Ich muss den anderen widersprechen: Diese Aktion für sich genommen ist kein Mobbing. Sie kann aber Teil von Mobbing sein.

Nach dem deutschen Verständnis wird Mobbing durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet: Man hat ein Opfer, welches über einen längeren Zeitraum und systemathisch physische oder psychische Gewalt erfährt. Außerdem gibt es zwischen Täter und Opfer in der Regel ein Machtgefälle. Dieses kann dadurch kommen, dass die Täter in der Überzahl sind, aber auch Bossing ist eine Art von Mobbing.

In dem von dir geschilderten Fall gibt es erstmal nur einen Vorfall: Die Klasse schließt sich zusammen, um die Person durch ihr unangekündigtes Nichterscheinen zu erniedrigen und am nächsten Tag auch noch dafür auzulachen, dass niemand mit ihr gefeiert hat. Das fällt definitiv unter psychische Gewalt und nicht mehr darunter, dass man in seiner Freizeit selbst entscheidet, was man macht. Man hätte auch einfach von Anfang an höflich absagen können.

So schlimm das Verhalten auch war, ist Mobbing aber eben dadruch gekennzeichnet, dass es systemathisch und immer wieder zu Angriffen kommt. Diese können auch noch viel leichter sein, als das von dir beschriebene Verhalten. Wenn man dir täglich Kaugummis klaut, würde es beispielsweise Mobbing sein, weil dieses Verhalten dich erniedrigt, und es eben systemathisch und über einen längeren Zeitraum passiert. Wenn drei Personen dich spontan totprügeln, wäre das aber kein Mobbing.

Nur weil etwas nicht unter Mobbing fällt, heißt es allerdings nicht, dass es nicht schlimm für die betroffene Person sein kann. Es fällt aber eben nicht unter dieses Phänomen.

Da du allerdings dazu schreibst, dass die Person schon länger Außenseiterin ist und damit ihre Situation verbessern wollte, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie unterm Strich doch gemobbt wird. Es wurde wahrscheinlich einfach nur nicht, in dem Post bekannt gegeben, was schon vorher alles passiert ist.

Dazu kommen allerdings noch drei Dinge:
Im Internet tummeln sich Leute aus vielen verschiedenen Ländern. Eventuell benutzt man in einem anderen Land den Begriff anders.
Die Leute im Internet geben überall ihren Senf dazu. Auch hier kriegst du nicht von Experten eine Antwort, sondern von irgendwelchen Laien. Wie viel Ahnung sie von dem Thema haben, zu dem sie antworten, kann sich sehr unterscheiden.
In Deutschland wird - jedenfalls in meiner Wahrnehmung - der Begriff Mobbing immer häufiger falsch verwendet. Sobald jemand einmal Ärger in der Schule hatte, ist diese Person oft sofort ein Mobbingopfer. Gleichzeitig wird wirkliches Mobbing als solches häufig nicht erkannt. Der wissenschaftliche Mobbingbegriff und der im allgemeinen Sprachgebrauch gehen also langsam außeinander.

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Andere Antwort

Es kommt ein wenig auf das Buch an:

Bei einer neuen Buchreihe lese ich immer den Klappentext durch, um zu sehen, ob sie mir auch inhaltlich gefällt. Ist mir der Autor unbekannt, lese ich auch noch immer in das Buch herein, also die ersten paar Seiten, um mir den Schreibstil anzusehen.

Kaufe ich den nächsten Band einer Buchreihe lese ich den Klappentext häufig nicht. Ich will wissen wie die angefangene Geschichte endet. Erst wenn der neue Teil unabhängig von der bisherigen Geschichte ist (z.B. Tribute von Panem X oder Harry Potter und das verwunschene Kind) treffe ich eine neue Entscheidung, ob mich auch diese Geschichte aus dem Universum interessiert.

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Wie findet ihr meinen Poetry Slam?

