Kannst du.

Im Zweifel wird dich der Stiefel stören, im Springsattel. Und je nach Richter fällt der höhere Bogen auf. Aber das wird zu keiner Disqualifikation führen.
Denn auch Dressurstiefel entsprechen ja dem Bild eines Reitstiefels.

Vorgeschrieben ist: Dunkle Optik, mit oder ohne Reißverschluss ist zulässig, Absatz muss sein, Schnürung oder Elastikeinsatz ist zulässig. entspricht dein Stiefel dieser Beschreibung?

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Berühre immer mal wieder als Kontrolle das obere Leder des Stiefels mit den Zehen. Nicht dauerhaft, nur um ein Gefühl zu bekommen.
Lass locker, verkrampfte Hüfte und verkrampfte Wade lässt eine korrekte Haltung und auch korrektes Treiben nicht zu. Du musst lernen Spannung zu halten ohne dich zu verkrampfen.

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Vater mischt sich bei Ausbildung ein?

Folgende Situation:

Ich habe ein junges Pferd (5) zum ausbilden zur Verfügung, bin selber noch minderjährig (fast 18).

Ich bekomme viel Hilfe im Stall, sei es im Umgang, beim reiten oder beim fahren zu Auswärtstrainings.

Meine Eltern (beide ü55) interessieren sich zwar für das Pferd, aber haben gelinde gesagt kaum Ahnung. Bzw. versucht mein Vater sich alles zu merken, was er aufschnappt. Und das schätze ich wirklich sehr.

Allerdings rückt er mir in letzter Zeit immer mehr auf die Pelle mit seinem Halbwissen. Er versteht z.B. nicht, dass ich mein (junges und zugegeben manchmal freches) Pferd ungern an andere weitergeben möchte, die sie nicht gut kennen. Als ich das einmal gemacht habe, durfte ich an den Auswirkungen lange Arbeiten. Er versteht unter anderem nicht, dass dieses Pferd (leider) sehr an mir hängt.

Im Moment geht es an die Turnierplanung. Erste Saison für sie. Ich möchte gerne mit kleinen springen starten (kreuz- und 60cm) um ihr einen seichten Einstieg zu garantieren. Dafür bekomme ich aber nur Augenrollen seitens meines vater. Für ihn ist es abwegig, dass ich noch nicht Mal mit e starten will. Für ihn ist a auch nur 10cm höher, das kann die Stute doch locker springen. Dass ich mich aber natürlich auf Turnier in einer neuen, für Pferd und mich stressigen Situationen befinde, versteht er nicht. (Ich bin übrigens außerhalb auch noch nie E springen gestartet - ich komme aus dem Dressurlager.) Und warum ich nicht schon zeitiger dieses Jahr losgefahren bin, und warum ich nicht in die Halle will als erstes Turnier, und warum ich so genau auf den turnierort achte...versteht er nicht.

Über die Saison hat er gesehen, was alles so mit älteren, weit ausgebildeten Pferden möglich ist. Jetzt darf ich mir öfter anhören, ob ich nicht schon mal Schritt Galopp mache, fliegende Wechsel, Beine kreuzen (er meint eine traversale), etc.

Er saß noch nie auf dem Pferd, der maximalste Kontakt war grasen auf dem Turnier. Ich schätze seine Ambitionen als unterstützender Vater. Aber wie kann ich ihn ab und an in die Schranken weisen? Es stresst mich bei der Arbeit mit meinem Pferd, wenn ich ständig höre, dass ich nicht schnell genug bin. Aber ich will doch einfach nicht, dass ich meine kleine Diva überfordere und ihr nachhaltig das zukünftige Reiterleben versaue.

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Erkläre es deinem Vater, auf Augenhöhe mit Respekt, da pflichte ich Urlewas Meinung absolut bei. Und involviere deinen Trainer.

Was sagt dein Trainer zu dem Plan mit dieser Prüfung? In welchem Rahmen soll dieses Kreuze springen statt finden? WBO?

mal als gedankenanstoß, es gibt Springpferdeprüfungen. Beginn mit Springpferde A. Und diese Prüfungen empfehle ich absolut als erste Prüfungen für junge Pferde.
Vorteile: Du kannst mit dem Pferd den Parcours abgehen. Das Pferd kann den Platz, die Sprünge, die Atmosphäre schon mal erfahren, ganz ruhig im Schritt anschauen. Hoher Anteil an Profis, ruhigerer Abreiteplatz, Rücksicht da alle Pferde jung sind. Einfache Linien, freundliche Sprünge. Finden auch auf guten Turnierplätzen statt, mit gutem Boden, etc.

