Wenn du das 'das' durch 'dieses, jenes oder welches' ersetzen könntest, wir es mit rund-s geschrieben, sonst mit 'ss'.

...zur Antwort

Wenn der volle Spülkasten überläuft ist die Einlassdichtung kaputt oder sie klemmt beim Schließen. Unter Unterbau:Spülkasten meinst du wahrscheinlich einen versenkten Spülkasten mit Druckplatte. Hier lässt sich die Platte abnehmen, indem du sie nach oben drückst und dann von oben abnimmst. Die Abdeckplatte dahinter ist mit Schnappriegel befestigt, die du lösen musst. Dahinter findest du ein Absperrventil und die Mechanik.
Wieweit du dich traust hier weiter tätig zu werden, musst du selbst entscheiden.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Karneval, Fasching oder Fastnacht - seid Ihr Teil des närrischen Treibens oder haltet Ihr Euch davon lieber fern?

Gestern war es so weit: In vielen Städten fanden die Rosenmontagsumzüge statt. Viele Züge mit Mottowagen fuhren durch die Straßen - vermutlich allseits bekannt: Der größte davon war wie üblich in Köln.

Der Rosenmontag - eine alte Tradition mit vielen Erklärungsansätzen

Klar ist: Der Rosenmontag ist ein Brauchtum. Eines, das die Geister scheidet - die einen kriegen nicht genug davon, die anderen versuchen so weit wie möglich Abstand zu halten. Köln ist dabei die Hochstadt, bereits 1823 wurde in der Domstadt der erste Rosenmontagszug veranstaltet.
Erklärungsansätze woher der Name stammen könnte, gibt es viele - zwei davon sind allerdings besonders verbreitet.
Der erste besagt, dass der Karneval eng mit der katholischen Kirche verbunden ist. Zwischen dem 11. und 19. Jahrhundert war es ein Brauch, dass der Papst eine besondere Persönlichkeit mit einer goldenen Rose ehrte - das fand immer am vierten Fastensonntag statt. Die Hauptversammlung der Karnevalsgesellschaft fand immer am Montag danach statt; die Vermutung liegt nahe, dass dieser Montag deshalb schlichtweg kurzerhand Rosenmontag getauft wurde.

Die zweite Theorie geht in eine ganz andere Richtung: "Rose" in Rosenmontag soll hier nichts mit der Blume zu tun haben, sondern viel mehr zurückgehen auf den alten rheinischen Dialekt und das Wort "Roserei", was in etwa mit "Raserei" - in dem Kontext gemeint als überschäumende und ausgelassene Fröhlichkeit - gleichzusetzen ist.

Karnevalszüge und die Politik

Überdimensionierte Figuren von Scholz oder Lindner waren ebenfalls zu sehen - laut Soziologin Kusche keine Überraschung, da der Karneval schon immer auch dazu da gewesen sei, die gewählten Politiker zu kritisieren.

Wenn politische Themen Einzug halten, so wundert es nicht, dass es auch immer wieder zu Grenzüberschreitungen kommt, die unter dem Deckmantel der "politischen Kritik" agieren - wie etwa aktuell nachzuverfolgen, wenn es um die Vorwürfe gegen den Karnevalsumzug in Bad Schandau geht. Der Vorwurf: Rassistische Stereotype sollen dort bedient worden sein: Vier schwarz angemalte Karnevalisten sind laut Medienberichten mit einem Schild auf dem "Die Schlange aus der Savanne" geschrieben stand, durch Bad Schandau gezogen. Entsprechend trugen diese vier Personen auch stereotype Perücken und Kleidung - ein Warnsignal, wie SPD-Chef Henning Homann empfindet. Für ihn wird in solch einem Auftritt deutlich, dass die Saat, welche AfD und co gesät haben, nun aufgeht. Auch die Landestagsabgeordnete Ines Kummer (Grüne) verurteilte den Auftritt aufs Schärfste: Blackfacing habe nichts mit politischer Kritik zu tun, sondern sei blanker Rassismus. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Umzug im Ort aufgrund eines Wagens mit der Aufschrift "Asylranch" und dessen Besetzung kritisiert.

