Wie schnell lernt man eine Sprache im Ausland? (Spanisch)

Ich habe folgende Situation: Ich möchte in Spanien studieren, schon in 5 Monaten. Ich hatte nie Spanisch in der Schule oder sonstigen Kontakt mit Spanisch. An der Univeristät wird kein Sprachtest und auch kein Einstellungstest vollzogen, es kommt nur auf die Abinote an. In den letzten 3 Monaten habe ich eigentlich nur Vokabeln gelernt, jeden Tag 10 Vokabeln.

Jetzt habe ich von einigen Personen, v.a. im Internet gehört, dass ich unbedingt noch einen Sprachkurs besuchen sollte und evtl erst im SS 2013 mit dem Studium beginnen sollte, da es sonst nicht machbar wäre, den Vorlesungen zu folgen. Das leuchtet mir ein das das am Anfang nicht geht. Im Gegensatz dazu habe ich von anderen gehört, die gesagt haben, sie hätten nur etwa 1-2 Monate gebraucht, um sich flüssig im Alltag verständigen zu können, nur fürs Lernen hätten sie am Anfang etwas länger gebraucht, aber nach noch etwa 2-3 Monaten konnten sie das auch perfekt.

Was haltet ihr davon: - Würdet ihr mir raten, erst zum SS 2013 anfangen, um vorher noch etwa 8 Monate intensiv Spanisch im Land zu lernen? - Oder würdet ihr mir raten, gleich anzufangen, da man die Sprache sowieso leichter und sehr schnell lernt, wenn man sie direkt anwenden muss und da man sowieso nach einiger Zeit den Vorlesungen folgen kann?

Wer hat Erfahrungen damit gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich ein durchschnittlicher Sprachentyp bin, also mit wenig Lernen in Englisch z.B. im 2er, 3er - Bereich bin.

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Also ich würde Dir unbedingt raten, Dir die grammatikalischen Grundlagen in einem Sprachkurs einzupauken. Der Grund ist der, daß man zwar schnell plappern lernt, wenn man sich in der Umgebung aufhält, aber es schleifen sich viele Fehler ein und man wird sie dann so schnell nicht wieder los (in manchen Fällen nie mehr). Wenn dagegen die Grundlagen da sind, kommt der Rest fast von allein und Du kannst Spanisch schnell (fast) perfekt lernen. Dazu willst Du ja hingehen, oder?

Um die Sprache möglichst schnell fließend zu erlernen, gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten: 1. als au-pair nach Spanien, vormittags Kurs, nachmittags Kinderbetreuung, abends lernen. Da ist man in einem halben Jahr schon ziemlich fit in der Sprache. 2. einen Intensivkurs in Mittelamerika machen. Ich war damals in Antigua Guatemala an der Cristian Science Academy, das war wirklich super (sowas gibt's sicher in anderen Ländern auch). Man bekommt dort intensiven Einzelunterricht von ausgebildeten Lehrerinnen zu einem Preis, mit dem spanische Schulen einfach nicht konkurrieren können. Das ist wirklich intensives Lernen und nach 4 Wochen hat man schon ein Super-Grundgerüst, auf das man aufbauen kann. Und einen kleinen Vorteil gibt es noch: die Mittelamerikaner sprechen langsamer als die Spanier, das erleichtert erstmal den Einstieg.

Du hast ja jetzt hier viele Ratschläge bekommen, ich hoffe, Du findest den für Dich richtigen Weg. Viel Glück!

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Du solltest über Möglichkeiten nachdenken, Deinen Wildnistraum zu versilbern - vielleicht schreibst Du Bücher drüber, vielleicht bietest Du Abenteuerurlaub an, Möglichkeiten gibt es einige. Sich ganz ohne Geld in der Wildnis durchschlagen zu wollen, ist ganz sicher kein Vergnügen, spätestens, wenn Du mal medizinische Versorgung brauchst, kannst Du die Schattenseiten eines Aussteiger-Daseins kennenlernen.

Am besten leihst Du Dir mal ein paar Bücher aus in der Bücherei von Arved Fuchs, Rüdiger Nehberg und anderen Abenteurern und schaust, wie die es angefangen haben. Außerdem braucht man genaue Kenntnisse zum Thema "Survival", sei es über eßbare Pflanzen, welche Gefahren drohen, die Tierwelt, wie man sich vor Regen/Sturm/Kälte schützt usw. Sich planlos einfach irgendwo in die Wildnis zu hocken und auf's große Abenteuer zu hoffen wird nur in die große Katastrophe führen.

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Also was ich hier im bunten Reigen der Antworten noch vermisse ist die Tatsache, daß Schwarz Wärme auch wieder abgibt, weshalb die wüstenbewohnenden Tuareg und arabische Frauen dunkle bzw. schwarze Kleidung in der glühenden Sonne tragen können, ohne sofort an Hitzschlag zu sterben.

Das soll heißen: je nach Art und Umständen kann es sein, daß es unter einer schwarzen Oberfläche gar nicht soviel heißer ist, weil nämlich der Körper selbst auch Wärme abgeben kann über diese Oberfläche, während Weiß das nicht kann, da es Wärme nicht abgibt sondern nur reflektiert.

Auf die Kühe bezogen würde das bedeuten: weiß reflektiert die Sonnenstrahlen, daher wird es darunter nicht so heiß, dafür kann die Kuh über die schwarzen Flecken selbst auch mehr Wärme abgeben, wodurch sich der Nachteil dann wieder ausgleichen würde. Allerdings kann ich leider nicht sagen, ob sich die physikalische Erklärung mit der Kuhphysiognomie deckt, also ob sich die Theorie auch in der Kuh-Realität anwenden läßt.

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