Wicked, Hamilton (wenn du gut englisch kannst und mehr auf Musik stehst, die eher wie ein Rap als ein klassisches Musical ist) oder Six, die finde ich von deiner Aushwal persönlich mit Abstand am besten.

...zur Antwort

Mir fällt neben den schon genannten noch ein:

  • Wicked (Gregory Maguire)
  • Jekyll & Hyde (basiert auf The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson)
  • Liebe stirbt nie (basiert auf The Phantom of Manhattan von Frederick Forsyth)
  • Matilda (Roald Dahl)
...zur Antwort

Das ist wohl sehr individuell. Liegt einem das juristische Denken oder muss man extrem viel arbeiten, um Leistungen zu erbringen?
Grundsätzlich halte ich es für quatsch, jeden Tag so viel lernen zu müssen. In meinem Umfeld sind allerdings nur zwei Menschen, die das Jurastudium absolviert haben - sie haben beide nicht das ganze Studium über so viel gelernt. Ob du das jetzt als relevant für dich ansehen willst, weiß ich nicht. Lernen, Lernzeit usw. ist aber auch etwas sehr individuelles, der/die eine braucht länger, andere kürzer.
Wohl wahr ist allerdings, dass man sehr, sehr viel Zeit in die Vorbereitung zum Staatsexamen stecken sollte, da sind diese 6-8 Stunden pro Tag/6 Tage die Woche sicher keine Seltenheit. Da wächst man aber auch rein, ich konnte am Anfang meines 1. Studiums auch keine 4 Stunden lernen, mittlerweile sind 8 machbar.

Kurz: Man muss auf keinen Fall pauschal jeden Tag so viel für Jura lernen. Das ist wirklich Bullshit. Wie viel du genau lernen musst, um gut durchzukommen, das musst und wirst du selbst rausfinden. Aber ich würde dir wirklich raten, dich nicht jetzt schon verrückt zu machen.

...zur Antwort

Die Frage ist schon etwas älter, aber vielleicht hilft dir meine Perspektive trotzdem etwas weiter. Ich habe jemanden in der Familie, der seit knapp 15 Jahren als Pilot arbeitet.
- Man verdient bei den großen Airlines, die auch selbst noch ausbilden, schon sehr ordentlich, ja, auch als Co-Pilot, nachher als Kapitän definitiv. Aber da muss man erst mal reinkommen und findet man keinen Platz bei einer Airline, die ausbildet, startet man mit ordentlich Schulden in den Beruf oder hat eine reiche Familie, da man sich die Lizenz dann selbst bezahlen muss. Und dann halt noch einen Job finden...
- Um Kurzstrecke kommt man eigentlich nicht herum, vor allem nicht, wenn man Kapitän werden will. Ich kenne nur Airlines, die ihre Langstrecken CoPis erstmal wieder auf Kurzstrecke schicken, wenn sie Kapitän sind und erst später können sie wieder auf Langstrecke wechseln, sofern da Kapazitäten sind. Und Kurzstrecke glänzt eher selten mit langen Aufenthalten, es sind immer die selben Ziele, die angesteuert werden (bei Langstrecke natürlich auch), aber mit wenig oder gar keiner Zeit vor Ort, man kann also nie die Umgebung erkunden sondern bleibt in der Stadt, falls man überhaupt übernachtet. 60mal die gleiche Stadt ist da schon keine Seltenheit und auch Trips, bei denen man nur 40 Minuten Aufenthalt hat, kurz das Flugzeug checkt und wieder zurück fliegt gibt es auch.
- Du hast keine gesetzlichen Feiertage, es gibt strikte Regeln, wie viel "wunschfrei" du so bekommst, Weihnachten, Geburtstage von engen Familienmitgliedern, Silvester... all das ist absolut nicht garantiert. Man ist wirklich sehr viel weg, wenn man eine eigene Familie hat und verpasst sehr viel (er fliegt aktuell auf Langstrecke, ist also immer ein paar Tage komplett nicht da). Es gibt auch Reservezeiten, manchmal sind das 10 Tage oder mehr am Stück, in denen man auf Abruf innerhalb von einer oder zwei Stunden am Flughafen abflugbereit sein muss. An den Tagen kann man also absolut nichts unternehmen.
- Schlechter Schlaf auf Langstrecke, krasse Zeiten in der Coronapandemie (Zimmerquarantäne in einigen Ländern mit absoluten Verbot, das Zimmer zu verlassen), wechselnde Schichten Jetlag... kommt alles dazu.