Unsere Fragen an Euch: Fasching, Karneval, Fastnacht - wie nennt Ihr die Zeit? Feiert Ihr diese und seid Ihr auf derartigen Veranstaltungen dabei? Wie weit darf die politische Kritik gehen, die bei solchen Umzügen stattfindet? Ist in Zeiten der Inflation und der für viele immer bedrohlicher werdenden Armut ein derartiges Fest sinnvoll oder sollte das Geld lieber anderweitig investiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fasching-feiern-in-schwierigen-zeiten-jetzt-erst-recht,U43H9iC
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rosenmontag-144.html
https://www.zeit.de/news/2024-02/12/erneut-rassismus-vorwuerfe-gegen-karnevalsumzug
https://praxistipps.focus.de/rosenmontag-bedeutung-und-traditionen_99384

...zur Frage

Bei uns heißt das Karneval. Das ist doch 'ne tolle Möglichkeit seinem politischen Unmut Ausdruck zu verleihen, solange das nicht anstößig oder beleidigend rüberkommt.
Wir sind hier nicht so direkt eine Karnevalshochburg. Die Feiern beschränken sich auf Vereine und deren Gäste, wobei es immer schwerer wird kostengünstige Räume zu finden - nicht zuletzt um auch Leuten mit wenig Einkommen die Teilnahme zu ermöglichen.
Obwohl wir persönlich nicht sehr involviert sind, wäre es schade, diese Tradition einschlafen zu lassen.
Beschämend in diesem Zusammenhang ist der politische Vorstoß hier Glitterzubehör zu verbieten, weil dadurch, vor dem Hintergrund tausender Tonnen Plastikmüll die sowieso in der Natur entsorgt werden, die Umwelt belastet wird.

...zur Antwort

Weil alles eine Legende mit sehr wenig realem Wahrheitsgehalt ist.

...zur Antwort

Etwas verallgemeinern:

über 2000 Filialen mit über 25000 Mitarbeiter
interessantes Sortiment
soweit ich es erlebt habe tolles Betriebsklima
vielschichtige Kunden finde ich gut
wo liegt eigentlich die Zentrale - Bönen - ist doch das bei Dortmund ?
...

viel Glück

...zur Antwort

Die Klimamaßnahmen sind toll. Der kleine Bürger zahlt die CO2-Abgabe, die Industrie wird aus Gründen der Wirtschaftlichkeit davon befreit/subventioniert. Wir machen unsere Wirtschaft und Kaufkraft kaputt, kaufen E-Autos und Wärmepumpen, die nicht wissen, woher sie die Mengen an Strom beziehen sollen und 3/4 der Welt kümmert sich einen Sch..ss darum baut AKWs und Kohlekraftwerke und kauft unseren Müll auf um ihn da zu verklappen wo der dusselige Deutsche nicht sieht.

Natürlich muss etwas geschehen - das geht aber nicht im Inselbetrieb sondern muss weltweit angestoßen werden. Und das versuch mal...

...zur Antwort

Das ist ja nun schon eine Weile her. Hast du deine Rede gehalten - wie war das Feedback?

...zur Antwort

Eine geht Pipi machen 😊und die andere passt auf, dass sie auch wirklich trifft 😁. Das ist gut so - schaut mal ein Männerklo an, wie es da aussieht 😒

...zur Antwort
1x im Monat

Kann schon mal passieren. Da ich sehr viel zwischen Anwendungen hin und her switche, hängt sich der Rechner manchmal so auf, dass er nur noch durch 5 Sekunden "aus" wiederzubeleben ist.

...zur Antwort

Akkustikpaneele dämmen die Geräusche im Raum - wird dir nicht viel helfen. Als Mieter hier vernünftige Ergebnissen zu erreichen würde sehr teuer werden, in die Bausubstanz eingreifen und du müsstest es beim Auszug zurückbauen.

...zur Antwort

Wahrscheinlich hast du zu der vermeintlich preisgünstigsten Farbe gegriffen. Die ist höchstens für Decken geeignet und beim nächsten Renovieren muss sie vorher wieder abgewaschen werden. Musst du jetzt leider auch wieder.
Wandfarbe muss mindesten wisch-, besser waschfest sein.
Mit dem Lüften hast du nichts falsch gemacht.

...zur Antwort

Wenn du das nicht vorher schriftlich beanstandet, eine Frist gesetzt und Mietminderung angedroht hast - Nein!

...zur Antwort
Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Pläne, die dabei helfen sollen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu überwinden?

Die Zahl der Wonungslosen in Deutschland wächst kontinuierlich. Ein nationaler Aktionsplan soll allerdings dabei helfen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 gänzlich zu überwinden. Was geplant ist und was die Gründe für die steigenden Zahlen sind hier im Überblick:

Aktueller Stand

Circa 50.000 Männer und Frauen leben in Deutschland derzeit schätzungsweise auf der Straße. Mehr als 600.000 sind wohnungslos. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht - und auch aus staatlicher Perspektive ist es lukrativer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, statt Menschen in teuren Wohnheimplätzen unterzubringen.

