Soviel vorweg: Dass er hochkalorisch ernährt werden soll, ist richtig und wichtig damit er keine hepatische Lipidose (Fettleber) erleidet. Im Gegensatz zum Hund oder Menschen fehlt der Katze nämlich ein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Ab 24 h Nahrungsentzug (analog 12 h bei übergewichtigen Tieren) besteht daher die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber), die sehr oft tödlich endet. Auch geringe Tagesmengen sind riskant! Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht). Klingt sehr dramatisch - nun: ist es aber leider auch ;-(


In punkto Nahrungsverweigerung kann ich dir folgendes anraten:

  • Biete ihm Leckerlis an, und zwar soviel er mag! Teilweise ist es so, dass sich Katzen (trotz möglicher Schmerzen) gerade noch zu deren Verzehr durchringen können, weil sie etwas Besonderes sind. Eine akzeptable Wahl sind Knabberstangen (natürlich nur die mit hohem Fleischanteil sowie frei von Zucker, Getreide und pflanzlichen Eiweißextrakten) ==> bei Gesundheit jedoch max. eine täglich (eher weniger)!
  • Besorg deinem Kater die Aufbaukur von K_ttovit (erhältlich im Zoofachhandel). Sie hat mit 8% einen höheren Rohfettanteil als gewöhnliches Katzenfutter.
  • Mag er auch Milch? Natürlich keine Katzenmilch; diese ist zwar laktosereduziert, enthält jedoch Zucker. Besser (da gesünder) ist laktosefreie Milch aus dem Handel. Jene ist zuckerfrei, um ein Vielfaches günstiger und würde sich positiv auf seinen Flüssigkeitslevel aus, der im Moment ja sehr im Argen liegt.
  • Gib einen Schuss Warmwasser übers Nassfutter und püriere es mit einer Gabel. Dadurch wird mehr Aroma freigesetzt, was den Appetit anregen kann.
  • Auch effektiv: Gib obiges Nassfutter in eine Pipette (erhältlich in der Apotheke) und träufle es ins Maul. Durch die Flüssigform und den ausgelösten Schluckreflex gelangt es schneller in den Magen und muss nicht (schmerzhaft?) zerkaut werden.
  • Gib ihm einen Messerstrich Butter (gern auch etwas mehr) oder vergorene Milchprodukte wie Hüttenkäse, Naturjoghurt und Quark.
  • Versuch am besten auch, ihn mit der Hand zu füttern. Mitunter fressen Katzen dann besser.


Ansonsten kann ich u. a. folgende mittel- bis hochwertige Nassfutter-Sorten empfehlen:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind u. a. diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

..., wobei ich L_x und act*va wegen des erhöhten Rohaschegehalts von 2,5% nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Sprich am besten auch nochmal in einer Tierklinik vor ==> die haben dort mehr Möglichkeiten.

Alles Gute für deinen Kater!

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Trockenfutter (auch getreidefreies) sollte gar nicht(!!!) auf dem felinen Speiseplan stehen. Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht sie anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen bei langjähriger Gabe, wie etwa Diabetes (da kohlehydratlastig), Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Vögeln und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall plus -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich 60 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfutter niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Was hinzukommt: CNI (==> häufige Auslöser: Tumorerkrankungen, erbliche Faktoren und Trockenfuttergabe) ist ein schleichender Prozess, da sich die Symptome erst zeigen, wenn ¾ des Nierengewebes längst ruiniert sind. Die zunehmend geschädigten Nieren sind irgendwann nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Eine Trockenfutter-Katze als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …!

Fakt ist: Durch derart ungesunde Kost erleidet sie ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihr im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

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Katze versteckt sich nur mehr im Bad

Hallo an alle!

Folgendes: Meine Katze Jessy (6 1/2 Jahre) war immer schon sehr zutraulich und verschmust.Mir ist aber immer schon aufgefallen, dass sie auch sehr verschreckt ist. Sobald es an der Tür klingelt oder sie ein lautes Geräusch in der Wohnung hört, läuft sie sofort davon und versteckt sich für einige Zeit.

Da meine Mutter eine schwere Operation hat und für die nächsten Monate immer wieder wochenweise im Krankenhaus oder auf Reha ist, haben wir beschlossen ihre Katze Lucy (6 Jahre) für die nächste Zeit bei mir unterzubringen, damit sie nicht so viel allein sein muss.

Vor 5 Tagen kam dann Lucy bei mir in der Wohnung an. Wir haben schon im vorhinein ihren Kratzbaum, ihren Futter- und Wassernapf und ihr Katzenklo bei mir aufgestellt. Da in meiner Wohnung kaum Türen, bis auf das Schlafzimmer (eigentlich Tabuzone) und das Badezimmer, vorhanden sind, blieb mir nichts anderes über als die beiden direkt zusammenzuführen. Am Anfang ließen wir Lucy noch in der Transportbox, damit sich die beiden beschnuppern können und ich beschäftigte mich dann erstmals ausgiebig mit Jessy. Nach ca einer Stunde öffneten wir dann die Transportbox und ließen dem Ganzen seinen Lauf. Zuerst beschnupperten sie sich und anschließend fauchten und knurrten sie sich an und meine Jessy ergriff sofort die Flucht ins Badezimmer auf einen Schrank.

Mein Problem ist nur, dass sie seit diesem Tag kaum mehr von diesem Schrank heruntergekommen ist. Sie frisst und trinkt kaum noch und das Katzenklo hat sie in den 5 Tagen bis jetzt 1x aufgesucht.

Lucy hat sich mittlerweile schon sehr gut in der Wohnung eingelebt. Sie bewegt sich in der Wohnung herum, als wäre dies immer schon ihr Zuhause gewesen.

Jessy ist seitdem 2x aus dem Bad herausgekommen und sobald sie Lucy entdeckt, faucht und knurrt sie die \"Neue\" an und verschwindet sofort ins Bad auf ihren Schrank.

Jedesmal wenn ich im Bad bin rede ich immer mit ruhiger Stimme mit Jessy, versuche aber nicht sie zu streicheln, um sie nicht zu bedrängen. Seit 2 Tagen gehe ich mir ihrem Futternapf ins Bad und schließe die Tür, um sie in Ruhe fressen zu lassen. Es folgt eine sehr kurze Streicheleinheit und dann gehts schon wieder ab auf den Schrank.

Lange Rede, kurzer Sinn: Was kann ich machen, damit Jessy sich wieder wohlfühlt und sich wieder freier in der Wohnung bewegt? Ich benutze auch schon den Feliway - Stecker aber bemerke bis dato noch keinen Fortschritt.

