Hallo,

füge zunächst Seitenzahlen in dein Dokument ein.

1. Schritt: Seitenzahlen einfügen

Positioniere deinen Cursor dazu dort, wo deine Seitenzahl erscheinen soll, und klicke dann in das Register Einfügen → Schnellbausteine → Feld...

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Hier wählst du in der linken Spalte Feldnamen die Feldfunktion Page an und klickst dann auf OK. Stell in der Mittelspalte Feldeigenschaften bitte kein Seitenzahlenformat ein.

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Füge danach unten auf Seite 3 einen Abschnittsumbruch ein über das Register Seitenlayout → Umbrüche → Nächste Seite.

2. Schritt: Die Verknüpfung der Kopf- bzw. Fußzeilen lösen

Klicke dann doppelt in die Kopf- bzw. Fußzeile von Seite 4, je nachdem, wo deine Seitenzahl zu finden ist. Klicke nun im Register Kopf- und Fußzeile (in früheren Word-Versionen Kopf- und Fußzeilentools/Registerkarte Entwurf) auf Mit vorheriger verknüpfen, so dass die Schaltfläche nicht mehr farbig unterlegt ist.

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3. Schritt: Die Seitenzahlen auf Seite 4 mit 1 beginnen lassen

Klicke jetzt noch im Register Kopf- und Fußzeile (in früheren Word-Versionen Kopf- und Fußzeilentools/Registerkarte Entwurf) Seitenzahl Seitenzahlen formatieren...

Hier stellst du die Seitennummerierung auf die Option Beginnen bei 1 und bestätigst mit OK.

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4. Schritt: Die Seitenzahlen auf den Dokumentseiten 1 bis 3 entfernen

Jetzt kannst du die Seitenzahlen auf den Dokumentseiten 1 bis 3 entfernen. Auf Seite 4 und den folgenden bleiben dir die Seitenzahlen erhalten.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

die Abkürzung z. B. wird mit einem Leerzeichen zwischen dem Punkt und dem B geschrieben.

Richtigerweise setzt man in Textverarbeitungsprogrammen hier ein „geschütztes“ Leerzeichen ein, damit die Abkürzung am Zeilenende nicht getrennt wird. Das sieht nämlich nicht nur unschön aus, sondern behindert auch den Lesefluss.

Dies macht man auch in anderen Situationen, in denen man verhindern will, dass Dinge am Zeilenende getrennt werden, die üblicherweise zusammengehören.

Bei den folgenden Beispielen habe ich das geschützte Leerzeichen mit einem Punkt (•) gekennzeichnet:

  • Weiteren Abkürzungen (u.•a., et•al., d.•h., i.•H.•v.)
  • Zwischen Zahlen und ihrer Einheit (im Jahr•1968, 14•Jahre, 300•EUR, 75•%, 14•°C)
  • Zwischen Herrscher- oder Papstnamen und der folgenden Ordnungszahl (Otto•I., Pius•II.)
  • Bei Telefonnummern zwischen Vorwahl und Nummer (0175•1234567)
  • Bei Verweisen auf gesetzliche Bestimmungen (Art.•1•GG, §•1•StVO, §•90•BGB)
  • Adressangaben im Fließtext (Heugasse•2•B)
  • Bei Postfachangaben im Fließtext (Postfach•32•07)
  • Zwischen Postleitzahl und Ort im Fließtext (12345•Musterstadt)
  • Angabe einer IBAN im Fließtext (DE73•5001•0517•3332•5597•87)
  • Firmennamen und Rechtsform (Brennholzverleih•GmbH•&•Co.•KG)
  • Falls bei Zahlen ein Leerzeichen als Tausendertrennzeichen verwendet wird (15•000•000)

Es gibt bestimmt noch mehr Beispiele, aber das sind die, die mir spontan eingefallen sind.

In Word fügt man das geschützte Leerzeichen übrigens über die Tastenkombination Strg + Umschalt + Leertaste ein.