Hallo:) Ich schreibe eine Geschichte, in der ein Mädchen einen Slam schreibt und ihn vorträgt. Weil ich sowas noch nie gemacht habe, würde ich mich freuen wenn ihr mir Feedback geben könntet 😂. Also, hier ist er:

Als ich sieben war, habe ich 15 Sekunden gebraucht um von meinem Zimmer zur Haustür zu rennen. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, vielleicht nur 13. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, hätte Maggie sich vielleicht nicht immer so aufgeregt, dass ich auf Socken zur Tür rannte, um sie ihr zu öffnen. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, wäre ich das eine Mal, als ich zu übermütig war, wohl nicht gestürzt. Erinnerst du dich noch, dass ich die Treppe heruntergefallen bin Mama? Vermutlich nicht. Als ich noch die Zeit zur Haustür gezählt habe, hielt ich 15 Sekunden für sehr kurz. Und mich für sehr schnell. Anders sieht es natürlich mit 15 Wochen aus. Denn nach dieser Zeit, hast du wohl entschieden, mich schon viel zu lange geliebt zu haben. Dabei konnte ich noch nicht rennen. Ich konnte nicht gehen, nicht sprechen. Ich konnte noch nicht atmen Mama.Wenn ich so darüber nachdenke, warst du sogar schneller als ich. Vermutlich hast du schon in der Sekunde, nachdem Papa dich verlassen hat, aufgehört mich zu lieben. Das alles hier ist nicht sehr poetisch. Ich beschreibe deine Liebe nicht als Blätter, die der Wind vom Baum gerissen, und mir genommen hat. Aber wenn es so wäre, würdest du mich für den Wind halten, nicht war? Aber so ist es nicht. Ich bin das Mädchen, das den Blättern hinterher rennt. Doch da sind Stufen, die mich bremsen. Stufen, die mich zum Fallen bringen. Und Maggie ist nicht da, um mich ins Krankenhaus zu bringen. Maggie ist nicht da, um mir einen Kuscheltierfuchs zu kaufen, weil ich so tapfer war, als der Arzt die Verletzung über meiner Augenbraue genäht hat. Da sind nur Mr. Fox und ich. Aber du weißt nicht, wer Mr. Fox ist, richtig? Es waren nur Mr. Fox und ich, als ich mit zehn weg gelaufen bin.Meine Arme fest um seinen kleinen Körper geschlungen, lief ich bis zum verlassenen Haus der Darcys in der Nähe des Spielplatzes. Das Haus, mit den klappernden Fensterläden. Das Haus, in dessen verwucherten Vorgarten die älteren Kinder als Mutprobe kletterten. Von ein paar besonders mutigen Kindern hatte ich gehört, dass die Terassentür hinter dem Haus nicht abgeschlossen war. Die wilden Dornen zerkratzten meine Beine, als ich mich durch den Garten kämpfte. Wenigstens passten sie danach zu dem zerschlissenen Sofa, das ich im inneren des Hauses vorfand. Dort saßen Mr. Fox und ich eine ganze Weile. Allein. Bis zu dem Moment, als Schatten anfingen, in den Ecken zu tanzen und ich Angst bekam, eben nicht allein zu sein. Und wie immer, wenn ich hastig versuchte zu Türen zu rennen, fiel ich. Immerhin schaffte ich es, bis kurz vor das Gartentor. Dann verfing sich mein Sketcher in dem Gestrüp und ich schlug auf dem Boden auf. Bis auf ein paar weitere Kratzer, blieb ich unversehrt. Anders sah es mit Mr. Fox aus. Die Dornen hatten seinen weichen Stoff aufgeschlitzt und die Watte quoll hervor. Doch ich lief nicht nach Hause. Sondern zu Lydia. Ihre Mom nähte Mr. Fox wieder zusammen, wie der Arzt es bei mir getan hatte. Dann brachte sie mich zurück, zu Haus Nummer 15. Unserem zu Hause. Dir ist nicht aufgefallen, dass Mr. Fox' Bauch seit diesem Tag von pinkem Faden zusammengehalten wird. Das ist nicht weiter verwunderlich. Wie schon gesagt, glaube ich nicht, dass du weißt, wer er ist. Aber du hast auch die kleine Narbe über meiner rechten Augenbraue nie bemerkt, die ich seit dem Treppenunfall habe. Und das ist der Grund, warum ich damals weggelaufen bin. Ich wollte so unbedingt von dir gesehen werden. Wollte, das du mir endlich deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst. Aber es war eine lächerliche Idee. Ich bin vor den Blättern davon gelaufen, in der Hoffnung, dass sie mir hinterher fliegen.