Natürlich ist es noch nicht lange her, dass Lucy zu uns gekommen ist und vielleicht bin ich auch einfach viel zu ungeduldig?

Vielen Dank jetzt schon für eure Antworten!

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Soviel vorweg: Vermutlich ist Jessy eine Einzelkatze ohne Freigang, stimmt’s? Dann kann Vergesellschaftung, die es trotz absehbarer Zeit ja ist, umso länger dauern. Wochen bis Monate sind keine Seltenheit - was selbst bei sozialisierten Katzen der Fall sein kann. Immerhin bedeutet es für alle eine Umstellung, und jedes Tier muss seinen neuen Platz erst finden - auch eure Jessy! Sie kann sich den Einzug von Lucy ja nicht erklären und fühlt sich zurückgesetzt, weil da plötzlich jemand ist, der ebenso Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit fordert. All das soll verarbeitet werden.

Im Rahmen eurer Möglichkeiten (sprich fehlender Türen usw.) macht ihr weitestgehend alles richtig. Dass Jessy eine Rückzugsmöglichkeit hat, ist ebenso richtig und wichtig. ==> Allerdings: Sie scheint angstbedingt regelrecht zu erstarren, weil sie sich so gar nicht vom Fleck rührt. Daher möchte ich euch schon jetzt dazu ermutigen, eine Tierpsychologin aufzusuchen. Sie hat einen ganz anderen Blick für die Situation und hinterfragt Dinge, die euch vielleicht gar nicht erwähnenswert vorkommen. Auf jeden Fall wird sie eine Lösung finden. Bitte googlet nach einer Tierpsychologin in eurer Nähe und macht einen Termin. Sie käme zu euch nach Hause, um sich vor Ort ein Bild zu machen - mitunter reicht sogar telefonischer Rat.

Ergänzende Tipps:

  • Sind die beiden verspielt? Durch Aktivitäten wie Bällewerfen, Clickertraining oder Spielangeln könnte eine Annäherung stattfinden, die Jessys Angst abbaut. Vielleicht wird sie gar ein wenig neugierig auf Lucy.
  • Legt Jessy eine Decke von Lucy zum Beschnuppern hin; dann gewöhnt sie sich an ihren Duft. Kennenlernen findet immerhin auch über Gerüche statt.

Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen.

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Wieso machen viele Tierärzte so etwas? (Futter)

Hallo,

Wenn hier Tierärzt unter euch sind, es brauchen sich nicht alle angesproch zu fühlen!

Meine Frage: Wieso empfehlen viele Tierärzte so billiges und schlechtes Futter?

Da wir uns bis vor kurzem nicht über das Thema Futter bei Katzen auseinander gesetzt haben sind wir jetzt erst vor kurzem drauf gekommen was für ein schlechtes Futter unser Kater bis jetzt bekommen hat! Er hat bis jetzt Felix bekommen (ich weiß eines von den schlechtesten Futtermarken, bitte jetzt nicht schimpfen ich mache mir selber genug Vorwürfe), jetzt sind wir auf eine andere Marke mit viel Fleisch umgestiegen.

Da wir vor ein paar Wochen bei der Tierärztin (wegen Wunde) waren und sie nach einem guten Futter gefragt haben hat sie gesagt, dass Felix doch eh ein gutes Futter sei und sonst könnten wir ja Royal Canin oder Whiskas odeer so füttern. Wir waren noch bei drei anderen Tierärzten und die haben das gleiche gesagt. Auch als wir nach Hundefutter (wir bekommen bald einen Hund) gefragt haben haben sie gesagt Royal Canin sei z.B. sehr gut!

Wieso behaupten Tierärzt so ein Futter sei gut!?

Bekommen sie etwa Geld von den Futterfirmen und dafür bieten sie dieses Billigfutter an? Falls ja, wieso fallen Tierärzte auf soetwas hinein, verdienen sie wirklich so wenig?

Ich weiß auch das es andere Tierärzte gibt, meine Oma war als sie vor 4 Jahren ihren Hund (Chihuahua) bekommen hat bei einer größeren Klinik und die hat gutes Futter empfohlen, also es gibt eben auch ausnahmen, aber nicht viele.

Da ich später einmal Tierärztin werden will beschäftigt mich dieses Thema, mit dem schlechten Futter, sehr und ich suche hilfreiche Antworten!

Lg. Lena

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Weil sie in erster Linie Mediziner sind und oft nur unzureichendes Wissen über Tiernahrung besitzen. Immerhin erhalten sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

  • Zitat Lisa A. Pierson, DVM (2009), snuselcoons.de/trockenfutter (Stand: heute): “[…] Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter Diät empfehlen, anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser. […]“
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder (2008), t-online.de/lifestyle/tiere/katzen/id_14346784/tiere-trockenfutter-ist-schaedlich-fuer-katzen (Stand: heute): “Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.“
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Die größten Irrtümer, Stand: heute): “…Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen…“
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Methoden der Fütterung, Stand: heute): “...Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzer das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier…“

Und warum sollten Tierärzte ein Futter in Frage stellen, das sie zumeist gar selbst vertreiben?! Nicht umsonst heißt es:

Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

Leider wähnen sich viele Tierbesitzer auf der sicheren Seite, wenn Tierärzte ihnen das Trockenfutter-Märchen auftischen, doch vielmehr sind Tierärzte auf eine ganz andere (traurige) Weise Spezialisten für dieses Thema, und zwar für damit einhergehende Probleme: Immerhin sind sie es, die über Gerätschaften wie Blasenkatheter verfügen sowie entsprechende Medikamente für nierenkranke Katzen und Hunde, die durch Trockenfutter jahrelang fehlernährt wurden. Jene Kandidaten werden irgendwann zu einer hervorragenden Einnahmequelle …!

Interessant ist in diesem Zusammenhang folgender Bericht der Tierärztin Dr. Vera Biber ==> l e s e n s w e r t ! http://www.duesseldogs.de/interview-dr-vera-biber-der-heiler-ist-zum-handler-geworden/

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Und ich weiß jetzt auch nicht, wie schlimm das ist, wenn Katzen mal einen oder zwei Tage nichts zu fressen bekommen

Vor allem für Katzen(!!!) sind Nahrungsentzüge schlimm, mehr noch: Sie bedeuten sogar eine ernstzunehmende Gefahr für sie! Schlimmstenfalls können sie dadurch eine hepatische Lipidose (Fettleber) erleiden. Dazu kommt es wie folgt: Wenn dem felinen Körper zu lange Zeit Nahrung entzogen wird oder er viel Gewicht in kurzer Zeit verliert, entsteht ein Energiemangel. Dadurch werden Fettdepots mobilisiert und gelangen in die Leber. Im Gegensatz zum Hund oder zum Menschen besitzt die Katze jedoch kein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Folge: Sie dringen in die Leberzellen ein, vernichten sie und beeinträchtigen die Leberfunktion auf massive Weise. Das Fatale: Die Leberverfettung löst Appetitlosigkeit aus, weshalb sie sich weiter verschlimmert.