Analog zum geschützten Leerzeichen gibt es übrigens auch einen geschützten Bindestrich, den man immer dann einfügt, wenn ein Wort am Zeilenende nicht nach dem Bindestrich getrennt werden soll, z. B. bei Straßennamen (Kurt-Schuhmacher-Straße). Den geschützen Bindestrich braucht man seltener, aber man würde ihn über die Tastenkombination Strg + Umschalt + Minustaste (-) einfügen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

wie hier schon geschrieben wurde, gehören Quellenangaben nicht in die Fußzeile, sondern an den Fuß der Seite über die Fußzeile, und zwar mit Hilfe von Fußnoten.

Fußnoten einfügen

Um eine Fußnote einzufügen, klickst du im Register Referenzen (in früheren Wordversionen hieß das Register noch Verweise) auf Fußnote einfügen.

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Schneller geht es allerdings, wenn du dir einfach die Tastenkombination Strg Alt F merkst, um Fußnoten einzufügen. Die wirst du nämlich immer wieder brauchen und das ist auch bedeutend einfacher, als ständig mit der Maus hin- und herzuklicken.

Außerdem könntest du, wenn du deine Fußnote am Fuß der Seite fertig geschrieben hast, mit Umschalt F5 wieder schnell an die Stelle der Fußnotenziffer im Dokumenttext zurückspringen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

mit Formatvorlagen geht das in Word meines Wissens nicht, aber man könnte ein kurzes Makro programmieren, das entweder

  • den aktuellen Absatz in Klammern setzt, oder
  • die gerade markierte Auswahl in Klammern setzt, oder
  • zwei Klammern erstellt und den Cursor dazwischen setzt, damit man dann den Text entsprechend dazwischen schreiben kann.

Diesem Makro könnte man dann entweder eine Tastenkombination zuweisen, durch die es aktiviert wird oder ein kleines Symbol in die Schnellzugriffsleiste legen, das man anklicken kann, um das Makro auszuführen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

positioniere mal deinen Cursor im ersten Absatz auf der Folgeseite und schalte die Absatzkontrolle aus. Klick dazu mit der rechten Maustaste in den Absatz und wähle im Kontextmenü Absatz...

Wechsle nun oben in den Reiter Zeilen- und Seitenumbruch und deaktiviere die Absatzkontrolle.

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Auch die sonstigen Kontrollkästchen:

  1. Nicht vom nächsten Absatz trennen
  2. Diesen Absatz zusammenhalten
  3. Seitenumbruch oberhalb

dürfen nicht angehakt sein.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

positioniere deinen Cursor links in der Kopfzeile und verweise mittels StyleRef auf die gewünschte Überschrift(enformatvorlage).

Drücke dann zweimal auf die Tab-Taste mit den beiden Pfeilen (↹) links neben dem Q. Jetzt sollte dein Cursor eigentlich am rechten Seitenrand sein, da die nötigen Tabstopps bereits in der Kopfzeile voreingestellt sein sollten.

Klicke jetzt in den Kopf- und Fußzeilentools/Register Entwurf bzw. im Register Kopf- und Fußzeile auf Schnellbausteine Feld...

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Suche dann hier auf der linken Seite in der Spalte Feldnamen die Feldfunktion Page und wähle diese an. Das geht am schnellsten, wenn du auf der Tastatur einfach einmal auf P drückst. Stell bitte in der mittleren Spalte Feldeigenschaften nichts ein (auch nicht dein gewünschtes Seitenzahlenformat), sondern klick einfach auf OK. Dann taucht in deiner Kopfzeile am rechten Seitenrand deine Seitenzahl auf. Das war’s schon.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass viele Menschen etwas gegen PowerPoint haben. Tatsächlich wird PowerPoint immer noch sehr oft verwendet. Mir fällt aber auch auf, dass diejenigen Menschen, die sich mit Vorliebe kritisch über PowerPoint äußern ...

