Stöchiometrisch passt alles. Nur bei der e fehlt eine 2 vor dem NH3.

Einige der Reaktionen sind für mich recht exotisch und ich darf gerne verbessert werden, aber ich würde meinen, dass Aufgabe g insgesamt so nicht funktionieren kann, da Metallamide in wässriger Lösung nicht darzustellen sind, auch wenn das die Aufgabenstellung so verlangt. Meiner Meinung nach sollte bei der g PbO ausfallen sowie NaOH in wässriger Lösung entstehen und zwei Äquivalente NH3 gelöst vorliegen oder ausgasen.

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Die gängige Erklärung, in der gewinkeltes Wasser durch Abstoßungseffekte erklärt wird, ist leider nicht mehr als eine Krücke. Bei einem Bindungswinkel von 90° würden die Bindungen in guter Näherung nicht miteinander wechselwirken, da sie orthogonal zueinander stehen.

Die Frage sollte daher eher sein: Wieso ist Wasser nicht gewinkelt, wenn vermeintlich nur Abstoßungseffekte auftreten?

Bastelt man sich die Molekülorbitale zusammen, kann man bei gewinkeltem Wasser ein "freies Elektronenpaar" mit in die O-H-Bindung involvieren und damit die Bindung stabilisieren. Diese Stabilisierung ist deutlich stärker als die Destabilisierung durch die leichte Abstoßung der gewinkelten Anordnung.

Der Kohlenstoff im CO2-Molekül ist sp-hybridisiert. Die beiden Doppelbindugen lassen keine andere Geometrie zu

Anbei eine schrecklich hässliche Skizze von einem MO des Wassers

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Du solltest Natron mit Lebensmittelqulität werden, da bei diesem die Reinheit höher ist und die möglichen Verunreinigungen nicht problematisch sind. Der Preis steigt exponentiell mit der Reinheit. Dieses Verhalten gilt für jede Chemikalie (trockene Lösemittel, Silizium etc.)

Wenn du Natron gegen Sodbrennen einnehmen willst, würde ich dir davon abraten, wenn du es täglich geplant hast. Bei akuten Sodbrennen ist Natron sicherlich eine gute Idee, aber bei chronischer und falscher Einnahme verändert man den pH-Wert des Magensaftes zu schnell zu oft. Schwerlösliche Hydroxide sind für die chronische Einnahme besser geeignet.

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Wenn man das Bad entkalkt, macht man nichts anderes als eine Neutralisation. Ein säurehaltiger Reiniger (meist Zitronensäure o.ä.) protoniert die Carbonat-Ionen des Kalks.

Gleiches gilt für das Trinken von Getränken mit Kohlensäure, wenn die Hydrogencarbonat-Ionen in deinem Magen von der Magensäure protoniert werden. Du stößt auf, weil die Kohlensäure in Wasser und CO2 zerfällt.

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Recht problematisch ist EDTA. Recht schwierig zu durch Wasseraufbearbeitung zu entfernen und es löst ganz gerne diverse Metalle aus unlöslichen Sedimenten, welche toxisch für Wasserorganismen sind. EDTA ist daher größtenteils aus Waschmitteln verschwunden, zumindest in Deutschland/EU.

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Weil der Kern des Nickels stabiler und damit der Massendefekt größer ist. Zusätzlich haben 2/3 der Nickelatome insgesamt einen Kernbaustein weniger als Cobalt. Die Ordnungszahl gibt nur die Protonenzahl an.

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Nicht ganz.

Die Anordnung der Atome passt, aber die beiden einfachgebundenen Sauerstoffe haben 3 freie Elektronenpaare und nicht 2 und ein einzelnes Elektron. Dadurch haben sie eine negative Ladung (im Moment wären sie neutral und nicht positiv). Das Schwefelatom ist neutral und nicht vierfach negativ.

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Zusätzlich zu den oben genannten Bereichen ebenfalls in denen der Umwelt- und Ernährungswissenschaften.

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Es kommt auf das Salz und Lösemittel an. Manche Salze lösen sich bei erhitzen sehr viel besser. Der Effekt ist unterschiedlich stark ausgeprägt. NaCl löst sich in Wasser bei verschiedenen Tempperaturen kaum besser/schlechter.