Diese Prüfungen geben dem Pferd sehr viel wahrscheinlicher eine gute Erfahrung, als Prüfungen unter E wo viele unerfahrene Reiter mit wenig Überblick rum reiten, mit viel Unruhe auf dem abreiteplatz, erfahrungsgemäß viel unruhigerer Atmosphäre auf dem Turnierplatz, auch durch deutlich mehr Publikum, etc. Das Pferd muss direkt mit der Prüfung beginnen wenn es auf dem prüfungsplatz angekommen ist. All diese Punkte sind für die Psyche des Pferdes wichtig und relevant.

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Ich habe recht lange, dicke Haare.
ich flechte sie zu einem mittigen Zopf. Dann rolle ich den Zopf auf (muss nicht sehr ordentlich sein), denn darüber kommt ein Haarnetz. Früher habe ich die normalen aus dem Reitsportgeschäft genutzt, mittlerweile nehme ich ein stärkeres was für unter Perücken gedacht ist.

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Was sagt dein Trainer? Wie verhält sich das Pony wenn jemand anderes reitet?

Ist ein Muster zu erkennen: zB sie rennt mehr und mehr je öfter du die gleichen Linien reitest. Oder immer wenn du von der linken Hand zur Rechten wechselst (oder andersherum), oder immer wenn du das Pferd nicht gerade machst (mit Hand oder Bein einseitig zu viel Druck machst), oder wenn du hinter die Senkrechte kommst. Oder dein Fuß zu weit in den Bügel rutscht. oder du das Pferd zu sehr alleine lässt ?
wie bereitest du auf das Springen vor? Und wie reitest du einen Sprung an?

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Grün, ich mag am liebsten dunkles, aber alle Grüntöne gehen ganz gut.

auch helles braun oder beige fand ich überraschend schön auf einem Fuchs.

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Seabiscuit, Secretariat, Phar Lap, Nijinski, (Rennpferde)

Halla, Hello Max, Deister, Jappeloup, (Springpferde)

Darley Arabian, Godolphin Barb, Byerley Turk (Stammväter der Vollblüter)

Der Trakehner Treck

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Ich bin Turnier Reiter. Ich darf die meisten Prüfungen gar nicht gebisslos starten.

Auch lerne ich reiten mit Gebiss, habe Gefühl dafür entwickelt und entwickele mich in dieser Reitart stetig weiter (hoffe ich doch). Ich habe auch bisher immer ein passendes Gebiss für das jeweilige Pferd gefunden, bei manchen muss man da geduldig sein und einige Gebisse und Zäume (über einen längeren Zeitraum) ausprobieren ehe man das wirklich passende findet.

Welche Vorteile würde mir denn nun gebisslos bringen? Die Pferde kennen es nicht, ich kenne es nicht.

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Was heißt denn ‚in letzter Zeit‘? Wie lange macht sie das schon?
Da wurden wohl vorher Signale nicht erkannt, sodass es sich nun hochgeschaukelt hat bis zum steigen.

Wenn ich der Besitzer wäre, und die pflegebeteiligung mir solch massiven Verhaltensänderungen nicht erzählt, sodass diese sich verfestigen, dann wärest du sofort gekündigt. Bitte berichte sofort dem Besitzer.

Also, Besitzer berichten, nachfragen bei wem im stall du dir Hilfe holen sollst, oder ob du pausieren sollst bis sie wieder da ist. Versuche nicht mehr alleine irgendwas zu verbessern, das wird nicht klappen und es ist jetzt schon gefährlich für dich und für das Pferd.

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Du schreibst „ich habe angefangen zu springen“ also hast du Hindernisse aufgebaut, angaloppiert und angeritten?
ohne Trainer? Welche Erfahrungen bringst du mit beim springen? Welche Erfahrungen bringt der Isi mit?
Definiere mir bitte genauer das richtig motiviert sein und zielstrebig auf das Hindernis zu steuern des Pferdes.
wie durch reitest du die Kurve davor? Wie reitest du den Sprung dann weiter an? Wie bereitest du das Pferd vor? Welche position hältst du?
Wie schaut das weiter reiten nach dem Sprung aus?

Ein Pferd wirft sich über den Sprung aufgrund von schlechter Ausbildung und schlechtem anreiten. Die Übersicht fehlt, die Vorbereitung fehlt, die Position und Haltung ist nicht korrekt. Wo genau die Fehler liegen, bzw. was geändert werden muss kann man nur sehen. Es gibt zu viele potentielle Fehler welche solch ein Verhalten vom Pferd auslösen. Auch zu viele Reiter Fehler die dich ein ‚drüber schmeissen‘ fühlen lassen.

