Die Akkorde selbst wechseln eigentlich nur zwischen Ebm7 (Eb, Gb, Bb, Db) und Emaj7 (E, G#, H, D#). Was das interessant macht, ist dass die Akkorde in Umkehrungen und in aufsteigend höheren Voicings gespielt werden. Teilweise werden die Akkordtöne ausgeschmückt, indem sie nacheinander oder als eine Art Melodie gespielt werden.

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Wahrscheinlich ist hier einfach eine Dissonanz gewollt. Die kleine Sekunde ist ja schon einmal für das westlich geschulte Gehör kein konsonanter (wohlklingender) Klang. Zumal er hier auch nicht in der Tonart liegt, das die Dissonanz verstärkt. Chromatische Töne verstärken die Spannung oftmals.

Ich nehme wohl nicht an, dass sich Hatebreed sonderlich viel mit Stufentheorie auseinandersetzt. Vielmehr nehme ich an, dass die Hatebreeds einfach mal ausprobiert haben, einen Ton einen Bund nach oben und unten zu schieben und bemerkt haben, dass dieser Klang sehr bedrohlich klingt.

So wie du es sagst wird es wohl der Fall sein. Im Metalbereich gibt es, genauso wie in anderen Genres, auch bestimmte Klangideale, tonale Muster, Akkordfolgen, Rhytmen, etc.

Stufentheorie ergibt in vielerlei Musikrichtung Sinn zu nutzen. Im Metal nun häufig eher nicht. Dafür braucht man die Stufentheorie nicht unbedingt. Muster im Metal können sich anders erschlossen werden als mit harmonischen Stufen. Hier wäre es in meinen Augen eher eine lästige Krücke, die Stufentheorie zur Hilfe zu nehmen als ein hilfreiches Werkzeug.

Von Tritonussubstituten kann auch nicht die Rede sein. Hier wird ja nicht einmal ein ganzer Akkord gespielt. Vergiss die klassische Musiktheorie bei solchen Genres, du wirst sie nicht brauchen.

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In einem Orchester spielen normalerweise die Leute Triangel, die auch alle anderen Percussion-Instrumente wie Pauken, andere Trommeln und Becken spielen. Einer einzigen Person, die professionell oder auch amateurhaft Triangel spielt, wirst du deshalb nicht finden.

Zumal eine Triangel nicht zu jedem Stück/Song passt und deshalb nicht so oft genutzt wird.

Und außerdem: Triangel spielen ist nicht so leicht! Man muss schon punktgenau und sehr präzise wissen, wann man auf seine Triangel drischt.

Also wenn du Triangel spielen oder lernen willst, wirst du um anderes Schlagwerg wie Pauken Schlagzeug, Becken, etc. nicht herum kommen. Dafür gehst du am besten an eine Musikschule, die gibt es mit Sicherheit bei dir in der Nähe. Dein "Instrument" würde dann auch "Schlagwerk" heißen (was alle perkussive Instrumente beinhaltet, nicht nur die Triangel)

Und noch eine Frage: wie kommst du eigentlich auf die Triangel?

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Ich kenne ihn gut/ bin Fan

Bin kein Fan. Aber er hat ja echt schon einige Hits rausgebracht, weshalb ihn die meisten kennen sollten. Als Solokünstler ist er jetzt noch nicht so lange im Business wie die anderen beiden, weshalb Justin Bieber wohl bekannter ist

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Ein normales Bluesschema besteht aus 12 Takten. Der Auftakt wird nicht mit einem Akkord aufgeschrieben.

Normalerweise ist ein bluesschema in G wie folgt:

4 Takte G7,

2 Takte C7

2 Takte G7

1 Takt D7

1 Takt C7

1 Takt G7

1 Takt D7

Und dann wird die Abfolge wiederholt. Wenn die Abfolge nicht wiederholt wird, werden am Ende G und D getauscht.

So könntest du die Akkorde genauso aufschreiben.

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okay

Wenn du gerne besser singen würdest, solltest du dir auf jeden Fall eine Gesangslehrerin suchen. Es sind schon einige schiefe Töne dabei, Atemtechnik und Artikulationen sind nicht ansatzweise ausgereift. Aber nichts, was man nicht mit Unterricht hinbiegen könnte. Gehörbildung, Stimm-und Atemkonrolle und dann wirst du dich entwickeln. Bleib am Ball, wenn du Freude dran hast, das ist der Schlüssel dazu, gut zu singen. :)

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I cant help falling in love (Cover - VoicePlay

Ich habe zwar für VoicePlay abgestimmt, mein Favorit ist aber die Version von Ricky Lorimer. Ich wollte mit der Abstimmung nur hervorheben, dass ich NICHT das Original am besten finde.