  1. Sich meist nicht richtig mit Präsentationstechnik auseinandergesetzt haben und damit, wie man Präsentationen im Allgemeinen (nicht) gestalten sollte.
  2. Sich nie richtig mit PowerPoint auseinandergesetzt haben, sodass viele Präsentationen und Vorträge durchaus zweckmäßig gestaltet sind, aber nie das volle Potenzial von PowerPoint ausschöpfen, weil die Referenten nicht wissen, was noch möglich wäre.

PowerPoint ist ein sehr mächtiges Werkzeug, wenn man damit wirklich umzugehen weiß. Und dafür ist es unerlässlich, sich mit seinen Animationen und deren Kombinationsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Diese Visualisierungsmöglichkeiten sind eine der großen Stärken des Programms. Damit meine ich nicht, dass man Animationen sinnfrei und überbordend verwenden sollte. Es geht darum, diese so gezielt und präzise einsetzen zu können, dass sie das Gesagte unterstützen und so visualisieren, dass die Zuhörer die Inhalte des Vortrags leichter und besser verstehen.

Die meisten Kritiker von PowerPoint haben meinem Eindruck nach aber schlicht wenig Lust, sich mit den Animationen auseinanderzusetzen und suchen dann nach Alternativen. Meiner Meinung nach reichen aber alle Alternativen zu PowerPoint nicht an dieses heran, wenn man das Programm wirklich beherrscht. Dann sind auch richtige „Wow-“ und „Aha-Effekte“ fürs Publikum drin.

Zwei Werke, die ich richtig gut fand, um sich mit PowerPoint, seinem vollen Potenzial und guter Präsentationstechnik im Allgemeinen auseinanderzusetzen, sind dieses Buch und diese Videoschulung von Matthias Garten.

Ich finde nämlich, man muss auch bereit sein, sich eingehend mit Programmen, die man ordentlich verwenden will, oder immer wieder braucht, zu beschäftigen und das kostet nunmal echte Zeit. Ebenso kostet es Zeit, richtig gute und aufwendige Präsentationen in PowerPoint zu erstellen. Das sollte man akzeptieren.

Mein Eindruck ist, dass die meisten Kritiker von PowerPoint aber genau diese Zeit nicht investieren wollen und lieber intuitiv mit ein paar Klicks eine ansprechende Präsentation erstellen wollen. Das kann man mit PowerPoint durchaus erreichen. Aber dann sind die Präsentationen halt nur zweckmäßig und „passt schon“, seltener gut oder richtig gut und schöpfen das volle Potenzial eben nicht aus.

Und ich muss auch ehrlich sagen, dass alle Präsentationen, die ich bisher gesehen habe und die mit Alternativen zu PowerPoint erstellt wurden, mir bisher noch nicht ansatzweise zeigen konnten, warum man jetzt von PowerPoint zu einer der Alternativen wechseln sollte. Ich habe noch keinen echten Mehrwert der Alternativen entdecken können. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

Lebensläufe kann man entweder mit der Hilfe von Tabstopps und Tabulatoren oder einer zweispaltigen Tabelle erstellen. Ich favorisiere bei Lebensläufen immer noch die Variante mit Tabstopps und Tabulatoren sowie dem hängenden Sondereinzug, denn klassischerweise werden Lebensläufe damit geschrieben. Gehe dafür folgendermaßen vor:

1. Einen Tabstopp von 6 cm einrichten

Füge zunächst einen links(bündigen) Tabstopp an der Stelle ein, an der deine zweite Spalte im tabellarischen Lebenslauf beginnen soll, beispielsweise bei 6 cm.

Klicke mit der rechten Maustaste in den ersten Absatz, bei dem die zweispaltige Aufteilung beginnen soll, wähle dann im Kontextmenü Absatz... und klicke dann im Absatzmenü links unten auf Tabstopps...

Dann kommst du ins Tabstoppmenü. In diesem trägst du ins Feld Tabstoppposition den Wert 6 cm ein. Die Ausrichtung lässt du auf Links, die Füllzeichen auf Ohne. Klicke dann unbedingt noch auf Festlegen, damit der Tabstoppwert in die Liste unter dem Feld Tabstoppposition eingetragen wird. Danach kannst du mit OK bestätigen.

