Hallo! Da müsstest du dir mal die Mühe machen und einen historischen Atlas konsultieren.

Hier sind seine Reisen:

Die Reisen des Paulus Erste Missionsreise (Lies Apg 13:1 bis 14:28) Antiochia (Syrien) - Seleukia - ZYPERN - Salamis - Paphos - PAMPHYLIEN - Perge - PISIDIEN - Antiochia (Pisidien) - Ikonion - LYKAONIEN - Lystra - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - PISIDIEN - PAMPHYLIEN - Perge - Attalia - Antiochia (Syrien)

Zweite Missionsreise (Lies Apg 15:36 bis 18:22) Antiochia (Syrien) - SYRIEN - ZILIZIEN - Tarsus - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - PHRYGIEN - GALATIEN - MYSIEN - Troas - SAMOTHRAKE - Neapolis - Philippi - MAKEDONIEN - Amphipolis - Thessalonich - Beröa - GRIECHENLAND - Athen - Korinth - ACHAIA - Ephesus - Cäsarea - Jerusalem - Antiochia (Syrien)

Dritte Missionsreise (Lies Apg 18:22 bis 21:19) SYRIEN - Antiochia (Syrien) - GALATIEN - PHRYGIEN - ZILIZIEN - Tarsus - Derbe - Lystra - Ikonion - Antiochia (Pisidien) - Ephesus - ASIEN - Troas - Philippi - MAKEDONIEN - Amphipolis - Thessalonich - Beröa - GRIECHENLAND - Athen - Korinth - Beröa - Thessalonich - Amphipolie- Philippi - Troas - Assos - Mitylene - CHIOS - SAMOS - Milet - Kos - RHODOS - Patara - Tyrus - Ptolemais - Cäsarea - Jerusalem

Reise nach Rom (Lies Apg 23:11 bis 28:31) Jerusalem - Cäsarea - Sidon - Myra - LYZIEN - Knidos - KRETA - KAUDA - MALTA - SIZILIEN - Syrakus - ITALIEN - Rhegion - Puteoli - Rom


(Quelle:Broschüre "Das gute Land sehen" Thema "Das Christentum breitet sich aus" S.32,33 WBTG)

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102003114#h=50:0-181:13

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Hallo! Ich fand u.a. Abundumzus Antwort sehr hilfreich. Hier noch einige Verse die passen würden:

(Matthäus 6:26)"...Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie [etwas] in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht mehr wert als sie?" 

In dem Text geht es zwar in erster Linie darum, dass man sich keine unnötigen Sorgen um den nächsten Tag machen sollte, aber er zeigt auch schön, dass Gott uns für wertvoll betrachtet.


(Matthäus 10:29-31)"....Werden nicht zwei Sperlinge für eine Münze von kleinem Wert verkauft? Doch kein einziger von ihnen wird ohne eures Vaters [Wissen] zur Erde fallen. 30 Aber sogar die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. 31 Darum fürchtet euch nicht: Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge...."


Als Adam und Eva Schamgefühl empfanden weil sie nackt waren(lies 1.Mose 3:7), nahm Gott Rücksicht und bewahrte ihre Würde.

(1. Mose 3:20, 21)"...Und Jehova Gott ging daran, für Adam und für seine Frau lange Gewänder aus Fell zu machen und sie zu bekleiden..."


Später, beim Volk Israel, ließ Jehova Gott erkennen, dass er mit Waisen, Witwen und ansässigen Fremden mitfühlte — Mitglieder der Gesellschaft, die am ehesten menschenunwürdig behandelt werden

(Psalm 72:13)"...Es wird ihm leid sein um den Geringen und den Armen, Und die Seelen der Armen wird er retten...."


Wenn die Israeliten ihre Felder, Olivenbäume und Weinstöcke abernteten, durften sie keine Nachlese halten. Gott hatte ihnen geboten, alles, was übrig blieb, „für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe“ zurückzulassen.

(5. Mose 24:19-21)"...Wenn du deine Ernte auf deinem Feld einbringst, und du hast eine Garbe auf dem Feld vergessen, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Sie sollte für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben, damit Jehova, dein Gott, dich bei jeder Tat deiner Hand segnet. 20 Wenn du deinen Olivenbaum abklopfst, sollst du nicht hinterher die Zweige absuchen. Es sollte für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben. 21 Wenn du die Trauben von deinem Weingarten sammelst, sollst du nicht hinterher Nachlese halten. Sie sollten für den ansässigen Fremdling, für den vaterlosen Knaben und für die Witwe zurückbleiben..." 


