Jede Ideologie, die unsere freiheitliche Gesellschaft bedroht, sollte und muss kritisiert werden. Wir haben jedes Recht dazu, über unsere Lebensweise autonom zu bestimmen und jedes Recht, jeden zu kritisieren, der uns einschränken will, unabhängig von der Person oder Position, von der aus Einschränkungen eingefordert werden.

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Mal überlegen: Der Koran ist eine Übersetzung von einer Übersetzung einer Übersetzung von lauter blumigen Sprachen, wobei in der ersten Übersetzung alle Vokale fehlen, die erst die zweite Übersetzung wieder neu hinzufügt, d. h., dazuintepretiert. 

Aber das ist ja eigentlich alles gar nicht so wichtig. Der Koran enthält nicht viele Botschaften, das meiste davon kann man sehr leicht verstehen, es wird mit einer penetranten Redundanz wiederholt und wiederholt und wiederholt … man könnte meinen, der Koran ist für geistig Minderbemittelte geschrieben worden.

Man kann den Koran in wenige Worte zusammenfassen: Allah ist der Größte, er darf alles, Du bist nichts - es sei denn, Du bist Muslim und glaubst alles, was Allah Dir per "stille Post" (Allah -> Gabriel -> Mohammed -> Koran-Übersetzer -> Koran-Übersetzer -> Koran-Übersetzer) zukommen lässt. Alle Ungläubigen werden einst ewige Qualen in der Hölle erleiden, nur die guten Muslime kommen ins ewige Paradies, wo sie herrliche Freuden erwarten. Ungläubige sind Affen und Schweine, keine Menschen, mache sie Dir nicht zu Freunden. Glaube und lobpreise Allah und unterwirf Dich ihm vollkommen.

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Schau dir die vergangenen 3 Kriege an. Alle angefangen/begonnen durch die arabischen Streitkräfte und der Westen wollte grundsätzlich nichts damit zu tun haben. Erst im letzten der drei Krieg (Jom-Kippur-Krieg) hat die USA Israel tatsächlich unterstützt, weil Israel vor einer Niederlage stand und im Begriff war, Atomwaffen einzusetzen. Zur Frage, ob man heute Israel unterstützen würde, wenn es von Palästina angegriffen würde, kann man nicht beantworten. Man kann aber auf die vergangenen Kriege schauen und von dort aus gewisse Schlüsse ziehen.

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Es soll ein "Sondervermögen" für Zwecke der militärischen Ausrüstung und strukturelle Änderungen der Bundeswehr auch im Bezug auf Schwerpunktbildungen (Landesverteidigung und international Verpflichtungen) eingerichtet werden. Angesichts der eingetretenen europolitischen Gesamtlage und der Eskalationen und Bedrohungen durch die russischen Föderation sehe ich das als das Minimum an um zukünftig angemessen auf diese Herausforderungen reagieren zu können.

Man will nicht mehr "blank" dastehen, wenn ein Aggressor uns (der europäischen Gemeinschaft und deren Verbündeten) seinen Willen aufzwingen will! Bereit zu sein sich zu verteidigen, sich selbst und/oder Familie und Freunde, ist nützlich und nötig. Wir leben nicht in einer Welt wo man mit Stöcken und Steinen Krieg führt. Es ist traurig, aber wahr, um den Frieden zu sichern, muss man "leider", bereit sein Krieg zu führen. Das bedeutet logischerweise auch, dass der Militärhaushalt angepasst wird. In den Militärhaushalt zu investieren ist absolut notwendig.

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Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass es sich bei der Aussage "die Menschheit ist durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe verantwortlich für einen schnellen Wandel des Klimas auf der Erde und einer damit einhergehenden Bedrohung des globalen Lebensraums" um eine Lüge oder eine Verschwörung der internationalen Klimaforschergemeinde handelt. Es gibt viele objektive Anhaltspunkte dafür, dass momentan ein massiver und erdgeschichtlich sehr schneller Klimawandel stattfindet. Außerdem sprechen viele Argumente dafür, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Da die Erdatmosphäre ein komplexes Geschehen ist, gibt es allerdings noch offene Fragen, die diese These im Detail angreifbar machen und die es schwierig, wenn nicht gar unzulässig machen, schwarz/weiß Statements zum Thema Klimawandel zu machen.