Das sollte man alles nicht unterschätzen. Er liebt den Beruf trotzdem sehr, weiß aber nicht, ob er ihn heute nochmal ergreifen würde. Und er hat seine Ausbildung ganz normal bei einer Airline gemacht und keine Schulden dadurch angehäuft.
Nur als zusätzlicher Denkanstoß. :)

...zur Antwort

Jede Person hat eigene Präfenzen, was einen guten Sitzplatz ausmacht, das stelle ich immer wieder fest. Wie klein oder groß ist die Person, wie viel Freiraum der Beine ist gewünscht, wie viel möchte man maximal bezahlen, wie wichtig ist einem persönlich die Mimik, ist es ok zur Bühne hochzuschauen oder möchte man die Bühne auf "Augehöhe" und und und...
Da es um London geht, empfehle ich dir diese Seite: https://seatplan.com/london/victoria-palace-theatre/seating-plan/
Schau dir die Plätze an, die für dich in Frage kommen. Es gibt dort Fotos vom Platz aus geschossen von fast allen Plätzen, um sich selbst ein Bild zu machen sowie oft kurze Texte, die beschreiben, was an dem Platz gut/schlecht war. Das hat mir in der Vergangenheit in London schon sehr oft geholfen, eine gute Entscheidung nach den Kriterien zu treffen, die für mich wichtig sind.
So viel sei aber gesagt: Die Bühne ist ziemlich hoch. Ich saß sowohl unten als auch oben und mochte beides, aber Royal Circle ganz vorne fand ich einen Ticken besser, weil ich sehr klein bin und so alles gut im Blick hatte, vorne in den Stalls fehlten mir Teile von den Beinen/Füßen, was aber auch nicht sooo dramatisch ist.

...zur Antwort

Chicago: https://de.wikipedia.org/wiki/Chicago_(Musical)#Die_Handlung

Heathers habe ich gerade versucht, aber da kam die Info von Gutefrage, dass das vulgär klingt - ich habe jetzt alle "bösen" Wörter mit Sternen unkenntlich gemacht und es in die Kommentare gestellt.

...zur Antwort

Nein, es gibt keine garantierende Punktzahl, du hast dir ja schon selbst beantwortet, warum.
Mit der App NC-Rechner kannst du dir alle Grenzwerte der letzten Jahre in allen drei Kriterien anzeigen lassen und auch testen, was du für einen Abischnitt/für ein TMS Ergebnis o.ä. brauchst, um einen Platz zu bekommen.

...zur Antwort
Nein keine Ahnung was du meinst

Naja, oft (nicht immer) entstehen solche Studiengänge ja auch durch Lücken, die von anderen Studiengängen nicht oder nicht ausreichend gefüllt werden können.
Klar, manches davon ist sicherlich unnötig, aber es kann schon Sinn ergeben, z.B. direkt Crypto zu studieren statt sich erst im Master ein bisschen zu spezialisieren und im Job erst richtig was darüber zu lernen. Gilt natürlich auch für KI, Data Science oder auch biologische Fächer, weil wenn jemand Biologie in die medizinische Richtung studieren will, warum sollte er/sie sich dann durch sämtliche Flora/Fauna/Ökologie usw. durcharbeiten, statt direkt die relevanteren Fächer zu lernen? In Forschungseinrichtungen ist das oft sogar lieber gesehen, als jemand, der halt mal 1 Semester Neuro hatte, zwischen den ganzen Ökologiethemen (überspitzt gesagt).
Klar, man kann sich auch erst im Master spezialisieren, aber es will ja nicht jeder einen Master machen (braucht auch nicht jeder) und ich hätte z.B. keine Lust gehabt, mich durch super viele für mich unspannende und für meine angestrebte Tätigkeit null relevante Themen zu ackern...

...zur Antwort
Pro Semester eine Prüfung mehr schreiben als Regelstudienzeit machbar mit Teilzeitjob?