Als Jesus Christus auf der Erde lebte, bewies auch er, dass ihm die Würde anderer viel bedeutete.

In Galiläa kam ein Mann auf ihn zu, der Aussatz im fortgeschrittenen Stadium hatte. Zum Schutz vor Ansteckung verlangte das mosaische Gesetz von Aussätzigen, dass sie ausriefen: „Unrein, unrein!“ (lies 3. Mose 13:45).

Dieser Mann hatte allerdings den Warnruf unterlassen, als er sich Jesus näherte. Er warf sich vor Jesus nieder und bat ihn: „Herr, wenn du nur willst, so kannst du mich rein machen“ (lies Lukas 5:12).

Wie reagierte Jesus? Weder wies er den Mann für die Gesetzesübertretung zurecht, noch ignorierte oder mied er ihn. Er erkannte dem Aussätzigen Würde zu. Der Bibelbericht sagt:

(Lukas 5:13)"...Darauf streckte er [seine] Hand aus, rührte ihn an und sagte: „Ich will es. Werde rein!“ Und sogleich verschwand der Aussatz von ihm...."


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Hallo! Da Christen versuchen sich nach der Bibel auszurichten, wäre es am Besten danach zu gehen was sie zu dem Thema sagt.

Für die Juden damals gab es eine Ansammlung von Gesetzen oder Geboten.

Im Jahre 1513 v. u. Z. gab Gott Israel durch seinen Mittler Moses in der Wildnis Sinai das Gesetz. Es wurde am Berg Horeb eingeführt (siehe 2.Mose 19:16-19; 20:18-21; Hebräer 12:18-21, 25, 26) Viele der früheren patriarchalischen Gesetze - die also Abraham u.ä. erhalten hatten - waren in das durch Moses übermittelte Gesetz aufgenommen worden.

Diese Gebote oder Gesetzen hatten ihren Zweck.

Der eigentliche Zweck des Gesetzes bestand, wie der Apostel Paulus sagt, jedoch darin, „Übertretungen offenbar zu machen, bis der Same gekommen wäre“. Das Gesetz war ein ‘Erzieher, der zu Christus führte’, es wies auf Christus als das angestrebte Ziel hin und ließ erkennen, dass alle Menschen, auch die Juden, der Sünde unterworfen sind und daß Leben nicht durch „Gesetzeswerke“ erlangt werden kann (Ließ Galater 3:19-24; Römer 3:20; 10:4).

Da das Gesetz von unvollkommenen Menschen nicht gehalten werden konnte, bewies es, dass ‘alle gesündigt hatten und die Herrlichkeit Gottes nicht erreichten’ (Ließ Römer 3:23). Nur Jesus Christus hielt es einwandfrei.

Da das Gesetz auch „einen Schatten der künftigen guten Dinge“ hatte und die damit verbundenen Dinge „sinnbildliche Darstellungen“ waren, beriefen sich Jesus und die Apostel oft darauf, um Dinge zu erklären, die den Himmel, die christliche Lehre und den christlichen Wandel betrafen. Es ist daher ein Wissensgebiet, mit dem sich der Christ unbedingt befassen sollte (Ließ Hebräer 10:1; 9:23).

Der Gesetzesbund wurde zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. zwar aufgehoben aber Christen sind seither „unter Gesetz gegenüber Christus“ (1.Korinther 9:21)

Jesus sagte, das ganze Gesetz hänge an den beiden Geboten, Gott und seinen Nächsten zu lieben (siehe Matthäus 22:35-40).

Da in diese beiden Gesetze jedoch jede Menge Dinge mit hinein spielen ist für Christen - bei dem Thema "Was darf ich als Christ tun und was Nicht?" - entscheidend wie beeinflußt mein Handeln mein Verhältnis zu Gott und meinem Mitmenschen.

Wie sich unser Verhalten auf unser Verhältnis zu Gott auswirken kann, zeigen uns Beispiele aus der Bibel (z.B. Joseph flieht vor der Hurerei siehe 1.Mose 39:1-9 u.ä.)