Merke: Eine Katze muss nach spätestens 24 Stunden fressen, eine übergewichtige sogar nach 12 Stunden (notfalls auch ungesundes Trockenfutter, sonst bitte gar nicht geben, da NoGo) - tut sie es nicht, könnte es ihr Todesurteil sein! Auch geringe Tagesmengen sind riskant! Obendrein verzeichnen selbst intensivmedizinische Behandlungen bei der Diagnose Fettleber nur eine Erfolgsquote von ca. 60%. Der Rest trägt schwerwiegende Leberschäden davon oder verstirbt an Leberversagen, was leider häufig der Fall ist. Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht). Die Funktionstüchtigkeit der Leber nimmt dabei peu à peu ab.

Wichtig: Nahrungsentzüge und schlechtes Fressverhalten zählen zu den Frühsymptomen einer Fettleber! Nicht zuletzt deshalb müssen inappetente Katzen oft hochkalorisch ernährt werden, um eine eventuelle Fettleber in den Griff zu bekommen oder eine sich anbahnende rechtzeitig abzuwenden. Denn Fakt ist: Bei Fettlebern beschränkt man sich i. d. R. auf Verdachtsdiagnosen, z. B. Inappetenz, Abmagerung, Erbrechen, Blutwert-Veränderungen oder Untersuchungen per Ultraschall.

Sollte eine Fettleber vorliegen, muss Ursachenforschung betrieben werden ==> ohnehin muss es das! Begründung: Sehr häufig gehen der Fettleber behandlungsbedürftige Krankheiten voraus, z. B. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, ein Darmverschluss oder CNI (chronische Niereninsuffizienz), denn alle drei lösen Appetitlosigkeit aus, Zahnerkrankungen, ein Schnupfen (==> durch schlechtes Riechen lockt das Futter weniger), eine Gastritis, eine Vergiftung, Übergewicht oder Wurmbefall.

==> Siehe bitte auch unter Fettleber (hepatische Lipidose) des folgenden Links: http://www.katzendiabetes.de/1947672.htm

Und nicht zuletzt deshalb sollten Katzen sogar 3 bis 4 Portionen täglich bekommen. Von nur 2 Portionen ist abzuraten; dann können sich Katzen aufgrund des großen Hungers leicht überfressen, was Erbrechen begünstigt. Erbrechen bedeutet Nahrungsentzug, und das wiederum schadet der Leber. ==> Zum Vergleich: Naturgemäß verzehren sie sogar 10-12 Mahlzeiten - seien es Mäuse, Insekten, Vögel oder Amphibien.

Über die Fettlebergefahr solltest du deine Mitbewohnerin unbedingt aufklären. Obendrein macht sie sich der Tieresvernachlässigung schuldig, wenn sie sich auf dich verlässt, ohne(!!) dich über ihre Abwesenheit zu informieren und / oder auf Anrufe deinerseits zu reagieren. Es hätte ja auch etwas mit den Tieren sein können, weshalb ihr Verhalten gleichgültig, in keinster Weise vertretbar und sogar ein Fall für den Tierschutz ist! Im Klartext: Sollte es weiter anhalten, darfst du im Sinne der Tiere nicht davor zurückschrecken, diesem Meldung zu machen.

Sehr lobenswert aber, dass du dich so verpflichtet gegenüber den Tieren fühlst. Das zeugt von Verantwortung, Reife, Herz und Verstand - längst nicht so selbstverständlich, wie es eigentlich sein sollte, leider!

Alles Gute für dich und die Katzen!

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Ja, das stimmt; und das bedeutet, dass die Futterreduktion idealerweise in tierärztlicher Absprache erfolgen sollte, so dass deine Katze pro Woche nur 1 bis maximal 2% ihres Körpergewichts verliert. Dies ist der Fall, wenn die Energiezufuhr 10 bis maximal(!) 25% unter dem Erhaltungsbedarf liegt (Achtung: schrittweises Vorgehen!), d. h. unter dem Nahrungsmindestbedarf eines erwachsenen Tieres bei normaler Aktivität. Der Weg zum Idealgewicht kann somit zwar zum monatelangen Prozedere werden, doch wenn das Tier langsam abnimmt, fällt es erstens leichter, das Idealgewicht dauerhaft zu halten sowie zweitens, was sogar lebenswichtig ist: Die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber) wird so nahezu ausgeschlossen ==> siehe auch den 8. Absatz unter der Überschrift „Fettleber (hepatische Lipidose)“ des Artikels http://www.katzendiabetes.de/1947672.htm

Dazu kommt es wie folgt: Wenn dem felinen Körper zu lange Zeit Nahrung entzogen wird oder er viel Gewicht in kurzer Zeit verliert, entsteht ein Energiemangel. Dadurch werden Fettdepots mobilisiert und gelangen in die Leber. Im Gegensatz zum Hund oder zum Menschen besitzt die Katze jedoch kein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Folge: Sie dringen in die Leberzellen ein, vernichten sie und beeinträchtigen die Leberfunktion auf massive Weise. Das Fatale: Die Leberverfettung löst Appetitlosigkeit aus, weshalb sie sich weiter verschlimmert. Merke: Eine übergewichtige Katze muss nach spätestens 12 Stunden fressen - tut sie es nicht, könnte es ihr Todesurteil sein! Obendrein verzeichnen selbst intensivmedizinische Behandlungen bei der Diagnose Fettleber nur eine Erfolgsquote von ca. 60%. Der Rest trägt schwerwiegende Leberschäden davon oder verstirbt an Leberversagen, was leider häufig der Fall ist. Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein. Die Funktionstüchtigkeit der Leber nimmt dabei peu à peu ab.

Auch zu beachten bei der Gewichtsabnahme:

  • Es dürfen keine Mahlzeiten ausfallen! Auch Crashdiäten und geringe Tagesmengen sind NoGos, Stichwort Fettleber!
  • Freigänger sollte man direkt nach der Mahlzeit rauslassen, um ihr Nahrungsverlangen zu minimieren.
  • Verzicht auf Leckerlis, bis das Idealgewicht erreicht ist.
  • Sofern du es mitunter fütterst: Verzicht auf Trockenfutter (auch auf getreidefreies), und zwar dauerhaft! Begründung: Es ist vielfach die Ursache für Übergewicht ==> überdies auch für Nierenversagen, Diabetes (da kohlehydratlastig), Magenreizungen und -entzündungen, schmerzhafte Blähungen (durch aufsaugebedingte Futtervolumenverdoppelung), Zahnprobleme, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert! Folglich hat es nichts mit gesunder Katzenernährung zu tun und ist unbedingt zu vermeiden.

