Wie kann man etwas (pro) "von sog. "klimaklebern"" halten?! - Früher oder später MUSS die POLIZEI (= Garant der Öffentlichen Ordnung!) hier einschreiten/ "Härter durchgreifen"!

Diese Leute, die vorgeben, "für die Umwelt zu kämpfen", ernten von der (Auto fahrenden) Bevölkerung KEINE SYMPATHIEN! - Im Gegenteil: sie werden VERACHTET und GEHASST! - Denn Ihretwegen kommt man - einschließlich überzeugter (und aktiver) Umweltschützer! - (ständig) zu spät zum Urlaub/ zu spät zur Arbeit/ zu spät zum Krankenhaus (!)/ zu spät zum Termin ...

Und: man stelle sich mal vor: man ist krank, und muss in ein Krankenhaus! - Die "Klimakleber" haben aber die Straße dorthin blockiert! - Das kann zu Todesopfern führen!

Die sog. "Klimakleber", die ständig die Straßen, Brücken und sogar Flughäfen blockieren, machen den Eindruck von "Fanatikern", die weder "Links", noch "Rechts" gucken können, mit "irrem Blick" an einer "fixen Idee" hängen, und nicht begreifen, dass ihre Taten hier (wesentlich) mehr SCHADEN als "Nutzen"! (wo soll hier überhaupt bisher der "Nutzen" gewesen sein?!).

Die "Klimakleber"- Aktionen hätten nur Sinn, wenn die Bevölkerung - bis zu einem gewissen Grad zumindest - "dahinterstehen" würde! - Das tut sie aber nicht! - Im Gegenteil: sie hält diese "Klimakleber" für "chaotische Spinner", die nichts als Ärger und Chaos (Für die Bevölkerung) bringen! Sie bringen die Bevölkerung (und den Staat/ die Polizei!) gegen sich auf! (WER hat etwas davon?!).

Und so ähnlich sieht es die Polizei auch. - Nicht zuletzt, weil diese "Aktionen" ILLEGAL sind!

Der Ruf, "diese Leute" nicht mehr so sehr als "fehlgeleitete, aber "nicht unsympathische" (?!) "Idealisten" anzusehen, sondern hier "hart durchzugreifen", anstatt sie weiterhin weitgehend "mit Samthandschuhen" anzufassen, wird daher - zurecht - immer lauter!

Die KLAGEn gegen solche "Klimakleber", sowie künftig auch Haftstrafen (und sehr hohe Geldstrafen!), werden sich indes häufen ...

Was haben denn die "Klimakleber" bisher mit ihren - zugegeben sehr radikalen! - Aktionen überhaupt "erreicht"?! - Außer Ärger mit Autofahrern, dem Großteil der Bevölkerung - und nicht zuletzt den "staatlichen Sicherheitsorganen"!?

Und im Extremfall wird es durch aufgebrachte Autofahrer sogar bald Tote zu beklagen geben?!

Der UMWELTSCHUTZ ist wichtig, keine Frage! (ich bezeichne mich selbst als "aktiven Umweltschützer" - und nicht nur mit dem "Wort" oder (umstrittenen) "Polit. Aktionen"!). - Aber dass auf diese Art und Weise etwas dafür erreicht wird, ist sehr fraglich ...! Dass aber auch viel "Schaden" dadurch verursacht wird, steht außer Frage! (s.o.).

Somit wird der Polizei nichts anderes übrig bleiben, als die sog. "Klimakleber" - buchstäblich! - "aus dem Verkehr zu ziehen"!

Denn die "Klimakleber" zeigen keine Sensibilität: IHRE "Meinung", ihre "AKtion" geht ihnen über Alles; dass aber sehr viele Menschen "andere Interessen/ Überzeugungen" (oder auch "verpflichtungen") haben, und durch diese "Aktionen" stark benachteiligt werden, DAS "Interessiert" die "Klimakleber" nicht!

"Greenpeace" hat das dagegen z.B. immer anders gemacht: sie haben nicht (viele) "Unschuldige" in ihre "Aktionen" - gegen deren Willen und wissentlich (und zu deren Nachteil!) - miteinbezogen!

Dazu bringen die "Klimakleber" die ganze "Umweltschutzbewegung" in Misskredit: denn da es vor allem die "Klimakleber" sind, die sich medial "als (radikale) Umweltschützer" darstellen können, halten viele (unwissende) Menschen "Umweltschützer überhaupt" für "fanatische Chaoten", die nichts als "sinnlose Unruhe" stiften! Es besteht daher die Gefahr, dass (durch die "Klimakleber" "geschädigte") Bürger/ Autofahrer zu "Umweltschützer" schlechthin eine negative Einstellung entwickeln, da sie mit "Umweltschützern" "bisher nur negative Erfahrungen" gemacht haben ...

Im Extremfall könnte es sogar zu starken "Gegenbewegungen" (gegen die "Klima- Kleber- Knallköppe") kommen (dieses Mal von einer größeren Bevölkerungszahl unterstützt!). - Also eine Art "Anti- Klima- Kleber- Terroristen", die sich schlimmstenfalls dann nicht nur gegen die "Klima- kleber" richten würde, sondern auch gegen andere Umweltschützer (- Organisationen)!

Es wird dabei vergessen, dass wohl die meisten "Umweltschützer" die "Klimakleber- Aktionen" NICHT für "gut" (sondern für "Kontraproduktiv") halten! - Denn es ist nur eine kleine Minderheit unter den "Umweltschützern", die sich an solchen "Aktionen" beteiligt!

Irgendwann werden diese ganzen "Klima- Kleber- Knallköpfe" gerichtlich VERBOTEN werden - als "Organisationen", wie auch ihre "Aktionen"! - Und das ist GUT so! (denn diese "Aktionen", die Viele für reinen "Terrorismus" halten, haben nichts gebracht (für den Umweltschutz), und werden nichts bringen!).

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Eindeutig: JA!

Die Milionen an (neuen) Migranten müssen ja zunächst "Unterkommen", "Integriert" werden, "versorgt" werden, brauchen Wohnungen, Jobs, Sprachkurse, ...

Lehrer will hierzulande auch - trotz sehr guter Bezahlung und sonstiger Leistungen! - deswegen kaum noch Jemand werden, weil Niemand dazu "Lust" hat, Kindern etwas "beibringen" zu wollen, die der deutschen Sprache überhaupt nicht mächtig sind, aber einen immer größeren Anteil in den Schulklassen ausmachen, ohne so von der "BIldung erreicht" werden zu können! (die Lehrer sind einfach ÜBERFORDERT!).

Der WOHNUNGSMARKT ist derweil völlig überlastet: und enttäuscht müssen deutsche Wohnungssuchende immer mehr feststellen, dass sie gegenüber den "Migranten" dabei benachteiligt werden: Letztere werden bei der Wohnungssuche (und auch bei deren Finanzierung) nämlich viel mehr (und unbürokratischer) unterstützt!

Während wir hier ein zunehmendes ARBEITSLOSENPROBLEM haben, sorgen die vielen "MIgranten" dafür, dass sich dieses noch weiter immer mehr VERSTÄRKT ...!

Da viele Ausländer arbeitslos sind, werden unsere (ohnehin schon sehr stark strapazierten) SOZIALSYSTEME stark von Diesen weiter "strapaziert"/ in Anspruch genommen ...

Wir haben eine ganz und gar völlig VERFEHLTE MIGRATIONSPOLITIK seit nunmehr fast 10 Jahren, die uns diese ganzen zusätzlichen Probleme eingebrockt hat ...

Viele Deutsche haben zudem zunehmend ANGST vor den "Migranten"! (vor allem vor "Arabern" und anderen "Kulturfremden").

Dies kommt nicht ganz von "Ungefähr": sind doch nicht wenige dieser "Migranten" "Kriminell" (oder gehören gar zu "Kriminellen Clan"- Strukturen)!

Dass dieser Meinung ein zunehmender Teil der Deutschen ist, sieht man auch daran, dass immer mehr Deutsche dazu bereit sind, die AFD zu wählen!

Nur unsere Regierung pennt weiter ...

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Würden sie soweit gehen, die Menschen, die seit 2015 nach Deutschland kommen überwiegend wieder abzuschieben auch mit Entziehung der Staatsbürgerschaft?

Das DÜRFEN die NICHT, und KÖNNEN es auch nicht! - Zum Einen muss sich auch die AFD an die geltenden Gesetze halten. - Und wer ein Mal die "dt. Staatsangehörigkeit" hat, der ist "drin"! (unabhängig davon, was er von diesem Land tatsächlich "hält"! (siehe: "Integrationsbereitschaft", usw.!)).

Und: wer HIER schon mal JAHRELANG "drin" ist, den kriegt man auch nicht mehr so schnell "raus"! - Insbesondere wenn er hier inzwischen "deutsch geheiratet" hätte; wenn er hier einen Job hätte; wenn er hier "Kinder" (gezeugt) hätte; wenn er hier eine Wohnung hätte; wenn er hier eine "Firma" hätte; wenn er hier "Eigentum an Grund & Boden" erworben hätte (Immobilien!); ...

Wie soll man das denn schon alleine ORGANISATORISCH machen, diese Millionen (!) an Flüchtlingen wieder "In ihre Heimat zurückzuführen"?!

Was wäre, wenn deren "Heimatländer" (z.B. Syrien und Ukraine) nicht "bereit" dazu wären/ nicht dazu bereit sein müssten (nach "Internat. Recht"?), "Ihre Landsleute" wieder "aufzunehmen" ...?!

Zudem: da ja z.B. in SYRIEN inzwischen seit ZIG JAHREN DAUER - KRIEG ist, "dürfen"/ "können" die ganzen Araber auch gar nicht "Zurückgeführt" werden! - Nicht solange da ständig KRIEG ist!

Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, dass VIELE von den ganzen Ukrainern und Arabern in den nächsten Jahren wieder "zurückgehen" werden/ müssen?!