Gründe für den Verlust der Wohnung

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen wohnungs- oder sogar obdachlos werden. Krankheiten, Sucht, Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit, Unfälle - alles mögliche Szenarien, die zu einer Armutsspirale führen können.

Laut Daten der BAG W haben mehr als die Hälfte (57%) der deutschen Wohnungslosen ihre Wohnungen aufgrund einer Kündigung verloren. Auch Miet- und Energieschulden sind mit über einem Fünftel (21%) ein häufiger Grund, dicht gefolgt von Konflikten im Wohnumfeld (20%). Auch Trennungen oder Scheidungen sind mit 16% Auslöser.

Bei nicht-deutschen Wohnungslosen sieht es etwas anders aus: Viele von ihnen hatten noch nie eine Wohnung in Deutschland und sind aufgrund von Flucht dort.

Dass das Leben immer teurer wird, hat spätestens durch die Inflation des vergangenen Jahres vermutlich beinahe jeder gemerkt - ein Grund, weshalb die Zahl der Wohnungslosen steigt. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Teilen Deutschlands rares Gut. Auch sprechen Vermieter immer häufiger Kündigungen aus, sodass die Wohnungen, die teils langzeit vermietet waren, zu höheren Preisen neu vermietet werden können.

Auch ist der soziale Wohnungsbau - milde formuliert, wie es auch Sozialmediziner Gerhard Trabert anmerkt, vernachlässigt worden. Zudem verstärken Indexmieten und Untervermietung zu Tourismuszwecken die Problematik - allerdings sind auch Leerstand und Immobilienspekulationen wichtige Faktoren.

Nicht zu vergessen ist der ewige Teufelskreis, geprägt durch Diskriminierung: Für Wohnungslose ist es häufig wesentlich schwieriger als für andere, bei der Auswahl für eine bezahlbare Wohnung überhaupt berücksichtigt zu werden.

Welche Hilfen für Obdachlose geplant sind

Die Bundesregierung hat einen "nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030" ausgerufen. Darin ist festgehalten, dass etwa das Angebot für bezahlbaren Wohnraum gesteigert werden soll - von 2022 bis 2026 stellt der Bund den Ländern dafür Finanzhilfen von 14, Milliarden Euro zur Verfügung. Auch Housing First - ein bisher nicht wirklich verbreiteter Ansatz - wird in diesem Plan erwähnt. Unter Housing First wird ein Konzept verstanden, dass die Wohnungslosigkeit unmittelbar beendet und flexible wohnbegleitende Hilfen anbietet, sodass ein dauerhafter Wohnungserhalt ermöglicht werden kann.

Weiter ist geplant, juristische Hürden und Bürokratie abzubauen: Wenn etwa aufgrund von Mietschulden eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, der Gekündigte diese Schulden aber zurückzahlen kann, so soll diese außerordentliche Kündigung aufgehoben werden können.

Außerdem sollen Sozialämter mehr Zugriff auf Daten bekommen - also etwa um einzusehen, wo es zu Kündigungen kommt, wo man aktiv werden muss.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Ansätze? Was bedeutet das auch für Vermieter? Denkt Ihr, die Überlegungen werden ausreichen, um das Ziel bis 2030 zu erfüllen? Falls nicht - was sollte zusätzlich bedacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-obdachlosigkeit-wohnungslosigkeit-100.html
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit https://www.housingfirstfonds.de/59/housing-first-beendet-wohnungslosigkeit-dauerhaft

...zur Frage

Das sind schöne Ansätze, die doch bereits in den Lippenbekenntnissen stecken bleiben werden. Bezahlbarer Wohnraum hängt doch essentiell an den Entstehungskosten , und gerade hier wird die Messlatte mit unsinnigen und für Privatinvestoren nicht finanzierbaren ständig verschärften Bauvorschriften immer höher gelegt. Einerseits befeuert das die Mieterhöhungen gemäß Angebot und Nachfrage, andererseits ist der 'Alt'-Vermieter im Zugzwang, da er ständig, einerseits sinnvoll anderer seit ebenfalls überzogen, nachinvestieren muss.
Das heißgestrickte Heizungsgesetz greift hier genauso wie Fassadendämmungen, die von den Forderungen her >10 cm nur noch rechnerische Verbesserungen bringt, aber Unsummen an zusätzlichen Kosten verursacht, die sich dann zwangsläufig in den Mieten wiederfinden.

...zur Antwort

Deine Eltern haben die Aufsichts- und Fürsorgepflicht für dich. Wenn sie die Verantwortung deinen Großeltern nicht übertragen oder zumuten wollen, wirst du dich fügen müssen.

...zur Antwort