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2. Einen hängenden Sondereinzug von 6 cm einrichten

Dann musst du noch einen hängenden Sondereinzug erstellen. Wähle dazu im Absatzmenü im Reiter Einzüge und Abstände unter Sondereinzug die Option Hängend, und stelle den Wert Um rechts daneben auf 6 cm ein (der Wert muss immer mit dem Wert des vorher festgelegten Tabstopps identisch sein). Außerdem würde ich dir empfehlen, die Ausrichtung auf Blocksatz (roter Pfeil) zu stellen.

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Der hängende Einzug bewirkt, dass dein Text ab der zweiten Zeile auf 6 cm eingerückt wird. Diesen hängenden Einzug brauchst du immer dann, wenn das, was du in deiner zweiten Spalte schreibst, länger als eine Zeile wird, damit dein Text ab der zweiten Zeile automatisch bis dorthin eingerückt wird, wo auch dein Tabstopp ansetzt.

Jetzt kannst du in der ersten Zeile beispielsweise Nachname eingeben. füge dann einen Tabulator ein, indem du auf die Tab-Taste links neben dem Q drückst. Diese hat das Symbol ↹. 

Dadurch springt dein Cursor an die Stelle des eingerichteten Tabstopps bei 6 cm. Hier kannst du jetzt deinen Nachnamen, beispielsweise Mustermann eingeben.

3. Video zu Tabstopps und Tabulatoren

Wie das mit den Tabstopps und Tabulatoren insgesamt funktioniert, zeigt dir dieses Video sehr schön:

https://www.youtube.com/watch?v=HVbrJhEFfZk

Ich habe dir mal einen Beispiellebenslauf erstellt:

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Durch das Arbeiten mit Tabstopps und Tabulatoren sowie dem hängenden Sondereinzug bekommst du alles sauber untereinander.

Wie gesagt, du könntest das gleiche Ziel ebenso mit einer zweispaltigen Tabelle erreichen, aber in Lebensläufen werden eigentlich klassischerweise Tabstopps und Tabulatoren benutzt. Außerdem ist man mit Tabstopps und Tabulatoren meist flexibler – finde ich zumindest.

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Gruß, BerchGerch

PS: In Word gibt es fünf Tabstopps, wobei du für den Lebenslauf nur den links(bündigen) brauchst:

  1. Links: Die Fluchtlinie – das ist die Linie an der dein Text ausgerichtet wird – liegt links. Dein Text wird vom Tabstopp an nach rechts weitergeschrieben.
  2. Zentriert: Die Fluchtlinie liegt zentriert. Dein Text wird vom Tabstopp an gleichmäßig in beide Richtungen weitergeschrieben.
  3. Rechts: Die Fluchtlinie liegt rechts. Dein Text wird vom Tabstopp an nach links weitergeschrieben.
  4. Dezimal: Dezimalzahlen (= Kommazahlen) werden so ausgerichtet, dass die Fluchtlinie auf dem Dezimaltrennzeichen (bei deutschem Betriebssystem normalerweise das Komma) liegt.
  5. (Vertikale) Linie: Am Tabstopp wird eine vertikale Linie in den Text eingefügt. Man kann diesen Tabstopp beispielsweise benutzen, um eine optische Hervorhebung für einen Absatz zu erzeugen. Dieser Tabstopp funktioniert auch, ohne dass noch ein zusätzlicher Tabulator eingefügt werden muss.
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Hallo,

bei der linken Spalte weißt du ja vom Prinzip her, wie das geht: Alt gedrückt halten und auf einem externen Ziffernblock 9901 eingeben.