Zwar wünschen sich viele AFD- Anhänger nichts sehnlicher als das (schließlich ist das ja das "Hauptthema" dieser Partei und ein Grund überhaupt für deren Gründung) ... - ABER: auch die AFD würde im Falle einer "Regierungsübernahme" nicht in wenigen Jahren "Millionen" an "Ausländern" wieder "abschieben" (können) ...

Was die AFD aber sicherlich (besser) machen würde (als die derzeitigen "Regierungsparteien"): sie würde dafür schnell sorgen, dass längst nicht mehr so VIELE "Flüchtlinge" von Deutschland (noch dazu "freiwillig"!) (u. "dauerhaft") "aufgenommen" werden würden! - Und würden damit wohl auch die "Zustimmung" der meisten "Deutschen" haben!

Letzten Endes ist es traurig, aber wahr: unsere (derzeitigen) "Regierungsparteien" haben ihre EIGENEN WÄHLER (!) an die AFD "abgeschoben" ... (wenn auch nicht die "Flüchtlinge" in deren "Heimat" ...!).

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Nein, keinesfalls weil...

Ich bin NICHT zufrieden, weil auch in diesem Land insbesondere gegen UMWELTVERBRECHER (vor allem Brandstifter, wie letztes Jahr z.B. im Harz!) viel zu wenig getan wird!

Denn: Würden unsere Wälder in den letzten Jahren nicht ständig (von Brandstiftern!) "abgefackelt" werden (und unsere Heimat somit zerstört!) werden, dann würde es unserer Umwelt/ unserer Natur/ Flora & Fauna/ unserer Heimat/ unserem Klima - und nicht zuletzt UNS MENSCHEN! - WESENTLICH besser gehen!

Daher: warum keine TODESSTRAFE für derartige Brandstifter einführen?!

Warum keine konsequentere STRAFVERFOLGUNG für solche Psychopathen?!

Vor allem aber auch: Warum führen nicht ALLE Bundesländer z.B. diese speziellen "Überwachungs- Drohnen" und "Brandmeldungs- Systeme" ein (die es ja GIBT!), wie in anderen Ländern, damit die Waldbrände möglichst FRÜH erkannt (und entsprechend schnell bekämpft) werden könnten?! (so dass nicht zuletzt unsere HEIMAT gerettet werden könnte?!).

Warum haben sich einige Ministerpräsidenten einiger Bundesländer GEGEN (!) die Anschaffung/ die Inbetriebnahme solcher "Überwachungs- Drohnen"/ "Brandmeldungs- Früherkennungs- Warnsysteme" ausgesprochen?!

Denn: auch in diesem Jahr wird es in diesem Land wieder sehr trocken und heiß werden ...!

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Grundsätzlich müsstest DU den Schlüssel ersetzen: denn Du wärst wohl in der "Beweispflicht"! - Wie (und wem) willst Du beweisen, dass du in Deinem Brief tatsächlich einen Schlüssel hattest?!

Die Post- Zusatzleistung "Einschreiben" nützt Dir hierbei gar nichts! - Denn da wird nur die Abgabe des BRIEFES bestätigt; nicht jedoch der INHALT des Briefes! Die "Zusatlzeistung" hättest Du Dir sparen können!). - Der Brief hätte somit tatsächlich "leer" angekommen sein können - und die Post hat ihre Arbeit durch die Bestätigung der Zustellung des Briefes (ohne Kenntnis des Inhalts!) getan!

Daher ist der INHALT des Briefes auch "Nicht versichert"! (so kenne ich das jedenfalls!).

Das gleiche Problem ist auch bei "Einschreiben mit Rückschein"! (weshalb ich auf solche "Leistungen" gerne verzichte, inzwischen!).

Auch ist die "Verpackung" eines normalen Briefes für einen Schlüssel nicht wirklich "geeignet"!

Und so hast Du jetzt wohl Pech gehabt?!

Zumindest haftet der Empfänger nicht!

Besser wäre es: das nächste Mal z.B. mit (versicherten) DHL- Paket oder Hermes- Päckchen (o.ä.)! - Da ist der Inhalt auch gleich VERSICHERT! - Die machen bei "Schadensersatz" da auch weniger Theater! (v.a. wenn so ein Schlüssel nicht so die "Welt kostet"?!). Sicher ist sicher!

Du kannst da einen "Nachforschungsauftrag" bei der Post stellen! (geht auch schnell, kostenlos und unbürokratisch über das Internet!). Vielleicht wird Dein Schlüssel ja gefunden?! (hatte ich schon Erfolg mit!).

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Verbeamtung von Angestellten bei Bus & Bahn als Lösung zur Vermeidung von Streiks und Gewährleistung der "öffentl. Verkehrsinfrastruktur"?

Bei der "großen Streikwelle" im Bereich "Bus & Bahn" zur Zeit in GROSSBRITANNIEN bekommt man ja als Jemand, der auf ÖPNV hierzulande angewiesen ist, richtig Angst! - Gut möglich, dass das auch in Deutschland so passieren wird, dass plötzlich kaum noch Züge oder Busse fahren?! (bei den ganzen (angeblich) "corona"- und "Ukraine- Krieg"- bedingten (z.T. enormen!) Preissteigerungen der letzten Jahre fühlen sich somit viele Angestellte halt im "Recht", einen "Inflationsausgleich" (zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten) zu fordern: und falls sie diesen nicht (freiwillig) bekommen, wird eben "notfalls" GESTREIKT! (so verständlich es auch für die Beschäftigten ist: so "schlecht" ist es dabei für den FAHRGAST/ die Allgemeinheit! - Denn WIR sind schließlich auf die "Öffentl. Verkehrsmittel" angewiesen!))).

Muss ich mir jetzt einen Gebrauchtwagen zulegen? (habe leider nicht das Geld dazu!).

Was soll man als Arbeitnehmer nur tun, wenn Busse und Bahnen nicht mehr fahren?!

Da ist mir eine IDEE gekommen: könnte man - so weit "Überhaupt" noch möglich (nach der teilweisen Privatisierung der "öffentl. Verkehrsbetriebe") - die Angestellten der Verkehrsbetriebe nicht kurzerhand einfach "verbeamten", so dass Diese gar nicht mehr STREIKEN dürften?! (schließlich ist der Sinn der "öffentl. Verkehrsmittel" ja der, dass er "Funktioniert"!).

Der (insbesondere "ärmere" Fahrgast (und Arbeitnehmer) hätte dadurch eine große Sorge weniger!

Wäre es - im Sinne einer "funktionierenden (ÖPNV-) Verkehrsinfrastruktur" - dann nicht sogar besser, wenn der Staat wieder mehr "Verantwortung" für das Funktionieren einer "Verkehrsinfrastruktur" (insbesondere im Sinne des ÖPNV) übernehmen würde, indem er (so weit rechtlich möglich) die "Privatisierungen" bei Bus & Bahn (insbesondere beim ÖPNV) wieder RÜCKGÄNGIG machen würde?! (bzw. in mehr "öffentl. Ausbau von Schienennetz"/ mehr (staatl.!) flächendeckendes ÖPNV- Netz investieren würde!?). - Letztlich könnte somit das "Öffentl. Verkehrsnetz" (Bus & Bahn) immer GEWÄHRLEISTET bleiben (auch, weil nicht mehr "gestreikt" werden würde, falls damit auch die Bahn- und Busangestellten VERBEAMTET werden würden!). - Immerhin besteht ein großes ÖFFENTL. INTERESSE daran, dass Busse & Bahnen reibungslos funktionieren (Lehrer sind ja z.B. auch Beamte)!

Der Vorteil wäre also dadurch, dass die Bus- und Bahnangestellten BEAMTE werden würden für den FAHRGAST der, dass der "Verkehrsbetrieb" immer gewährleistet wäre (und man somit auch immer (pünktlich!) zur Arbeit kommen würde!) - da die Bus- und Bahnangestellten halt so NICHT mehr STREIKBERECHTIGT wären!

Für (z.B.) die "Kommunen" (öffentl. "Versorger" des ÖPNV) wäre der Vorteil zudem der, dass ihre Angestellten bei den Verkehrsbetrieben keine "Überhöhten Gehaltsforderungen" stellen dürften!

Ich möchte hier keine "Italien. Verhältnisse" haben (wo selbst in Großstädten zeitweise kaum ein geregelter Busbetrieb "möglich" war! (mit entsprechenden ("persönl." und) wirtschaftlichen Folgen!).

Also warum nicht?!

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Sicher sagt dann ein AG, sieh zu wie du zur Arbeit kommst, aber das funktionierte 2011 auch.

Ja klar, notfalls bezahlt der Arbeitnehmer dann halt jedes mal 100 Euro, damit er mit dem TAXI zur Arbeit kommt?! Geht's noch?! (Du scheinst keilnen weiten Weg zur Arbeit zu haben?!).

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"Keine Zugbindung" heißt: Du darfst den NAHVERKEHR auf Deiner Strecke den ganzen Tag beliebig benutzen: ob Du jetzt also um 6 Uhr oder 7 Uhr mit dem "Bummelzug" zum Hauptbahnhof fährst (oder sogar noch wesentlich später (o. früher), das ist völlig EGAL!

ABER: das gilt nur für die "langsameren Züge" (also den "nahverkehr"); also nicht ICE, EC, IC, usw.!

Anders ausgedrückt: die "Schnellzüge" auf Deiner Strecke haben eine ZUGBINDUNG: NUR zu der bestimmten Zeit (entsprechend Deiner Buchung: steht auf Deiner Fahrkarte!) bist Du somit berechtigt, so einen"Schnellzug" (ICE, EC, IC, usw.)zu benutzen: d.h.: Du MUSST EINEN bestimmten Zug nehmen! (im Ggs. zu den (langsamen)"Nahverkehrszügen" bist Du hier also mit dem "SparTicket" nicht flexibel! (wohl aber mit dem (i.d.R. wesentlich teureren "FlexTarif" der Dt. Bahn!)).

