Der ähnlichste Anime, den Du finden wirst, ist tatsächlich Code Geass. Beide Animes sind parallel im selben Jahr erschienen und weisen nicht nur beide einen sehr intelligenten Protagonisten auf, der später zum Psycho wird, sondern auch einige Storywendungen, die in beiden Animes manchmal nahezu identisch sind und an den jeweils anderen Anime erinnern. Jedoch hat Code Geass ein deutlich anderes Setting, weist jedoch auch eine höhere Plot-Twist-Dichte auf. 

Ansonsten könnte ich Dir noch Gyakkyou Burai Kaiji empfehlen. Es ist ein Anime über Glücksspiele, der nicht nur extrem spannend, sondern auch ziemlich realistisch und nachvollziehbar ist. Der Protagonist ist ebenfalls sehr intelligent und der Anime hat generell ziemlich viel von Death Note. Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste, welcher Anime spannender und duchdachter ist, dann würde ich mich vermutlich sogar für Kaiji entscheiden. Das einzige, was bei Kaiji stört, ist dass die Charaktere EXTREM, und damit meine ich wirklich extrem hässlich aussehen, aber wenn man sich darauf einlässt ist es ein echt krasser Psychological-Anime.

Als letzten Vorschlag vielleicht noch Monster. Ein etwas älterer Anime - sofern Du nichts dagegen haben solltest. Die Ähnlichkeiten zu Death Note sind hier bei Weitem nicht so hoch, wie bei Code Geass und Kaiji, allerdings ist Monster ebenfalls ein sehr erwachsener Anime, der zwar oft scheinbar Mystery- und übernatürliche Elemente aufweist, die aber tatsächlich gar keine sind. Wie auch immer. Monster hat eine sehr düstere, verwobene, und schon fast surreale Story und einen genialen Antagonisten. Man hat dort ebenfalls viel zum Nachdenken ... wie bei Death Note eben^^. Monster wird auch nach der etwas schleppenden Einführung wirklich extrem spannend. 

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Der Fehler ist, überhaupt nach "Otaku-Freunden" zu suchen. 

Ich habe früher in der Schule immer gedacht, dass Animes ein Nischengenre sind und nur die wenigsten Leute sie schauen. In den letzten paar Jahren habe ich allerdings immer mehr Leute getroffen, die sehr offen mit dem Thema Anime umgehen und auch Anime-Serien schauen, ohne wirkliche "Otakus" zu sein. 

Echte Otakus sind ein Extremfall und ich frage mich wirklich, warum man nicht lieber mit "normalen" Leuten rumhängen will. Heißt ja nicht, dass sich diese "normalen" Leute nicht auch für Anime interessieren können. 

Ich selbst habe ich auch eine Zeit lang als Otaku bezeichnet ... jedoch in gewisser Weise auch berechtigt, weil ich zu dieser Zeit mindestens 5 - 10 Anime-Folgen am Tag geschaut habe und ständig neuen Merch in meinem Regal stehen hatte. In den letzten paar Jahren meiner Schulzeit habe ich mir sogar tatsächlich einen Namen als Otaku gemacht und wurde ab und zu von Leuten angesprochen, die auch mal mit Animes anfangen wollten, oder bereits welche geschaut hatten. Da ich mich ziemlich gut mit Animes auskenne, war ich im Prinzip eine Anlaufstelle für Leute, die neue Animes gesucht haben^^. Kannst Du ja auch mal versuchen.

Wie auch immer. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich, egal wo ich mich heutzutage aufhalte, so gut wie immer irgendjemanden finde, der ebenfalls Animes schaut. Wir befinden uns um Jahr 2016 (bald 2017). Animes sind nicht mehr so unbekannt, wie früher. Ich kenne viele Leute, die keine richtigen Anime-Fans sind, aber neben normalen Serien eben auch den ein oder anderen Anime, wie z.B. Death Note oder Attack on Titan schauen. Ab und zu eben auch Leute, mit denen man sich wirklich gut über Anime unterhalten kann. Ich meine ... geh doch einfach mal in eine Stadt. Da laufen oft Leute rum, denen man komplett ansieht, dass sie Anime-Fans sind. Ich laufe auch oft in einer Attack on Titan Jacke rum und werde deswegen angesprochen xD

Die Sache ist, dass Animes im Endeffekt auch nur Serien sind. Man muss kein verkrampfter Otaku sein, um heutzutage Animes schauen zu können.

Das ist eigentlich alles kein Stress. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich bisher nur wenige Leute getroffen habe, die sich wirklich annähernd so gut mit Anime auskennen, wie ich. Allerings kenne ich auch teilweise Leute aus dem Internet, mit denen ich regelmäßig schreibe und Skype und habe viele davon schon im Real-Life getroffen. Einige davon kennen sich wirklich gut mit Animes aus. Macht Spaß mit denen :P

Also zu der Frage: Nein, es ist nicht schwer, solche Leute zu finden. Natürlich wirst Du Dich mit niemandem anfreunden, wenn Du nicht auf Leute zugehst - aber das gilt selbstverständlich nicht nur für Anime-Fans, sondern für jeden anderen Menschen auch xD

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Der Hersteller dieses Videos wird voraussichtlich nicht mehr als ein paar Cent verdienen. Und selbst dieses Geld wird er nur bekommen, wenn er es schafft, seine Videos zu monetarisieren - was ich allerdings nicht glaube, da er zu großer Wahrscheinlichkeit nicht die Rechte besitzt, um den Anime oder das Lied für sein Video zu verwenden. 