Ich bin mir unsicher, ob das wirklich ein 'Slam' ist, auch wenn ich nicht glaube, dass es da wirklich viele Regeln gibt 🧐. Lasst gerne konstruktive Kritik da :)), LG☺️

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Vielleicht liege ich auch falsch, aber Poetry Slam ist für mich die Bezeichnung für den Wettbewerb, nicht für die Texte an sich. Mich würde es daher sehr stören, wenn du in deiner Geschichte den Text als Poetry Slam bezeichnen würdest. Es ist nur einer, den das Mädchen für einen solchen geschrieben hat. Ich kenne für solche Texte den Begriff Slam-Poetry.

Das schöne an diesem Wettbewerbs-Format ist, dass die Künstler sehr frei in der Gestaltung ihrer Texte sind. Er muss in der Regel nur selbst geschrieben sein, ohne Hilfsmittel (z.B. Musik/Requisieten) auskommen und eine bestimmte Länge haben. Die Texte leben allerdings meiner Meinung nach auch sehr davon, wie sie vorgetragen werden. Ich würde dir daher den Tipp geben, deinen Text in deiner Geschichte nicht am Stück abzudrucken, sondern immer wieder Anmerkungen einzuwerfen, wie gerade vorgetragen wird.

Mir gefällt dein Text in weiten Teilen sehr gut. Hut ab dafür.

Der letzte Abschnitt - wo sie wieder nach Hause gebracht wird - gefällt mir persönlich nicht so gut. Vorher konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie deine Hauptperson auf der Bühne steht. Sie beginnt bei einer schöner Kindheitserinnerung und redet sich langsam in Rage darüber, dass ihre Mutter sie nicht liebt und ihr keine Aufmerksamkeit gibt, sondern immer andere die Mutterrolle für sie einnahmen.
Bei dem letzten Abschnitt hatte ich dann das Gefühl, sie resigniert gerade innerlich. Es bringt eh alles nichts. Bei dieser Resignation haben mich aber irgendwie einige Sätze gestört, obwohl sie erstmal thematisch dazu passen. Beispielsweise fände ich es besser, wenn du das nicht bemerken der Narbe bei ihr und der Naht bei Mr. Fox zusammen stehen hast. Also "Dir ist nicht aufgefallen, dass Mr. Fox' Bauch seit diesem Tag von pinkem Faden zusammengehalten wird. Aber du hast auch die kleine Narbe über meiner rechten Augenbraue nie bemerkt, die ich seit dem Treppenunfall habe."
Außerdem fände ich persönlich es besser, wenn sie an der Stelle weiterhin an ihre Mutter wendet, anstelle von diesem "deshalb bin ich weggelaufen." Also eher etwas in die Richtung: Ist dir wenigstens aufgefallen, dass ich weggelaufen bin? Habe ich wenigstens damit endlich einmal deine ungeteilte Auferksamkeit bekommen?
Den Abschlusssatz "Ich bin vor den Blättern davon gelaufen, in der Hoffnung, dass sie mir hinterher fliegen." finde ich persönlich dafür wieder sehr gelungen.

Außerdem ist dein Text voller Rechtschreib- und Grammatikfehler. Beispielsweise vergisst du vor der Anrede an die Mutter immer wieder Kommatas. Achte unbedingt besser beim Schreiben deiner Geschichte darauf. Man kann deinen Text zwar lesen, aber durch die Fehler wird es anstrengender.

Ein weiterer Tipp von mir an dich ist, dass du unbedingt Zeilenumbrüche machen musst. Damit kannst du noch einmal deinen Text ein wenig gliedern, was für Leser sehr angenehm ist. Selbst dein noch relativ kurzer Text für den Poetry Slam war so schon sehr anstrengend zu lesen. Ein ganzes Buch, in dem es nur Absätze gibt, will man sich eigentlich nicht antun.