Ich bin auch erst sehr spät "darauf gekommen", als "alter Bahnfahrer": doch was man weiß, das kann Einem große Vorteile bringen! (herrlich, diese Flexibilität dabei!).

Wenn Du also auf "Deiner Strecke" nur eine "Teilstrecke" mit (schnellem) Fernzug hast, dann kannst Du jederzeit gerne auch viel früher zu Deinem "Schnellzug" fahren (und während der Strecke noch "viele Abstecher" machen; aussteigen; einkaufen; usw.!). Umgekehrt kannst Du evtl. noch sehr lange "herumbummeln" auf Diener "Reststrecke", nachdem Du den "Ziel- Bahnhof" Deines (schnellen) "Fern- Zuges" bereits erreicht hast!).

Es stimmt also, was Du denkst darüber/ was man Dir schon vorher gesagt hat!

(so habe ich es jedenfalls verstanden. Und kein Kontrolleur hat mich in den letzten Jahren deshalt "eines besseren belehrt"!).

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Ich glaube, es gibt da auch so "Sicherheitsleute" (?), die dazu befugt sind, Fahrkarten zu kontrollieren?! (die stehen ja - vor allem nachts - oft so an den Eingängen in den Zügen). Ich meine, die haben mich auch schon des öfteren "nach meiner Fahrkarte gefragt"?! (oder irre ich mich?! - Sahen jedenfalls nicht aus wie normale "Kontrolleure"! Aber vielleicht hätten Die doch kein Recht dazu?! (vielleicht sehen die nur mittlerweile oft "Ähnlich" aus die "Secus" und die Kontrolleure!?)).

Naja, die wirken natürlich schon ein wenig "respekteinflößend"! Da machst Du dann halt besser "Keinen Ärger", als "Fahrgast"!

Dass da sie Security die Kontrolleure begleitet macht aber Sinn: welche "Aufgabe" hätte die "Security" sonst in den Zügen?! Am meisten "könnte" halt passieren, wenn da "wegen der (fehlenden) Fahrkarte" ein Fahrgast "rabiat" werden würde, oder?! (es wäre nicht so wahnsinnig "sinnvoll", wenn Du als "Schwarzfahrer" zwar ständig in den Zügen "Secu's" siehst, aber weißt, dass Die Dich nicht kontrollieren dürfen?! (Du darfst dann halt einfach nur nicht irgendwie "anders negativ" auffallen!)).

Stell Dir mal vor, da haut so ein Fahrgast ab: dem ihm hinterherlaufenden Kontrolleur "wirft er irgendwas zwischen die Beine", zieht sein Taschenmesser, o.ä.! (evtl. auch in einem nicht ganz "Nüchternen" Zustand?!). "Zur Not" "zeigt" er seinem "Verfolger" auch noch so n paar "karate"- Tricks aus seiner "Jugend" ... (am (großen) Bahnhof sieht's anders/ riskanter (für den "Verfolgten") aus: da ist dann ohnehin mehr "Security" und ("Bahn-) Polizei" in "Abrufbereitschaft"! - Die sind dann schnell da, "wenn man sie braucht"!).

Naja, wegen so einem "Ticket" oder sogar wegen den 60 Euro "Strafentgelt" würde ich es nicht auf eine Schlägerei mit dem Personal ankommen lassen! Das kann wirklich teuer werden, wenn dann da die Polizei einschreiten "Muss", und die Sache landet vor Gericht ... (da bist Du dann statt der € 60,- schnell € 1.000,- los!).

Aber Manche "Fahrgäste" haben halt trotzdem so eine Art "Grund": ich kannte nämlich mal Einen (sehr Jungen), der war wegen "wiederholten Schwarzfahrens" (und natürlich auch Nichtbezahlens des "Erhöhten Fahrentgeltes", bzw. der "Strafe" dafür) doch tatsächlich zu "knast" verdonnert worden vom Richter! (allerdings nur zu einigen Monaten "Offenem Vollzug"! - Das ist ja wesentlich "harmloser"! (als der "echte Vollzug"!)).

Aber Du siehst: "Schwarzfahren" kann dem "Schwarzfahrer" durchaus Ärger einbringen! - Und so mancher "weiß" das: und dann kann so Einer schon mal in "panik" geraten ...

Und wenn dann "Security" in der "Nähe" ("abrufbereit") ist, dann kann so ein "Schwarzfahrer" aber schon mal richtig Ärger bekommen, wenn er "Ärger macht"!

Daher meine ich, dass es schon sehr Sinn macht, wenn da so ein Kontrolleur ab und zu "(v.a. auf den "schwierigen Strecken" oder auch nachts) von "Secu's" begleitet wird! (ich weiß nicht, ob ich daher auch gerne "Kontrolleur" wäre: aber meines Wissens "muss" der "Kontrolleur" den "flüchtigen Fahrgast" auch nicht "verfolgen", bzw. sich mit ihm (unbewaffnet!) eine "Schlägerei liefern", wenn für ihn selbst dabei eine größere "Gefahr für Laib und Leben" ausgeht?! (und "dafür" sind halt die "Secus" da! (die sind ja auch "dafür" besser "geschult" und "besser bewaffnet"!))).

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Das ist eine schwierige Sache, das mit der Auseinandersetzung zwischen den Deutschen VOR (bzw. während) und NACH dem Krieg! - Die Deutschen sind dieser unangenehmen Frage selbst sehr lange aus dem Weg gegangen ... Es gab dazu ja auch so gewisse Studien zu (auch gerade von den Siegermächten) ...

Tatsache ist: viele Deutsche hatten gar nicht mehr an eine Zukunft (in Freiheit) geglaubt (da hatten ja oft deswegen auch ganze Familien Selbstmord verübt, was viele heute nicht mehr wissen!). - Aber dann kam es doch anders: die Siegermächte haben sich letztlich doch sehr großzügig zu den Deutschen verhalten - insbesondere was deren "Bestrafung als potent. Nazis"/ mit deren Schuld anging! Und so haben die Deutschen halt "Überlebt" - und waren natürlich froh darüber! ("Hurrah, wir leben noch!").

Die Deutschen haben letztlich aus einer "veränderten Weltpolitikklage" profitiert: plötzlich brauchten die Alliierten sie als potent. "Verbündete" (insbesondere die "Westzonen").

Die Deutschen haben sich nach dem Krieg zudem oft unverstanden gefühlt: sie sahen sich ja auch oft mehr als "Opfer" denn als "Täter" (!). Viele Deutsche fühlten sich dann sowohl als "Opfer" ihrer niedergekämpften, alten polit. "Führung", die sie "Verraten" hatte, als dann auch als "Opfer" von den (sie besetzenden) "Siegermächten".

Es gab dann viel Verdrängung. Aber man war sich auch untereinander sehr solidarisch: hatte man doch sehr viel "gemeinsam Geschichte (und Leid) erlebt".

Dann war da der Überlebenswille: man war froh darüber, dass man den Krieg überlebt hatte, und tat dann alles dafür, dass man (möglichst gut) weiterlebte, nachdem man so viel Zerstörung, Unrecht, Krieg, Vergewaltigung, Verlust von Verwandten und Freunden, Grausamkeiten, Verarmung und Unsicherheit erlebt hatte!

Die Deutschen waren - so gesehen - (zwangsläufig) "materialistisch", ziemlich "unpolitisch" (auch "Unmilitaristisch"! (also friedlich)) und eben nicht "Ideologisch": das war das "Gebot der Stunde": "politisch" sich zu äußern schien nicht "vorteilhaft" zu sein angesichts der nun "gegebenen Umstände"; "materialistisch" musste man hingegen im Hinblick auf den eigenen "leeren Bauch" in jedem Fall sein!

Und jetzt "hatte man halt mit viel Arbeit wiedergutzumachen", was "man" (bzw. der polit. Führung, der man gefolgt war), "kaputt gemacht" hatte: viele Deutsche meinten dann wohl, dass sie zwar "schlimme Sachen" gemacht hätten; aber ja auch sehr hoch dafür "bezahlt" hätten!

Da war die alte, militaristische, "preußische Tradition" gewesen (in deren Tradition sich zuletzt ja auch die Nazis gestellt hatten). - Und die war jetzt weggefegt - und verurteilt durch die Alliierten, die jetzt ein ganz "neues Deutschland" forderten.

Viele Deutsche hatten davor noch (z.T. sehr) mit den Nazis sympathisiert (nicht nur Partei- Mitglieder!). - Viele Deutsche hatten auch "gar nichts anderes kennengelernt" an polit. Führung (auch war die (demokrat.) Zeit davor (zwischen 1. und 2. Weltkrieg) ("Weimarer Republik") ja nur sehr kurz gewesen: man hatte also fast nur Nazi- Staat und Kaisertum kennengelernt).

Dazu wurde man zu dieser Zeit ja relativ "autoritär" erzogen: zu den "Autoritäten" (Lehrer, Eltern, Erwachsenen, Beamten und eben auch Politikern/ Staatsführung) hatte man gefälligst sehr "unterwürfig" zu sein, und "auf diese zu hören": das gehörte bis dahin in Dtl. zum "guten Ton"!

Und wenn man von früh an als "Nazis" erzogen wird, und (im Krieg) untr "Nazis" lebt, und von diesen "Indoktriniert" wird (Propaganda, u.a.).

Die Deutschen schienen sich "nicht viel Schuld bewusst" zu sein: als "gute Deutsche", die sie sein wollten, hatten sie ja nur der pollit. Führung gefolgt?! (der Widerstand war ja in Dtl. sehr früh niedergeschlagen worden). Und es war vor allem sehr gefährlich, "gegen die "Nazis" zu sein": wer also "nur seine Ruhe haben" wollte, der tat gut daran, sich "politisch zu fügen"! (zumal man ja selbst von den "Nazis" nicht viel zu "befürchten" hatte dann: ins KZ kamen ja "nur" "die Anderen" (Juden, Zigeuner, Homos, Kommunisten, ...).