Ich bin tatsächlich etwas schockiert darüber, dass so einstimmig die Elvis Version gewinnt. Liegt wahrscheinlich an der Hörgewohnheit. Ich finde die Elvis Version einfach zu eintönig. Seine Singstimme ist mir persönlich etwas zu viel mit Vibrato akzentiert. Allein das nimmt die Spannung raus. Hinzu kommt, dass sich der Refrain einfach im Lied nicht besonders vom Rest abhebt und es dadurch schnell passiert, dass das Lied sehr eintönig gestaltet wird. Zu Background Vocals habe ich nichts zu sagen. Die sind super, passen zur Stimmung. Doch auch hier wieder: weniger ist mehr. Man hätte etwas mehr mit Kontrastierungen spielen können. Die Background vocals noch weniger einsetzen, damit bestimmte Teile besser hervor stechen. Die einfachen Akkorde und der langsame 6/8 Charakter machen das Lied nicht gerade spannender, weshalb man mit Dynamiken, Kontrasten in der Harmonik und in der Instrumentalisierung ruhig hätte etwas mehr spielen können.

Genau das stört mich auch bei Boyce Avenue. Er hat eine sehr gefühlvolle Stimme - keine Frage aber was richtig eigenes hat er nicht aus dem Song gemacht. Die Gitarrenbegleitung hätte für mich gerne etwas vielseitiger und farbenfroher ausfallen können.

Die VoicePlay Version fand ich auch sehr schön, da im A Capella Bereich durch fehlende Instrumente einfach generell viel mehr mit Akkordfarben und Kontrasten gespielt wird. Das hat mir gut gefallen. Und auch, dass die Solisten durchgewechselt haben und man immer eine andere Singstimme gehört hat finde ich toll.

Mein Favorit hieraus ist die Version von Ricky Lorimer. Er baut viele Kontraste ein durch Instrumente und durch seine eigene Stimme. Der Typ hat einfach eine Wahnsinns Stimme. Und wie er sie in seinen Interpretationen einbaut weiß er auch.

Das ganze ist meine persönliche Meinung und jede andere Meinung ist auch absolut in Ordnung und richtig. Ich bin nur eben nicht so ans Original gebunden, was wahrscheinlich durch die Jazzmusik kommt. Aus einer Lead Melodie und ein paar Harmonien gibt es im Jazz hunderte Versionen, die alle anders klingen. Wenn man da immer nur am Original hängen würde, wäre man schnell am Ende angekommen.

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Also wenn du es gerne machen würdest, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall anfangen! Ganz egal, wie alt du bist.

Mach es, wenn du Spaß daran hast. Es gibt teilweise Leute, die im Rentenalter mit dem Tanzen anfangen dann kannst du das auf jeden Fall. Du bist jung, beweglich und noch zu allem in der Lage.

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Höre ich auch

Ich weiß was du meinst. Hab ich auch. Bei mir ist es aber eine Mischung aus Rauschen und Piepen aber gaaaaanz leise. Tinnitus hört sich anders an, weil das Leute hier schreiben.

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Die Regel geht eher nach dem Alter des Kindes. Kinder ab ca. 11-12 Jahren sowie Erwachsene spielen normalerweise ein 4/4 Cello, also 48 Zoll.

Auch die Armlänge ist abhängig von der Cellogröße. Ab 60 cm ist ein 4/4 Cello geeignet.

Mit deiner Größe passt dir auf jeden Fall ein normal großes 4/4 Cello.

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Du könntest natürlich ein bisschen mehr in die Pixies reinhören, von denen ist ja der Song. Ich finde aber, der Song sticht ein bisschen aus dem heraus, was die sonst so machen.

Das Genre wäre so in Richtung Indie Rock.

All the Rage Back home von Interpol geht vielleicht in deine Richtung. Und Hey von den Pixies, auch wenn du den wahrscheinlich eh schon kennst.

Ansonsten könntest du auch in die Playlist 'Indie Klassiker' auf Spotify anhören. Da gehen viele Songs in die Richtung. Hab dir mal nen Screenshot angehängt falls du kein Spotify hast.

Bild zum Beitrag

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Vielleicht haben alle von ihnen schon mit dem Gedanken gespielt. Ich denke, dass sie das zum Jahresanfang alle als passenden Zeitpunkt gesehen haben. Abgesprochen haben sie sich mit Sicherheit nicht.

Der Beruf ist auf Dauer mit Sicherheit sehr anstrengend und irgendwann muss man ja immer mit was aufhören. Das macht man ja in anderen Berufen auch mal, bloß kriegen das nicht so viele Menschen mit.

