Ich als Kleinstädterin habe extrem selten die Möglichkeit dazu, besser gesagt war ich bisher in meinem Leben erst in einer einzigen Kunstgalerie, und zwar in London. Ja, ich habe den Besuch dort geliebt, bin an jedes Bild näher herangetreten und hätte mir gerne für jedes einzelne Gemälde mindestens eine ganze Viertelstunde genommen, was leider so nicht möglich war. Wenn man vor dem Werk steht, ist es nochmals etwas ganz anderes als wenn man nur Abbildungen davon sieht.

Meine Lieblingskünstlerin, von der ich in der Galerie auch ein Selbstportrait gesehen habe, ist Louise Elisabeth Vigee Le Brun. Aber auch die Impressionisten sind besonders schön anzusehen.

Ich finde, sie hat gerade ihre Rollen in historischen Filmen außergewöhnlich gut gespielt, außerdem sind mir ihre hübsch geformten Lippen immer schon aufgefallen (auch wenn man das im Beispielbild nicht direkt erkennt). Sie ist praktisch meine "jüngste" Lieblingsschauspielerin, da ich ansonsten eher auf Schauspielerinnen aus den 50er Jahren und früher schaue, aber sie kann da definitiv mithalten!

Monica Bellucci gefällt mir im Bild auch sehr gut, aber ich kannte sie ansonsten noch gar nicht.

Ich finde diese sprühenden Sonnenrad - Feuerwerke richtig toll. Aber irgendwie scheint es die nicht mehr zu geben, jedenfalls habe ich sie ewig nicht mehr gesehen (wobei ich mir gerade nicht einmal mehr sicher bin, ob ich sie je schon einmal gesehen habe oder nur von Bildern und Filmen kenne und die Erinnerung verfälscht habe). Jedenfalls - die sind wunderschön. Ansonsten sind die Riesigen, die irgendwer, der sich die zu zünden getraut hat, ebenfalls großartig, die sieht man von jedem Garten und Fenster aus. Vulkane sind auch gut, immerhin traue ich mich da sogar selber heran. Und diese quitschenden, fiepsenden Dinger fordern immer ein Lachen heraus, sind also ebenfalls toll.

Einfach gesagt: ich mag jedes Feuerwerk mit Lichteffekt

Seit ich für die Karussells zu alt bin (auf das Pferdekarussell würde ich noch gehen, wenn es nur ein bisschen größer wäre) finde ich Weihnachtsmärkte fürchterlich. Alles drängelt sich, überall Betrunkene.

Wenn mich jemand fragt, werde ich demjenigen zuliebe mitgehen, ansonsten nein.

Alf - das Ende wirkt, weil die Fortsetzung ursprünglich noch geplant war, ziemlich tragisch, das passt nicht zu der Komödie und hätte noch aufgeklärt werden müssen. Man erfährt gar nicht mehr, was aus Alf wird, nachdem er entdeckt wurde

Die ideale Lösung habe ich leider auch nicht, aber bevor hier gar niemand antwortet, teile ich gerne mit dir, was ich weiß.

Die Frisur besteht aus weichen Korkenzieherlocken zu beiden Seiten während die Haare am Hinterkopf auf bestimmte Art hochgesteckt sind (was in älteren Büchern als Schleifenfrisur bekannt ist, Google weiß damit aber nichts mehr anzufangen). Das besondere an diesen Korkenzieherlocken: Sie müssen weich fallen. Daher ist vom gewöhnlichen Lockenstab abzuraten. Für weiche Korkenzieherlocken gibt es eine ganz leichte Variante: die feuchte Haarsträhne eindrehen (die Haare in ihrer Länge rechts- oder links herum um sich selber drehen) und so trocken föhnen, wenn nötig mit Haarspray besprühen (nicht authentisch, zerstört in diesem Fall aber nicht die Weichheit) Der Nachteil dabei ist, dass die Locken recht lose hängen. Probiere selber aus, ob dich diese Lösung zufrieden stellt, als Alternative kannst du es auch noch mit kleinen - mittelgroßen Lockenwicklern, die du senkrecht in die Strähnen wickelst, versuchen. Das dürfte sogar ein bisschen mehr Halt geben, dazu musst du allerdings Vorwissen und ein Geschick für Lockenwickler haben. Das Original wurde höchstwahrscheinlich mit Papilloten frisiert, eine alte Methode für Locken, die in heutigen Anleitungen allerdings zu völlig anderen (unordentlicher wirkenden) Ergebnissen führt.