Um mit YouTube eine erwähnenswerte Summe zu verdienen, braucht man auf jedem Video eine sechsstellige Anzahl an Klicks und muss eine Vielzahl anderer Kriterien erfüllen. Mit AMVs, die im besten Fall 10.000 Klicks bekommen, wird niemand etwas verdienen. Außerdem ist das verwendete Material kopiergeschützt und der Produzent des Videos kann schon froh sein, wenn sein Video nicht gesperrt wird.

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Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Ich finde Cons schon todlangweilig, wenn ich mit anderen Leuten da bin. Was macht man da? Sich Stände mit überteuertem Merch anschauen und sich durch Menschenmassen quetschen. Wenn ich neue Leute treffen will, dann muss ich dafür nicht auf eine Con, wo man dumm rumsteht, sich dauernd irgendwo durchzwängen muss, und absolut NICHTS tut xD

Aber hey, ist nur meine Meinung^^. Der einzige Anlass für mich auf eine Con zu gehen ist, um Bekannte aus dem Internet zu treffen, die weit weg wohnen und sich ebenfalls für Anime interessieren. Das hat bisher immer ganz gut funktioniert. 

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Ich habe die Angewohnheit, Anime mit potentiell schlechten Enden immer bereits abzubrechen, wenn ich das Ende noch lange nicht erreicht habe. Außerdem ist das Ende von Death Note auch nicht wirklich schlecht. Es war zwar etwas erbärmlich, aber so ziemlich das beste Ende, in das der Anime nach der reichlich verkackten Staffel 2 noch resultieren konnte. Daher würde ich an Deiner Stelle basierend auf ein paar Serien nicht pauschal sagen, dass ich schlechte Enden generell gut finde. Trotz allem hier einige Vorschläge an Enden, die tatsächlich ziemlich meh sind:

  • Kiseijuu: Sei no Kakuritsu: Der Anime war bereits zuende und die Hersteller haben sich einfach gedacht, unbedingt noch eine unnötige Folge dranhängen zu müssen, die vollkommener Mist war...
  • Akame ga Kill: Unnötig überdramatisiert und dumm.
  • Tokyo Ghoul: Soll scheinbar episch und emotional sein, aber ist - wenn man sich es mal überlegt - ganz schön lame und schließt die Story kein Bisschen ab.
  • Rokka no Yuusha: Ein Ende, das den Großteil der bisherigen Story irrelevant macht. Sowas muss man auch erstmal hinkriegen...
  • Deadman Wonderland: Hört mitten während der Story auf.
  • Btooom!: Hört mitten während der Story auf.
  • Gantz: Hat ein komplett unlogisches und sinnloses Ende.

Alle anderen Serien mit schlechten Enden, die ich bisher gesehen habe, waren generell so schlecht, dass man es nicht nur auf das Ende schieben kann. Im Allgemeinen haben diese billigen 12-Folgen-Standard-Animes so gut wie nie tolle Enden, wenn sie überhaupt welche besitzen.

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Meine Empfehlung wäre die Seite 

https://hummingbird.me/

Diese hat auch eine App, die HummingList heißt. 

Auf Hummingbird kannst Du ALLES machen:

  • Eintragen, welche Anime Du gerade schaust, bereits geschaut hast und pausiert oder abgebrochen hast. Außerdem kannst Du auch eintragen, bei welcher Folge Du jeweils bist.
  • Anime bewerten.
  • Reviews schreiben und andere Reviews lesen.
  • Neue Anime suchen.
  • uvm.
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Sword Art Online ist in der Tat ein Anime, den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte, allerdings nicht, weil er gut ist. 

Einführung:

Sword Art Online ist so ziemlich das beste Beispiel dafür, dass der Inhalt eines Animes zweitrangig ist, solange er mit der richtigen Premise für Zuschauer wirbt. In diesem Fall wurde die ganz fiese Methode gewählt, einen Anime über ein Videospiel zu machen, da sich die meisten in der Zielgruppe befindlichen Zuschauer vermutlich gut damit identifizieren können ... - hat offenbar prima geklappt. 

"Ein Anime über MMORPGs":

Was interessant an diesem Aspekt ist, wäre, dass es in Sword Art Online erstaunlich wenig um die eigentlichen Videospiele geht - zumindest weniger, als man anfangs vermuten würde. Nehmen wir primär mal Staffel 1 als Beispiel, da die zweite Staffel noch viel mehr daneben war, als ihr Vorgänger. In den ersten 12 Folgen, in denen sich die Handlung im namensgebenden Spiel Sword Art Online abspielt, erfährt man erstaunlich wenig über das eigentliche Spiel. Es ist kaum World Building vorhanden, und abgesehen davon, dass bestimmte MMORPG-bezogene Schlagwörter fallen und alles aussehen soll, wie ein Spiel, fühlt es sich schlicht und ergreifend nicht wie ein richtiges MMORPG an - schon gar nicht wie eines, das man tatsächlich spielen wollen würde. Die nächsten 12 Folgen finden dann in Alfheim Online statt, was noch vieeel schlimmer ist, weil sich dieser gesamte Story-Ausschnitt ausschließlich darauf fokussiert, Asuna zu retten, weshalb man abgesehen von dafür relevanten Aspekten kaum etwas anderes vom Spiel zu sehen bekommt.

