Der Vegetarier Leonardo da Vinci bezeichnete den Menschen als König der Raubtiere. Wir können uns in Deutschland glücklich schätzen, dass seit 2002 das Tierschutzgesetz in das Grundgesetz aufgenommen wurde - obwohl es auch noch noch nicht als optimal anzusehen ist - und Tiere als Mitgeschöpfe zählen. Schau Dir übrigens einmal die Länder an, in denen Tiere so grausam misshandelt und gequält werden - sie gehen mit den Menschen genauso um. Man ist als fühlender Mensch gehalten, sich in Tier-, Umwelt- und Menschenschutz zu engagieren, entsprechend die Parteien vor den Wahlen in dieser Hinsicht zu überprüfen und Flagge zu bekennen wie z.B. auch auf www.naturwelt.org

Auch eine Mitgliedschaft in Tierschutzverbänden ist empfehlenswert z.B. Peta, Vier Pfoten, Albert-Schweitzer-Stiftung uvm.

LG Elke

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Meinst Du die Szene von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, Gottes Hand berührt die Hand Adams: Siehe Bild

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JA

Ja, natürlich kann man den Kindern von heute alte hochdeutsche Namen geben. z.B. :Elke, Heidi (stammen beide von Adelheid südd. oder Edelgard ndd. - was "die edle Hüterin" bedeutet). Udo stammt von dem alten Namen "Odo". Das alte Jörg erfährt in Jürgen die moderne Form. Wenn allerdings jemand sein Kind "Angel" nennen will, ist es auch kein Beinbruch, dies ist nur die angelsächsische Variante von Engel, ein bis vor 300 Jahren durchaus gebräuchlicher weiblicher Vorname.

Gruß Elke

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Geruchsempfindungen sind subjektiv, ich mache beispielsweise einen weiten Bogen um Menschen, die nach Schweiß, Knoblauch oder Alkohol riechen/stinken. Zitronen- und Orangenduft liebe ich, ebenso wenn zarter Duft nach Flieder, Apfelblüten oder Magnolien in der Luft liegt. Ich kenne aber Menschen, denen es genau umgekehrt geht. Deshalb bin ich mir nicht einmal sicher, ob wir objektiv gesehen, dasselbe riechen bei den verschiedenen Gerüchen, zumal es auch nicht als gesichert gilt, ob wir das gleiche Farbsehen haben, wenn wir beispielsweise Blau sehen, resp. andere Farben.

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Du kannst aussuchen, was Du willst, aber Dein Bruder bzw. seine Frau werden das Kind nicht so nennen. Das kannst Du knicken. Wieso willst Du Deine kleine künftige Nichte/Neffe schon jetzt stigmatisieren. Wie alt bist Du? 12? Deine Wahl scheint mir sehr unreif zu sein; den Luzifer heißt zwar "Lichtbringer", aber er ist stark belastet, deshalb sollte man nicht aus Wichtigtuerei, nur um aus dem Rahmen zu fallen, zu einem solchen Namen greifen. Für ein kleines Mädchen wäre auch "Talora" geeignet, was "Licht" auf hebräisch bedeutet oder Aline, Estelle - alles Namen mit "leuchtender Bedeutung", wie für einen Jungen Robin, Lutz oder Luca.

Noch gute Namensinspirationen Elke

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Dieses Zitat stammt aus Rilkes Stundenbuch, aus dem Teil "von der Armut und vom Tod". Er zeigt darin in verschiedenen Versen, dass das Ziel des Lebens der Tod ist, u.a. auch mit "...denn wir sind Schale nur und Blatt, der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht". Der "große Tod" ist die dichterische Bezeichnung des endgültigen Todes, er holt jeden von uns, obwohl wir ihn aus den Gedanken verdrängen und so tun als gäbe es ihn nicht ("lachenden Munds"), dass er in uns zu weinen wagt, ist die Wiederholung des Motivs der "Frucht, um die sich alles dreht", es ist das Memento mori, die Erinnerung an unsere Vergänglichkeit.

LG Elke

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Wir sind keine Menschen am Draht, was in der Welt geschieht, ist von Menschen verursacht. Gott hat nach der Sintflut versprochen, nicht mehr in die Geschicke der Menschen einzugreifen. Der Mensch ist dadurch gezwungen, Verantwortung zu übernehmen, es ist ganz schön feige, die eigene Verantwortung einem "himmlischen Wesen" aufbürden zu wollen. Es gibt keinen belohnenden oder strafenden Gott. Was in der grobstofflichen materiellen Welt geschieht, hat Folgen für die feinstoffliche Geisteswelt. Wie wir unser Leben gestalten, was wir lernen und wie wir unsere Schwierigkeiten überwinden, das ist das Leben, das wir selbst gewählt haben, in das wir uns inkarnieren wollten. Wenn wir uns dem entziehen und ohne Verantwortung für Umwelt, Mensch und Tier mit Gier und Egoismus unsere Tage verbringen, werden wir in der nächsten materiellen Inkarnierung bzw. Reinkarnierung uns noch einmal diesen Aufgaben stellen müssen, und zwar so lange, bis wir daraus gelernt haben! Die himmlischen Mächte greifen übrigens viel öfter bessernd in menschliches Leben, als wir zu erkennen vermögen. Dazu eine bekannte Geschichte: Hochwasser. Ein Mann sitzt auf dem Dach seines Hauses und schreit: "Lieber Gott hilf mir, ich ertrinke". Von einem Passagierschiff in der in der Ferne wird die Not des Menschen beobachtet, ein Beiboot wird ausgesetzt, um ihn zu retten, er lehnt ab: "Nein, ich warte auf meinen Gott, der rettet mich". Ein Hubschrauber kreist über dem Mann auf dem Dach, ein langes Seil wird herabgelassen mit einem Retter, der Mann lehnt ab: "Ich warte auf meinen Gott, der wird mich retten", als das Wasser immer höher steigt und ein Mann mit einem Kahn vorüberrudert und ihn mitnehmen will, lehnt er wieder mit der gleichen stereotypen Antwort ab, schließlich ertrinkt er. Als er dann vor dem Herrgott steht, macht er diesem Vorwürfe:"Ich habe dich so gebeten, mir zu helfen, Du bist nicht gekommen." Der Herrgott schüttelt den Kopf und sagt:"Ich habe Dir ein Beiboot geschickt, einen Hubschrauber und schließlich noch den Kahn und Du hast nicht zugegriffen. Was hast Du gedacht, wie ich dich rette - etwa mit den Wolken des Himmels?"