Für den hinteren Teil der Frisur habe ich leider keinerlei konkrete Ratschläge. Es sieht sehr danach aus, als sei das Haar auf irgend eine Weise in dieser "Schlaufe" festgehalten, möglicherweise durch einen Schmuckkamm, und dann oben zusätzlich aufgefächert.

Wenn Du selber noch auf die Suche gehen möchtest, dann hilft dir der Begriff "Biedermeier" vielleicht weiter. Das Wort steht zwar ausschließlich für eine Epoche in Deutschland, während Mary Shelley keine Deutsche war, aber ihre Frisur ist ganz typisch Biedermeier. Ich hoffe, dass du viel Erfolg dabei haben wirst, ihre Frisur hübsch und echt aussehend zu frisieren, und wenn es nicht geht, kaufe eine Perücke. - Stichwort Biedermeier.

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NACHTRAG: Ich habe eine Technik herausgefunden, meine Vermutung mit den Papilloten war richtig. Dazu nimmt man recht dicke, frisch gewaschene aber bereits fast völlig getrocknete Strähnen (Wer dünnere Haare hat, muss sich mit 1 - 2 Locken pro Seite begnügen) einfach mit der Hand, sodass oberes und unteres Haar zusammen in eine Strähne fällt (denn die Locken müssen nebeneinander, nicht übereinander liegen). Diese wickelt man waagerecht in einen Papierstreifen ein; dazu eignet sich ein in vier lange Teile gerissenes Papiertaschentuch sehr gut, und zwar nach mehrmaliger Benutzung immer besser. Die möglichst ordentlich gewickelte Rolle knotet man nun auf Höhe des Ohres vorsichtig zusammen. So kann man schlafen gehen oder mehrere Stunden warten. Dann löst man die Knoten und lässt das Haar fallen; hat man es vor dem Wickeln gut gekämmt, sind die Locken ordentlich und man braucht sie nicht mehr auszukämmen (was sie zum größten Teil zerstören würde). Die Locken halten recht gut, wer den Halt aber garantieren will, kann Haarspray nutzen oder eines der originalen Rezepte für Festiger (kann ich auf Nachfrage verraten). Die Frauen früher haben die Locken teilweise auch fixiert, indem sie sie um ein "Lockenholz" legten und dieses von außen erhitzten, was allerdings schon früher zu Unfällen geführt hat.

Vielleicht muss einige Male geübt werden, aber das ist kein Problem, weil die Technik unschädlich ist und wenn man diese Locken auskämmt, entstehen hübsche, alltagstaugliche Wellen. Sehr zu empfehlen!

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Es tut mir sehr leid, dass ich dir diese Antwort nicht schon früher geben konnte, aber ich hoffe, du hattest trotzdem eine schöne Halloweenfeier mit einem gelungenen Kostüm

Ich bewundere diese eine alte Frau in meiner Stadt, die in etwa den Stil der Queen (Elizabeth ll) trägt. Die hat Stil!

Aber den Anderen kann ich natürlich nichts vorschreiben, und wenn die modisch sein wollen aber eben diesen aktuellen Trend mögen, soll ihnen der Spaß gegönnt sein.

Botox Behandlungen sind allerdings tatsächlich lächerlich.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe, aber es geht darum, wieso Schönheitsideale manchen Menschen das Leben so schwer machen, oder?