Generelles zum Aufbau der Staffeln:

Sword Art Online ist IMMER gleich aufgebaut: Die erste Hälfte der Staffel befasst sich mit dem interessanten Teil der Story. In Staffel 1 wären das die Geschehnisse im Spiel Sword Art Online und in Staffel 2 wären es die im Spiel Gun Gale Online; im Prinzip das, was auch jeder sehen wollte. Danach kommen allerdings jedes Mal noch weitere 12 irrelevante Folgen, einfach um der 12 Folgen Willen. Ab dem Zeitpunkt, wo sich die Handlung wieder in Alfheim Online abspielt, kann man davon ausgehen, dass Einschlafpotential herrscht. Warum? Weil nicht viel relevantes passiert, und selbst wenn, dann gibt es so viel anderen Mist, der es überspielt, dass sich trotzdem nicht lohnt, diesen Teil des Animes zu schauen. 

Ich weiß nicht, warum dieser Anime zwangsweise versucht, Staffeln mit jeweils 24 Folgen herauszubringen, obwohl vermutlich bereits 12 Folgen pro Staffel zu viel wären. Sword Art Online liefert einfach nicht genug Inhalt. Allein die ersten 12 Folgen bestehen bereits zur Hälfte aus Filler-Folgen / Side-Plots, die vollkommen irrelevant für die eigentliche Handlung sind und höchstens dazu dienen, Kiritos Harem um ein weiteres eindimensionales Mädchen zu erweitern, das weder Persönlichkeit, noch irgendwelche Relevanz im Anime hat. Rechnet man dieses Schema auf alle Teile des Animes durch, dann kommt man zu dem Schluss, dass Staffel 1 großzügig auf knapp 12 Folgen kommen könnte und Staffel 2 im Prinzip nach Gun Gale Online sowieso vorbei ist, also ebenfalls auf 12 Folgen kommt. Der Rest sind unnötige, leere Folgen, die lieblos in die Staffel gepumpt wurden, damit der Anime nicht so kurz aussieht - oder was auch immer... Besonders in Staffel 2 bin ich im Alfheim-Arc ungelogen mehrmals kurz vorm Einschlafen gewesen, obwohl ich vorher eigentlich hellwach war. 

Die Story:

Die Idee von Sword Art Online ist in der Tat interessant - macht aber nicht viel daraus. "Leute, die in einem Spiel gefangen sind und im Real-Life sterben, wenn sie im Spiel sterben", klingt zwar cool und ist auch das, womit der Anime wirbt, allerdings bezieht sich dies lediglich auf den ersten Arc, der bei Folge 12 endet. Die restlichen 36 Folgen verlieren daher von vorneherein ihre Daseinsberechtigung, da die Bedrohung, die diesen Anime interessant gemacht hat, gar nicht mehr existiert. 

Generell ist die Story sowohl sehr einfach, als auch klischeehaft und kindisch. Es gibt dauernd irgendwelche unwichtigen Nebencharaktere, die aus irgendwelchen hirnrissigen Gründen sterben, für die der Zuschauer Trauer empfinden soll, obwohl man sie erst seit maximal einigen Minuten kennt - wenn überhaupt ... Die gefühlte Hälfte des Animes besteht daraus, wie der makellose Frauenheld Kirito (obwohl er offensichtlich mit Asuna geshipt wurde) dauernd irgendwelche anderen Mädchen angelt, die voll auf ihn abfahren, weil er so "cool" ist. Nur zu schade, dass diese Mädchen abgesehen davon wirklich absolut GAR NICHTS für den Anime beitragen und genauso gut hätten weggelassen werden können. Auch generell gibt es abgesehen von Kirito und Asuna, den Antagonisten und evtl. Sinon in Staffel 2 KEINEN einzigen Charakter, der irgendwie wichtig und nicht austauschbar ist.

Wie bereits erwähnt beschäftigt sich die Story zur meisten Zeit nicht mal mit den wesentlichen Sachen, sondern macht einfach irgendetwas anderes. Dementsprechend sieht man auch nur kaum etwas vom Spiel: Keine Lore, kaum etwas von allen Gebieten und ihren Einwohnern - holy fck, man sieht nicht mal die Hälfte aller Bossgegner!! Sword Art Online hängt sich lieber an Sachen auf, die keiner sehen wollte, statt sich einfach mal mit dem Spiel zu befassen - und das, obwohl sie mehr als genug Zeit in ihren 24 Folgen pro Staffel gehabt hätten. 

Dann kommt noch die komplett fremdschämende und klischeehafte Beziehung zwischen Asuna und Kirito, die in kürzester Zeit zusammen kommen und direkt miteinander heiraten wollen - dann auch noch ein Kind finden und damit einen auf "erwachsen" machen, indem sie Vater-Mutter-Kind spielen. 

Es sind alles Dinge, mit denen jüngere Zuschauer leicht gelockt werden können: Ein Vollblut-Gamer kommt in das coolste VR-Spiel aller Zeiten, macht einen auf coolen Alleingänger und Emo, weil das eben COOL rüberkommt, ist extrem gut in allem, bekommt einen Harem von tausenden Mädchen, schafft alles was er sich vornimmt und bekommt am Ende ein schönes Happy End, ohne sich überhaupt groß anstrengen zu müssen, weil das meiste komplett von alleine kommt. 

Die Charaktere:

Wie man vorher schon an einigen Stellen herauslesen konnte, sind die Charaktere in SAO eine noch viel größere Katastrophe, als die Story. 