Mit der Tastenkombination aus der rechten Spalte würde es so funktionieren, dass man in Word die Zeichenkette 26ad eingibt und dann direkt die Tastenkombination Alt + C drückt. Dadurch würde Word die Zeichenkette 26ad in ein Verheiratet-Symbol umwandeln. Hier kannst du anstatt Alt + C mal die Tastenkombination Alt + X probieren, je nachdem welche Wordversion du hast, denn die Tastenkombination ist vor geraumer Zeit durch ein Update geändert worden, wenn ich mich recht entsinne.

Allerdings habe ich den Verdacht, dass das bei dir auch nicht funktioniert. Möglicherweise ist bei dir der entsprechende Unicode-Zeichensatz nicht vorhanden.

Außerdem kannst du mal über Einfügen Symbol Weitere Symbole die Zeichentabelle aufrufen. Wähle hier mal die Schriftart Segoe UI Symbol an, und stell unten rechts den Unicode (hex)-Zeichencode 26AD ein. Dann müsste die Zeichentabelle das entsprechende Symbol markieren, wenn es vorhanden ist.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

1. Ruf die Suchen-und-Ersetzen-Funktion auf (Strg + H).

2. Gib ins Feld Suchen nach die Zeichenkette (<*>) ein.

3. Klicke jetzt, während sich der Cursor immer noch im Feld Suchen nach befindet, unten links auf Erweitern Format Zeichen... und wähle hier bei Schriftschnitt die Option Fett aus.

4. Klicke nun bei den Suchoptionen Platzhalter verwenden an.

5. Ins Feld Ersetzen durch gibst du Folgendes ein, je nachdem, wie dein Endergebnis aussehen soll:

  • Für das Ergebnis **ipsum** gibst du **\1** ein.
  • Für das Ergebnis $ipsum$ gibst du $\1$ ein.

6. Klicke jetzt, während sich der Cursor immer noch im Feld Ersetzen durch befindet, unten links auf Format Zeichen... und wähle hier bei Schriftschnitt die Option Nicht Fett aus. Wenn die gefetteten Wörter gefettet bleiben sollen, lässt du diesen Schritt aus.

So könnte es beispielsweise aussehen:

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7. Jetzt kannst du auf Alle Ersetzen klicken.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

klick mal im Register Layout auf Auswahlbereich. Daraufhin öffnet sich dieser am rechten Seitenrand.

Im Auswahlbereich solltest du dann alle Objekte auf der Seite finden, unter anderem das Bild. Bilder werden meist beim Einfügen nach dem Muster Grafik 1, Grafik 2 usw. benannt.

Jetzt solltest du das Bild im Auswahlbereich anwählen können, dann wird es auch in deinem Dokument aktiviert, sodass du es löschen kannst.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

schalte zunächst kurz die Steuerzeichen ein, indem du im Register Start in der Gruppe Absatz auf diese Schaltfläche ¶ klickst. Jetzt werden dir die Absätze durch dieses Zeichen ¶ angezeigt.

Markiere nun den Absatz oberhalb und unterhalb des Rahmens und klicke im Register Start in der Gruppe Absatz auf Rahmen Kein Rahmen.

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Danach kannst du die Steuerzeichen durch einen erneuten Klick auf ¶ wieder ausstellen.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

versuch mal diesen Workaround:

Füge in PowerPoint eine rechteckige Form ein (Einfügen Formen Rechteck).

In diese fügst du dein Bild als Füllung ein (Bild mit rechter Maustaste anklicken → Form formatieren Füllung Bild- oder Texturfüllung → Bild über Einfügen... auswählen und einfügen).

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Jetzt erscheint unter der Einfügen-Schaltfläche die Option Textur und ein dazugehöriger Transparenz-Schieberegler, mit dem du die Transparenz erhöhen kannst.

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

bei der Übergabe von Zahlen aus Exceldateien in Serienbriefe von Word ist es meist besser, die Formatierung beim jeweiligen Seriendruckfeld im Word-Hauptdokument vorzunehmen.

Positioniere dafür deinen Cursor im Worddokument im entsprechenden Seriendruckfeld mit dem Betrag und drücke Alt + F9, um die Formel des Seriendruckfelds anzeigen zu lassen, anstatt dessen Wert.