Bedenke: Schon bei 100 g Trockenfutter liegt die Energiedichte mit ca. 380 kcal viel zu hoch ==> zum Vergleich: 100 g Nassfutter enthalten gerade mal rund 90 kcal! Auch sogenanntes Diätfutter ist - vor allem in Trockenform - absolut unratsam, denn der hohe Kohlehydratgehalt wird in Fett umgewandelt und verursacht - im Gegenteil - sogar Übergewicht! Stattdessen sollte man ausschließlich Nassfutter geben, das frei von Getreide, Zucker, pflanzlichen Eiweißextrakten und pflanzlichen Nebenerzeugnissen ist und 1,5-2% Rohasche enthält. Dieses macht schon aufgrund des Flüssigkeitsgehalts von 80% nicht dick und ist für alle Katzen die beste Wahl ==> gleich ob dick oder dünn. Mittel- bis hochwertig sind folgende Sorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind u. a. diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

…, wobei ich L*x und act_va wegen des erhöhten Rohaschegehalts von 2,5% aber nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Wachstum des Hundes durch zu wenig Futter beeinflusst?

Hallo Zusammen,

seit 2 Wochen habe ich einen Akita Welpen und habe das Gefühl das er zu wenig frisst und dadurch kaum wächst. Er ist mittlerweile 10 Wochen jung. War vor einer Woche beim TA zum erstcheck, alles OK, ein Hoden aber noch nicht "draussen". Habe dann auch eine Kotprobe abgegeben weil er ja so schlecht frisst aber auch da ist alles einwandfrei. Zurzeit fütter ich mit dem Multifit Junior Maxi (Trockenfutter). Laut Angabe sollte er ca. 300g am Tag davon zu sich nehmen, die erste Woche waren es erst aber 120g , mittlerweile ist er knapp bei 200g. Der TA sagte bei der Erstuntersuchung das bei solch jungen Welpen die Taile noch nicht so ausgeprägt zu sehen sein soll. Ab heute habe ich Ihm ein wenig Nassfutter untergemengt ( nach Absprache TA) und er hat alles aufgefressen, das erste mal nachdem ich alles versucht habe (z.b. zum Futter zu animieren, mit an den Napf gegangen etc.).

Meine generelle Frage nun also, war es für sein Wachstum nun schlimm das er 2 Wochen kaum gefressen hat? Ich bin ja überglücklich das er kerngesund und munter ist jedoch würde ich gerne wissen ob er seine "normale" Größe noch erreicht oder bereits Einschneidungen für seine Endgröße vorhanden sind.

Viele sagen ja das holt er schon nach oder Aussagen wie "die Größe ist genetisch" bedingt, kann man sich da halten? Ich möchte Ihm auch nich mehr Futter geben weil er praktisch 2 Wochen gefastet hat, der soll ja keine Probleme mit den Knochen bekommen.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen und bedanke mich im voraus =)

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Stichwort Futtermenge: Im Welpenalter dürfen Hunde noch(!) soviel fressen, wie sie möchten, d. h. man sollte ad libitum (nach Belieben ==> auch Sattfütterung genannt) füttern. Nach Abschluss des Wachstums ist die Futtermenge abhängig von Gewicht, Alter, Rasse und Aktivität. Erstgenanntes (und somit das Idealgewicht) kannst du notfalls beim Tierarzt erfragen und es wöchentlich kontrollieren, indem du ihn wiegst.

Stichwort Futterart: Bitte verzichte unbedingt auf Trockenfutter (auch auf getreidefreies), denn es wird zwar als Hundefutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun. - Im Gegenteil: Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt, ein Hund muss je nach Größe die 4 bis 8-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter; du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper des Hundes! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht ihn anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt er erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn er es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes (da kohlehydratlastig), Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall nebst -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Bedenke auch: Im Welpenalter legst du Grundsteine für spätere Vorlieben, die prägend sind. Soll heißen: Je früher er an schlechte Nahrung herangeführt wird umso schwieriger wird eine spätere Futterumstellung!

Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst drauf kommen kann, oder hast du schon mal einen Hund auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Jagen von Beutetieren. Noch dazu zeigen sich die Symptome insuffizienter Nieren erst, wenn ¾ des Gewebes längst ruiniert sind. Irgendwann sind sie nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Einen Trockenfutter- oder auch Teil-Trockenfutter-Hund als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …! Fakt ist: Durch derart ungesunde Kost erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

Gemessen an der Tatsache, dass der Hund ein Beutetierfresser ist, wäre die beste Wahl entweder Barfen oder Nassfuttergabe mit hohem Fleischanteil ohne Getreide und Zucker und mit 2% Rohasche. Empfehlenswerte Nassfutter-Sorten wären u. a. folgende:

  • N*TUR plus
  • W*lfsblut
  • Pl*tinum
  • R*al Nature
  • T*rra Canis
  • d*gz finefood und
  • R*nti (alle erhältlich im Zoofachhandel)

…, wobei ich Futter mit über 2% Rohasche nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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Schwarzkümmelöl wirkt ätzend

Hallo, Neem- und Kokosöl wirk bekanntlich hervorragend gegen Flohgefahr bei Katzen. Schwarzkümmelöl soll neben dieser Abwehrwirkung noch viele andere positive Eigenschaften besitzen. Habe alle meine 4 Katzen mit einigen Tropfen behandelt. Bisher war alles gut. Nun habe ich dieses Öl von Schneidler erstmals verwendet. Es riecht anders als das von Markana, wie Benzin. Wem ist das auch aufgefallen? Kann es sein, dass es gestreckt/verunreinigt wurde? Habe es auch bei meiner Kratzekatze (nur äußerlich angewendet), u.a. zur Immunstärkung. Auf einer Hautstelle war am Samstag vllt. etwas zuviel draufgekommen, nun hat sich genau dort ein Ekzem gebildet. Die Haut hat sich heute samt Fell abgelöst. Meine Katze war seit Sonntag stark beeinträchtigt, hat nicht mehr gefressen und war apathisch. Der TA hat am gleichen Tag nichts feststellen können, meinte sie ist halt alt oder brütet irgend etwas aus, abwarten usw. Kein Fieber, kein Magengrummeln, klare Augen, Vitalfunktionen.... Habe ihr Notfalltropfen und "heiße 7" gegeben, Zwangsernährung mit Aufbaukost und Wasser. Nun frißt sie wieder etwas, trinkt, ist normal mobil wie sonst. Nur das Ekzem macht mich stutzig. Was muss die Kleine gelitten haben bis es ausgebrochen ist. Einerseits bin ich froh, dass nichts organisches vorliegt, anderseits denke ich, habe ich ungewollt meine Katze vergiftet/verätzt. Dass mich das nicht ruhig schlafen ließ, ist klar. Ich mache mir größte Vorwürfe. Bitte um Erfahrungen mit diesem Öl.