Was ich allerdings auch sehe, ist eine gezielte Propagandamaschine einer relativ kleinen, aber sehr effektiven Gruppe von konservativen Thinktanks mit enger Verbindungen zur fossilen Brennstoffindustrie in den USA und auch in Deutschland, die mit allen Mitteln versuchen, das Vertrauen in die wissenschaftlichen Ergebnisse zu untergraben.

Klärung der Fragestellung

Zunächst einmal lässt sich definitiv sagen, dass die Frage, so wie sie gestellt wurde nur mit "Nein, der Klimawandel ist keine Lüge und Wissenschaft ist neutral" beantworten lässt. Das Klima wandelt sich der Erde seit Jahrmillionen: im Karbon – Wikipedia war das Klima anders als im Jura (Geologie) – Wikipedia, während einer Eiszeit anders als Zwischeneiszeit, etc.

Über verschiedene Methoden versuchen Paläo-Klimatologen (siehe Paläoklimatologie – Wikipedia), die klimatischen Bedingungen während der verschiedenen Erdzeitalter zu rekonstruieren (z.B. mittels Analyse von Isotopenverhältnissen in Gesteinen oder in Eisbohrkernen). Das Ergebnis dieser Rekonstruktion ist folgende Temperaturkurve über die Jahrmillionen (Paläoklimatologie – Wikipedia):

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Wie man deutlich sieht, waren die Temperaturen auf der Erde fast immer höher als in den letzten 1 Millionen Jahren, ab wann das Zeitalter der Eiszeiten einsetzte und in dem wir heute noch leben. Aus der Fragestellung schließe ich, dass es dem Fragenden eher darum geht, ob die momentan in den Medien präsente Theorie eines menschengemachten Klimawandels, der momentan stattfinden soll und in Zukunft dramatische Auswirkungen haben soll, eine Lüge ist oder nicht.

Beantwortung der Frage: "Findet gegenwärtig ein auffälliger Klimawandel statt, oder ist diese Aussage eine Lüge?"

Bei meinen Aussagen werde ich mich vielfach auf die Seiten der NASA stützen, die sehr vielfältiges Material zur Verfügung stellt: Climate Change: Vital Signs of the Planet. Auf Basis von Messdaten, die uns durch Wetterstationen, Satelliten, Eisbohrkernen, etc. zur Verfügung stehen, lässt sich diese Frage mit „Ja“ beantworten — innerhalb der letzten ca. 130 Jahre kann man eine auffällige Erwärmung der Erdatmosphäre beobachten. Der erste Hinweis auf ein auffälliges Verhalten ist der zeitliche Verlauf der "mittleren jährlichen Temperaturanomalie, bezogen auf den Mittelwert der Temperaturen von 1951–1980" (Quelle: Global Surface Temperature | NASA Global Climate Change):

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Bei dieser Kurve wurden gemessene Temperaturdaten von Klimastationen verwendet, die erst seit 1880 zur Verfügung stehen. Diese Kurve ist die Basis für die Aussage "die Temperatur heute ist um etwa 0.9 C im Vergleich zu früher gestiegen".

Es gibt häufig Diskussionen darüber, ob dieser Temperaturanstieg außergewöhnlich ist, oder ob es sich um ein ähnliches Phänomen wie die "Mittelalterliche Klimaanomalie – Wikipedia" handelt. Auf der Seite der NOAA findet man folgende Temperaturkurve für die nördliche Hemisphäre vom Jahr 0 bis zum Jahr 2000 (Quelle: National Climatic Data Center)

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Wie man aus den Grafik sehen kann, steigt die globale Temperatur in den letzten Jahrzehnten deutlich an. Eine schöne Visualisierung dieses Effekts, abrufbar für jedes Land ist auf #ShowYourStripes verfügbar, wo die jährlichen Durchschnittstemperaturen von 1880–2019 als farbige Steifen dargestellt sind (blau = Kühl, rot = warm):

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Ein weiterer Indikator ist der gemessene Anstieg der Meeresspiegel gemessen seit 1995 über Satellitendaten (Quelle: Meeresspiegelanstieg seit 1850 – Wikipedia).