Kirito ist ein cool aussehender Emo, der, obwohl er der heftigste Zocker ist und den ganzen Tag Videospiele suchtet, extrem gut bei den Girls ankommt. Er hat ein 0815 Aussehen, nahezu keine Persönlichkeit und kann wie bereits gesagt mit dem Wort "cool" zusammengefasst werden. Mit ihm sollen sich alle 12-Jährigen Zuschauer identifizieren können, wenn sie den Anime schauen. Er schafft alles, was er will, bekommt dauernd Extrawürste vom Spiel und ist unnatürlich stark in sämtlichen Spielen, die er jemals spielt. Nein, die Erklärung, dass er Betatester war, oder seit kleinauf Videospiele spielt, reicht bei Weitem nicht aus, um es plausibel zu machen, dass er in Sword Art Online und Alfheim Online so stark ist, dass er DIE REGELN DES SPIELS BRECHEN KANN, von anderen Spielern nicht einmal einen Kratzer abbekommt und generell der einzige ist, der NIE Probleme mit irgendwas hat. Außerdem will mir keiner erzählen, dass er als Fantasy-MMORPG-Spieler von jetzt auf nachher in einem Shooter wie Gun Gale Online IN SEINER ERSTEN RUNDE, DIE ER JEMALS SPIELT, bereits schnellere Reflexe hat, als das Spiel eigentlich zulässt und zusätzlich noch ein Turnier gewinnen kann, an dem jahrelange Pro-Gamer teilnehmen.

Asuna ist ein Plot-Device, wie es im Bilderbuch steht. Abgesehen von dem kleinen unnötigen Story-Arc, den sie in Staffel 2 bekommt, hat sie im gesamten Rest von Staffel 2 0 Relevanz und taucht auch eher selten auf, obwohl sie ja angeblich so WICHTIG ist ... In Staffel 1 ist sie zwar wichtig, aber einfach nur, um die Story voranzutreiben. Sie ist eben da, um gut auszusehen und mit dem "coolen" Protagonisten Händchen zu halten. Abgesehen davon macht sie nicht viel. Sie sorgt für Drama, weil sie im Finale des ersten Arcs kurz stirbt, aber es auf "mysteriöse" Art und Weise trotzdem irgendwie überlebt und der gesamte erste Alfheim-Arc besteht lediglich daraus, dass Kirito die gefangene Asuna retten muss, während sie mehrfach begrabscht und per Definition "vergewaltigt" wird. Sowas gefällt den SAO-Fans also ... wow ... Respekt.

Sinon der letzte halbwegs erwähnenswerte Charakter ist Sinon. Sie wurde lediglich eingeführt, weil nur Kirito für Staffel 2 eben etwas langweilig gewesen wäre und man ja gesehen hat, dass die Kreativität von Reki Kawahara bereits nach den ersten 12 Folgen der jeweiligen Staffeln in die Hose geht. Man hat versucht, Sinon eine "tragische" und "erwachsene" Vergangenheit zu geben, was allerdings im Endeffekt ziemlich lächerlich und oberflächlich herübergebracht wurde. Ansonsten ist sie eben da ... um uns durch die ersten 12 Folgen der zweiten Staffel zu leiten und ebenfalls mit Kirito geshipt zu werden. Jetzt mal ganz im ernst. Man hätte in Staffel 2 echt meinen können, dass Kirito nicht mehr mit Asuna zusammen ist, sondern jetzt eher Augen für Sinon hat - aber WEIL ES DER ANIME NICHT GESAGT HAT, IST ER NATÜRLICH NOCH MIT ASUNA ZUSAMMEN, die hinten in der Zuschauerlounge hockt, während es ihr offenbar vollkommen egal ist, dass Kirito Sinon etwas mehr anpackt, als er es eigentlich sollte, wenn er bereits in einer Beziehung ist. 

Die jeweiligen Antagonisten sind ausnahmslos komplett bescheuert, können nichts und labern nur Mist. Sie sind einfach nur da, damit Kirito eine Herausforderung hat, die er dann am ende sowieso wieder problemlos meistert.

Alle anderen Charaktere sind vollkommen austauschbar, unnötig, haben keine Persönlichkeit und tauchen auch kaum aus einem anderen Grund im Anime auf, als eben da zu sein, ihren Zweck zu erfüllen und dabei schön auszusehen. Es sind keine Menschen - es sind auch keine Charaktere - es sind einfach Statisten, die im Bild stehen sollen, damit der Anime nicht so leer aussieht. 

Fanservice:

Wie jeder andere schlechte Anime auch, hat Sword Art Online zunehmend viel Fanservice. Der erste Alfheim-Arc bestand aus vielen Brüsten und einem Tentakel-Porno. Außerdem wurde Asuna im Finale unnötigerweise begrabscht ... ich denke dazu muss ich nicht mehr viel sagen ...

Zweite Staffel genauso: Im ERSTEN SHOT den man in der ERSTEN FOLGE sieht, ist das ERSTE, WAS MAN VON EINEM CHARAKTER SIEHT ein Slideshot von Sinons Hintern. Wenn das nicht vollkommen lächerlich ist, dann weiß ich auch nicht mehr. 