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Hallo douschka und herzlichen Dank für dein Kompliment :-)

Aufgrund der dort ergänzenden Infos liegt offenbar das Eosinophiler-Granulom-Komplex vor ==> siehe auch https://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40866/Eosinophiler-Granulom-Komplex (eine eindeutige Diagnose liefert erst die Hautbiopsie plus histologische Untersuchung. Wurde jene durchgeführt?)

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Soviel vorweg: Günstig und zugleich gut ist kein Nassfutter, sondern allenfalls akzeptabel ==> was u. a. auch folgende Sorten wären:

  • C*chet (und somit das Pendant zu L*x; Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

…, wobei ich Futter mit erhöhtem Rohaschegehalt von 2,5% aber nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen! Besser wären 1,5-2% Rohasche. Ohnehin empfiehlt es sich zwecks Ausgewogenheit, die Sorten und Marken mitunter zu wechseln.

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Solltest du dich entschließen, ab und zu mittel- bis hochwertig zu füttern, empfehlen sich u. a. folgende Sorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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In diesem Alter dürfen Katzen noch(!) soviel fressen, wie sie möchten, d. h. man sollte ad libitum (nach Belieben ==> auch Sattfütterung genannt) füttern. Begründung: Es gibt Phasen, wo sie innerhalb kürzester Zeit ihr Gewicht verdoppeln und spielbedingt sehr viel Energie verlieren! Obendrein benötigen sie 80 ml Flüssigkeit je kg Körpergewicht pro Tag und somit 20 ml mehr, als erwachsene Katzen (größtenteils aufgenommen über die fleischige Nahrung, sprich Nassfutter ==> bitte ausschließlich geben)! Ferner schließen Katzen den Großteil ihres Wachstums erst zwischen dem 8. und 10. Lebensmonat ab. Danach ist die Futtermenge abhängig von Gewicht, Alter, Rasse und Aktivität. Erstgenanntes (und somit das Idealgewicht) kannst du notfalls beim Tierarzt erfragen und es wöchentlich kontrollieren, indem du ihn wiegst. Verweigert er die Waage, stell dich vorher rauf, nimm ihn anschließend auf den Arm und zieh dein Gewicht ab.

Nicht zu verachten sind daneben die Fütterungszeiten: Da Katzen Gewohnheitstiere sind, empfehlen sich am ehesten feste und über den Tag gut verteilte Mahlzeiten bei 3-4 Portionen, bei Welpen auch 5-6. Von nur 2 Portionen ist abzuraten; dann können sich Katzen aufgrund des großen Hungers leicht überfressen, was Erbrechen begünstigt. Erbrechen bedeutet Nahrungsentzug, und das wiederum schadet der Leber. ==> Zum Vergleich: Naturgemäß verzehren sie sogar 10-12 Mahlzeiten - seien es Mäuse, Insekten, Vögel oder Amphibien.

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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Worauf muss ich achten, um meinen Hund ein gutes Futter zu geben ?>

In erster Linie darauf, dass es kein Trockenfutter ist (auch kein getreidefreies)! Trockenfutter wird zwar als Hundefutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun. - Im Gegenteil: Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt, ein Hund muss je nach Größe die 4 bis 8-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter; du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper des Hundes! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht ihn anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt er erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn er es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall nebst -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst drauf kommen kann, oder hast du schon mal einen Hund auf dem Ähren- oder Kartoffelfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Jagen von Beutetieren. Noch dazu zeigen sich die Symptome insuffizienter Nieren erst, wenn ¾ des Gewebes ruiniert sind. Irgendwann sind sie nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Einen Trockenfutter-Hund als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …! Fakt ist: Durch derart ungesunde Kost erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

Gemessen an der Tatsache, dass der Hund ein Fleischfresser ist, wäre die beste Wahl entweder Barfen oder Nassfuttergabe mit hohem Fleischanteil ohne Getreide und Zucker und mit 2% Rohasche. Empfehlenswerte Sorten wären u. a. folgende:

  • N*TUR plus
  • W*lfsblut
  • Pl*tinum
  • T*rra Canis
  • d*gz finefood und
  • R*nti (alle erhältlich im Zoofachhandel)

…, wobei ich Futter mit über 2% Rohasche nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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Weich den verklebten Teil mit einem wasser-durchtränkten Waschlappen ein (==> bitte keine Zusätze wie Seife o. Ä. verwenden ==> damit sie nicht bei der Fellpflege aufgenommen werden). Dann wartest du ein paar Minuten; und anschließend versuchst du, ihn durch Hin-und-Her-Reiben des Waschlappens zu lösen und rauszuwischen.

Hast du keinen Erfolg, verwende eine Schere ==> bitte vom Gesicht des Tieres weg schneiden und aufpassen, dass du die Haut nicht verletzt.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Den Kaloriengehalt kannst du auch eigens berechnen ==> Schritt 1 ist die Kohlehydratberechnung. Die Formel lautet:

100% - (Feuchtigkeit + Rohprotein + Rohfett + Rohasche + Rohfaser) = Kohlehydratanteil in %

100 - (8 + 47 + 20 + 9,9 + 2) = 13,1% Kohlehydrate

Die Werte entnahm ich anhand des Links http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fpetspremium.tv%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F08%2Fpets-premium-de-katzenfutter-trockenfutter-applaws-chicken-analyse.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fpetspremium.tv%2Fbewertungen%2Fkatzenfutter-applaws-dry-cat-food-chicken-trocken&h=315&w=533&tbnid=0fzX8LBNN0SABM%3A&zoom=1&docid=mIMh4HdJo4ZsrM&ei=lbrwVKyFA4O3OLqJgMgM&tbm=isch&client=opera&iact=rc&uact=3&dur=10633&page=1&start=0&ndsp=17&ved=0CCEQrQMwAA ==> damit du siehst, auf welche Sorte ich mich konkret bezogen habe.