Also, nicht auf die Wolken des Himmels warten, jeder Mensch ist aufgerufen, sein Bestes zu geben und nicht nur zu nehmen; dann wird die Welt besser.

Lb. Gruß

Elke

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Gott ist nicht das "Göttchen" aus der kindhaften Vorstellung der Menschen, der alte Mann mit Bart, der irgendwo in den Wolken thront. . Aber Gott ist nicht als Person zu erfassen. Er ist die Kraft die alles umschließt, auch alle Universen des Alls, gleichzeitig aber auch die Kraft, die in den kleinsten Teilchen der Atome steckt. Deshalb sind wir ein Teil von ihm und er von uns (was das Jesuswort "ihr seid heilig" erklärt). Wir wissen, dass das Leben in "Fehlschaltungen" der Natur seinen Ursprung hat. Etwas hat also den Impuls zu den Fehlschaltungen gegeben.Eine kabbalistische Legende erzählt: Der dunkle schlafende Gott erwachte und erkannte "ich bin" und entschloss sich, Licht zu werden mit der Erkenntnis "ich bin, der ich sein werde", und wir wissen, dass das All sich ständig erweitert, weiterstrebt.Die Frage "woher kommt Gott" erledigt sich damit von selbst .

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Es gibt keine altägyptische "Taufe" (die es auch damals nicht gab), weil es die alten Ägypter nicht mehr gibt und weil die neuen zu Muslimen mit ein paar untergemischten Kopten gehören. Du kannst einfach aus Deiner Kirche austreten, insofern Du zu einer gehörst. Aber Du kannst einen Glauben nicht anziehen wie ein Kleid, es hebt Dich auch nicht aus anderen heraus, wenn Du ägyptischen Göttern räucherst. Niemand ist durch einen exotischen Glauben etwas Besonderes. Im Übrigen war der Glaube der alten Ägypter nicht dem Leben, sondern eher dem Tod zugewandt und es ging darum,ein Leben zu führen, das den Göttern gefällig war. Deshalb auch die verneinende Aussage vor dem Totengericht: "Ich habe nicht...(das und jenes Negative getan)". Dazu eine Zeile aus dem altägyptischen Totenbuch: "Der Tod steht heute vor mir, wie wenn ein Kranker gesund wird..." Wenn also der Tod heute so positiv vor Dir steht, als würdest Du nach langer Krankheit gesund werden, dann bist Du so richtig altägyptisch!.

Men kau Ra Elke200444

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Die Erkenntnis des Menschen von Naturgewalten abhängig zu sein, ließ sie diese Naturgewalten Göttern zuordnen, die sie durch entsprechende Gaben und Opferungen milde zu stimmen gedachten, und das war nicht nur bei Griechen und Römern so, sondern auch in allen frühen Gottesverehrungen: Bei Kelten, Germanen und auch den Ägyptern, bei denen Echnaton das ganze Pantheon der ägyptischen Götter durch einen einzigen Gott ersetzte: Aton. Aber Ägypten kehrte nach Echnatons Tod wieder zur vielfältigen Götterwelt zurück. Die jüdische monotheistische Religion, aus der sich auch Christentum und Islam entwickelten, (Glaube an einen Gott) hat sich etwa um 800 vor Christus manifestiert.

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Es ist ein Zeichen der Unsicherheit, Du fühlst Dich beobachtet und glaubst, dass Dir irgendwelche Fehler beim Benehmen unterlaufen, deshalb verwehrst Du Dir unbewusst das Essen, damit Dich niemand dabei beobachten kann. Ganz deutlich spricht dafür, dass Dir in der gewohnten Umgebung, diese Umstände nicht zustoßen. Wahrscheinlich bist Du noch sehr jung, da spielt die Psyche auch oft etwas verrückt. Deshalb, liebe Lena, beleg' einfach einen Benimmkurs, das gewährt Dir dann eine gewisse Sicherheit und die Schwierigkeiten "sind gegessen" (lächel). (Im Vertrauen: Mit 17 hatte ich ähnliche Probleme...

Viel Erfolg und liebe Grüße Elke

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In den Urkunden meines Vaters steht bei Religionsbezeichnung seines Vaters (also meines Großvaters), der aus der Kirche ausgetreten war, aber oft noch "heiße Diskussionen" mit Kirchenvertretern führte "gottgläubig".

Vielleicht ist das der passende Ausdruck für Dich oder auch "konfessionslose Christin".

Viele Grüße Elke

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Ist bei mir ähnlich

Weil es in diesen Zeiten oft zu äußerst wechselhaften Temperaturen reichlich Niederschlägen und Feuchtigkeit kommt, die das Gesundheits- bzw. Immunsystem belasten, deshalb sterben kranke oder in ihrer Gesundheit angeschlagene Menschen eher in dem großen Halbjahres- Wechsel der Jahreszeiten. Aber das ist eigentlich eine altbekannte Tatsache!

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