Also, es ist fast eine Voraussetzung für ein Ideal, dass es nur schwer und auf keinen Fall von jedem erreicht werden kann. Die schöne Figur ist / war eigentlich immer das Gegenteil von dem, was man durch den Lebensstandard der Menschen erwarten würde. Man meint zwar, dass das Sich von Anderen abheben (Individualismus) ein neuer Trend ist, der früher nicht da war, aber nein, so ist es gar nicht. "Gewöhnlich" war noch nie gleich "Schön".

Außerdem geben Menschen, die etwas an ihrem natürlichen Zustand verändern wollen, mehr Geld aus. Die ganzen Schönheitsmittelchen wollen sich ja auch verkaufen

Ziemlich stark, ich sammle:

- Münzen (nicht professionell: "Alles was kein Euro ist, wird von der Straße aufgehoben" aber dafür ist meine Sammlung wiederum ziemlich groß)

--alte Modezeitschriften (mittlerweile 5 Stück zwischen 1942 und 1970)

- Vogelfedern (die Schönsten sind eine violette Entenschwanzfeder und die blauen Federn vom Eichelhäher)

- Alles mögliche Kleinzeug, das schön aussieht oder mit schönen Bildern bedruckt ist

- verschiedene Schriftarten, die ich in ein kleines Notizbuch abzeichne

Und zuletzt eine "Sammlung", die ich in meiner Kindheit geführt habe aber mittlerweile doch entsorgt habe:

- Klopapier. Ich fand damals toll, dass alle Klopapiermarken unterschiedliche Muster in ihr Papier drucken, und das musste ich natürlich aufbewahren...

Ich habe die Gewohnheit, oft "historisch" zu zeichnen. Damit meine ich nicht unbedingt historische Motive, sondern historische Stile zu übernehmen. Es gelingt mir auch gar nicht so übel

An demselben Thema bin ich vor ein paar Jahren auch verzweifelt. Meine eigene Lösung ist es, dass ich mir die Haare nach dem Waschen föhne und sie dabei kurz mit einem Kamm am Ansatz anhebe, den Föhn mit der anderen Hand daran halte und dann bleiben die Volumen. Wenn alles nicht hilft, hilft nur noch Haarspray, aber das soll ja nicht so gut sein. "Toupieren" ist auch ein Stichwort.

Ich glaube, diese Mädchen kannst du nicht zwingen. Gibt es in den Parallelklassen nette Mädchen? Mit denen könntest du dich anfreunden, und in der Oberstufe habt ihr dann möglicherweise doch Kurse zusammen. Und in der Pause hättest du jemanden. Dann bleiben nur noch die Schulstunden, in denen es schlecht ist, und ja, Partnerarbeit ist in deiner Situation eine ziemliche Bloßstellung, aber vielleicht schaffst du es, wenn du in anderen Klassen Freundinnen findest, darüber zu stehen.

Bei diesen Mädchen würde ich jedenfalls nicht weiter "betteln", damit gibt es zu leicht den Eindruck, dass du dich unterwirfst. Ein bisschen Stolz - man kann es auch Selbstbewusstsein nennen, aber ich mag das Wort Stolz lieber - ist nie verkehrt.

Manche Schulklassen sind einfach ein Pech, dass man keinen Anschluss hat, bedeutet nicht unbedingt, dass man blöd ist!

Aus den 60er Jahren. Ein sehr hübsches Sommerkleid von meiner geliebten Großmutter. Aber es ist robust, deswegen ist es ohne weitere Sorge noch tragbar, und ich habe zum Glück die passende Figur. Es ist mein absolutes Lieblingskleid

Ich habe eine Freundin, die sogar dafür beurlaubt werden durfte, dass sie nur zuschaut, weil sie einen Teilnehmer kennt. Und dieser Teilnehmer hat natürlich auch frei bekommen

Mir kommt es auch so vor. Die Angst der Deutschen vor den Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist einmalig! Wäre Deutschland ein Vogel, dann würde er freiwillig in seinen Käfig zurück fliegen, weil er darin vor der Katze geschützt ist.

P.s: Noch ein Land, in dem es sich besser lebt - Luxemburg. Wie gut, dass ich an der Grenze wohne