Allerdings waren die Deutschen auch immer während der NS- Zeit (zwangsläufig!) ja mehr oder weniger aktiv "Teil des Regimes" gewesen! - Sie wurden dazu "gemacht"! Wenn man nicht Teil des "Parteiapparates" war, so hatte man doch für diesen im 2. WK gekämpft; hatte unter diesen "Leuten" gelebt; war "unter diesen Umständen" zu "schwach" gewesen, um "dagegen sich zu wehren" ... Wenn sie jetzt die "Nazis" verurteilen wollten, die voll "unter ihnen gelebt" hatten, so hätten sie sich letztlich auch "selbst verurteilen" müssen! Sie hätten sich selbst bestrafen müssen. - Und das war (jetzt) "unpraktisch" und "unbequem" ...

Es war unter diesen Umständen auch "logisch" (?), dass die Deutschen sich nicht mit den alten "Erzfeinden der Nazis", den Kommunisten, Anarchisten, u.ä. identifizieren konnten: als bekannte und erklärte "Anti- Nazis" wurden zwar aus solchen Kreisen von den (auch westlichen!) Alliierten viele unmittelbare "Nachkriegspolitiker" und höhere Verwaltungsbeamte rekrutiert und ernannt. - Doch wurde es von den Deutschen selbst kaum so unterstützt: zwar "erinnerten" sich viele Deutsche z.B. der Kommunisten als "Nazi- Bekämpfer", die "damit" ja "nicht ganz falsch liegen konnten" - und es kam zu einigen Achtungserfolgen an den "Wahlurnen" dieser partei; jedoch überwogen bei den Meisten Deutschen nicht nur "fehlende ("Historisch"- politisch bedingte) Identifikation" mit diesen "alten Erz- Gegnern" der "Nazis": als sehr "Moskau- hörig" verschrien, zeigte sich hier, dass die (meisten) Deutschen vor den "bösen Russen" mindestens so viel Angst hatten wie z.B. vor den "Alt- Nazis": Letztere kamen zeitweise (vor allem in Norddeutschland) zu einigen "Achtungserfolgen" bei Kommunal-, aber auch (u.a.) Landtagswahlen - bevor sie dann von den "Alliierten" verboten werden mussten ... (hierbei zeigt sich aber auch, dass das "Nazitum" bei vielen Deutschen bei den ersten Wahlen der Nachkriegszeit durchaus noch sehr präsent in ihren Köpfen war!). Doch hatte man gegen die Kommunisten lange und hart (im Krieg) gekämpft; man war oft in Kriegsgefangenschaft (als Soldaten) in Russland gewesen, und hatte dort die (harte) "kommunistische Wirklichkeit" kennengelernt (die man sich nicht auf Deutschland zu übertragen "wünschte"); die von den Kommunisten auch hierzulande so bewunderten "Russen" waren halt immer die "Feinde" (der Deutschen) gewesen ...

Und so ging Westdeutschland nicht den "Kommunistischen Weg" nach dem 2. WK, sondern den "demokratischen": hierbei identifizierten sie sich am liebsten mit Politikern, die "aus einem ähnlichen Milieu", bzw. "ähnliche Erfahrungen" gemacht hatten wie sie; also die in ihrer Vita ihnen "ähnlich" waren, und in ihrem Verhältnis "zum NS- Staat" (z.B. Bundeskanzler Konrad Adenauer): also z.B. möglichst keine erklärten oder gar aktiven "Nazi- Gegner" : und so gewann auch die neu gegründete (konservative) Volkspartei "CDU" die ersten Wahlen der Nachkriegszeit (in Westdeutschland), und prägte diese Zeit politisch am stärksten; vor allem, weil deren Wahl- Slogans die Wünsche und Befindlichkeiten der dt. Bevölkerung (nach dem Krieg) am besten trafen; während die (alte Partei) "SPD" die Gefühle der Deutschen (etwas) weniger ansprach. In Ostdeutschland dagegen "gewann" die alsbald "neugegründete" SED die Wahlen: sie wurde dabei stark von der russ. Besatzungsmacht dort unterstützt, weil sie die "Russ. Interessen" am besten wahrzunehmen bereit war (der antidemokrat. Kurs in Ostdeutschland wurde somit auch stark "von oben" (bwz. auch von der russ. Besatzungsmacht) erzwungen - gegen den "Willen des Volkes" (siehe auch: "Aufstand des 17. Juni" in Ostdeutshcland!)).

Viele Deutsche haben ihre "Schuld" auch "relativiert": war zwar nicht o.k., was "man" da gemacht hatte; aber die "Anderen", die Gegner hätten ja auch viele "schlimme Sachen mit den Deutschen" gemacht (z.B. die "Vergewaltigungen in Ostpreußen"; die "Großbrände" in Hamburg und v.a. in Dresden, usw.), usw.

Unter dem eindruck der Zerstörung und der immensen Arbeit, die jetzt auf den Deutschen lastete, war es für die Deutschen daher auch eher "Hinderlich", lange über ihre "Schuldfrage" zu "debattieren" oder auch nur "nachzudenken": was zählte, war jetzt echt lange nur noch das "nackte Überleben"! Die Deutschen überließen es somit lieber den "Anderen", den "Ausländern", den "Siegermächten" es, "über sie das Schwert zu senken", um dann ggfs. selbst geduldig die "Strafen" dafür zu erwarten, als sich selbst "über ihre Untaten den Kopf zu zerbrechen" ...

Lange blieben die Deutschen somit ein sehr "praktisches", hart arbeitendes Volk, mit relativ geringer "formaler BIldung" zwar; dafür aber mit um so mehr "beruflicher Qualifikation": die Deutschen hatten überaus viele Techniker und sicher auch überdurchschnittlich viele Ingenieure! (sieh mal noch vor 20 Jahren in den Telefonbüchern nach, wie oft hinter den "Namen" die "Berufsbezeichnung" "Diplom- Ingenieur" stand!). - Mit solchen Leuten konnte man natürlich Deutschland gut "wiederaufbauen"!.

Nach anfänglicher "Hilfestellung" haben die Alliierten dann den Aufbau Deutschlands diesen mehr und mehr (wohlwollend) ihnen selbst überlassen: das hat ziemlich gut funktioniert: nachdem bald schon die neue Währung aufkam, blühte auch nach ein paar Jahren schon das berühmte "Deutsche Wirtschaftswunder": allmählich konnten die Deutschen endlich "aufatmen" und kurz darauf sogar oft in Italien wieder "Kraft tanken" (siehe auch: "Wirtschaftswunderfilme"!).

Apropos Filme: nachdem kurz nach Kriegsende von den Alliierten unterstützt die ersten dt. Filme wieder Themen zeigten, die sich sehr verurteilend/ kritisch mit der "jüngsten dt. Geschichte" auseinandersetzten (z.B. "die Mörder sind unter uns"; "Draußen vor der Tür"; ...), führten die Deutschen ihre ausgeprägte Leidenschaft für harmlose, die Realität verdrängende, unpolitische "Heimatfilme" (wie man sie schon aus dem "3. Reich" kannte), noch lange fort ... Die Deutschen wollten sich "nach der vielen, harten Arbeit" nicht den "Kopf zerbrechen", sondern bevorzugten die "Leichte Muse" ... (ähnlich war es bei der Musik: die "Heimatmusik", diese (angekitschte) typisch- deutsche Musiktradition, erfreut ja selbst heute noch sehr die Gemüter der vor allem älteren deutschen Bevölkerung).

Die Jugend hatte zu dieser Zeit wenig zu sagen: sie musste arbeiten (und die Eltern unterstützen), und hatte weder Geld noch Macht ... Doch nach einiger Zeit prägte die "Neue Generation" unser Land mehr und mehr: das zeigte sich in der Kultur (Filme und Rockmusik ...), und letztlich auch in der Politik. Entscheidend war hierbei auch, dass die GESELLSCHAFT sich letztlich doch SEHR (schnell) geändert hatte: mit anderen "Einflüssen" aufgewachsen, war die "Neue Generation" der Deutschen kaum noch als "Kinder ihrer (Nazi-) Eltern" zu "erkennen" ...

Dass die Deutschen nach dem 2. WK relativ "unpolitisch" geblieben waren, war vielleicht ihr großes Glück: sie machten sich einen Ruf als hart arbeitendes Volk, das auf "ehrliche Weise" sich seinen Wohlstand erarbeitet hat, und dem "Rest der Welt wohlwolllend und friedlich" gegenüberstand: militärisch nahm man Jahrzehnte lang an keinem Krieg mehr teil (auch wenn die eigene Rüstungsindustrie in solchen Kriegen als "Ausrüster" anderer (direkt kriegsteilnehmender) Länder eine später sehr große Rolle spielte). Im "Konzert der großen Mächte" hielt man sich lange Zeit politisch zurück; "Intern" wurden fast nur "gemäßigte" Politiker gewählt. Auch blieb es "bei uns" innenpolitisch immer ziemlich ruhig (keine Bürgerkriege, usw.): das förderte den (dauerhaften) wirtschaftl. Aufschwung in unserem Land: auch das Ausland investierte viel in Deutschland; wir wurden "Exportweltmeister"; waren lange Zeit realtiv führend im Bereich der Industrie(produkte) (auch wenn später der Anschluss an die moderne High Tech- Entwicklungen ziemlich verschlafen wurde); und die "D- Mark" war ein international geschätztes Währungsmittel ... Die Deutschen waren so lange zeit ein sehr zufriedenes Volk ... - Warum dann irgendwelche "radikalen Parteien" wählen, wenn "alles in Ordnung" war?!