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Mobbing wird vor allem dadurch gekennzeichnet, dass das Opfer nicht einem einzelnen Angriff ausgesetzt ist, sondern es über einen längeren Zeitraum systematisch Gewalt erleben muss. Daher kann Mobbing auch nicht an einzelnen Attacken - egal wie schlimm sie auch waren - festgemacht werden. Es ist immer eine Kette von Ereignissen.

Die möglichen Mobbinghandlungen sind sehr vielfältig, da jede Form der Gewalt – also psychische und physische – darunter fällt. Es kann daher schon bei „Kleinigkeiten“ beginnen, wie das Klauen von einem Kaugummi, und bis zu schweren Gewalttaten eskalieren. Also auch das von dir genannte Ausgrenzen ist eine mögliche Mobbinghandlung.

Gerade, weil auch schon „leichte“ Formen der Gewalt darunter fallen, werden Mobbingopfer häufig nicht ernst genommen. Es werden eher die einzelnen Attacken gesehen und nicht das Gesamtbild. Dabei ist Mobbing für das Opfer so schlimm, weil es zu einem ständigen Begleiter wird. Es wird langsam mürbe gemacht. Es gilt: "Die Menge macht das Gift."

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Mir ist die Kapitellänge bei Büchern egal. Die Qualität muss stimmen, also zum Beispiel Rechtschreibung, Grammatik und Schreibstil. Über diese sagt die Kapitellänge allerdings nur sehr wenig

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Wörter bei meinen Büchern zu zählen, daher finde ich es schwierig Angaben zu machen, was nun "kurz" oder "lang" ist. Wenn ich davon ausgehe, dass meine Bücher Normseiten haben (ca. 250 Wörter pro Seite) fangen die kurzen Kapitel bei ungefähr 2.500 Wörtern an und die längeren Kapitel dürften um die 10.000 Wörter lang sein. Eine genaue Abgrenzung habe ich aber nicht.

Da du bei deinen Themen auch Wattpad hast: Hier fangen die Kapitel oft bei weniger als 2.500 Worten an. Das finde ich auch nicht schlimm, solange man als Leser trotzdem der Geschichte folgen kann. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr kurze Kapitel (ca. 1.000 Wörter) so gut wie nie meinen Qualitätsansprüchen genügen, weshalb ich sie nicht anfange. Nur weil ein Kapitel länger ist, bedeutet es allerdings nicht, dass sie dadurch gut sind.

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Ein Elite College zu finanzieren, ist nicht gerade einfach. Im Zweifelsfall bleibt es schließlich auch nicht bei den Gebühren für das College selbst, sondern es kommen noch Lebenshaltungskosten (Wohnung, Lebensmittel, etc.) dazu. Folgende Dinge können dir bei der Finanzierung helfen:

  • Ein Nebenjob: Den hast du momentan auch schon, sodass du ein paar Rücklagen bilden kannst. Während deines Studiums solltest du auch weiter jobben. Zusätzlich könntest du zwischen deinem Schulabschluss und dem Studium ein Jahr Vollzeit arbeiten gehen, um deinen finanziellen Puffer weiter auszubauen.
  • Ein Stipendium
  • Ein Studienkredit (die haben aber oft sehr hohe Zinsen)
  • Dein Unterhaltsanspruch gegen deine Eltern
  • Auslands-Bafög (gibt es allerdings nur für Auslandssemester oder wenn man das Studium in einem anderen EU-Land oder der Schweiz absolviert)

Du solltest dir aber gut überlegen, ob du wirklich so viel Geld in deine Ausbildung stecken willst oder ob du vielleicht auch mit einem Studium in Deutschland (evtl. mit einem Auslandssemester) deine Ziele erreichen kannst.

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Ja, man kann die Kapitel bewegen. Jedenfalls am PC und der Android App.

Beim PC musst du folgende Dinge tun:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf die drei Balken links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

Bei der Android App funktioniert es ähnlich:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf Optionen rechts neben "Inhaltsverzeichnis"
4. Klicke auf die sechs Punkte links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

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Für wann möchtest du denn ihr Alter wissen? Es macht einen Unterschied, ob du ihr Alter für den ersten Band, den letzten, im neunzehn Jahre später oder im Jahr x wissen willst.