Das Pferd muss die Chance bekommen zu verstehen was der Reiter möchte, mit Übersicht und Ruhe. Der Reiter muss das Pferd unterstützen und an den Sprung heran bringen, mit Rhythmus und korrektem Reiten auf der Hinterhand.

Eine vorlegestange hilft nicht wenn das Pferd nicht weiß wie es damit umgehen soll und der Reiter nicht genügend unterstützen kann. Das Pferd soll nicht verunsichert werden. Also bitte keine Experimente! Lasse deine Situation und Ausbildungsstand von jemandem beurteilen der euch sieht. Jemand der Erfahrung hat und auch Unterrichtserfahrung vorzuweisen hat.

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*Turnier

Kommt auf die Ausschreibung an.

Dein erstes E, also hast du LK 6?
Wenn der Reiter eine niedrige LK hat sind die Erfolge des Pferdes selten begrenzt.

Letztendlich Ausschreibung sorgfältig lesen, dort stehen auch solche Infos drin,

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Spannung halten,

zuerst einmal solltest du die Spannung in deinem eigenen Körper halten. Positive Körperspannung halten, aber locker bleiben, Bauchmuskulatur nutzen, Zügelmaß nicht länger werden lassen, deine Position halten.

Beim Pferd hältst du die Spannung indem du das Bein dran lässt, nachdem du das Grundtempo eingestellt hast bleibt das Bein dran, treiben nur wenn benötigt. Feine Spannung über den Zügel halten (gehört zum nicht immer länger werdenden Zügelmaß). Fein bleiben, nachgeben. Unabhängige Hand.

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Ja darfst du. Wenn du die entsprechende Leistungsklasse hast und entsprechend eingetragen bist (und das Pferd ebenfalls), darfst du mit 14 auch ins S reiten.
Es gibt Prüfungen die altersbeschränkt sind, aber das steht dann explizit in der Ausschreibung.

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Wenn ich in den Urlaub fahre gehe ich zum Stallbesitzer (Profi Reiter) und seinem Personal und erzähle von wann bis wann ich weg bin.

Ich habe vollstes Vertrauen. Ich gebe keine Anweisungen und spreche absolut nichts näher ab. Ich weiß er wird entsprechend geritten werden, ab und zu longiert, bekommt seine freien Tage, falls etwas ungewöhnliches auftritt wird angerufen und das Problem im Zweifel auch ohne mich gelöst.

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schwedisch/englisch, weil

Ich persönlich bevorzuge ein englisches Reithalfter.
Reite aktuell mit einem hannoverschen. Aus dem einfachen Grund dass es besser zum Pferd passt. Was ich bevorzuge oder nicht mag ist absolut irrelevant, es geht nur dadrum was zum Pferd und zum Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter passt. Werde die Tage auch etwas neues probieren.

Ein triebiges Pferd wirst du durch kein Reithalfter der Welt wacher bekommen. Da hilft nur ein tierärztlicher Check, und absolut passende, korrekt verschnallte Ausrüstung um Unwohlsein auszuschließen. Folgend verbessert man die Rittigkeit durch korrekte, feine Reiterei. Beritt hilft ungemein, denn Rittigkeit erhalten ist grundsätzlich schon mal nicht einfach, Rittigkeit zu erreichen ist noch schwieriger. Dies nur als kleiner Exkurs zum Thema ‚triebiges Pferd‘. Auch kann ein Profi aus dem Reitgefühl auf evtl passende Reithalfter schließen, so kommst du auch gut zu Empfehlungen wenn du unsicher bist!

Beschreibe mir bitte mal was du meinst mit ‚bis man durchkommt im Maul‘? Welches Gefühl hast du zu Beginn? Was tust du um durchzukommen? Wie fühlt es sich dann an?

Wie kann man sich das vorstellen mit den haarlosen Stellen? Eingetrockneter Schweiß sollte doch gar nicht vorhanden sein im Fell wenn du auftrenst ? An welchen Stellen genau sind diese haarlosen Stellen?

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Du darfst auch mit 50 noch mit einem Pony aufs Turnier.
du möchtest ja keine speziellen leistungsorientierten Springprüfungen gehen richtig? Das wäre etwas anderes.

In normalen, regionalen E und A springen darfst du auch als Erwachsener mit einem Pony starten.

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