Zurückzukommen auf die "Alt- Nazis" nach dem Krieg: während die Kommunisten in Ostdeutschland lange Zeit und sehr konsequent die "Kriegsverbrecher" verfolgten (und nicht selten die Todesstrafe bei diesen verhängten), ebbte bei den alliierten Siegermächten im Westen unseres Landes diese Haltung relativ schnell wieder ab, zugunsten "drängenderer Probleme" im "polit. Alltagsgeschäft": man ging somit dort schnell "pragmatischer" mit alten "NS- Mitarbeitern" um (auch wenn man - wenn auch immer mehr halbherzig - dann versuchte, Solche aus Führungsebenen der Öffentl. Verwaltung und Politik, wie auch als Lehrer bei den Schulen herauszuhalten). Neben einigen spektakulären Prozessen gegen Ex- "Nazis", konnten Diese meist "Im Westen" darauf hoffen, der Strafverfolgung (erst durch die Alliierten, dann durch die Justiz des (sich erst allmählich aufbauenden) "Neuen Deutschland") zu entgehen, indem sie sich "versteckten", ihre Identität änderten/ verschleierten, ihre Umgebung änderten (z.B. durch Fortzug in eine (dt.) Gegend, in der man sie nicht kannte), zurückhaltend, unauffällig und bescheidend, und einfach "abwartend" lebten; immer in der Hoffnung, dass "Ihre Sache" bald vergessen sein würde ... (Manche (großen) NS- Schergen haben es hingegen vorgezogen, rechtzeitig (mit möglichst viel Geld) nach Südamerika zu "verduften" (siehe auch: "Rattenlinie")). Die Verhängung einer Todesstrafe durch ein westdeutsches Gericht konnte alleine hingegen schon deshalb nicht verhängt werden, da diese von den "Verfassungsvätern" unseres Landes im Grundgesetz abgeschafft worden war (Manche sagen, dass DAS auch genau der "Grund" dafür gewesen war: die alten "Nazi- Bonzen" ließen ihre Beziehungen spielen, damit mit ihnen dann nicht so "Umgegangen werden konnte wie in Ostdeutschland" ...). Besondere "Sympathiebekundungen" gegenüber den Gerichten bei der Verurteilung alter "(Nazi-) Kriegsverbrecher" hat es im Westen meines Wissens ohnehin nicht gerade viel gegeben (?) ... (was auf die "Haltung" der Deutschen noch lange nach Ende des 2. WK ein "gewisses Licht" wirft ...).

Die Deutschen interessierte schnell viel mehr ihr (neu gewonnener) "Reichtum" und ihr Freizeitvergnügen; dem hohen technologischen Standard der lange Zeit weltweit sehr erfolgreichen Industrie (der auch angenehmes Arbeiten erlaubte); ...

So dumm zu sein, die "Fehler der NS- Zeit" in deutschland zu wiederholen, sind die Deutschen nach dem 2. WK nicht mehr gewesen: sie blieben auch - trotz einiger zwischenzeitlicher Ausschreitungen - immer relativ "ausländerfreundlich": nur wenn sie selbst materielle Probleme bekamen (Arbeitslosigkeit), hatten rechtsradikale Parteien bei uns eine chance, (zwischenzeitlich) in die Parlamente zu kommen (was sehr lange Zeit sehr selten war) ...

Allerdings können nur Idioten sich die "NS- Zeit" zurückwünschen ...

Ich hoffe, ich habe Dich ein wenig in die Thematik einführen können hiermit?!

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Hallo Milond!

Ich habe seit über 1 Jahr ein ähnliches Problem! - Schlimme Sache! - Keine Privatspähre, usw. Angst davor, dass z.B. "Wertsachen" o.ä. man in seiner eigenen Wohnung nicht verstecken kann (weil das ja permanent "gesehen" wird!).

Es ist somit definitiv KEIN BLÖDSINN, was Du da schreibst!

AUch ich weiß nicht, WER so was machen könnte? / welche "Interessen" dabei eine Rolle spielen? (ich kann mich nicht daran erinnern, z.B: irgendjemandem mal "etwas getan zu haben", o.ä.!?).

"Mini- Kameras" sollen ja inzwischen SEHR klien sein! - Leicht überall versteckbar! (wo man wirklich nicht dran denkt!). (ich habe bei mir auch noch keine gefunden bis jertzt! (aber ich habe schon z.B. den interessanten Hinweis irgendwo gefunden, dass sowas sogar in "Rauchmeldern" installiert werden kann!

Dass man mich in meiner eigenn Wohnung (!) jedoch permanent BEOBACHTEN kann, das steht außer Frage! (und zwar schon seit langem!).

Interessant ist, dass auch nach meinem Umzug in eine neue Wohnung (nachdem ich das "Problem" schon in der alten Wohnung hatte!), kurz nach meinem Einzug (eindeutig!) EINGEBROCHEN worden war! (ich aber KEINE Wertsachen danach vermisst habe!). - Ich war deswegen auch nicht bei der Polizei. - Habe stattdessen einfach nur mal eben schnell das Wonungseingangstürschloss ausgetauscht!

Bei der Polizei hat man mich früher nur "Ungläugig angeschaut" (die jungs sehen wohl nie im Internet nach, was LÄNGST schon alles technisch möglich ist?!). Naja, die haben mir dann gesagt, es gäbe vielleicht irgendwo "irgendwelche (teuren) Spezialisten", bei denen Man "deswegen" anfragen könnte ...?!

Bevor ich dann nicht mehr bei Denen "als nicht mehr ganz dicht" angesehen werden könnte (und Die mir dann grundsätzlich später nicht mehr helfen würden, egeal wobei!), habe ich es dann ganz einfach in Zukunft gelassen, udn selbst nach "Ursachen gesucht" ... allerdings bis heute nichts gefunden ...

Aber wie gesagt: es gibt da inzwischen VIELE Möglichkeiten! Und viele davon sind auch "winzig"; in irgendwelchen Geräten "versteckt"; usw.!

Was mich SEHR INTERESSIERT: Wie ist "deine Sache" weitergegangen? - Hast Du das "ausgestanden"?! - Bist Du umgezogen?! Oder hast Du das PRoblem weiterhin?

Und: gibt es irgendwelche "Selbsthilfegruppen" dazu?! (hast Du da mal Namen/ Daten/ Links)?! - damit man sich mal unter "Leuten, die sich auskennen" (also nicht z.B. die Polizei) darüber austauschen/ sich gegenseitig helfen kann?!

Allerbesten DANK im Voraus!

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Das ist "richtig": nur bulsshit verzapfen als WIrtschaftsminister, und dann rumpöbeln gegen "Hartzer"! - Wenn er meint, er hätte die "Große Ahnung", warum wechselt HErr Habeck dann nicht einfach das Ressort!? - Wird er halt Sozialminister?! - Dann kann er ja immer noch die Gesetze dazu verändern, die dafür verantwortlich sind, dass die "erhöhten Heizungsnachzuahlungen" (immer?) vom "Amt" für die Hartzer übernommen werden! (tun sie das überhaupt?! - Bis zu welcher Höhe?! - Könnte auch DAS herr Habeck mal uns beantworten?!).

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Das kommt davon, dass sparsemes Heizverhalten nicht unbedingt vom Sozialamt "belohnt" wird: hat man sehr sparsam geheizt, holt sich das Amt am Ende des Jahres nach Einreichung des Nebenkostenabrechnung den "Differenzbetrag" zwischen ihren Vorauszahlungen und dem, was man wirklich geheizt hat, von Dir zurück!

Umgekehrt wird z.B. "Zu viel Heizen" evtl. übernommen - zumindest bis zu einem beistimmtem Betrag, glaube ich?!

Das liegt aber so nicht unbedingt (nur) am "hartzer", lieber Herr Habeck, sondern an den entsprechenden "Verordnungen" im Sozialrecht!

Und: Wenn sich Herr Habeck darüber aufregt: wo er doch an der Macht sitzt: warum ändert er dann nicht die entsprechenden GEsetze?! (denn diese sind ja dafür die Ursache!). - Anstatt einfach nur dumm zu pauschalisieren, zu meckern und zu hetzen (und dabei von seiner eigenen INKOMPETENZ als Minister abzulenken)!?

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Natürlich hast Du bei Vertragsabschluss ein Recht darauf, die Wohnung in "ordnugnsgemäßem Zustand" zu übernehmen! - Und dazu gehört auch der Keller! (wenn dazugemietet?!).

Wenn der Keller nicht "rechtzeitig geräumt" ist, Zeugen mitbringen, und Anzeige erstatten,; zu Rechtsanwalt oder Rechtsschutzversicherung gehen (Fotos!).

Wichtig kann hierbei sein, dass man schon FOTOS VOR dem offiziellen Mieteinzugstermin gemacht hat (am besten mit Zeugen!), so dass der "vorher- nachher- Zustand" miteinander abgeglichen werden kann!

Grundsätzlich muss Dir der Vermieter auch die Kosten erstatten, die Dir für die Entsorgung des Kellermülls entstanden sind! (oder Mietminderung dafür machen!° - aber vorher rechtlich absichern! (Rechtsanwalt, o.ä.)).

Ich bin kein Experte: aber die paar Tage "Fristsetzung" zur Räumung "Deines" Mülls sind definitiv zu wenig! - Was hättest Du tun sollen, wenn Du in Urlaub oder Krankenhaus wärst?!

Normalerweise kommen Deine "Vermieter" mit so was bei keinem Gericht durch!

Stattdessen hättest DU vielmehr ein Recht dazu, den Vermieter zu verklagen!

Immer auch mit den NACHBARN möglichst gemeinsames Vorgehen absprechen! (immer möglichst alles "gegenseitig bezeugen", usw.).

Ganz "so einfach" ist das für den "Vermieter" nicht! (es gibt schließlich ein "Mietrecht" in diesem Land!).

Bei klagen gegen den Vermieter bei geringem Einkommen: Prozesskostenhilfe beim Gericht beantragen! (Du kannst dann erst mal zu einem Anwalt Deiner Wahl gehen, und der sagt Dir dann, "was man hier machen kann" ...).

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Ganz einfach: Weil die Italiener mehr Erfahrung /Probleme mit "Waldbränden" hatten! - Erst in "letzter Zeit" sind auch "wir" verstärkt davon betroffen: es wird (immer) heißer und trockener ... Dazu die ganze Brandstiftung ...

Somit sind die Italiener einfach schon länger auf solche "Löschflugzeuge" angewiesen!