Schritt 2 ist die Kalorienberechnung: Dabei solltest du für Rohprotein und Kohlehydrate jeweils einen Gehalt von 3,5 kcal / g bzw. für Rohfett einen Gehalt von 8,5 kcal / g zugrunde legen. Die Formel lautet:

(Rohprotein x 3,5) + (Kohlehydrate x 3,5) + (Rohfett x 8,5) = kcal je 100 eines Futters

(47 x 3,5) + (13,1 x 3,5) + (20 x 8,5) = 380,35 kcal / 100 g


==> Zum Vergleich am Beispiel von c*tz finefood, Sorte Wild:

Schritt 1: Kohlehydratberechnung: 100 - (80 + 10,4 + 6,5 + 2 + 0,6) = 0,5% Kohlehydrate

Schritt 2: Kalorienberechnung: (10,4 x 3,5) + (0,5 x 3,5) + (6,5 x 8,5) = 93,4 kcal / 100 g

Fazit: Das obige Trockenfutter hat mehr als die 4-fache Kalorienmenge vom Nassfutter! Nicht zuletzt deshalb gehört Trockenfutter zu den Dickmachern Nummer Eins unter den Katzenfutterarten.

Ohnehin ist Trockenfutter (auch getreidefreies) ein NoGo! Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht sie anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Vögeln und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Am besten, man gewöhnt eine Katze gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

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kann man was dagegen tun?>

Kommt drauf an: Wenn die Geburt erst 1-3 Monate her ist, heißt es schlichtweg abwarten, denn das ist normal - ähnlich wie beim Menschen ==> siehe auch http://www.geliebte-katze.de/information/gesundheit-von-katzen/katzenkrankheiten/haarausfall-bei-katzen.html .

Geht’s darüber hinaus, ist vermehrtes, unterjähriges Haarelassen nicht normal. Folgende Faktoren können die Ursache sein:

  • Putzt sie sich übermäßig? Dadurch können Leckekzeme entstehen ==> kahle Stellen, falls sie diese auch hat, sind dann leider nicht ungewöhnlich.
  • Kratzt sie sich oft? Dann könnte Parasitenbefall vorliegen. Für diesen Fall bitte den Tierarzt aufsuchen.
  • Ferner kann Haarausfall eine mittelbare Folge der SDÜ (Schilddrüsenüberfunktion) sein, weshalb du das ggf. abklären lassen solltest.
  • Auch Mangelerscheinungen können eine Rolle spielen ==> ausgelöst durch minderwertige Nahrung, was mich zu folgender Frage veranlasst:

sie kriegt spezielles perserfutter>

Was genau bedeutet das? Welche Futterart (trocken oder nass) bzw. welche Marke gibst du?

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jetzt fing er wieder an und spuckt jetzt jeden morgen und frisst auch nicht mehr so gut. >

Aufgrund dieser Tatsache solltest du unverzüglich(!!!) den Tierarzt aufsuchen ==> besser wäre eine Tierklinik; die haben dort mehr Möglichkeiten! Schlechtes Fressverhalten ist immer ein Alarmzeichen und kann alles Mögliche zur Ursache haben.

Was erschwerend hinzukommt: Nahrungsentzüge oder starke Gewichtsabnahmen bedeuten eine ernstzunehmende Gefahr für Katzen! Schlimmstenfalls können sie dadurch eine hepatische Lipidose (Fettleber) erleiden. Dazu kommt es wie folgt: Wenn dem felinen Körper zu lange Zeit Nahrung entzogen wird oder er viel Gewicht in kurzer Zeit verliert, entsteht ein Energiemangel. Dadurch werden Fettdepots mobilisiert und gelangen in die Leber. Im Gegensatz zum Hund oder zum Menschen besitzt die Katze jedoch kein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Folge: Sie dringen in die Leberzellen ein, vernichten sie und beeinträchtigen die Leberfunktion auf massive Weise. Das Fatale: Die Leberverfettung löst Appetitlosigkeit aus, weshalb sie sich weiter verschlimmert.

Merke: Eine Katze muss nach spätestens 24 Stunden fressen, eine übergewichtige sogar nach 12 Stunden (notfalls auch ungesundes Trockenfutter) - tut sie es nicht, könnte es ihr Todesurteil sein! Auch geringe Tagesmengen sind riskant! Obendrein verzeichnen selbst intensivmedizinische Behandlungen bei der Diagnose Fettleber nur eine Erfolgsquote von ca. 60%. Der Rest trägt schwerwiegende Leberschäden davon oder verstirbt an Leberversagen, was leider häufig der Fall ist. Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht). Die Funktionstüchtigkeit der Leber nimmt dabei peu à peu ab.

==> Siehe bitte auch unter Behandlung und Prognose des folgenden Links: https://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40874/Fettlebersyndrom.

Wichtig: Nahrungsentzüge und schlechtes Fressverhalten zählen zu den Frühsymptomen einer Fettleber! Höchstwahrscheinlich muss er hochkalorisch ernährt werden, um eine eventuelle Fettleber in den Griff zu bekommen oder eine sich anbahnende rechtzeitig abzuwenden. Denn Fakt ist: Bei Fettlebern beschränkt man sich i. d. R. auf Verdachtsdiagnosen, z. B. Inappetenz, Abmagerung, Erbrechen, Blutwert-Veränderungen oder Untersuchungen per Ultraschall (==> diese zeigen ggf. eine vergrößerte, formveränderte und strukturverdichtete Leber). Die Entnahme von Lebergewebe mittels Tru-Cut-Biopsie, d. h. die zuverlässigste Diagnosemethode, wird nur in Ausnahmefällen vorgenommen (==> zu hohes Narkoserisiko für erkrankte Tiere).

Sollte eine Fettleber vorliegen, muss Ursachenforschung betrieben werden ==> ohnehin muss es das! Begründung: Sehr häufig gehen der Fettleber behandlungsbedürftige Krankheiten voraus, z. B.

  • eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, ein Darmverschluss oder CNI (chronische Niereninsuffizienz), denn alle lösen Appetitlosigkeit aus
  • Zahnerkrankungen, z. B. eine Zahnfleischentzündung oder FORL (==> nur mittels Gebiss-Röntgenaufnahme erkennbar)
  • ein Schnupfen (==> durch schlechtes Riechen lockt das Futter weniger)
  • Herzschwäche
  • eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung), wie bei deinem Felix
  • eine Vergiftung
  • Übergewicht
  • oder Wurmbefall.

Auch missglückte (da nicht wirklich akzeptierte) Futterumstellungen sowie Medikamentengaben können ursächlich sein.