Dieses könnte dann zum Beispiel so aussehen: { MERGEFIELD Betrag }, wobei Betrag hier den Namen deines Seriendruckfelds in der Exceldatei darstellt. An dieses Seriendruckfeld musst du nun innerhalb der geschweiften Klammern mittels eines Schalters bzw. Parameters das zu verwendende Nummernformat anfügen, also händisch hinschreiben, z. B. so:

{ MERGEFIELD Betrag \# "0,00 €" }

Achte unbedingt auf die Anführungszeichen! Wenn du jetzt das Feld einmal über den Druck auf F9 aktualisiert und dann über Alt + F9 wieder auf die Anzeige der Werte anstatt der Feldfunktionen umschaltest, sollte dort ein formatierter Betrag mit Nachkommastellen bzw. korrekten Cent-Beträgen und dem €-Währungszeichen stehen.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

Inhaltsverzeichnisse in Word schreibt man nicht händisch. Man lässt sie automatisch von Word erstellen.

Dazu muss man für jede Überschriftenebene eine der Überschriftenformatvorlagen Überschrift 1, Überschrift 2, Überschrift 3 usw. nutzen.

Für dein Inhaltsverzeichnis brauchst du drei Ebenen:

  • Deine erste Ebene sind alle Überschriften, die mit der Nummerierung 1., 2., 3. usw. formatiert werden.
  • Deine zweite Ebene sind alle Überschriften, die mit der Nummerierung 2.1, 2.2, 2.3 usw. formatiert werden.
  • Deine dritte Ebene sind alle Überschriften, die mit der Nummerierung 2.2.1, 2.2.2, 2.2.3 usw. formatiert werden.
Schritt 1: Die Nummerierung hinzufügen

Für die von dir gewählte Nummerierung gibt es in Word eine voreingestellte Listenbibliothek. Um diese zu verwenden, klicke im Register Start in der Gruppe Absatz auf die Schaltfläche Liste mit mehreren Ebenen und wähle die im Bild gezeigte Listenbibliothek unten rechts.

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Dadurch bekommen alle Überschriften gleich die gewünschte Nummerierung.

Schritt 2: Die Überschriften mit den entsprechenden Überschriftenformatvorlagen formatieren

Positioniere nun den Cursur im Dokumenttext jeweils in einer deiner Überschriften und wähle dann im Register Start in der Gruppe Formatvorlagen im Schnellformatvorlagenkatalog die Überschriftenformatvorlage aus, die der oben gezeigten Ebene 1 bis 3 entspricht, also beispielsweise formatierst du ...

  • ... deine Überschriften Einführung, Analyse, Auswertung jeweils mit der Formatvorlage Überschrift 1.
  • ... deine Überschriften Vergleich ... jeweils mit der Formatvorlage Überschrift 2.
  • ... deine Überschriften Deutsch-Westungarn/Burgenland, Vergleich der nationalen Minderheiten jeweils mit der Formatvorlage Überschrift 3.
Schritt 3: Das Inhaltsverzeichnis einfügen

Positioniere nun noch den Cursor an der Stelle im Dokument, an der dein Inhaltsverzeichnis eingefügt werden soll und wähle im Register Referenzen links Inhaltsverzeichnis Benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis ... und bestätige das sich öffnende Fenster mit OK.

Dann sollte dein Inhaltsverzeichnis eingefügt werden.

Wie das grob funktioniert, siehst du beispielsweise auch in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=nazm5h_N-r8

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Gruß, BerchGerch

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Hallo,

um einen normgerechten Infoblock in Word zu erstellen, musst du erst mal wissen, welche Form dein Geschäftsbrief hat (Form A oder Form B). Je nachdem ändern sich die Abstände des Infoblocks vom oberen Blattrand.

Dann geht man folgendermaßen vor:

Erstelle ein Textfeld über das Register Einfügen Textfeld Textfeld erstellen. Dieses kannst du bei gedrückter linker Maustaste auf der Seite aufziehen. Danach klickst du mit der rechten Maustaste auf das Textfeld und wählst im Kontextmenü Weitere Layoutoptionen...