Zuletzt noch der Rückzug globaler Eismassen (siehe Global Climate Change, Melting Glaciers). Die NASA liefert Daten über die Bilanz der arktischen Eismassen (Ice Sheets | NASA Global Climate Change), gemessen mit Satelliten. Für die Antarktis sieht die Bilanz der Eisschilde im Vergleich zu 2004 so aus (Quelle: Ice Sheets | NASA Global Climate Change)

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Selbes für Grönland (Arktis):

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Für das arktische See Eis liegen Satellitendaten seit 1979 vor und die Entwicklung sieht wie folgt aus (Quelle: Sea Ice Volume - Pettit Climate Graphs):

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Auch die Daten von Meeresspiegelhöhe und Eisbedeckung deuten darauf hin, dass "irgendetwas vor sich geht".

Aufgrund dieser Daten kann man - so denke ich - mit Fug und Recht sagen: "Das Narrativ eines schnellen und außergewöhnlichen Klimawandels ist keine Lüge, sondern läuft aktuell, basierend auf vorhandenen Messdaten, ab."

Es bleibt die Frage „Ist die Aussage, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird, eine Lüge?“

Zunächst einmal lässt sich sagen, dass eine überwiegende Mehrheit der Forscher, die sich mit dem Thema Klimawandel professionell (also mit großer Tiefe und jeden Tag) beschäftigen davon ausgeht, dass der beobachtete Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Allerdings ist das Klima der Erde ein äußerst komplexes System, das durch viele Faktoren beeinflusst wird, die teilweise nur schlecht bekannt sind. Es gibt auch Stimmen, die den beobachteten Klimawandel auf natürliche Ursachen zurückführen, bzw. die Ursachen, die von der „menschengemachten“–Fraktion vorgebracht werden, angreifen (auf deutsch z.B. die „EIKE“: https://www.eike-klima-energie.eu/). Allerdings ist dabei auffällig, dass diese „Klimagegner“ zwar sehr laut über das Internet publizieren, aber in echten wissenschaftlichen Publikationen so gut wie nicht auftauchen. Nun gut, es mag ja auch sein, dass die Orthodoxie der Wissenschaft solche Erkenntnisse über die "offiziellen Kanäle" unterdrückt….

Aber schauen wir uns einmal einige Argumente für und gegen einen durch den Menschen verursachten Klimawandel an:

Ist die Erwärmung das Resultat einer sich ändernden Sonneneinstrahlung?

Vertreter dieser Argumentation:

  • Henrik Svensmark – Wikipedia auf "EIKE": "FORCE MAJEURE: Die Rolle der Sonne am Klimawandel". Svensmark beschäftigt ist Atmosphärenforscher in Dänemark und sich mit dem Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung in der Erdatmosphäre (z.B. The response of clouds and aerosols to cosmic ray decreases - Svensmark - 2016 - Journal of Geophysical Research: Space Physics - Wiley Online Library). Svensmark führt die Änderungen der globalen Temperatur auf einen veränderlichen Fluss von Teilchen von außerhalb des Sonnensystems zurück, der die Bildung von Wolken begünstigt, die wiederum die Lufttemperatur beeinflussen.
  • Horst Malberg auf "die kalte Sonne": "Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt". Malberg zeigt eine starke Korrelation zwischen der Zahl der Sonnenflecken und der Temperatur der Atmosphäre für den Zeitraum 1672–2000:

Widerspruch gegen die "Sonnenthese":

Die Seite der NASA - Is the Sun causing global warming? – Climate Change: Vital Signs of the Planet und Links darauf - widmet sich dieser These. Die NASA argumentiert auf Basis der Sonnenenergie, die auf die Erde trifft (gelbe Kurve):

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Die Sonne hat einen 11-Jahreszyklus, der sich im Energiefluss, der auf die Erde auftrifft, bemerkbar macht. Dieser zeigt im Messzeitraum von 1880 bis heute zwar eine deutliche 11-Jahres-Schwankung, aber keine signifikante Änderung des Mittelwertes dieser Schwankungen, die mit dem Anstieg der Temperatur der Atmosphäre einhergeht. Dieser fehlende Zusammenhang kann als Argument gegen die Theorie von Malberg (siehe oben) gesehen werden.