Bei unseren Politikern hingegen setzt sich erst allmählich durch, dass wir ganz "ähnliche Probleme" in den nächsten Jahren (oder schon jetzt!) haben!

Die mangelnde "Feuer- Frühwarnung" bei uns wird ja ebenfalls schon lange kritisiert ...

Muss halt immer erst viel passieren, bevor gehandelt wird ...

Das Argument: "die Feuer- Frühwarnung kostet viel Geld" (!)... - Einfach lächerlich angesichts der enormen "Kosten" und Schäden, die jedes Jahr erneut die großen Waldbrände verursachen! Oder sind unsere Wälder etwa "nichts wert"?!

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Seltsam! - Ich bin definitiv kein "Unternehmen", sondern eine Privatperson. - Dennoch bekomme ich in letzter Zeit ständig Werbe- Emails von dieser Firma!

Jeans-direct.de: ob der Laden wirklich "seriös" ist?! - Äußerst billige Preise! - Zudem bin ich da bis jetzt noch nicht durchgekommen telefonisch! (Dauernd besetzt!). - Möglicherweise war das aber auch gar nicht das "wirkliche" JEans-direct", sondern eine Fake- Mail von irgendeiner "Betrüger- Firma"?! (wäre ja nicht das 1. Mal, dass mir so etwas passiert wäre!).

"Sparwelt.de": Seriös?! - Na gut! - Kam mir auch etwas seltsam vor, diese Firma, von der ich seit einiger Zeit ständig Werbung bekomme. - Da ich vor einiger Zeit mal auf eine "Schein- Firma" reingefallen war, auf gleichem Wege, bin ich daher sehr vorsichtig geworden ... Bei "Sparwelt" fielen mir jedenfalls auch die "verdächtig niedrigen" Preise auf ... So etwas macht Einen ja heutzutage misstrauisch ... (auch das könnte ja eine gefälschte Mail sein?!).

Ich bleibe aber - auch bei diesen Firmen - weiterhin vorsichtig, bis ich Genaueres weiß ...

Danke für den Link!

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Ich (kleiner Single- Haushalt) habe mir damals über "Ebay Kleinanzeigen" eine kleine, gebrauchte "Privileg Slimline 32" für nur 50,- Euro im Nachbarort (auch von Studenten) gekauft: sie hat eine Tiefe von maximal nur 33,5 cm (!), 59 cm breit und ca. 85 cm hoch. - Ist also nur ungefähr halb so tief/ "groß" wie eine normale Waschmaschine! - Das hat mich sofort überzeugt. Das Füllvermögen dieser WaMa liegt bei ca. 3 kg. - Normale Waschprogramme ("Buntwäsche") dauern ca. 2 Stunden; "Kurzprogramme" weniger lang (Z.B. 30° nur ca. 70 Min.!); dazu gibt es sogar noch ein "Ultra- Kurz- Programm" (= "Rapid"- Programm), das sogar noch ein paar Minuten noch kürzer läuft.

Dazu l,äuft sie recht leise.

Von der Menge her kriege ich immer jedes Wäscheteil rein; bis auf meinen großen Schlafsack: den wasche ich bei Bedarf bei der netten Nachbarin (max. 1 Mal im Jahr).

Die WaMa muss schon sehr alt sein: ich bin schon mindestens der 3. Besitzer! (alle Vorbesitzer waren meines Wissens Studenten). - Nun habe ich diese Maschine schon selbst fast 2 Jahre lang .- Bisher lief alles absolut ohne Probleme ab!

Und jetzt kommt der Hammer: Da ich damals kein Autor zur Verfügung hatte, habe ich die WaMa aus der Nachbarstadt einfach mit einer großen, stabilen Sackkarre abgeholt, und habe diese mit Straßenbahn und Eisenbahn transportiert (mit Spanngurten darauf befestigt). - War für mich als kräftiger Mann nicht zu schwer (beim Einstieg in die Fahrzeuge oder gar die Treppen in den Bahnhöfen (!) hat notfalls Jemand Anderes, der gerade da war als Passant, kurz mit angefasst). - War sogar also gut zu transportieren, da sie nicht über 60 kg nach meinem Gefühl wiegen dürfte. - Dennoch: als Frau würde ich bei solchen "abenteuerlichen" Aktionen besser einen Zusatzmann mitnehmen. Allerdings: so wirklich erlaubt ist das nicht: der Kontrolleur war nicht begeistert, hat aber wegen der "Notsituation", der kleinen Größe der Maschine (ein großer Koffer ist schließlich auch kaum kleiner) sich "überzeugen" lassen , bzw. "ein Auge zugedrückt", für die kurze Strecke (und weil ich ja keine Ahnung hatte, und weil der Zug leer war.

Ansonsten: es gibt auch "Lasten- Taxis", mit denen man das relativ preisgünstig (und wesentlich entspannter) über die Bühne bringen kann; denn nicht jeder Kleinwagen kann selbst eine so kleine WaMa transportieren!

Übrigens gibt es auch gute Mini- WaMas von anderen Firmen, wie AEG.

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Ich (kleiner Single- Haushalt) habe mir damals über  "Ebay Kleinanzeigen" eine kleine, gebrauchte "Privileg Slimline 32" für nur 50,- Euro im Nachbarort gekauft: sie hat eine Tiefe von maximal nur 33,5 cm (!), 59 cm breit und ca. 85 cm hoch. - Ist also nur ungefähr halb so tief/ "groß" wie eine normale Waschmaschine! - Das hat mich sofort überzeugt. Das Füllvermögen dieser WaMa liegt bei ca. 3 kg. - Normale Waschprogramme ("Buntwäsche") dauern ca. 2 Stunden; "Kurzprogramme" weniger lang (Z.B. 30° nur ca. 70 Min.!); dazu gibt es sogar noch ein "Ultra- Kurz- Programm" (= "Rapid"- Programm), das sogar noch ein paar Minuten noch kürzer läuft.

Dazu l,äuft sie recht leise.

Von der Menge her kriege ich immer jedes Wäscheteil rein; bis auf meinen großen Schlafsack: den wasche ich bei Bedarf bei der netten Nachbarin (max. 1 Mal im Jahr).

Die WaMa muss schon sehr alt sein: ich bin schon mindestens der 3. Besitzer! - Nun habe ich diese Maschine schon selbst fast 2 Jahre lang .- Bisher lief alles absolut ohne Probleme ab!

Und jetzt kommt der Hammer: Da ich  damals kein Autor zur Verfügung hatte,  habe ich die WaMa aus der Nachbarstadt einfach mit einer großen, stabilen Sackkarre abgeholt, und habe diese mit Straßenbahn und Eisenbahn transportiert (mit Spanngurten darauf befestigt). - War für mich als kräftiger Mann nicht zu schwer (beim Einstieg in die Fahrzeuge oder gar die Treppen in den Bahnhöfen (!) hat notfalls Jemand Anderes, der gerade da war als Passant, kurz mit angefasst). - War sogar also gut zu transportieren, da sie nicht über 60 kg nach meinem Gefühl wiegen dürfte. - Dennoch: als Frau würde ich bei solchen "abenteuerlichen" Aktionen besser  einen Zusatzmann mitnehmen. Allerdings: so wirklich erlaubt ist das nicht: der Kontrolleur war nicht begeistert, hat aber wegen der "Notsituation", der kleinen Größe der Maschine (ein großer Koffer ist schließlich auch kaum kleiner) sich  "überzeugen" lassen , bzw. "ein Auge zugedrückt", für die kurze Strecke (und weil ich ja .

Ansonsten: es gibt auch "Lasten- Taxis", mit denen man das relativ preisgünstig (und wesentlich entspannter) über die Bühne bringen kann; denn nicht jeder Kleinwagen kann selbst eine so kleine WaMa transportieren!

Übrigens:  es gibt auch von anderen Firmen sehr gute kleine "Singel"- Waschmaschinen, z.B. von AEG.

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Ja UND Nein! In einer Art war es ein "Wunder": denn Niemand rechnete damals mit einem derart schnellen nicht nur Wiederaufbau (der ja Voraussetzung für das "Wirtschaftswunder" war), sondern auch mit den industriellen Erfolgen (inkl. "Made in Germany"): innovative, deutsche Industrie- Produkte eroberten den Weltmarkt in Windeseile. - Und das, obwohl man ja meinen könnte, die Industrieanlagen waren kurz vorher noch von den alliierten Bombern von zig tausend Bomben zerstört worden?! Und Millionen kräftige, deutsche Männer waren im Krieg gefallen, durch dadurch entstandene Behinderungen beeinträchtigt oder noch (lange) in (russischer) Kriegsgefangenschaft, so dass sie für den "Wiederaufbau" ja weitgehend ausfielen?! (was Viele daher heute nicht wissen: Deuitschland ist nach dem 2. Weltkrieg vor allem (zunächst) von Frauen aufgebaut worden; daneben von alten Männern und z.T. Krüppeln (und Kindern). Dass etwa die Zahlreichen, in Millionen in Detuschland stationierten alliierten Militärangehörigen in besonderem Maße am Wiederaufbau selbst aktiv teilgenommen hätten, wäre mir jedenfalls neu!(?). - Stattdessen wurde in Ostdetuschland von der UdSSR in starker Weise Industriedemontage betrieben (In Westdeutschland wurde das dagegen kaum gemacht von den "Westmächten"). Dennoch wurde in Windeseile aus Deutschland - wie ein "Phönix aus der Asche" eine der erfolgreichsten Industrienationen der Welt!

So gesehen war es ein "Wunder": auch die Westmächte, einschließlich Frankreich und England (dort gab es noch bis weit in die 1950er Jahre Rationen und Lebensmittelkarten!) mussten feststellen, dass die "Verlierer" plötzlich z.T. erfolgreicher und "reicher" wurden als sie selbst! - Russen, Briten und Franzosen bemühten sich plötzlich, "von den (Kriegs-) Verlierern (wirtschaftlich) zu lernen! Und: sich wirklich einen derartigen Aufschwung ausreichend erklären kann man nicht!