Form A

Hier stellst du für Form A die folgenden Werte im Reiter Position ein:

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Form B

Hat dein Geschäftsbrief die Form B, nimmst du im Reiter Position die folgenden Werte:

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Wichtig ist, dass du in beiden Fällen (Form A oder B) das Kontrollkästchen Objekt mit Text verschieben deaktivierst.

Da dein Infoblock maximal eine Breite von 7,5 cm haben darf, musst du außerdem ins Register Größe wechseln und hier eine absolute Breite von 7,5 cm einstellen:

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Schließlich musst du noch das Textfeld markieren und im Register Formformat bzw. Zeichentools/Format auf Formkontur Keine Kontur klicken, um den Rahmen um das Textfeld loszuwerden.

In diesen Infoblock kannst du nun untereinander die benötigten Leitwörter eintragen, also Ihr Zeichen:, Ihre Nachricht vom: usw. Die Schriftgröße sollte der des Briefes entsprechen, allerdings nicht kleiner sein als 8 Pt.

Alles Wissenswerte zum Infoblock kannst du auch nochmal hier nachlesen.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen!

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

QR-Codes werden in Word wie folgt eingegeben:

Strg + F9 erzeugt eine Feldfunktion in geschweiften Klammern. In diese muss der QR-Code-Text nach folgendem Muster eingegeben werden:

{ DISPLAYBARCODE "Mein Beispieltext" QR }

Erklärung der Bestandteile
  • DISPLAYBARCODE = Feldfunktion, die einen Barcode erzeugt.
  • "Mein Beispieltext" = Text in Anführungszeichen. Der innerhalb der Anführungszeichen befindliche Text wird (ohne Anführungszeichen) als Barcode codiert.
  • QR = Deklariert den zu erzeugenden Barcode als QR-Code. Es wird also im Ergebnis kein Strich-, sondern ein QR-Code erzeugt.
Einfügen eines Zeilenumbruchs in der QR-Code-Feldfunktion

Will man nun einen Zeilenumbruch in einen QR-Code-Text in Word eingeben, muss man das durch die Eingabe von Alt + 010 tun. Dabei muss die Zahlenkombination 010 auf einem externen Ziffernblock eingegeben werden.

Hinweis: Der Zeilenumbruch wird innerhalb der Feldfunktion zunächst als einfaches Leerzeichen bzw. Punkt auf Mitte der Zeilenhöhe angezeigt, ist also zunächst nicht als Zeilenumbruch erkennbar. Er wird erst beim Scannen des QR-Codes sichtbar (siehe Bild).

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Eine Rückmeldung wäre nett. Bei Sonderzeichen kommt es wohl darauf an, welches Sonderzeichen codiert werden soll.

Gruß, BerchGerch

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Hallo,

ich würde es so machen, wenn ich deine Aufgabenstellung und deine Seriendruckfeldbezeichnungen richtig verstanden habe:

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Diese Bedingungen setzen voraus, dass es immer einen Adressaten mit Geschlecht m oder w gibt, das Seriendruckfeld Geschlecht also nie leer ist. Die Anrede Sehr geehrte Damen und Herren für den Fall eines unbekannten Adressaten gibt es also auch nicht.

Eine Rückmeldung wäre nett und melde dich bitte bei Fragen.

Gruß, BerchGerch

PS: In deiner Ergänzung steht als letztes:

(...) { MERGEFIELD Titel1 { MERGEFIELD Zuname }} (...)

Hier hast du also das Seriendruckfeld Zuname in das Seriendruckfeld Titel1 integriert. Meines Erachtens kann das so nicht funktionieren. Du musst diese beiden Seriendruckfelder hintereinanderstellen, nicht ineinander verschachteln.