Was das Verhältnis zu unseren Mitmenschen betrifft sollte uns der Leitspruch Jesu an alle Christen beeinflussen:

(Matthäus 7:12)" Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun; in der Tat, das ist es, was das GESETZ und die PROPHETEN bedeuten. "

Bevor ein Christ handelt (z.B. mit einem verheirateten Mann/Frau die Ehe bricht) bedenkt er also:"Würde ich wollen, dass jemand mir das antut?"

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Ich gebe dir drei Sätze. Es wäre trotzdem schön, wenn du mal selbst einen Blick in die Bibel riskieren würdest. Es tut nicht weh!

(1. Mose 7:12-14)"...Und der Regen ergoß sich vierzig Tage und vierzig Nächte lang auf die Erde. 13 An ebendiesem Tag ging Noah hinein und mit ihm Sem und Ham und Jạphet, die Söhne Noahs, und die Frau Noahs und die drei Frauen seiner Söhne in die Arche;14 sie und jedes wildlebende Tier nach seiner Art und jedes Haustier nach seiner Art und jedes sich regende Tier, das sich auf der Erde regt, nach seiner Art und jedes fliegende Geschöpf nach seiner Art, jeder Vogel, jedes geflügelte Geschöpf...." 

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Hallo! Zum Islam kann ich dir in diesem Punkt nicht weiterhelfen. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass der Quran das ähnlich sieht wie die Bibel.


Die Sicht des Christentums und der Bibel ist folgende:

Über Gott wird gesagt, er ist der Schöpfer, ist der „Gott der Wahrheit“. Sein Wort ist Wahrheit; er kann nicht lügen und er verurteilt Lügen genauso wie Lügner (Psalm 31:5; Johannes 17:17; Titus 1:2).

Woher stammt denn dann die Unwahrheit laut Bibel?

Jesus Christus gab darauf die klare Antwort, als er zu religiösen Gegnern sagte, die ihn töten wollten:

Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“ (laut Johannes 8:44).

Jesus verwies damit eindeutig auf das Geschehen im Garten Eden, als Satan die ersten beiden Menschen dazu brachte, Gott nicht mehr zu gehorchen, wodurch sie zu Sündern wurden und deshalb sterben mussten (1. Mose 3:1-5; Römer 5:12).

Jesu Worte machten Satan eindeutig als den „Vater der Lüge“, den Ursprung von Lüge und Unwahrheit, kenntlich.

Satan ist immer noch der Hauptverfechter der Unwahrheit, und von ihm heißt es in der Bibel, dass er „die ganze bewohnte Erde irreführt“. Er ist weitestgehend für den Schaden verantwortlich, unter dem die Menschen heute durch weitverbreitetes Lügen zu leiden haben (Offenbarung 12:9)


Der fundamentale Konflikt zwischen Wahrheit und Unwahrheit, den Satan, der Teufel, auslöste, besteht immer noch.

Er wird auf allen Ebenen der menschlichen Gesellschaft ausgefochten und wirkt sich auf jeden Menschen aus. Die Art und Weise, wie jemand lebt, entscheidet, ob er auf der einen oder auf der anderen Seite steht. Diejenigen, die Gottes Seite unterstützen, leben nach der Wahrheit aus Gottes Wort, der Bibel. Jeder, der nicht den Weg der Wahrheit geht, fällt wissentlich oder unwissentlich Satan in die Hände, denn

die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ (1. Johannes 5:19; Matthäus 7:13, 14).


Da Jehova der Gott der Wahrheit ist, wird jemand, der in ein enges Verhältnis zu ihm gelangen möchte, unbedingt ‘die Unwahrheit ablegen’ und ‘Wahrheit reden’. Jeder Diener Gottes muss die Wahrheit lieben. „Ein treuer Zeuge ist einer, der nicht lügen wird“, schrieb der Weise. (Epheser 4:25; Sprüche 14:5).


Jede Lüge ist eine Unwahrheit, aber nicht jede Unwahrheit ist eine Lüge.

Ein Wörterbuch definiert eine Lüge als „bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit“.

Mit dem Lügen geht also die Absicht einher, jemand zu täuschen. Unabsichtlich etwas Unwahres zu sagen — jemand beispielsweise irrtümlich verkehrte Tatsachen oder Zahlen zu nennen — ist nicht dasselbe, wie zu lügen.

Außerdem muss berücksichtigt werden, ob jemand, der etwas wissen möchte, überhaupt berechtigt ist, eine umfassende Antwort zu erhalten.


