Du hast quasi dieselben Regeln ohne den theoretischen Hintergrund genannt.

Abgesehen davon, dass Bor wenn dann 3+ geladen wäre, haut das auch nur dann hin, wenn man die einfachste Chemie mit den Hauptgruppenelementen betreiben will. Bei Nebengruppen funktioniert das nicht so und formal kann man auch einwertige Calciumionen beispielsweise erhalten durch Ionisation.

Andererseits gibt es auch Hydride bei welchen der Wasserstoff formal -1 geladen ist.

Es gibt Ausnahmen, aber grundlegend kann man es so machen wie du sagst.

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Ich glaube City bloxx hieß das. Hab das auch damals gespielt xD

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Theoretisch ergibt diese Einheit Sinn, praktisch hat sie aber höchstens für die Beschleunigung eines Autos oder ähnliches wirklichen Nutzen.

Kein Wissenschaftler würde mit so einer verkreuzten Einheit rechnen.

Im Allgemeinen bedeutet deine Einheit ja nichts weiteres, als um wieviel km/h sich ein Objekt pro Sekunde schneller bewegt.

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Wasser ist ein Ampholyt, was bedeutet, dass es in bestimmten Fällen als Säure oder als Base reagieren kann.

Als Säure bedeutet, dass es ein Proton an die Umgebung/den Reaktionspartner abgibt:

H2O <--> H+ + OH- (H+ ist nur formal richtig)

Als Base kann es reagieren:

H2O + H+ --> H3O+

Genauso kann es aber auch in der Autoprotolyse gleichzeitig als Säure und Base reagieren:

2 H2O <--> H3O+ + OH-

Ob es nun als Säure oder Base reagiert, hängt vor allem von der Säure-/Basestärke des Reaktionspartners ab.

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Der LD50-Wert bezieht sich auf die Menge des Gefahrstoffs, die bei 50% der Versuchstiere zum Tod führte.

Da es sich hier aber um vergleichsweise große Mengen handelt, die dafür benötigt sind, ist der Stoff aus dieser Sicht erstmal nicht problematisch. Allerdings kommt es bei weitem nicht nur auf diese Werte an und toxische Erscheinungen treten manchmal auch schon bei viel kleineren Mengen auf.

Da ich ansatzweise erkennen kann, dass es sich wahrscheinlich bei deiner Suche um Vanillin handelt, musst du dir aber keine Sorgen machen.

(Speisesalz hat ebenfalls einen nicht irrelevante LD50-Wert auf oralem Wege, aber du isst es ja trotzdem)

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Wenn eine Säure-Base-Reaktion / Neutralisation gefragt ist, kann man es so formulieren:

2 HNO2 + Mg(OH)2 --> Mg(NO2)2 + 2 H2O

Es ist zu bemerken, dass deine Formel für Magnesiumnitrit nicht ganz richtig ist (siehe Gleichung) und dass salpetrige Säure im Gleichgewicht mit Salpetersäure und NO steht (siehe Ostwaldverfahren).

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Die Oxidation (Elektronenabgabereaktion) stellst du auf, indem du ermittelst, welche Verbindung ein Element mit steigender OxStufe enthält (SO3(2-) zu SO4(2-)) und lässt es (hier mit H2O) in der Oxidationsgleichung oxidieren. Achtung, immer Ladungen ausgleichen!

SO3(2-) + H2O --> SO4(2-) - 2 H(+) + 2 e(-)

Dasselbe passiert mit der Reduktion (hier vom IO3(-) zum I2) wobei (hier je Iod-Atom 5) Elektronen aufgenommen werden.

2 IO3(-) + 12 H(+) + 10 e(-) --> I2 + 6 H2O

Anschließend vergleichst du die verwendeten Elektronenzahlen der beiden Gleichungen und multiplizierst beide Gleichungen mit ganzen Zahlen, sodass sich die Elektronenzahlen auf beiden Seiten aufheben.

Sprich Oxidation ×5

Reduktion bleibt so (×1)

Zuletzt "addiert" du die Teilgleichungen mit den entsprechenden Faktoren zu einer Gesamtgleichung.

Noch Fragen zu einem speziellen Schritt?

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In 0,04 L einer 0,5 M Schwefelsäure befinden sich 0,04*0,5 mol H2SO4.

Also ist das benötigte Volumen an 9,8M H2SO4 (0,04*0,5mol)÷9,8mol/L.

Den Rest bis zu 40 mL füllt du dann mit dem destillierten Wasser auf.

(Etwa 2,04 mL 9,8M H2SO4 + 37,06 mL H2O.)

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Die Kc kannst du so wie du geschrieben hast berechnen. Ich gehe davon aus, dass c(O2)=c(NO)=1,8mol/L sind (im GG). Und dass noch kein NO2 von Anfang an vorhanden war.

Kc= [4,7^2/1,8^3] L/mol = 3,788 L/mol

Da 4,7 mol NO2 im stöchiometrischen Verhältnis 1:2 zu O2 und 1:1 zu NO gebildet wurde, bedeutet das, dass diese 4,7 mol auch im Verhältnis von 1:2 auf die Edukte aufgeteilt werden müssen.