Situativ (ggf. auch für die Zukunft) kann ich dir in punkto Nahrungsverweigerung nebst Tierklinik(!) folgendes anraten:

  • Biete ihm Leckerlis an, und zwar soviel er mag! Teilweise ist es so, dass sich Katzen (trotz möglicher Schmerzen) gerade noch zu deren Verzehr durchringen können, weil sie etwas Besonderes sind. Eine akzeptable Wahl sind Knabberstangen (natürlich nur die mit hohem Fleischanteil sowie frei von Zucker, Getreide und pflanzlichen Eiweißextrakten) ==> bei Gesundheit jedoch max. eine täglich!
  • Mag er auch Milch? Natürlich keine Katzenmilch; diese ist zwar laktosereduziert, enthält jedoch Zucker. Besser (da gesünder) ist laktosefreie Milch aus dem Handel. Jene ist zuckerfrei und obendrein um ein Vielfaches günstiger. Außerdem wirkt sie sich positiv auf ihren Flüssigkeitslevel aus, der im Moment ja sehr im Argen liegt.
  • Besorg deinem Kater die Aufbaukur von K_ttovit (erhältlich im Zoofachhandel). Sie hat mit 8% einen höheren Rohfettanteil als gewöhnliches Katzenfutter.
  • Gib einen Schuss Warmwasser übers Nassfutter und püriere es mit einer Gabel. Dadurch wird mehr Aroma freigesetzt, was den Appetit anregen kann.
  • Auch effektiv: Gib obiges Nassfutter in eine Pipette (erhältlich in der Apotheke) und träufle es ins Maul. Durch die Flüssigform und den ausgelösten Schluckreflex gelangt es schneller in den Magen und muss nicht (schmerzhaft?) zerkaut werden.
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Gibt es eine Möglichkeit, den Kerl irgendwie an Trockenfutter zu bringen?>

Selbst, wenn es diese gäääbe, solltest du unbedingt die Finger von Trockenfutter lassen - auch von getreidefreiem!!! Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht sie anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Vögeln und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Am besten, man gewöhnt eine Katze gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

  • Zitat Lisa A. Pierson, DVM (2009), snuselcoons.de/trockenfutter (Stand: heute): “[…] Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter Diät empfehlen, anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser. […]“
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder (2008), t-online.de/lifestyle/tiere/katzen/id_14346784/tiere-trockenfutter-ist-schaedlich-fuer-katzen (Stand: heute): “Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.“
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Die größten Irrtümer, Stand: heute): “…Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen…“
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Methoden der Fütterung, Stand: heute): “...Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzer das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier…“
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Unreinheit kann folgende Ursachen haben:

  • Ist seit diesem Verhalten irgendetwas anders? Bist du z. B. länger weg, gibt es persönlichen Stress oder ist eine neue, ihr nicht wohl gesonnene Katze in die Nachbarschaft gezogen?
  • Wird sie einzeln in der Wohnung gehalten? Wenn ja, hol ihr einen Artgenossen dazu (gleiches Alter, Temperament + Geschlecht ==> wegen der Spielsprache). - Nur allzu oft mündet Wohnungseinzelhaltung leider irgendwann in Verhaltensstörungen wie Unreinheit - rein kummerbedingt!
  • Ist sie kastriert? Wenn nicht, kann es daran liegen - lass den Eingriff für diesen Fall bitte umgehend vornehmen! Wichtig: Die Unreinheit (sollte sie darauf basieren) stellt sich nicht gleich nach der Kastration ein, sondern kann aufgrund der Hormonumstellung noch ein paar Wochen anhalten.
  • Die Faustformel für die Katzenklo-Anzahl lautet Anzahl der Tiere plus ein Extra-Klo, so dass du ggf. ein weiteres aufstellen solltest.
  • Sind die Klos mit Hauben versehen? Dann könnte es Sinn machen, sie zu entfernen.
  • Stichwort Kloplätze: Katzen bevorzugen ruhige Orte zum Erledigen ihrer Geschäfte. Auch sollten die Klos nicht im Bereich der Futternäpfe stehen. Trifft etwas davon zu?
  • Ferner kann es am Streu liegen - hast du es gewechselt, so dass sie das jetzige verweigert?
  • Servierst du seit Kurzem eine neue Futtersorte oder -marke, die sie ablehnt?
  • Hast du organische Leiden beim Tierarzt ausschließen lassen? Mitunter passiert sowas bei Blasenentzündungen (==> Gibst du Trockenfutter? Verzichte darauf ==> es kann wegen des geringen Harnabsatzes dazu führen ==> ohnehin ist es ein NoGo!), d. h. die Tiere meiden den Ort, der mit Schmerzen verbunden ist.
  • Stichwort nächtliche Situation: Ist sie dann von dir isoliert bzw. hat weniger Räume zur Verfügung? Dann könnte das der Auslöser sein. Begründung: Aufgrund ihres Sicherheitsbedürfnisses pflegen Katzen es, mehrmals tags- oder auch nachtsüber durch die Wohnung zu ziehen und zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Befindet sich auch nur ein Gegenstand woanders (z. B. ein heruntergefallener Stift auf dem Fußboden), wird dieser gleich inspiziert und entsprechend eingeordnet (nach gefährlich oder ungefährlich). Bei Aussperrungen können sie ihr Sicherheitsbedürfnis nur eingeschränkt ausleben, was zu Unreinheit führen kann.

Für den Fall jedoch, dass das Verhalten trotz „Abarbeitung“ obiger Punkte weiter anhält und erziehungstechnisch alle Stricke reißen, möchte ich dich dazu ermutigen, eine Tierpsychologin aufzusuchen. Sie hat einen ganz anderen Blick für die Situation und hinterfragt Dinge, die dir vielleicht gar nicht erwähnenswert vorkommen. Auf jeden Fall wird sie die Ursache und eine Lösung finden.

Wichtig zu wissen: Deine Katze will dich mit diesem Verhalten nicht ärgern, wie manche Tierbesitzer meinen, sondern auf Missstände aufmerksam machen! Welche genau das sind, musst du versuchen herauszufinden (notfalls mit professioneller Hilfe). Mir ist z. B. der Fall einer Katze bekannt, die ständig neben das Klo urinierte. Des Rätsels Lösung: Sie wollte nicht mehr auf den Arm genommen werden. Als dies unterblieb, ging sie wieder aufs Katzenklo. Und herausgefunden hat es - richtig: die Tierpsychologin!

Google ggf. nach einer Tierpsychologin in deiner Nähe und mach einen Termin. Sie käme zu dir nach Hause, um sich vor Ort ein Bild zu machen - mitunter reicht sogar telefonischer Rat.