Es gibt aber auch "logische" Gründe für das WIrtschaftswunder:

  • die deutschen "Werktätigen" hatten insbesondere in technischer Hinsicht einen hohen Kenntnisstand; in großem Maße sogar die Frauen;
  • es sind nicht so viele Industrieanlagen zerstört worden, wie viele annehmen: es betraf bei den Zerstörungen ja vor allem die Waffen-/ Schwerindustrie, die für eine zivile Produktion nicht so bedeutend war;
  • die deutschen "Werktätigen" waren weitgehend an Arbeitsdisziplin gewöhnt;
  • Westdeutschland profitierte von einem starken Zuzug an Fachleuten aus den "ehemaligen" deutschen Gebieten, sowie auch aus der "Ostzone": aus politisch- wirtschaftlichen Gründen kam es dort schnell zu einem "Brain Drain", als sich dort eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu etablieren begann (überhaupt verlor die "DDR" dann schnell an kräftigen, jungen Menschen, die in den "Westen" flüchteten - was ja auch zum Bau der "Mauer" führte);
  • aus dem gleichen Grund sind viele Wertgegenstände/ Werte von "Ost nach West" übergewechselt;
  • während die Russen in Ostdeutschland starke Demontage betrieben (Industrieanlagen; Eisenbahnschienen; ...) blieb Westdeutschland - durch die Alliiierten - davon weitgehend verschont;
  • Deutschland profitierte sehr von der "Nachsicht" der Siegermächte: die Reparationen blieben - mit Rücksicht auf den Wiederaufbau - gemäßigt ("Londoner Schuldenabkommen", u.A.) - ganz im Gegensatz zu den Maßnahmen der Alliierten nach dem 1. Weltkrieg!;
  • durch den starken Zuzug von Flüchtlingen aus dem "Osten" nach "Deutschland" gab es dort ein großes Angebot an Fachleuten, wie auch an Arbeitern: durch dieses "Überangebot", wie auch natürlich durch die Auswirkungen des Krieges und der damit verbundenen Zerstörungen, waren sehr niedrige Löhne möglich: es wurde also sehr viel gearbeitet, um einigermaßen genug zum Leben zu verdienen (was allerdings auch erst nach der "Währungsunion" ab Ende der 1940er Jahre eine wesentliche Rolle spielen konnte);
  • die berühmten "Marshall- Plan"- Kredite und "Entwicklungshilfen" der USA an Deutschland (wovon allerdings andere "Kriegsteilnehmer- Länder" wie Frankreich in weit stärkerem Maße profitiert haben sollen);
  • politisch- strategische Gründe der Westmächte, insbesondere der USA, die jetzt ein Interesse daran hatten, aus Deutschland einen (wiedererstarkten) "Bündnispartner" und "Bollwerk gegen den Kommunismus, vor allem gegen die UdSSR" zu machen, anstatt es völlig "ausbluten" zu lassen; ein "verlässlicher - möglichst nach den eigenen Plänen "geschaffener" - Partner" (West-) Deutschland war den USA wichtiger als ein "dauerhaft niedergerungener Feind" (daher auch schnelle Anbindung an die NATO, usw.) - das ließen sich die USA auch Einiges kosten;
  • viele Länder waren bereit, mit Deutschland Handelsverträge - zum gegenseitigen Nutzen - abzuschließen;
  • der Krieg war bei den einstigen "Gegnern" schnell vergessen: politische Vorgehensweisen beherrschten das Tagesgeschehen der "Alliierten": Frankreich (Präsident de Gaulle) buhlte ebenfalls um das (wirtschaftlich) wiedererstarkende (West-) Deutschland, weil es seinerseits hoffte, damit einen starken, verlässlichen Partner zu bekommen, in einem möglichen Bund auch gegen die anderen ambitionierten "Siegermächte", insbesondere gegen die USA, denen De Gaulle sich nicht unterordnen wollte;
  • der Wirtschaft förderlich waren in Deutschland natürlich auch die gut ausgebauten Straßen und überhaupt die "kurzen Transport- und Kommunikationswege": in einem nciht sehr großen Land konnte alles schnell von A nach B gebracht werden (wie anders z.B. in der UdSSR!); dazu das gemäßigte Klima;
  • die Deutschen hatten starkes Vertrauen in ihre politische Führung, wie auch in ihre Währung (nach der "Währungsreform" 1948);
  • die deutschen "Werktätigen" hatten oft anfangs 60- (oder mehr) Stunden- Wochen (und keinen oder kaum Urlaub), was sich natürlich auf die Produktivität positiv auswirkte;
  • Deutschland konnte / musste sich auf wirtschaftliche Aktivitäten konzentrieren; ihm blieb keine Wahl (auch weil es ja keine eigene Armee mehr unterhalten durfte / und erst recht keine Kriege führen durfte);
  • während die Siegermächte hohe Militärausgaben hatten, und sich in teure, verlustreiche Kriege verstrickten ("Dekolonialisierung"; französischer "Indochina- Krieg" und "Algerien- Krieg"; "Korea- Krieg"; später: USA- Vietnam- Krieg; teure wirtschaftliche und militärische Hilfen der UdSSR gegenüber anderen (meist "3. Welt"- Ländern; ...), "durfte" Deutschland das gar nicht; stattdessen wurde es jetzt verstärkt als (starker) Handelspartner von den "Westmächten" gebraucht (und konnte davon wirtschafltlich profitieren); während Andere also Kriege führten, konzentrierte sich Deutschland auf die Produktion (und belieferte die anderen Länder, auch Siegermächte);
  • die "Dekolonialisierung" zwang Länder wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und Portugal dazu, ihr althergebrachtes Wirtschaftssystem (Kolonialismus; Ausbeutung der Kolonien; einseitig begünstigter Handel und Wirtschaftsaktivitäten des jeweiligen "Mutterlandes" mit seinen Kolonien; ...) weitgehend aufzugeben und sich umzustrukturieren (Deutschland hatte DIESES Problem nicht (mehr));
  • es gab weitgehend Sozialen Frieden in Deutschland; keine Aufstände oder Bürgerkriege; wenig Streiks (wie anders z.B. in Italien! ); viel Übereinstimmung der "Tarifpartner" (Arbeitgeber und - nehmer waren sich schnell einig); Gefahren durch z.B. einen polti. Sturz von "Rechts", wie auch von "links" (Kommunisten) wurden schnell ausgeschaltet, was eine polilt. Konsolidierung des Systems ermöglichte;
  • polit. Führung und Bürger in Dt. "zogen (scheinbar) an einem Strang": Wirtschaftsminister - und "Vater des Wirtschaftswunders" - Ludwig Ehrhard ("Wohlstand für Alle") propagierte ein Wirtschaftswachstum, an dem ALLE Bundesbürger dran teilhaben würden: die Arbeitsleistung würde sich also für jeden (hart) arbeitenden Bürger lohnen; der rasche wirtschaftliche Aufschwung verstärkte das Vertrauen der Bürger in ihre polit. Führung und in den eingeschlagenen polit. (und wirtschaftl.) Weg; dies führte zu bleibender Sozialer Ruhe; zumal sich auch die SPD (als eine der stärksten Parteien und vormals kommunistisch orientiert) verstärkt zum eingeschlagenen (marktwirtschaftlichen) Kurs bekannte (was auch die erste "Große Koalition" ermöglichte);
  • Die Deutschen waren eine sehr homogene Gesellschaft: gleiche Sprache, Kultur und Traditionen ("Nation"), wie auch Erfahrungen (im Krieg); weitgehende Übereinstimmung mit dem polit. Kurs; ...;
  • die Deutschen waren gezwungen, für den Wiederaufbau - bwz. zum "Überleben" - sehr hart zu arbeiten; daran - und an viel Verzicht - gewöhnt, war es ihnen auch später einfacher, härter (und länger) zu arbeiten; somit war Dtl. perfekt aufgestellt, um in der kommenden, neuen "Industrie- Epoche" eine wichtige Rolle zu spielen;
  • nach dem verlorenen Krieg hatten die Deutschen ja keine andere Möglichkeit, auf etwas "stolz" zu sein als auf ihren gewerbefleiß und die Produkte ihrer Arbeit;
  • vielleicht auch etwas der sprichwörtliche "deutsche Gewerbefleiß"?

Somit ist das "Deutsche Wirtschaftswunder" sicherlich kein "Zufall", sondern es finden sich dafür sicherlich Gründe, wenn man genau hinschaut.

Im Übrigen hatten auch die Japaner, Österreicher oder Italiener z.B. ihr "Nachkriegs- Wirtschaftswunder" (wenn vielleicht z.T. auch nicht so ausgeprägt); es ist demnach keine ausschließliche "deutsche Eigenart". Erstaunlich ist das "Dt. Wirtschaftswunder" dennoch: nicht zuletzt weil das die Siegermächte - gerade auch die UdSSR , Frankreich und England - so sehr in Erstaunen versetzte (und durchaus meist nicht in deren Sinne!), wie den Deutschen es gelungen ist, nach der doch so ziemlichen "völligen Zerstörung" nach den "TRümmerjahren" und der darauffolgenden Währungsunion in nur wenigen Jahren zu einer Industrie- und Wirtschaftsnation von Weltrang wiederaufzuerstehen. Die Deutschen hatten ihre Chance noch mal bekommen - und sie haben sie genutzt.

Doch Wirtschaftswunder hin oder her: nicht all zu lange später haben die Deutschen auch ihre (Wirtschafts-) krisen erlebt, polit. Führungswechsel, Politikverdrossenheit, "68er Revolten", "Deutscher Herbst"; Öffentliche Rekordverschuldung(en); Arbeitslosigkeit; mangelnde Lebensqualität; ... Und nicht zuletzt die "Deutsche Einheit" war ja gerade in wirtschaftlicher Hinsicht ein ziemliches Fiasko, aller anderslautenden polit. Versprechungen dazu im Vorfeld zum Trotz. Das hat uns wieder mal vor Augen geführt, dass die Deutschen halt doch nicht "alles können", sondern manchmal kläglich scheitern.