Also c0(NO) = 1,8+4,7 mol/L = 6,5 mol/L

c0(O2) = 1,8+2,35mol/L = 4,15 mol/L

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Fullerene bestehen genauso wie Nanoröhren (ähneln dem Fulleren) aus Oberflächen-bildenden Graphen/Graphitschichten. Das bedeutet, dass die C-Atome wie in Graphit 3-bindig und auch sp2 hybridisiert sind.

In Diamant sind sie sp3 hybrid und 4-bindig.

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Das 4f kann 14 Elektronen aufnehmen, besitzt 7 f-Orbitale.

Nach der Hundschen Regel und dem Pauliprinzip folgen:

4f9: |!¡| |!¡| |¡| |¡| |¡| |¡| |¡|

Wie man sieht sind es 5 ungepaarte Elektronen.

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C)

Das Natriumhydroxid dissoziiert in wässriger Lösung wie folgt:

NaOH <--> Na+ + OH-

Dementsprechend formuliert sich das MWG:

Kc = [Na+] * [OH-] / [NaOH]

Es liegen nun wie man sieht Natriumionen, Hydroxidionen und ein seeehr geringer Anteil an nicht dissoziiertem Natriumhydroxid vor. Dazu natürlich noch das Wasser.

Nach Konzentrationen geordnet ist die Reihenfolge:

Wasser > Na+ = OH- >> NaOH >> H3O+ (H3O+ kann man weglassen bei dieser vernachlässigbar geringen c, aber da du es im Beispiel auch mit beiden Ionen schreibst, hab ich das auch so gemacht)

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1) NH4Cl + H2O <--> NH3 + Cl- + H3O+

2)K2CO3 + H2O <--> 2 K+ + HCO3- + OH-

Im ersten Bsp. entsteht ein Gleichgewicht zwischen den Ammoniumionen und Ammoniak (mit H2O also Base und H3O+ als Säure).

In der zweiten Gleichung entsteht nach der Protolyse das Gleichgewicht zwischen Carbonationen und Hydrogencarbonat (zusammen mit H2O als Säure und OH- als Base).

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Erlose besteht ja aus zwei Glukose- und einem Fruktose-Molekül.

Alle OH-Gruppen, an denen eine Kettenöffnung erfolgen könnte, sind aber durch glykosidische Bindungen blockiert.

Du betrachtest den Monosaccharid, der als letztes in der Kette steht... In dem Fall Fruktose.

Somit hast du auch keine reduzierende Wirkung.

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Das ist egal. Die Gruppe, die man zuerst retten kann, rettet man. Es werden keine Menschenleben gegeneinander aufgewogen.

Wenn es auch erst logisch erscheint, dass man die 10 Menschen retten sollte, muss man sich mal mit dem Trolley-Problem auseinandersetzen und dann sieht man, warum das mit der Anzahl nicht immer funktioniert.

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Also erst einmal, seit wann ist Tetrachlormethan CF4? Da war jemand beim Erstellen der Aufgabe nicht aufmerksam.

Zur Angabe der Polaritäten der einzelnen Bindungen schaust du dir die Differenz der Elektronegativitäten an zwischen Chlor und Kohlenstoff (dEN = 0,5), was formal polar bedeutet.

Man könnte also vermuten, dass deshalb auch das gesamte Molekül polar ist. (Ich denke ihr arbeitet die tatsächliche Polarität noch im Unterricht heraus).

Spoiler: die Elektronegativitäten der 4 Substituenten sind alle gleich und gleichen sich deshalb aufgrund der symmetrischen Raumstruktur aus zu unpolar.

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Nein, keiner kann dich zwingen, von da oben zu springen, dementsprechend kann dir auch keiner eine schlechte Note geben, wenn du dich weigerst.

Kann höchstens sein, dass irgendein Lehrer vielleicht eine Zusatznote für den Sprung gibt, aber sehr unwahrscheinlich.

(geh doch mal mit deiner Familie ins Freibad und versuch den Sprung. Keiner deiner Freunde guckt zu)

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Bei der Siedetemperatur spielen erstmal nur die intermolekularen/zwischenmolekularen Kräfte eine Rolle.

Zwischen Estern wirken hier hauptsächlich VdWK, wie du schon zu stehen hast. Je mehr Angriffsfläche die Estermoleküle zwischeneinander haben (also je unverzweigter die Moleküle sind), desto mehr VdWK können sich auch ausbilden und desto stärker sind die Moleküle miteinander "verknüpft". Die Moleküle können "enger aneinander liegen".

Man benötigt also mehr Energie (Wärme), um mehr VdWK aufzuspalten.

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Der Blei-Säure-Akkumulator lässt sich meiner Meinung nach leicht erklären.

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Die verschiedenen Metalle haben unterschiedliche Redoxpotentiale, sind also unterschiedlich edel bzw. unedel.

Aus dem Experiment geht hervor, dass Silber das höchste und Eisen das niedrigste Reduktionspotential aufweist in dieser Reihe.

Eisen ist also das unedelste Metall und Silber das edelste. Kupfer ist auch edel, liegt aber dazwischen.

Cu + Fe(ion) --> Cu + Fe(ion)

Fe + Cu(ion) --> Fe(ion) + Cu

Cu + Ag+ --> Cu(ion) + Ag

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