Hallo. Ich bin Ende 20 und benötige euren Rat. Ich musste meinen alten Beruf aufgeben vor ca einem Jahr und mich beruflich neu umorientieren. In dieser Zeit hatte ich zudem strafrechtliche Probleme und musste Privatinsolvenz anmelden, was sich alles auf meine Psyche niedergeschlagen hat. Trotzdem konnte ich mich aufraffen mich für ein Studium einzuschreiben und einen Teilzeitjob zu finden, mit dem ich mich während dieser Zeit finanziere, da ich keine Unterstützung erhalte.

Wegen der Auslastung durch den Teilzeitjob und weil ich einfach nicht die psychische Kraft oder die Motivation hatte nach allem, direkt durchzustarten, habe ich nur etwa die Hälfte der Klausuren mitgeschrieben und bestanden. Zurzeit geht es mir wieder besser, nachdem ich den Kraftsport für mich wiederentdeckt hatte, nicht mehr Alkohol trinke und positive Menschen um mich herum habe, dass ich die verlorenen CP (ca 5 Klausuren à 6 CP) in meinem Studium nachholen will, um es am Ende in Regelstudienzeit zu schaffen. Das wären ca 1 Klausur pro Semester mehr, also 36 statt 30 CP pro Semester, während ich parallel 20 Stunden pro Woche arbeite.

Was denkt ihr, ist das realistisch oder sollte ich lieber extra Semester in Kauf nehmen? Ich habe Angst, dass bei einer Überschreitung der Regelstudiendauer um 1-2 Semester die Personaler später meine Begründungen nicht als gerechtfertigt ansehen. Ich danke im Voraus und liebe Grüße

...zur Frage

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es keinen Unterschied für Personaler macht, ob du 1-2 Semester länger studiert hast oder nicht, vor allem, wenn man erkennbar (durch den Lebenslauf) nebenbei gearbeitet hat.
Viele meiner Freund:innen mit Nebenjobs haben etwas länger gebraucht und es war nie ein Problem. Und wenn ein Personaler das nicht versteht und meint, ein Vollzeitstudium und ein 20 Stunden Nebenjob müssten sich so einfach kombinieren lassen, dass man auf jeden Fall in Regelstudienzeit bleibt, dann möchte ich in diesem Unternehmen sowieso nicht arbeiten.

Ob 36 CP machbar sind oder nicht, das hängt sehr von dir und deinem Studium ab. Ich mache aktuell nur 27 CP pro Semester, weil ich noch eine Klausur einfach nicht packen würde neben der Arbeit, da mein Studium ziemlich anspruchsvoll ist und mir die Noten wirklich wichtig sind. Wenn du die Klausuren gut mit wenig Aufwand schreiben kannst oder die Noten für dich nicht so entscheidend sind und die Klausuren mit geringem Aufwand zumindest bestanden werden können, dann kannst du das versuchen. Ich weiß ja auch nicht, wie flexibel dein Arbeitgeber so in Prüfungsphasen ist und ob da vielleicht Urlaub nehmen/etwas weniger arbeiten eine Option und (vor allem das weniger arbeiten) finanziell machbar sind. Manchmal gibt es ja auch die Möglichkeit, einfach ein paar Minusstunden aufzubauen und später mehr zu arbeiten, ohne dass sich das finanziell niederschlägt.

Probiere es im Zweifelsfall doch einfach mal aus, wenn du dann merkst, es funktioniert nicht, dann brauchst du eben länger. Du musst da wirklich keine Bedenken haben! Auch Menschen, die teilweise doppelt so lange studieren, wie die Regelstudienzeit es vorsieht, finden Jobs. Alles Gute!