Es gibt auch Argumente gegen Svensmarks These (siehe hier z.B.). Als Essenz dieses Textes lässt sich sagen, dass es keine starke Korrelation des Flusses extrasolarer Teilchen und der globalen Temperatur gibt (Quelle: Skeptical science):

Weitere Links, die gegen die "Sonnenthese" sprechen:

  • Explainer: Why the sun is not responsible for recent climate change | Carbon Brief
  • How do we know recent warming is NOT caused by the Sun?
  • Climate change: evidence and causes | Royal Society

Können Klimagase wie CO2 und Methan überhaupt für die Erwärmung der Atmosphäre verantwortlich gemacht werden?

Aufgrund des IPCC haben wir hier folgende Daten bezüglich dem Strahlungsantrieb, welcher den Anteil des menschengemachten Effekts an der beobachteten Klimaerwärmung zeigt:

(Grafik hier, kann nicht mehr eingefügt werden)

Wie man aus dieser Grafik sieht, summieren sich kühlende Effekte (Albedo, Aerosole) und heizende Effekte zu einem heizenden Gesamteffekt ((Balken ganz rechts) von ca. 1.6 W/m^2 mit einem Fehler von ca. +0.8 W/m^2 und -1.0 W/m^2. D.h. der Effekt liegt zwischen +0.6 und 2.4 W/m^2. Den größten Effekt machen dabei die menschengemacht Treibhausgase aus und dabei hauptsächlich CO2. Wieso weiß man dass diese Gase menschengemacht sind? Man kann die Menge an CO2, die durch menschliche Aktivitäten entsteht ziemlich gut durch den jährlichen Verbrauch an fossilen Energieträgern (Öl, Gas, Kohle) berechnen:

(Grafik hier, kann nicht mehr eingefügt werden)

Ist die These vom Meschen gemachten Klimawandel eine Verschwörung?

Abgesehen von der Diskussion um faktenbasierten Aussagen von Klimaforscher, die zum Schluss kommen, dass der beobachtete Klimawandel durch den Menschen verursacht wird, stellt sich mir die Frage, wie man eine Lüge dieser Größenordnung organisieren sollte. Wir reden dabei um eine organisierte Verschwörung der gesamten, weltweiten Wissenschaftlercommunity, die sich — angetrieben durch einen unbekannten Antrieb — insgesamt dazu entschlossen haben, die Lüge zu verbreiten, dass der Klimawandel menschengemachten wäre. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass es nur die „Chefs“ sind — also Leiter von Forschungsinstituten und Arbeitsgruppen, Professoren, etc. — ist die Frage, wie es zu einer solchen Verschwörung kommen sollte, die es schafft, eine Orthodoxie aufzubauen, die eine Wahrheit unter der Decke hält und eine Lüge verbreitet, die so ziemlich den Komplettumbau unserer wirtschaftlichen Ordnung zu Konsequenz hat.

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RT wurde vom russischen Staat gegründet und so auch finanziert. Der Fernsehsender RT ist ein staatliches Auslandsfernsehprogramm. RT DE ist bekannt für Propaganda und gezielte Desinformation.

"Der Sender verbreite im Auftrag des russischen Staates Verschwörungstheorien und Desinformation und rechtfertige den Angriffskrieg in der Ukraine. Am Wochenende hatte auch die EU-Kommission ein Verbot für RT und Sputnik verhängt."
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Weil man in der heutigen Gesellschaft mit Englisch eigentlich in jedem Land zurecht kommt, mit Französisch jedoch nicht. Zudem ist ein Grossteil der französischen Sprache in Afrika und Nordamerika vertreten, was uns ja dann doch eher weniger beeinflusst.