Alles Gute für deine Katze!

Anbei: Bitte verwende zum Entfernen der Uringerüche einen Enzymreiniger gegen Katzenurin. Der Enzymreiniger neutralisiert alles. Dadurch wird der Eigengeruch wieder hergestellt, und deine Katze neigt aufgrund ihrer verschwundenen Duftmarken nicht mehr dazu, die Stellen erneut aufzusuchen. Enzymreiniger können auf diversen Materialien zum Einsatz kommen, d. h. auf Holz, Laminat, Parkett, Sitzgarnituren, Garderobe etc..

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Nein, bitte nicht! ==> Selbst Fruchtzucker von Erdbeeren und Himbeeren ist Zucker - und Katzen benötigen diesen nicht! Überdies schadet er den Zähnen und begünstigt Diabetes! Nicht zuletzt deshalb sollte auch das Futter stets frei davon sein.

Zwar enthält auch manches hochwertige Nassfutter Früchte wie Beeren (soll der nachgeahmte Mageninhalt des Beutetieres sein, wobei es m. E. strittig ist, ob Katzen diesen fressen), allerdings(!): Es sind schwindend geringe und gen Null strebende Mengen, z. B. 1% Sanddorn ==> verzichte also darauf! Bedenke: Pflanzenbestandteile schaden den Nieren, und auf ihrem natürlichen Speiseplan stehen sie auch nicht, sondern hochwertige, tierische Proteine!

Oder hast du schon mal eine Katze auf dem Erdbeerfeld gesehen? Da schließt sich der Kreis ...!

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Katze beim Umzug mitnehmen oder zurücklassen?

Ich habe einen großen Gewissenskonflickt und weiß absolut nicht, wie ich mich entscheiden soll. Seit meinem 3. Lebensjahr bin ich mit meiner Katze Pussi aufgewachsen. Wir leben auf dem Dorf, ein wahres Katzenparadies mit großen Feldern. Mittlerweile bin ich 18 und sie ist 15 Jahre alt, aber keineswegs senil. Pussi ist noch immer sehr neugierig, aufgeschlossen, stolz und auch draußen sehr aktiv. Manchmal, wenn sie ihren Rappel hat, sprintet sie auf einen Baum zu und klettert mit einem unglaublichen Tempo hoch. Jeder Besucher denkt, sie wäre noch ein Jungtier. :) Tagsüber, wenn ich in der Schule bin und meine Eltern auf Arbeit, ist sie draußen. Wenn ich nach Hause komme, kommt sie mit rein, aber nachts muss sie wieder raus und schläft in der warmen Garage. Ich liebe meine Katze wirklich sehr. Sie war immer da, wenn meine Eltern es nicht waren und sucht meine Nähe und Aufmerksamkeit. Sie liebt ihre Schmuseeinheiten genauso wie ich. Ich kenne kein Leben ohne diese Katze und hänge sehr an ihr. Ich will, dass sie ein schönes Leben hat . Gezwungenermaßen werden wir als Familie nach meinem Schulabschluss weit weg in eine Stadt ziehen und in einer ruhigen Einfamilienhaussiedlung mit kleinem Garten leben. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder ich nehme sie mit und nehme ihr damit ihre vertraute Umgebung, oder ich übergebe sie an einen ihr vertrauten Nachbarn und werde sie wohl nie wieder sehen. Ich würde ja gerne das tun, was für sie das beste ist, aber leider kann ich sie nicht fragen. Ich weiß einfach nicht, ob ich egoistisch handeln und sie wegen meinen Gefühlen mitnehmen kann oder loslassen sollte, damit es ihr gut geht und sie sich nicht nach 15 Jahren an ein neues zu Hause gewöhnen muss und womöglich noch ein Trauma davonträgt. Hängt eine Katze an ihrem Menschen, so wie ich an ihr oder ist ihr ihr zu Hause wichtiger?

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Bitte mitnehmen! Pussi ist immerhin euer Familienmitglied und erweist euch seit 1½ Jahrzehnten die Liebe und Treue! Außerdem: Besser vertraute Besitzer in neuer Umgebung, als neue Besitzer in vertrauter Umgebung ==> vor allem bei soviel Zuneigung und Verbundenheit - von erneutem Freigang ganz zu schweigen ...!

Wir könnten sie auch schrittweise an das neue zu Hause gewöhnen, indem sie mal 2 Tage dort ist, dann wieder zu Hause u.s.w.>

Sorry, keine gute Idee!!! Das wäre an Stress kaum zu übertreffen und belastender, als vollendete Tatsachen es je sein könnten. Lasst es so stressfrei wie möglich über die Bühne gehen und tut ihr nur eine Autofahrt an, und zwar die ins neue Zuhause! Eine Katze Vergleiche ziehen zu lassen, Motto „Wo gefällt’s ihr wohl besser?“ wäre eine zu vermenschlichte Sichtweise! Oder glaubt ihr, sie springt nach jeder langen Fahrt entspannt aus der Transportbox??? Die Ärmste wäre im Gegenteil völlig verwirrt, wüsste nicht mehr, wo und zu wem sie gehörte und könnte sogar Stress-Symptome zeigen (Unreinheit etc.)! Folglich diente es weder ihrer Gesundheit noch ihres Vertrauens in euch!

Setzt im Gegenteil alles daran, ihr den Einzug ins neue Heim zu erleichtern!

Tipps für die Autofahrt:

  • Schnallt die Transportbox an, falls ihr mal (scharf) bremsen müsst.
  • Sprecht mit ihr, und zwar in ruhiger, aufmunternder Weise.
  • Von Musikhören während der Fahrt würde ich absehen, da sonst Reizüberflutung entstehen kann.

Tipps für den Einzug:

Bevor ihr sie das erste Mal ins neue Haus lasst, nehmt ein paar Wattebäusche und streicht damit über ihre Nase und ihr Fell, damit ihre Körpergerüche daran haften. Verteilt die Düfte, die sich darauf niedergelegt haben, anschließend im neuen Haus, d. h. auf Stuhlbeinen, Türzargen usw. - natürlich alles auf Katzenhöhe! Dann gewinnt sie eher das Gefühl von Sicherheit. Außerdem erkennt sie die neue Umgebung schneller als ihr Revier an, wenn sie sich geruchsmäßig wiederfindet.

Alles Gute für euch und eure Pussi!

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Dass du deshalb zum Tierarzt warst, um die Ursache abzuklären, ist schon mal gut. Allerdings: Es kann auch mehrere Ursachen haben, z. B. minderwertige Nahrung. Welches Futter gibst du denn?

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