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Also es gibt so circa 1000 bessere Alternativen als zu versuchen sich mit Muskatnuss zu berauschen. Selbst wenn man irgendetwas psychedlisches merken sollte, wird man eine richtige beschissene Zeit (im wahrsten Sinne des Wortes) haben, mit Durchfall und Erbrechen.

Wenn das Geburtsdatum in deinem Profil stimmt solltest du sowieso erst recht die Finger von solchen Sachen lassen. Wenn man unbedingt solche Dinge ausprobieren will, dann doch bitte erst wenn man mindestens Volljährig ist. Es besteht immer ein Risiko, aber das ist bei Jugenlichen, die psychisch und körperlich noch in der Entwicklung sind besonders hoch.

Ein psychedlisches Erlebnis ist sicherlich interessant, aber auch nichts das man gemacht haben muss, vorallem wenn der ganze Rausch unprofessionel abläuft.

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Bei einer Reduktion werden Elektronen aufgenommen. Ein negativer Pol stellt diese bereit und ermöglicht so, dass durch Oxidation dieses Pols (bei chemischen Spannungsquellen) andere Elemente/Verbindungen reduziert werden. Das Reduktionsmittel wird oxidiert, damit der andere Stoff reduziert werden kann.

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Ja ist es. Phosphortrichlorid ist wie Ammoniak trigonal pyramidial aufgebaut und die Chloratome sind unsymmetrisch an das Phosphoratom gebunden, wodurch sich die Elektronenzüge der Chloratome nicht ausgleichen. Chlor hat eine größere Elektronegativität als Phosphor. D.h. das vom Phosphoratom Elektronendichte weggezogen wird und sich zu den Chloratomen verlagert.

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Auch wenn schulische Leistungen wirklich nur bedingt aussagekräftig sind, würde ich von einem naturwissenschaftlichen Studium abraten, wenn das Grundverständnis fehlt.

Viele brechen ziemlich schnell ab oder fallen durch die Klausuren durch. Du kannst versuchen Nachhilfe zu nehmen. Vielleicht ist dein Lehrer auch nur eine Katastrophe und kann nichts vermitteln bzw. hat keine Ahnung. Gibts ja schließlich oft genug.

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Wasser hat eine Dichteanomalie. Normal werden Stoff unter steigendem Druck fest bzw. Gase flüssig, weshalb man in einem Schnellkochtopf auch Wasser in seiner flüssigen Form stärker erhitzen kann.

Eis wird bei Druckerhöhung jedoch flüssig, da die Anordnung der Wassermoleküle im Eiskristall nicht so "platzsparend" ist, wie die der flüssigen Phase und da das System der Druckerhöhung entgegenwirken will, wird es flüssig und so kompakter. Bei seeeeehr großen Drücken wird Wasser dann doch wieder Fest und es bilden sich neue Modifiaktionen seiner Struktur aus. Diese findet man z.B. auf dem Mon Enceladus am Grunde seines Ozeans.

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Du hast die Struktur von Salpetersäure aufgezeichnet. Einer der Sauerstoffe ist mit einer Doppelbindung an den Stickstoff gebunden. Dadurch übt der Stickstoff mit drei Sauerstoffen insgesamt vier Bindungen aus. Stickstoff hat, wie du gesagt has,t fünf Außenelektronen, da der Stickstoff in dieser Verbindung jedoch nur vier Außenelektronen hat, wenn man die Elektronen betrachtet die ihm zustehen, also die Bindungen vor seinem Auge teilen würde, ist er dementsprechend positiv geladen. Der Sauerstoff, der eine Einfachbindung hat und nicht mit einem H bindet, hat sieben Elektronen in seiner nächsten Nähe und ist negativ geladen, da er in der sechsten Hauptgruppe steht. Das Molekül ist nach außen hin neutral, da die eine positive Ladung von der negativen kompensiert wird.

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Nein eine Veresterung ist eine Kondensationsreaktion eines Alkohols und einer Carbonsäure, bei der Wasser abgespalten wird. Bei einer Neutralisation findet eine Protonenübertragung vom H3O+ Ion zum OH- Ion statt, wodurch Wasser entsteht.

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Um einen Stoff zum Sieden bzw. Schmelzen zu bringen muss man die Bindungskräfte der Teilchen, die untereinander herrschen, überwinden. Da diese bei Ionenverbindungen, sprich Salzen, um einiges höher sind als bei Molekülverbindungen, haben sie daher höhere Schmelz- und Siedepunkte.

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