So viel kann man dir sagen: Ginny wurde am 11. August 1981 geboren und ist somit ein Jahr jünger als Ron und Harry. Im ersten Band war sie somit zehn Jahre alt und im letzten wäre sie sechzehn Jahre alt. Heutzutage wäre sie 42 Jahre alt.

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Nein, ich kann mir dieses Pairing überhaupt nicht vorstellen. Es passt für mich nicht zum Canon. Eine gute FanFiction bzw. ein gutes Pairing sollte aber meiner Meinung nach eben genau mit diesem arbeiten und nicht allem widersprechen, was es über die Charaktere zu wissen gibt.

Hier mal zwei Gründe, warum ich dieses Pairing speziell unrealistisch finde:

  • Der Zeitraum für dieses Pairing: Andromeda und Ted wurden 1973 Eltern von Nymphadora und die beiden blieben bis zu Teds Tod 1997 ein Paar. Ein gut gewähltes Pairing müsste dies berücksichtigen. Ebenso müsste man Sirius Tod 1995 bedenken. Die Beziehung müsste also vor 1973 gespielt haben. Das heißt, das Pairing kann nur stattgefunden haben, als Sirius noch ein Kind war beziehungsweise so gerade in die Pubertät kam. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
  • Der fehlende Grund für eine solche Beziehung: Auch hier spielt wieder das Alter der beiden eine Rolle. Andromeda war laut Stammbaum die mittlere Schwester und somit vier bis acht Jahre älter als Sirius. Bei Erwachsenen ist das sicherlich kein hindernder Altersunterschied, im Kindes- und Teenageralter allerdings schon. Warum sollte sich also die (fast) erwachsene Andromeda in ein Kind verlieben? Hinzu kommt noch, dass ich die Heirat der Blacks untereinander, eher als ein Produkt ihres Zieles, das reine Blut zu erhalten, sehe. Heißt, ich glaube nicht, dass Sirius Eltern aus Liebe geheiratet haben, sondern weil es eben irgendein Reinblut sein musste. Diesen Grund, eine Beziehung einzugehen, gibt es bei den beiden allerdings auch nicht.
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Die Bücher

Ganz klar die Bücher. Sie sind das Original und nur in ihnen kriegt man die Geschichte von Harry Potter erzählt.

Die Filme haben die üblichen Filmprobleme: Sie können die Geschichte aufgrund der begrenzten Zeit nur verkürzt wiedergeben, weshalb sie immer nur einen Teil erzählen. Schon alleine dadurch entstehen Lücken in der Erzählung.
Gerade bei den letzten Harry Potter Filmen hat man sich allerdings immer weniger an die Bücher gehalten. Die Geschichte wurde nicht nur gekürzt, sondern einfach komplett umgeschrieben. Handlungsstränge wurden dazu erfunden und dafür wichtige Erklärungen herausgelassen. Es sind Logikfehler geschaffen worden, die es eigentlich nicht gab.

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Es kommt halt immer darauf an, wie gut du in der Schule mitkommst. Manche haben keine Freizeit und schaffen trotzdem nicht das Abitur und andere schaffen es problemlos.

Bei den Leuten, mit denen ich Abitur gemacht habe, war der Sprung in die Oberstufe gar keine große Veränderung, was das Lernen anging. Das heißt, niemand hat jetzt plötzlich mehr Zeit hereinstecken müssen, um irgendein Fach nachzuarbeiten. Die Leute, die von der Realschule kamen, mussten allerdings ziemlich die Zähne zusammenbeißen und sehr viele haben es auch nicht geschafft.