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Nein gibt es nicht, weil..

Man kann sich natürlich alles schön reden, auch dass es neben Mann und Frau noch viele andere Geschlechter gibt. Das ist aber so ungefähr als ob man sagen würde, nein, Menschen haben keine 10 Finger oder 10 Zehen, es gibt hier und da Leute, die hatten bei der Geburt weniger und andere die hatten mehr.

Chromosomen (XX gilt als weiblich, XY als männlich) Keimdrüsen (Eierstöcke gelten als weiblich, Hoden als männlich) Hormone (überwiegend Östrogen gilt als weiblich, überwiegend Testosteron als männlich) innere und äussere Geschlechtsmerkmale (Vulva und Vagina gelten als weiblich, Penis als männlich)

Zusammen biologisch fortpflanzen werden sich nur Männer und Frauen, auch wenn es dazwischen ein Spektrum an Abweichungen gibt.

Eigentlich steht es sogar in der Definition von Geschlecht:

  1. (von Lebewesen, besonders dem Menschen und höheren Tieren) Gesamtheit der Merkmale, wonach ein Lebewesen in Bezug auf seine Funktion bei der Fortpflanzung als männlich oder weiblich zu bestimmen ist
  2. Gesamtheit der Lebewesen, die entweder männliches oder weibliches Geschlecht (1a) haben
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Gibt dazu ein Bericht vom Pentagon welcher kürzlich veröffentlicht wurde, welcher solche UFO-Sichtungen analysiert hat.

https://www.dni.gov/files/ODNI/documents/assessments/Prelimary-Assessment-UAP-20210625.pdf

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Nein, aber das ist auch gar nicht das Ziel.

Im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl emittiert Deutschland deutlich zu viel Kohlendioxid. Schon allein deshalb ist Deutschland in der Verantwortung, seinen Ausstoss stärker zu senken als viele andere Staaten. Zugleich hat es als hochentwickelte Nation eine Vorbildfunktion und wird auch so wahrgenommen: beispielsweise wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vielfach kopiert, mehr als hundert Staaten haben diverse Formen von Einspeisevergütungen eingeführt (REN21 2020). 

Viel wichtiger aber ist: Alle Unterzeichnerstaaten des Übereinkommens von Paris (2015) haben sich völkerrechtlich verbindlich zu Minderungen ihres Treibhausgas-Ausstosses verpflichtet, so auch Deutschland. Die Bundesrepublik gehört zu den Top-Ten der Verursacherstaaten. Wenn man nicht nur die aktuellen, sondern auch historische Emissionen seit Beginn der Industrialisierung einbezieht, liegt Deutschland sogar auf Rang 4 der grössten Verursacher (nach den USA, China und Russland/Sowjetunion)

Es trifft zu: Nicht nur in Deutschland sinken die Emissionen zu langsam, auch die meisten anderen Staaten tun bisher zu wenig. Doch selbst ein Hauptemittent wie China beginnt zu handeln, dort wurden allein im Jahr 2017 mehr als 120 Milliarden Dollar in Erneuerbare-Energie-Anlagen investiert – fast so viel, wie im ganzen Rest der Welt zusammen. Auch Indien baut die Erneuerbaren Energien inzwischen massiv aus (FS-UNEP/BNEF 2020). Deutschland hat den Reichtum, die wirtschaftliche Innovationskraft und das Potenzial, Motor für die globale Energiewende zu sein und exportfähige Produkte für den Weltmarkt von morgen zu entwickeln und zu produzieren. Immer mehr Akteure aus der Wirtschaft haben verstanden, dass sie sich nicht darauf verlassen können, dass nicht eventuell andere Länder die Rolle des Vorreiters annehmen – und Deutschland möglicherweise Wachstumschancen für die Zukunft verspielt.