Fazit:

Kurz gesagt ist der Anime ein Witz. SAO hat keinen einzigen Charakter, der auch nur ansatzweise etwas taugt, besteht zur Hälfte - und damit meine ich wirklich zur HÄLFTE aus unnötigen Folgen, die man auch weglassen könnte und hat eine absolut klischeehafte Story, die ausschließlich anfangs interessant war, weil in der Beschreibung stand, dass "Leute in einem Videospiel gefangen sind und STERBEN!!". Alles, was für diesen Anime spricht, sind die Animationen und der Soundtrack. Für jeden anderen Aspekt gibt es hunderte Animes, die ihren Job besser machen. 

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Ich könnte darüber jetzt eine ausführliche Analyse schreiben, aber ich habe weder ausreichend Dragon Ball geschaut, noch ist es überhaupt nötig, große Überlegungen anzustellen. 

Warum sollte man Saitama und Son Goku überhaupt in irgendeiner Art und Weise miteinander vergleichen? Ich könnte mir kaum vorstellen, dass eine auch nur ansatzweise reife Person sich jemals Gedanken über ein dermaßen banales und absurdes Thema machen würde, bei dem sich nebenbei ein Vergleich sowieso komplett erübrigen würde:

Son Goku und Saitama befinden sich in 2 verschiedenen Universen, die komplett verschiedenen Regeln und Gesetzen folgen. Schon allein aufgrund dieser Tatsache kann man sie nicht miteinander vergleichen. Das war aber noch nicht alles: Der springende Punkt ist, dass Son Goku ein ernst gemeinter Charakter ist, und Saitama eine Parodie, die sich über Charaktere wie Son Goku lustig macht. Saitama ist die Verkörperung von übertrieben starken Shounen-Charakteren und Superhelden, die so stark sind, dass sie am Ende immer gewinnen. 

Logisch betrachtet ist Saitama natürlich nur ein Mensch, der sehr viel trainiert - jedoch weil der gesamte Anime darauf aufbaut, dass Saitama schlicht und ergreifend das stärkste Individuum aller Zeiten ist, wird er immer stärker als Son Goku sein. Im Dragon Ball Universum gibt es immer Luft nach oben - davon lebt die Serie. In One Punch Man hingegen ist Saitama das höchstmögliche Limit; er kann nicht stärker werden, weil er bereits als der Stärkste Definiert ist.

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Du kannst Dich beruhigen. Sword Art Online ist einer von diesen Animes, bei denen es mit absoluter Sicherheit NIEMALS passieren wird, dass die Protagonisten (Kirito + Asuna) sterben werden. 

Es gibt bereits zwei Staffeln, die das glanzvoll bewiesen haben, und auch für die kommende dritte Staffel werde ich Dir zu 99%iger Wahrscheinlichkeit prophezeien, dass die beiden nicht sterben werden. 

Die Zielgruppe für diesen Anime sind Kinder am Anfang der Pubertät ... sowas könnte der Writer sich niemals leisten, weil sich ihm die ganze Zeit neue Wege für Cashgrabs eröffnen, da alles, wo SAO draufsteht, sofort zu Tode gehyped wird.

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Ok ... damit keine falschen Gedanken aufkommen, werde ich das jetzt ganz transparent gestalten:

Ich werde jetzt in den folgenden Minuten auf eine Hentai-Seite gehen und Dir von dort die ersten 15 Titel rausschreiben, die in der Topliste stehen. Hentai ist der Begriff für Anime-Pornos, ergo Animes, in denen es nur um Sex geht:

  • Sono Hanabira ni Kuchizuke wo: Anata to Koibito Tsunagi

  • 15 Bishoujo Hyouryuuki
  • Joshikousei no Koshitsuki
  • Bible Black
  • Koiito Kinenbi The Animation
  • Rance 01: Hikari wo Motomete The Animation
  • Mankitsu Happening
  • Eroge! H mo Game mo Kaihatsu Zanmai
  • Oni Chichi: Rebuild
  • Stringendo: Angel-tachi no Private Lesson (Stringendo)
  • Kuroinu: Kedakaki Seijo wa Hakudaku ni Somaru
  • Fela Pure Mitarashi-san Chi no Jijou The Animation
  • Futabu!
  • Baku Ane: Otouto Shibocchau zo! The Animation
  • M Okui Last Order 
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So wie ich die Frage verstehe, hast Du nach unserem Lieblings-Anime und -Charakter gefragt. Ich kann nicht erkennen, dass nach einer Liste von Anime und Charakteren gefragt wurde, daher werde ich auch nur jeweils eine konkrete Antwort liefern. Dann mal los:

  • Lieblings-Anime: Ich gestehe zwar ein, dass es durchaus ein paar "bessere" Anime gibt (wenn auch nicht besonders viele), aber abgesehen davon ist Fullmetal Alchemist: Brotherhood mein absoluter Favorit auf Lebenszeit - zumindest bis etwas noch besseres kommt^^. Mit seinen 64 Folgen Länge hat er genau die richtige Länge, um eine spannende und vielschichtige Handlung aufzubauen und sich ausgiebig mit seinen Charakteren zu befassen. FMA hat nicht nur sehr gute Animationen und einen extrem stimmigen Soundtrack, sondern auch eine action- und wendungsreiche Story, sehr viele dreidimensionale und tiefgründige Charaktere und ist generell in nahezu jedem Teilaspekt ein wirklich gelungener Anime, den nicht nur jemand mit hohen Ansprüchen und kritischem Auge genießen kann, sondern auch der normale Gelegenheitsotaku - was ein weiterer Punkt ist, der diesen Anime so genial macht. Mir würde kaum etwas einfallen, dass dieser, oder generell überhaupt irgendein Anime jemals besser machen könnte. 
  • Lieblings-Charakter: Das ist eine fiese Frage, weil man ab einer gewissen Menge geschauter Animes hunderte bis tausende Charaktere kennt, was es fast unmöglich macht, sich einen auszusuchen. Würden wir nach der "Rule of Cool" gehen, was bedeutet, dass ich einfach sage, wen ich am coolsten finde, dann wäre es Kiritsugu Emiya aus Fate/Zero. Jedoch bietet dieser auch bei genauerer Betrachtung sehr viel Stoff, um ein "Lieblings-Charakter" zu sein. In Fate/Zero ist er nicht nur der coolste und exotischste Kämpfer im Gralskrieg, sondern bekommt auch eine sehr packende Hintergrundgeschichte, hat interessante Ideale und dient nicht zuletzt als Medium für den Zuschauer, um das geniale Ende des Animes miterleben zu können. Da mir an diesem Punkt gerade selbst auffällt, wie viel ich über Kiritsugu zu berichten habe, denke ich, dass man ihn als meinen Lieblings-Charakter stehen lassen kann^^.
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Auf jeden Fall würde ich mich nicht nach einem Champion benennen. Das ist eine ganz schlechte Idee xD

Vielleicht sowas wie 

  • TheExile
  • BrokenWing
  • BrokenBlade
  • ExileBunny
  • ValorDash
  • Shivers
  • SplinterSteel

Dayum ... das war so unkreativ ... ich geh' ja schon xD

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Über 100 Folgen wird es schwierig, mit Animes, die wirklich gut sein sollen. 

Abzüglich der Animes, die Du bereits geschaut hast, würde ich Dir Folgende Serien empfehlen:

  • Legend of the Galactic Heroes (110 Folgen): Der von vielen Kritikern ernannte "Beste Anime aller Zeiten". Das kann ich aus technischer Sicht soweit bestätigen. Der Anime ist allerdings etwas älter und sehr erwachsen. Da Du nur Shounen-Animes aufgezählt hast, denke ich mal, dass er Dir nicht gefallen wird.
  • Yu Yu Hakusho (112 Folgen): Man könnte sagen es ist eine ältere Version von Hunter x Hunter. Ist auch von derselben Person geschrieben. Viele sagen, Yu Yu Hakusho sei sogar besser als HxH.
  • Major (154 Folgen): Ein sehr guter Baseball-Anime, der sich im Gegensatz zu anderen Sport-Animes sehr mit seinen Charakteren und nicht nur steif mit dem Sport auseinandersetzt. 
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Also ich weiß nicht so recht, was Du als "nervige[n] Fantasy Anime" deklarierst. Die genannten Beispiele sind zwar alles komplett schlechte Serien, aber es hat sich für mich irgendwie angehört, als wäre es etwas anderes, das Du als "nervig" bezeichnest.

Wie auch immer: Mittelalter mit übernatürlichen Fähigkeiten ... da gibt's qualitätsmäßig tatsächlich nicht allzu viel zu holen. Ich such Dir mal ein paar schöne aus:

  • Nanatsu no Taizai: Mittelalter mit übernatürlichen Kräften, solide und teilweise auch ernste Story, solide Charaktere, etwas Ecchi, hält sich aber durchaus in Grenzen und ein nicht unbedingt krass schöner Artstyle, an den man sich allerdings gewöhnt.
  • Attack on Titan: Muss man da noch viel dazu sagen? Der Anime sieht extrem schnieke aus und hat sehr viel coole Action ... ääähm ... joa. Er ist auch in einem eher westlichen Stil gehalten, da der Writer von AoT scheinbar ein ziemlicher Fan von Deutschland ist. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass Charaktere "Reiner Braun" oder so heißen xD
  • Shingeki no Bahamut: Genesis: Sehr hübscher High-Fantasy Anime mit schnieker mittelalterlicher Fantasy-Welt. Die Protagonisten sehen zwar etwas speziell aus, jedoch ist der Anime summa summarum ziemlich gut; die Story ist ... naja ... ok (sie ist wenigstens nicht schlecht, was auch schon viel wert ist, wenn es um Fantasy-Animes geht) aber die Charaktere sind dafür umso besser.
  • Spice and Wolf: Da die meisten diesen Anime als Meisterwerk ansehen, wollte ich ihn einfach mal erwähnen. Ich persönlich fand ihn nicht wirklich gut. Es ist eben ein Romance-Anime, der im Mittelalter spielt. Allerdings passiert kaum etwas in der "Story", wenn man diese so nennen kann und die Charaktere sind schon etwas klischeehaft. Vielleicht gefällt er Dir ja trotzdem.
  • Katanagatari: Ich will hier eigentlich keine Samurai-Anime aufführen, weil ich davon ausgehe, dass Du eher nach "westlichem" Mittelalter suchst. Jedoch ist Katanagatari echt ein verdammt guter Anime. Die Dialoge sind extrem cool und unterhaltsam (wenn Du den Anime schaust, wirst Du vermutlich wissen, was ich meine) und der Katanagatari hat echt eine verdammt gute Charakterentwicklung. 
  • Rokka nu Yuusha: Um das mal vorweg zu nehmen: Rokka no Yuusha ist nicht wirklich gut. Ich fand es allerdings lustig, da der Anime in der zweiten Hälfte von einem Adventure-Anime zu einem "Detektiv-Anime" wird, wo man fröhlich Prognosen anstellen kann, wer der Täter ist. Außerdem erfährt man in diesem Teil auch viel über die Charaktere. Allerdings ist Rokka no Yuusha echt nicht viel mehr als ein lustiger Zeitvertreib.
  • Arslan Senki: Abgesehen davon, dass dieser Anime keine übernatürlichen Kräfte besitzt, wäre es vermutlich genau der Anime, nachdem Du gesucht hast. Ich fand es damals sehr cool, als Arslan rausgekommen ist, allerdings war nach ca. der Hälfte die Luft raus, weil der Anime nicht viel aus seinem Setting macht, extrem schlechte Kämpfe hat und generell recht langweilig wird. Aber wie gesagt: Vielleicht gefällt er Dir ja.
  • Berserk: Wenn Du keine Scheu vor älteren Animes hast, dann gib Dir unbedingt Berserk. Es ist der beste Manga, den ich (und vermutlich große Teile der Manga-Community) jemals gelesen haben. Er ist erwachsen, dunkel und sehr spannend. Allerdings deckt der Anime nur einen Teil (ca. 100 Kapitel) der gesamten Story im Manga ab. Falls Du Dich allerdings dazu entscheiden solltest, ihn nicht zu schauen, weil er so alt ist, dann gibt es auch noch 3 Filme, die denselben Teil der Story adaptieren und deutlich neuer sind. Allerdings sind diese mit CGI (3D-Animationen) gemacht und dementsprechend hässlich ... ich bin immer noch Verfechter des Original-Animes.
  • Claymore(?): Das Fragezeichen, weil ich von diesem Anime nie mehr als die erste Folge geschaut habe ... vielleicht schaffst Du es ja weiter.
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Oh. Mal zur Abwechslung eine kreative Frage. Etwas schade, dass es um Sword Art Online geht, da es im Universum dieses Animes sehr an Regeln mangelt und man auch nicht wirklich viel von der Spielwelt gesehen hat. Wie auch immer ... ich leg dann mal los:

Zu meiner Person (aaargh, das fängt schon wie so eine Bewerbung an): Ich bin seit rund 10 Jahren immer wieder verschiedensten MMORPGs verfallen gewesen, angefangen mit Metin2, über 4Story, Runes of Magic, Allods Online, Vindictus, World of Warcraft, Guild Wars, Runescape, Black Desert, und natürlich noch vielen weiteren, könnte man durchaus behaupten, ich sei in diesen Spielen zuhause ... oder irgend 'ne andere kitschige Redewendung eben^^. Ich weiß, wie man sich in den verschiedensten Varietäten von MMORPGS verhält und kenne mich fast sämtlichen Teilaspekten aus. Daher dürfte also schon einmal kein Problem rühren. 

Nun knöpfen wir uns aber mal Sword Art Online vor. Würde ich dort überleben? Ich wäre mir da nicht so sicher. Der Protagonist im Anime, Kirito, ist ungewöhnlich stark und erfreut sich an diversen Vorteilen wie dem Dual-Wield und der Tatsache, dass alles, was er tut, in der Handlung als vorteilhaft dargestellt wird, wohingegen Nebencharaktere wie Fliegen vor sich hinsterben. Außerdem wird Kirito extrem in der Story bevorzugt und erhält sogar die Möglichkeit, die Regeln des Spiels zu brechen, was im Endeffekt die einzige Möglichkeit ist, es überhaupt durchzuspielen. Eliminiert man alle diese Vorteile, die ein normaler Mensch sowieso nie im Leben erhalten würde, dann sind die Chancen, das Spiel durchzuspielen, nicht nur schwindend gering, sondern es ist de facto unmöglich. Daher ist die einzige Möglichkeit, in dem reichlich unfair designten MMORPG Sword Art Online zu überleben, die Methode von Log Horizon vorzuziehen und gar nicht erst zu versuchen, herauszukommen. 

Da ich mir aber ziemlich sicher bin, dass Du auch etwas wie eine Art "Taktik" hören wolltest, wie ich in dem Spiel generell vorangehe, werde ich das natürlich auch noch kurz schildern: Wie gesagt ist Sword Art Online ein ziemlich schlechtes Spiel, was vermutlich auch der Grund ist, warum Kayaba, die Leute darin gefangen hat ......... weil es nämlich sonst niemand länger als 2 Stunden spielen würde. Ich würde natürlich wie jeder andere Spieler auch vorgehen: Mich erst einmal umschauen, prüfen was ich für Fähigkeiten habe, und mir danach die nächstbesten Level 1 Mobs suchen, um das Kampfsystem auszuprobieren. Dann natürlich einfach langsam vorarbeiten ... locker easy, wie in jedem anderen MMORPG auch. Eine Party suchen wäre natürlich hilfreich, da alleine reisen sehr riskant ist. Gerade in einem solchen Spiel sollte man NIE alleine sein - ... außer man heißt Kirito, weil der sowieso nie in Gefahr schwebt. Das sinnvollste wäre es, eine gildenähnliche Gruppierung zu gründen und dort dann den Rest seines Lebens zu verbringen. Ja, das meine ich ernst. Niemand würde es jemals schaffen, dieses Spiel durchzuspielen, warum sollte man sich daher auch die Mühe machen? Natürlich ist es immer gut, sich hochzuarbeiten, damit man sich auch gegen andere Spieler verteidigen kann - aber ich würde es nie übertreiben und dementsprechend auch nie in eine lebensgefährliche Situation kommen - außer durch Zufall.