Generell würde ich dir allerdings immer raten, lieber kontinuierlich zu lernen, als kurz vor der Klassenarbeit alles lernen zu wollen. Bei den aktuellen Themen kriegst du die Wiederholung meistens durch Hausaufgaben automatisch. In Fächern, wo du schlechtere Noten hast, macht es natürlich Sinn, sich darüber hinaus noch einmal mit dem Thema der Stunde zu befassen. Auch bei älteren Themen kann es ganz nützlich sein, sie dir hin und wieder mal anzusehen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

Du solltest aber nicht vergessen, dass jeder auch Lernpausen braucht. Beim Lernen ist mehr nicht immer besser. Räume dir diese daher ein. Dazu gehört es auch, sich einen Ausgleich zu gönnen, also Freizeit zu haben, in der du Dinge tun kannst, die dir Spaß machen.

Ich würde dir außerdem empfehlen, deinen Lerntyp herauszufinden: Manche lernen besser übers hören, andere durch bunte Übersichten, etc.
Wenn du weißt, was für dich am besten ist, erspart das schon sehr viel Arbeit.

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Du gehst auf Wattpad und anstelle dich mit deinen normalen Zugangsdaten anzumelden, erstellst du einen neuen Account. Natürlich brauchst du dafür eine zweite Mail-Adresse.

Wenn du hin und her wechseln willst, loggst du dich beim einen Account aus und mit dem anderen an.

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Mir gefällt es, dass du das Design von Warrior Cats beibehalten hast. Im großen und ganzen finde ich es auch sehr gelungen. Folgende Sachen würde ich allerdings noch ändern, damit es noch runder wird:

  • Die Auflösung ist viel zu gering. Das Cover wirkt sehr pixelig
  • Die Schrift unten links kann man nicht lesen.
  • Nachtwind würde ich in einer anderen Farbe schreiben. Auf dem grünlichen Hintergrund kann man die Schrift nicht so gut lesen.
  • Das Band hinter "Das Schicksal der Clans" passt nicht zur Schrift. Du solltest die Schrift wie auf den richtigen Covern ebenfalls in Schlangenlinien verlaufen lassen oder wenigstens das Band so groß machen, dass es die Schrift wirklich umrahmt.
  • Ich glaube, es würde auch deinem Cover ganz guttun, wenn man du über dem Katzenkopf etwas mehr Platz für die ganze Schrift dort hättest. Momentan wirkt es sehr gequetscht. Vielleicht könntest du das Cover so gestalten, dass der untere Bereich ein Tick kleiner ist und man dafür mehr von den Ohren der Katze sieht, um so etwas mehr Platz zu schaffen. Alternativ/Zusätzlich könntest du auch noch Warrior Cats minimal kleiner schreiben
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Feedback Buch Prolog 2?

Ich habe den Prolog noch einmal neu Geschrieben.

Ich würde mich erneut über hartes und gutes Feedback freuen

Im vierundvierzigsten Jahr des Königreichs Varial, einer Zeit, in der die Schatten der Vergangenheit noch immer lang über das Land fielen, thronte König Mauro, der Gründer und einzi-ge Herrscher dieses Reiches, mit stählerner Entschlossenheit auf seinem Thron. Unter seiner Herrschaft hatte sich viel verändert: Gesetze wurden neu geschrieben, alte Bräuche ver-worfen, und das Volk erlebte eine Ära des Wandels. Doch in den dunklen Kerkern des Schlosses, fernab der prunkvollen Säle, wurden auch jene, die sich gegen das Königreich stellten – darunter zahlreiche Magier aus dem verfeindeten Malir – gefangen gehalten, verurteilt und manchmal auch hingerichtet.

Diese Magier, entstammend dem Reich der Zauberei und Mys-terien, hatten einst mit den Menschen von Varial im ehemali-gen Königreich Erilia in einer angespannten Koexistenz ge-lebt. Doch Neid und Missgunst hatten diese brüchige Harmo-nie zerstört, als die Menschen, beneidend die scheinbare Mü-helosigkeit des magischen Lebens, die Magier angriffen – ein Kampf, in dem sie wegen der überwältigenden Macht der Ma-gier deutlich unterlegen waren.

In der Folge zogen sich die Menschen in einen winzigen Teil des einstigen Erilias zurück, ein kaum nennenswertes Zehntel des ursprünglichen Reiches. Dieser Rückzug markierte die Geburt des Königreichs Varial, ein Ort ohne Magie, aber auch ohne die Vorteile, die sie einst genossen hatten. Es war ein Leben in Enge und Entbehrung, ein ständiger Kampf ums Überleben.