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Hallo,

du müsstest den in Word verwendeten Zitierstil, in deinem Fall ISO 690, verändern, und das geht nicht so einfach, da Word leider nicht sehr benutzerfreundlich ist, was die individuelle Anpassung seiner Zitierstile an eigene Bedürfnisse anbelangt. Sofern du keine Programmierkenntnisse in XSL besitzt (das ist die Sprache, in der die Zitierstile für Word geschrieben wurden), kannst du die Zitierstile selbst nicht verändern.

Solltest du Kenntnisse in XSL besitzen, musst du den Zitierstil, der im Bibliography\Style-Ordner deiner Wordversion gespeichert ist, in einen Editor (wird bei Windows mitgeliefert) laden und entsprechend umschreiben.

Aber es gibt noch andere Möglichkeiten:

1. Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi

Du kannst dir ein Literaturverwaltungsprogramm wie bespielsweise Citavi runterladen. Citavi erlaubt unter anderem die Anpassung und Erstellung von Zitierstilen in Word.

Soweit ich das sehe, gibt es die ehemalige Citavi-Free-Version, die auf 100 Titel begrenzt war, mittlerweile nicht mehr. Statt dessen gibt es jetzt wohl nur noch eine 30-Tage-Testversion. Danach müsstest du dann eine kostenpflichtige Lizenz erwerben.

Übrigens ist es sehr gut möglich, dass du die kostenpflichtige Vollversion von Citavi für dich kostenlos über deine Universität beziehen kannst. Diese kannst du solange kostenfrei nutzen, wie du als Student an deiner Universität eingeschrieben bist. Hierfür würde ich mich mal bei der Uni informieren.

Darüber hinaus gibt es auch noch andere Literaturverwaltungsprogramme, beispielsweise

  • EndNote (kostenpflichtig, Englisch)
  • Zotero (kostenfrei, auch auf Deutsch verfügbar)
2. Das Tool Zitierstil-Creator

Außerdem gibt es ein kostenpflichtiges Tool namens Zitierstil-Creator, mit dem man relativ schnell und unkompliziert Zitierstile in Word anlegen kann. Das Tool kostet momentan 18,90 EUR als Einzellizenz.

Auch der Zitierstil-Creator braucht ein wenig Einarbeitungszeit, aber man hat den Dreh relativ schnell raus und man kann auf der Seite bei den Downloads auch eine Kurzanleitung dazu runterladen, die den Umgang mit dem Tool erklärt.

Der Zitierstil-Creator hat auch eine Einstellung für genau dein Problem (hier müsste man in den Allgemeinen Einstellungen des Stils den Haken beim Kontrollkästchen gleiche Namen im Literaturverzeichnis nicht anzeigen entfernen), allerdings kannst du, soweit mir bekannt ist, nur neue Stile erstellen und nicht Word-eigene Zitierstile verändern. Das heißt, du müsstest beim Zitierstil-Creator erstmal selbst einen Zitierstil mit den Eigenschaften des ISO-690-Zitierstils erstellen, um dann die Einstellung entsprechend verändern zu können.

Ich muss aber auch sagen, dass der Zitierstil-Creator meiner Meinung nach irgendwann an seine Grenzen stößt. Für kleinere Hausarbeiten, für die man nur wenige Titel braucht, hätte ich diesen damals auf der Uni problemlos verwenden können, aber irgendwann führt, glaube ich, an den „großen“ Literaturverwaltungsprogrammen kein Weg mehr vorbei. Man ist mit diesen Programmen einfach noch flexibler.

Trotzdem ist der Zitierstil-Creator ein tolles Tool, mit dem sich selbst erstellte Zitierstile weit schneller und komfortabler anpassen (und auch neue auf der Basis von APA oder Chicago erstellen) lassen, als wenn man erst alles in XSL umprogrammieren muss. Ich habe ihn mir gekauft, bin damit sehr zufrieden und möchte ihn nicht mehr missen. Für mich ist er eine sinnvolle Word-Ergänzung, wenn man oft wissenschaftliche Arbeiten schreiben muss und oft Zitierstile anpassen muss.

Gruß, BerchGerch

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