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Wer Nationalismus grundsätzlich ablehnt und nur begrenzte, "einheitliche" (sic.) Regionen befürwortet ist ein Unionist (Europa, Vereinigten Staaten, usw.) Siehe Unionist - Wikipedia. Er lehnt also jedes Land wie Deutschland, Irland, Mexico, Marokko, Ägypten und Israel ab. So ein Unionist ist deshalb kein Antizionist, er ist nicht nur gegen den Staat Israel sondern gegen jeden Staat! Ist er aber nur gegen den Staat Israel (gleich aus welchen Gründen) dann hat er also etwas gegen den jüdischen Staat Israel, oder einfach gesagt etwas gegen Juden. Das ist Judenhass und das Synonym wäre dann "Antisemitismus"! Das ist tatsächlich schlimm.

Solange die Palästinenser und ihre Führer eindeutig (in Arabischer Sprache wohlgemerkt) für die (neue) Vertreibung der Juden sind und anstatt Israel ein JUDENFREIES Palästina gründen wollen, solange ist die Unterstützung der Palästinenser in meinen Augen antisemitisch

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Es geht um die Frage, ob sich die Ukraine weiter dem Westen annähert oder Russland Einfluss zurückgewinnt. Mittlerweile hat Russland über 100'000 Soldaten und diverse Angriffswaffen an die Grenze der Ukraine verlegt. Um den laufenden Konflikt zu verstehen, muss man aber ins Jahr 2013 zurückblicken: Damals scheitert ein Abkommen zwischen der Ukraine und der EU am damaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Der ukrainische Politiker will stattdessen die Beziehung zu Russland verstärken. Weil der Grossteil der ukrainischen Bevölkerung eine Annäherung zum Westen will/befürwortet, diese aber von Janukowitsch abgelehnt wird, kommt es zu diversen proeuropäische Demonstrationen welche den Rücktritt von Janukowitsch erzwingen. Wladimir Putin hingegen will natürlich seinen Einfluss in der Ukraine erhalten.

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2014 lässt Putin die ukrainische Halbinsel Krim bis heute völkerrechtlich annektieren. Auch in der Ostukraine ist der russische Einfluss besonders gross. Die Ukraine kämpft seit Jahren gegen Separatisten (russisch) welche dieses Gebiet teil kontrollieren; besetzen. Die Ukraine wirft Russland vor, sich aktiv am Krieg zu beteiligen. Hierfür gibt es auch Berichte der UN und diversen NGO's. Moskau bestreitet dies stets. Im Kern geht es nun darum, ob die Ukraine dem westlichen Verteidigungsbündnis "Der NATO" beitritt. Die Ukraine will sich damit vor möglichen weiteren russischen Aggressionen schützen. Noch gilt das Land aber nur als NATO-Beitrittskandidat.

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Russland bestreitet hingegen jede Absicht, in die Ukraine einmarschieren zu wollen –und dreht den Spiess stattessen um: Man fühle sich von der NATO sowie den USA bedroht und müsse sich als Reaktion rüsten. Über 100'000 russische Soldaten wurden daher rund um die Ukraine zusammengezogen. US-Präsident Biden will als Reaktion ebenfalls Streitkräfte in die Region entsenden. Die USA sprechen mittlerweile von "echter Kriegsgefahr", Russland hingegen von "westlicher Kriegshysterie".

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Fazit:

Moskau hat die aktuelle Krise herbeigeführt, indem erstens die Krim völkerwiderrechtlich annektiert hat und zweitens mehr als 100.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze stationiert hat, ohne dass es auf der ukrainischen Seite der Grenze ähnliche militärische Aktivitäten gegeben hätte. Die Stationierung von mehr als 100.000 russischen Soldaten, darunter kampferprobte Truppen und Angriffswaffen, ohne eine plausible, harmlose Erklärung, an den Grenzen eines Landes, in das Russland bereits eingefallen ist und das es teilweise immer noch besetzt hält, ist keine blosse Truppenrotation. Es ist eine klare, erneute russische Bedrohung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine.

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