Und Vieles von dem im "Deutschen Wirtschaftswunder" erworbene "Tafelsilber" dürfte indes längst wieder verspielt sein ...

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Der Vorteil ist: das Material, woraus diese Flaschen bestehen, geht geordnet und sortiert dahin zurück, wo es hinsoll (und ggfs. recycelt wird), anstatt dass es dann überall im Wald, in Parks und auf den Straßen liegt!

Außerdem ist es besser für die Umwelt, weil das zeug nicht überall rumliegt, und auch z.B. die Natur nicht belastet.

Vor allem aber können die EInweg- Pfandflaschen so gezielt und sicher dem Wertstoff- Kreislauf zurückgeführt werden, anstatt das Zeug dann ungeordnet z.B. in der Müllverbrennung verbrannt wird. - Klarer Pluspunkt PRO Pfandflaschen!

Dazu ist es für DICH besser, weil Du mit ein paar rumliegenden Pfandflaschen Dein Taschengeld erheblich aufbessern kannst!

Daher ist es für viele arme Menschen, Schüler, Studenten, Behinderte, Obdachlose, Ausländer, Arbeitslose u.Ä. oft SEHR wichtig, diese Pfandfalschen einzusammeln, weil sie damit ihr Leben finanzieren können, bzw. damit entscheidend mehr verdienen können, als das, was sie sonst zum Leben hätten (sozialpolitische Gründe). - Bei Vielen sind es ja nur ein paar Euro, die ihnen fehlen, um ein "menschenwürdiges" Dasein fristen zu können. - Und sie sammeln dann halt ein paar Flaschen ein, ganz unproblematisch und unbürokratisch und flexibel!

Braucht man mal ein paar Euro mehr, fährt man zum Bahnhof oder zum Park, und "Holt sich so das Geld".

Es entlastet auch die Sozialkassen, da ja Jeder theoretisch ohne großen Aufwand sich "Pfand einsammeln" gehen kann (und somit nicht dauernd für jeden Dreck Anträge beim Sozialamt stellen muss, usw. Es gibt dann halt andere Möglichkeiten, an Geld zu kommen als das "Sozialamt").

Pfandflaschen sorgen für weniger Bürokratie, weil Jeder ja theoretisch Pfandfalschen sammeln kann, diese aber nicht versteuert werden müssen, u.Ä. Auch würden sonst mehr arme Menschen Anträge auf soziale Hilfen stellen (müssen), was aufwändig von den Ämtern immer bearbeitet werden müsste. Pfandflaschen sammeln ist jedoch sehr unbürokratisch.

Es ist zudem eine "schöne" Arbeit, weil sehr leicht, und man vollkommene Freiheit und Fleixibilität bei dieser "Tätigkeit" hat; bei völlig "freier Zeiteinteilung".

Die Straßen und die Natur sind sauber, weil so eine Pfandflasche ja ein "Wertgegenstand" ist, und er daher entsprechend "begehrt" ist: daher werden sie schnell aufgesammelt (manche streiten sich sogar noch darum).

"Nachteile" von EInwegpfand sind: vor allem für den HANDEL: dieser war dagegen, weil natürlich weniger "effektiv gekauft" werden kann im EInzelhandel, wenn man nur ein begrenztes Budget hat, und beim Einkauf erst mal das Pfand noch mitbezahlen muss (auch wenn man es später wieder zurückbekommt).

Der Handel hat auch mehr Aufwand durch die Annahme und Rückgabe in den Wiederverwertungsprozess (diese Verantwortung hätte sonst nur die Müllabfuhr).

Der Handel hat mehr Zeitaufwand mit der Rücknahme und Rückbezahlung / Berechnung für das Pfand für die zurückgebrachten Flaschen: die Mitarbeiter müssen so halt mehr ihrer Arbeitszeit investieren, was den Betrieb mehr Geld kostet, weil er mehr Leute (länger) beschäftigen muss (Zeit ist eben Geld).

Auch muss der Handel u.U. für Rücknahme- Automaten von Pfandflaschen sorgen, diese kaufen, warten und (kostenpflichtig) reparieren lassen.

Der Handel kann nicht immer gut kalkulieren, wie viele Flaschen in einem begrenzten Zeitraum zurückgegeben werden: im Extremfall kann plötzlich das Geld für die Rückzahlung bei Einkäufen u.Ä. fehlen, weil Leute sehr viele Pfandfalschen auf ein Mal zurückbringen.

Mit anderen Worten: für den Handel ist es natürlich schlecht.

Aber für die Umwelt, die öffentliche Sauberkeit, die Ressourcenverwertung und aus Sozialen Gründen ist es natürlich (sehr) gut!

Außerdem ist ein "Nachteil", dass das Lagern der Pfandflaschen ggfs. viel Platz benötigt, weil die Käufer dieser Pfandflaschen dann keine zeit haben, das alles zurückzubringen, und sich die Flaschen dann zu Hause lange "stapeln", während man sonst die Sachen mal eben schnell in den Müll entsorgen würde (bzw. Gelben Sack). So aber muss immer mal wieder in großen Säcken das ganze zeug in den Kofferraum des Autos gebracht werden, und damit geht es dann (zurück) zum Supermarkt zum "Pfandumtausch".

Dabei kann es natürlich nervig sein, wenn man dann viel Zeit aufwänden muss, um endlich selbst an den Rückgabeautomaten zu kommen, weil vor einem eine große Schlange ist, man aber dummerweise überhaupt keine Zeit hat ... Und bis man endlich seine hundert Flaschen im Rückgabeautomaten "versenkt" hat, ist man dann auch manchmal schon mal eine halbe Stunde älter ...

Und natürlich kauft man grundsätzlich ja lieber Flaschen mit weniger Pfand oder gar kein Pfand. - Pfandflaschen haben also einen "Wettbewerbsnachteil" gegenüber den Flaschen und Verpackungen, die pfandfrei sind!

Es ist also auch für die (Getränke-) Industrie nicht gut.

Andererseits liegt so "Geld auf der Straße": das kann theoretisch Jedem nützen!

Und: durch Pfandflaschen gibt es weniger Kriminalität: die Leute "müssen" nicht stehlen, betrügen, usw., sondern können stattdessen mal ggfs. ein paar Stunden "Spaziergang mit Pfandflaschen sammeln" verbringen, und dann so zu Geld kommen.

Andererseits gibt es ab und zu vereinzelt auch das Auftreten von "organisiertem Verbrechen": "Pfandflaschen- Banden" "reklamieren" besonders lukrative Plätze "für sich": Andere Flaschensammler, die nicht zur (eigenen) Bande gehören, werden vertrieben (so geschehen z.B. damals im Bereich des Frankfurter Flughafens). Aber das sind i.d.R. "Randphänomene": denn sooo viel Geld ist mit Pfandflaschen ja auch nicht zu verdienen, so dass sich - zumindest auf "Straßenebene" - dann deswegen "mafia- ähnliche Strukturen" bilden würden, weil sich das ja nicht so lohnt ...

INSGESAMT würde ich sagen, dass Pfandflaschen "im großen Stil" zwar für den EINZELHANDEL nicht so gut sind (weil mehr Aufwand und Kosten, bei geringfügig geringerem Absatz), aber für die PRIVATPERSONEN (insbesondere ärmere Leute), für die ÖFFENTLICHE SAUBERKEIT, für die UMWELT, für die Gesellschaft, und sogar für den STAAT sind Pfandflaschen eindeutig eine gute Sache!

(Trotzdem findet man immer weniger Pfandflaschen, als z.B. noch vor ca. 15 Jahren. Warum das so ist? - Keine Ahnung (aber vermutlich aus politischen Gründen / veränderten Gesetzen / EU?)).

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Ist eher ein theoretischer Fall: aber wenn so ein Postmann mal misstrauisch werden sollte (und die Zeit dazu hat), kann er durchaus mal "reingucken" (oder wenn er mal wissen will, was da für "schweinische" Inhalte bei dem ihm bekannten Empfänger drin sein könnten ...).

Oft kann man ja schon von außen (durch Fühlen) merken, dass es sich beim Inhalt eigentlich nicht um ein "Druckerzeugnis" handeln könnte. Und dann soll der Postmann halt mal eben schnell reinsehen können, ob es damit seine Richtigkeit hat, mit der (verbilligten) "Büchersendung" ... Kann Einiges kosten (meines Wissens aber nur das reguläre Strafporto von 2,55 Euro?).

Gibt dennoch viele geschickte Leute, die über ein kleines, altes (wertloses) Buch so immer ihre DVD's, CDs, u.Ä. geschmuggelt haben (darein gesteckt; na, Du weißt schon). Ist sicherlich auch so eine Art "Vokssport" in unserem Land.

Habe sogar schon mal von einem richtigen Händler eine CD bekommen, die er als "Büchersendung" verschickt hatte (ich hatte mich schon gewundert, warum die erst so spät angekommen ist ...(Büchersendungen dauern im Versand ja meist länger)).

Kann aber durchaus eine heiße Sache sein: es bleibt ein Risiko (auch wenn mir so was noch nicht passiert ist, dass da "Aufsehen" drum gemacht wurde)! Ich würde das nur machen, wenn ich mir ganz sicher bin, dass das kein Aufsehen weckt! (ich mache das daher eigentlich nie) (sonst passiert es noch, dass Dein Empfänger für Deine "Nachlässigkeit" (= Betrug) noch erhöhtes Strafporto zahlen muss. (Deine Freundin würde sich sicherlich "freuen"!).

Ich selbst musste mal "Strafporto" bezahlen, weil der Absender zu wenig frankiert hatte.

Machst Du so was bei einem Kunden, könntest Du bald einen Kunden weniger haben ....

Aber nach der kürzlich erfolgten Tariferhöhung der Post für Warensendungen lohnt es sich ja ohnehin kaum noch, dafür das Risiko einzugehen, zu "betrügen" ...

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