Auch die Magier, nun isoliert im Reich Malir, spürten die Bür-de ihres verlorenen Wohlstandes. Ohne die Vielfalt und die Fähigkeiten der Menschen, die einst ihre Städte bevölkerten, fanden sie sich in einer Welt voller Herausforderungen wie-der.

Trotz dieser Trennung blieb das Wissen über die Magier in den Köpfen der Varialer lebendig. Sie kannten die Geschichten der sechs Hauptklassen der Magier: der feurigen Funkes, der wasserbändigenden Fluus, der tierflüsternden Animas, der windrufenden Lais, der pflanzenmeisternden Klees und der illusionserzeugenden Diems. Doch jenseits dieser bekannteren Klassen gab es noch andere, geheimnisvollere und seltenere, über die kaum etwas bekannt war.

Die Wachsamkeit der Soldaten Varials war nicht nur eine Fra-ge der Stärke, sondern auch des Wissens und der Vorsicht. Sie wussten, dass die Magier stets darauf bedacht waren, ihre verlorene Heimat zurückzuerobern, und so hielten sie die Mauern der Hauptstadt fest unter Kontrolle, ein Bollwerk ge-gen jede magische Bedrohung.

In diesem vierundvierzigsten Jahr jedoch, als die Blätter begannen, ihre Farben zu wechseln und der Wind kälter über die Lande strich, schien sich etwas Unerwartetes anzubahnen. Eine Spannung lag in der Luft, ein Flüstern von Veränderung, das die sorgfältig bewachten Grenzen zwischen Mensch und Magie herauszufordern drohte. Es war, als ob das Schicksal selbst den Atem anhielt, gespannt auf das, was kommen mochte.

So beginnt unsere Geschichte im Reich Varial, ein Tanz auf dem Drahtseil der Macht und des Geheimnisses, ein Spiel um Throne und Zauber, wo jede Entscheidung das Gewebe der Welt erschüttern kann.

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Ist sehr schlecht

Leider hat sich dein Prolog nicht verbessert, sondern verschlechtert.

Ich hatte dir schon geschrieben, dass sich dein Prolog eher wie der Auszug aus einem Sachbuch anhört. Das hat sich unterm Strich nicht geändert. Du gibst noch immer viel zu viele Informationen auf einmal, gibst sie nicht in einem Kontext und es ist noch immer langweilig zu lesen.

Das einzige, was sich verändert hat, ist dein Versuch durch die letzten beiden Absätze Spannung hereinzubringen. Dadurch hören sie sich jetzt aber nicht mehr nach einem Prolog, sondern nach einem Klappentext an.

Ich kann mich nur wiederholen: Du musst einen anderen Einstieg wählen, also einen ganz anderen Prolog wählen, in dem es vor allem eine Handlung gibt. Wenn du dafür keine Idee hast, lass ihn ganz weg. Man kann auch einfach mit Kapitel 1 starten.
Die ganzen Informationen, die du geballt im Prolog gibst, musst du viel besser verteilen und mit der Handlung verknüpfen. Die Leser müssen und wollen nicht im ersten Kapitel einen Aufsatz über dein Land lesen.

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Die Frage wurde schon gestellt: https://www.gutefrage.net/kreativitaet-freizeit-hobby/schreiben/frage/was-ist-mit-fanfiktionde-los

Auf x würde anscheinend bekannt gegeben, dass die Server Probleme machen. Das kann Mal passieren. Gedulde dich einfach

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Sehr gut

Für eine Buchverfilmung finde ich sie bisher sehr gelungen.

Wie du schon geschrieben hast, wurden einige Stellen etwas abgeändert. Das ist aber aufgrund des anderen Mediums komplett normal. In einer Verfilmung fehlt der Erzähler und die Beschreibungen, weshalb man manche Dinge anders herüberbringen muss. Dazu kommt noch, dass solche Projekte oft vom Umfang begrenzt sind. Filme sollen möglichst keine Überlänge kriegen, Serien eine bestimmte Anzahl an Folgen. Entsprechend muss das Drehbuch auch ausgelegt werden.