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Der Komponist von den Werken aus der Playlist ist Hans Zimmer. Das ist ein sehr bekannter Filmkomponist. Er hat schon einige bekannte Werke für Filme geschrieben.

Das Genre würde ich als klassische Musik im Filmmusikbereich bezeichnen. Das Instrument, das du bei den ersten zwei Stücken aus der Playlist hörst, wird wahrscheinlich von einem E-Piano gespielt und soll in die Richtung eines Hammerklaviers gehen, das der Vorläufer zum heutigen Klavier war. Beethoven und Mozart spielten auf so einem Teil und das passt auch zur zeitlichen Einordnung, die du genannt hast. Also so um 1800.

Ansonsten kommen klassische Instrumente zum Einsatz wie Geige oder andere Streicher. Hab mir nicht die ganze Playlist angehört aber das war jetzt das was ich so vernehmen konnte.

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Etwas mehr als ein Jahr nachdem ich mit Gitarre spielen begonnen habe, konnte ich sie sicher. Dazu gehört eine Menge Übung und es ist normal, lange dafür zu brauchen. Dran bleiben! Nicht aufgeben, da mussten wir alle durch :) Je nach Abstand zwischen Saite und Griffbrett kann das Barre spielen auch schwieriger sein.

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Mit Jazz hat das jetzt nur teilweise was zu tun. Ich würde sagen, es geht eher in Richtung Klassische Musik für Theater und Filmmusik.

Aber wenn du Jazzige Filmsoundtracks magst, schau doch mal in die Playlist Jazz Soundtracks bei Spotify rein. Vielleicht ist da was für deinen Geschmack dabei.

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Es gibt auch positiven Rassismus. In deinem Fall wurde ja in dem Sinne niemand angegriffen oder ähnliches.

Ich verstehe aber, warum du ein merkwürdiges Gefühl hattest. Ist auch nur logisch, da die Person ja offensichtlich nur aufgrund deiner Wurzeln interessant fand und dich dadurch idealisiert hat. Das macht eine Person schwer einschätzbar.

Prinzipiell ist es wichtig, dass man selbst immer abwägt, ob man aus Vorurteilen heraus in einer bestimmten Art und Weise handelt.

Grundsätzlich ist es aber auch nicht direkt negativ, wenn Personen sich für einen interessieren und gerne ein Gespräch anfangen.

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Eines der ersten Lieder habe ich mit dem Video vor 8 Jahren gelernt

https://youtu.be/Rn6ezXd9dW4

Total schön und klingt nach was.

Als Anfänger wäre ich damals sehr dankbar gewesen, den YouTube Kanal Fingerfux gehabt zu haben, da er sehr gute Videos macht.

https://youtu.be/CwlmRaEx9YQ

Hier sind beispielsweise 10 Anfängersongs aufgelistet mit drei Akkorden. :)

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Das kann an den neuen Saiten liegen. Vielleicht spielst du die erstmal ein bisschen ein. Da du ja sagtest, dass das Geräusch bei den alten Saiten nicht aufkam. Vielleicht legt sich das Problem dann von alleine. Neue Saiten schwingen einfach mehr. Dann hört man sowas einfach stärker.

Zum anderen liegt das wahrscheinlich auch an der Technik. Ist, denke ich, ne Übungssache. Irgendwann findest du vielleicht ne Bewegung, die dazu führt, dass die Saite eben nichtmehr ungewollt klingt.

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Am besten sind bei sowas Sachen, die man kennt. Dann sind die schnell beeindruckt ;) Ich kann travis Picking empfehlen. Klingt mega schwer, ist es aber nach ein bisschen Übung nicht. Also vielleicht Dust in the Wind - Kansas?

Ich kann auch Shape of You von Ed Sheeran oder Sweet home Alabama empfehlen, da man die sofort erkennt. Der Laie geht dann schon oft davon aus, dass es schwierig sein muss. Auch wenn ich kein Fan davon bin, Lieder zu lernen, um anzugeben - In erster Linie soll Musik Spaß machen!

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Du hast schon Recht damit, dass das Bluesschema da anfängt, wo du bereits sagtest. Es nach "night". Wir haben in jeder Strophe einen Auftakt, das bedeutet, dass vor dem eigentlichen Beginn der Strophe noch Noten von einem anderen Takt davor gespielt werden.

Also kannst du ab dem Wiederholungszeichen 12 abzählen, da hast du absolut recht. Die Wdh Zeichen grenzen genau das Bluesschema ein. Warum findest du denn, dass das keinen Sinn ergibt?

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