...zur Antwort
  • Rebecca, Wicked, Waitress, Kinky Boots, Bare - A Musical Pop Opera
  • Mrs. Danvers, Elphaba, Jenna, Charlie, Peter
  • Willemijn Verkaik, Roberta Valentini, Marlon Wehmeier, Suzie Mathers
  • Elphaba & Mrs. Danvers (Willemijn), Henriette aus Casanova & Molly aus Ghost (Roberta), Charlie (Marlon), Glinda (Suzie)
  • Ja, schon sehr oft und sehr viele (nach der Show)
...zur Antwort

Ich selbst habe nicht Chemie studiert, aber zwei meiner engen Freunde.
Beide haben einen Master danach gemacht und promovieren jetzt. Für einen Nebenjob hat es problemlos gereicht, aber einen gut bezahlten, Chemie-relevanten Job haben sie nicht gefunden.
Chemie gehört zu den Studiengängen, die man in der Regel (!) bis zum Master, besser noch zur Promotion einplanen sollte.

...zur Antwort

Also keine Chance ist Quatsch.
Mit dem Abitur , Fsj und einem Standardwert von ca 116 oder höher wäre eine Zulassung im letzten Wintersemester ziemlich sicher gewesen.
Ob du einen Standardwert von über 116 erreichst, was einem Prozentrang von 95 entspricht, kann ich dir natürlich nicht beantworten. Aber das liegt allein in deiner Hand und damit könntest du an der Charité studieren. :)

...zur Antwort

Also der NC-Rechner (ist auch eine App) sagt bei deinen Werten, dass du zum SoSe 2022 eine Chance in Göttingen gehabt hättest und in Würzburg wäre es knapp geworden. im WS 22/23 wäre es für Gießen, Hannover und München knapp geworden, sicher zugelassen wärst du da nirgendwo gewesen.
Die Werte schwanken natürlich immer etwas, aber so als Richtwert finde ich das ganz gut. Also eine Chance hättest du, aber sicher wäre es nicht.

...zur Antwort

Pronomen werden an Stelle von Nomen verwenden. Hier sind Personalpronomen gemeint, also "er", "sie", "man"....
Bei trans* (und auch nicht-binären Menschen) weichen diese Pronomen manchmal von denen ab, die man denken würde. Also man denkt: Okay, das ist ein Mann, also "er", aber eigentlich hat man eine trans* Frau vor sich, die "sie" Pronomen benutzt. Oder Neopronomen (they, dey...). Die Menschen, deren Fragen du da gesehen hast, teilen ihre Pronomen mit, damit sie korrekt angesprochen werden können.

...zur Antwort

Ich persönlich finde ein Trackpad beim iPad tatsächlich nicht so wichtig, sondern mir wäre der schnelle Wechsel zwischen tippen und etwas von Hand zeichnen wichtiger. Ich zeichne tatsächlich sehr oft und studiere etwas sehr ähnliches.

Insgesamt wird es aber vermutlich eine Sache der persönlichen Meinung sein, ich habe ehrlicherweise nur eine normale Tastatur (ähnlich dem Smart Keyboard Folio), die nicht einmal von Apple ist, falls ich doch mal mehr am iPad tippen muss, schreibe sonst alles von Hand und benutze für lange Texte meinen Laptop.

...zur Antwort

Nein, es stimmt nicht, dass man während des Studiums nicht arbeiten kann.
Die Frage ist immer, ob man es möchte bzw. muss. Ich habe immer neben dem Studium gearbeitet, in einem Werkstudierendenjob, sodass alle wissen und darauf eingestellt sind, dass sich meine festen Arbeitstage von Semester zu Semester ändern oder dass ich es auch mal nicht schaffe, auf meine 20 Stunden zu kommen, sondern nur 15 arbeite oder so. Mein Urlaub ging dann eben mehr für die Klausurenphasen drauf als für richtigen Urlaub.
Dafür muss man dann mal in Kauf nehmen, dass das Studium entweder etwas länger dauert und nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen werden oder/und gutes Zeitmanagement haben. Natürlich ist es sicher auch einfacher, wenn der Anspruch im Studium nicht so hoch ist, das kann ich nicht beurteilen.

Wenn man nicht arbeitet, hat man entweder Eltern, die das Studium finanzieren können (oder wohnt die ganze Unizeit daheim, dann sind die Kosten auch nicht so hoch), bekommt Bafög oder hat eben einen Kredit. Vielleicht auch ein Stipendium.
Sonst kenne ich noch Menschen, die vorab eine Ausbildung gemacht und gearbeitet haben, die haben von ihrem ersparten gelebt.

...zur Antwort