Da die Filme absoluter Müll sind - jedenfalls als Wiedergabe von Percy Jacksons Geschichte - ist es auch nicht überraschend, dass die Serie nun wesentlich besser ist.

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Tribute von Panem X spielt zur Zeit der zehnten Hungerspiele. Die Tribute von Panem-Reihe selbst beginnt mit den 74. Hungerspielen, also 64 Jahre später. Die Handlung des neuen Teils benötigt daher kein Wissen aus den vorherigen. Dir werden einfach nur nicht die ganzen Querverweise auffallen, die Tribute von Panem X und die ersten drei Teile verbinden.

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Was anderes..

Mir wäre es egal, ob die Geschichte in meiner Stadt spielt oder nicht. Wenn ich durch eine Buchhandlung laufe und das Buch sehe, wäre es aber ein Punkt, der mich dazu bringen würde, den Klappentext durchzulesen. Am Ende würde es meine Leseentscheidung allerdings beeinflussen. Wesentlich wichtiger sind Schreibstil, Genre, etc. Meine Stadt wäre nur ein witziger Punkt, der mich davon abhalten kann, sofort vorbeizulaufen. Das kann ein gutes Cover und ein guter Titel allerdings auch.

Was mich etwas verwirrt ist deine Frage, ob du einen Roman oder einen Krimi schreiben sollst. Vielleicht kennst du andere Begriffsdefinitionen als ich, aber ein Roman ist für mich eine literarische Gattung, die etwas über die Länge aussagt und sich zum Beispiel zur Kurzgeschichte abgrenzt. Sie kann jedes Genre haben, egal, ob z.B. Fantasie, Krimi oder Romanze.

Ich finde es auch abschreckend, wenn der Autor nicht selbst eine Idee für seine Geschichte hat. Und diese fängt eben schon beim Genre an.

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Kann ich ein Kapitel doppelt schreiben aus mehreren Sichten?

Ja, das kannst du. Die Frage ist nur immer, wie sinnvoll das ist.
Generell würde ich dir raten, mit Sichtwechsel vorsichtig umzugehen. Gerade wenn du aus der Ich-Perspektive schreiben willst, können deine Leser sehr schnell durcheinanderkommen, was aus welcher Sicht beschrieben worden ist. Es bietet sich daher möglichst lange Stücke aus einer Sicht zu schreiben und bei vielen Sichtwechseln ist oft ein Dritte-Person-Erzähler sinnvoller. In deinem Fall würde es dir die Möglichkeit geben, sofort die Gefühle von beiden zu beschreiben.
Gerade wenn du Kapitel auch noch doppelt schreiben willst, ist die Frage, wie sinnvoll das ist. Ist es interessant genug, damit die Leser Lust haben, alles zweimal zu lesen? Ist es bei dir sinnvoll, dass die Leser einen Wissensvorsprung gegenüber deiner Hauptfigur kriegen, indem sie von den Gefühlen des Gegenübers erfahren? Das kann auch ziemlich viel Spannung herausnehmen.

Gerne nehme ich auch generelle Tipps an, die beim Schreiben eines Buches Helfen können, falls hier jemand ist, der davon Ahnung hat. (gerade wenn es um die Organisation und Ordnung geht.)

Ich würde dir raten, dich damit abzufinden, dass dein erster Versuch ein Griff ins Klo wird. Schreiben ist ein Handwerk, welches man nach und nach lernen muss. Die erste Fassung von der ersten Geschichte ist eigentlich immer Müll. Die Frage ist, ob man sich von einem schlechten Ergebnis aufhalten lässt oder nicht.
Ansonsten musst du leider selbst herausfinden, was für ein Autorentyp du bist: Wie viel Planung ist im Vorfeld für dich sinnvoll? Was für Hilfsmittel (z.B.: Figurendatenbanken, Zeitstrahl, Mindmaps) helfen dir auch wirklich? Es gibt nicht den einen richtigen Weg zu einer guten Geschichte. Du musst dein Schreiben immer wieder reflektieren und deine Vorbereitung entsprechend anpassen.

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