Summa Summarum ist meine Antwort wohl nicht so spannend, wie Du erwartet hast und hätte natürlich auch noch deutlich ausführlicher ausfallen können. Ich wollte hingegen eher mal die Tatsache ansprechen, dass das Spiel aus der Sicht eines Nicht-Kiritos absolut grottig und unfair ist und man sich so gut wie gar keine Gedanken darüber machen sollte, das wie man es jemals durchspielen kann. Die Taktik lautet ganz einfach, sich dort niederzulassen. Wenn man nicht aus irgendeinem übernatürlichen Grund von außen aus dem Spiel gerettet werden sollte, dann bringt einem Übereifer höchstens den Tod. 

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Es gibt meines Wissens 3 Anime-Adaptionen von Berserk:

  • Berserk Serie (1997)
  • Berserk Filmreihe: "The Golden Age" 
  • Berserk Serie (2016)

Wenn Du etwas davon schauen solltest, dann ist es auf die Qualität bezogen der Berserk-Anime von 1997, allerdings hast Du ohnehin schon die Golden Age Filme gesehen, die ca. denselben Teil der Story abdecken. Von was ich Dir allerdings getrost abraten kann, ist der neue Berserk-Anime aus diesem Jahr. Der ist grauenhaft ...

Es sind so ca. die ersten 100 Kapitel des Mangas, die sowohl vom 1997er Anime, als auch von den Filmen abgedeckt werden. 

Falls Du Dich allerdings dazu entscheiden solltest, den Manga zu lesen (was ich Dir nur wärmlichst empfehlen kann, weil es der beste Manga ist, den ich jemals gelesen habe) dann würde ich ihn an Deiner Stelle ganz von vorne lesen. Es gibt keine Anime-Adaption die alles, was in den ersten 100 Kapiteln passiert, vollständig zeigt. Außerdem ist der Manga in so ziemlich allen Belangen besser, als der Anime. Wenn Du jedoch gleich dort loslegen willst, wo es aufgehört hat, auch wenn Du dabei vielleicht einige Details der Story verpasst, dann würde ich so bei Band 14 einsteigen. Das ist laut Wikipedia der Band, ab dem der Anime aufhört.

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1. Es gibt fast keine richtigen Horror-Animes.

2. KEIN Horror-Anime ist gruselig ... die, die Du aufgezählt hast, sind schon das Gruseligste, was geht - und wenn Du die schon nicht gruselig fandest, dann wirst Du auch in Zukunft keine mehr finden :/

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Der Gral verlangt von Kiritsugu einen Tausch, durch den es ihm in jedem Fall verwehrt ist, Jeden zu retten und alles rückgängig zu machen. Kiritsugu bleibt bis zuletzt seinen Idealen treu und zieht es vor, seine Familie zu opfern und somit alle anderen Menschen zu retten. Das war die einzig richtige Entscheidung. Danach befiehlt er Saber, alle Befehlszauber zu verschwenden und damit den Gral zu zerstören, da er erkannt hat, dass der Gral nicht allmächtig ist und der Menschheit mehr schaden würde, als alles andere. Weil nun alle Befehlszauber verbraucht sind, ist Kiritsugu aus dem Rennen und Kirei hat den Krieg um den Gral gewonnen. Kiritsugu hatte nämlich nur die "physische" Form des Grals zerstört, wohingegen der eigentliche Gral aber noch existierte. Dementsprechend wird Kireis unterbewusster Wunsch durch den Gral erfüllt und alles wird zerstört.

Logischerweise hatte Kiritsugu das nicht gewusst und hat im Prinzip "verloren", da er unbewusst (durch Kireis Wunsch) das genaue Gegenteil seiner Ziele erreicht hat. Am Ende findet er noch zufällig einen überlebenden Jungen, sieht in ihm einen Hoffnungsschimmer und ist froh darüber, dass er unter den vielen Toten wenigstens eine Person retten konnte, die es glücklicherweise überlebt hat.

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Fullmetal Alchemist: Brotherhood ist keine Fortsetzung, sondern eine Art Remake vom normalen Fullmetal Alchemist.

Brotherhood hält sich dabei strikt an den Manga, weil Zuschauern der Original-Serie es nicht gefallen hat, dass der Anime vom Manga abweicht.

Trotz allem würde ich Dir sehr empfehlen, Fullmetal Alchemist: Brotherhood zu schauen, da es (zumindest aus meiner Sicht) deutlich besser als das Original ist und auch logischerweise eine etwas andere Story hat.

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Ich weiß nicht ob sich mein Geschmack mit deinem kreuzt, aber hier ein paar Animes, die ich tragisch fand:

  • Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin

... ähm ... wenn ich so überlege, war das eigentlich so ziemlich der einzige. Vielleicht wäre noch Death Parade empfehlenswert, auch wenn es bei dem eher so ist, dass die Folgen in ungleichmäßiger Reihenfolge entweder interessant, lustig oder eben tragisch sind.

Hmm ... es gibt noch welche, die ich nur an bestimmten Stellen relativ tragisch gefunden habe:

  • Code Geass
  • Fate/Zero
  • Terra Formars

Ähm ... das ist wirklich schwer um ehrlich zu sein. Belassen wir es mal bei den 5 genannten. Die kannst Du Dir nebenbei (soweit ich weiß) alle auf "Burning Series" anschauen!

Viel Spaß!

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