Die Lippe der Wahrheit ist es, die für immer gefestigt wird, aber die Zunge der Falschheit währt nur einen Augenblick lang“, heißt es in Sprüche 12:19.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind stabiler und angenehmer, wenn sich Menschen verpflichtet fühlen, die Wahrheit zu sagen und im Einklang damit zu handeln.

Ehrlichkeit wird durchaus auch unmittelbar belohnt, beispielsweise mit einem reinen Gewissen, mit einem guten Ruf und guten Beziehungen in der Ehe, in der Familie, unter Freunden und sogar im Beruf.

Lügen sind dagegen nicht von Bestand.

Einer Zunge, die lügt, gelingt es vielleicht, eine Zeit lang zu täuschen, aber auf lange Sicht kann sich die Unwahrheit nicht behaupten.


(Quelle: Zitate aus wachtturm07 01.02. S.4-7 WBTG)

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Hallo!

Sowohl im Deutschen als auch im Griechischen ist dieses Wort eine Transkription des hebräischen Begriffs ʼamén, der „so sei es“ oder „gewiß“ bedeutet.

Das hebräische Wurzelwort (ʼamán), von dem es abgeleitet ist, hat die Bedeutung von „treu sein“, „zuverlässig sein“.

In den Hebräischen Schriften wird dieses Wort als Formel gebraucht, um sich rechtlich zu verpflichten, einen Schwur oder Bund zu halten und die daraus erwachsenden Konsequenzen zu tragen (4.Mose 5:22; 5.Mose 27:15-26; Nehemia 5:13).

Es gilt ferner als feierliche Zustimmung zu einem Gebet (1.Chronika 16:36),

einer Lobpreisung (Nehemia 8:6)

oder einem geäußerten Vorhaben (1.Könige 1:36; Jeremia 11:5).

Jedes der vier ersten Bücher (oder Sammlungen) der Psalmen endet mit diesem Ausdruck, was andeuten mag, dass es bei der Versammlung Israels üblich war, am Ende des betreffenden Liedes oder Psalms in ein „Amen“ einzustimmen (Psalm 41:13; 72:19; 89:52; 106:48).


(Quelle:"Einsichten über die hl. Schrift" Band 1 S.115 WBTG)

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Hallo!

Er war ein Prophet Jehovas und der Schreiber des nach seinem Namen genannten Buches. Amos lebte im 9. Jahrhundert v. u. Z. Er wurde jedoch nicht als der Sohn eines Propheten geboren, und er gehörte auch nicht zu den „Söhnen der Propheten“ (1Könige 20:35; 2.Könige 2:3; 4:1; Amos 7:14).


Sein Heimatort war Tekoa. Er lag etwa 16 km südlich von Jerusalem in 820 m Höhe. Im Osten, zum 1 200 m tiefer gelegenen Toten Meer hin abfallend, dehnte sich die öde Wildnis von Judäa aus, wo der Prophet in seinen früheren Jahren als einfacher Schafzüchter arbeitete (Amos 1:1).

Das hier mit „Schafzüchter“ übersetzte hebräische Wort noqedhím kommt nur an einer weiteren Stelle in der Bibel vor (2.Könige 3:4) und ist mit dem arabischen Wort naqqad, das eine besondere Rasse von Schafen kennzeichnet, verwandt, die zwar recht häßlich sind, aber wegen ihres Fells sehr geschätzt werden.

In jener Wildnis betätigte sich Amos auch als Maulbeerfeigenritzer, eine nicht sehr angesehene Saisonarbeit. Maulbeerfeigen galten als Armeleutespeise. Das Einkneifen oder Einritzen der Feigen sollte den Reifeprozeß beschleunigen und bewirken, dass die Frucht größer und süßer wurde (Amos 7:14).

Ähnlich wie es bei dem Hirten David der Fall war, den Gott zum öffentlichen Dienst berief, nahm Jehova auch Amos „hinter der Kleinviehherde weg“ und setzte ihn als Propheten ein (Amos 7:15).

Aus der Einsamkeit der südlichen Wildnis wurde Amos in das nördliche götzendienerische Zehnstämmereich gesandt, dessen Hauptstadt Samaria war. Amos begann seine prophetische Laufbahn zwei Jahre vor dem großen Erdbeben, das sich während der Herrschaft König Usijas von Juda ereignete. Zu dieser Zeit war Jerobeam II., der Sohn des Joas, König von Israel (Amos 1:1).

Amos muß daher irgendwann zwischen 829 und etwa 804 v. u. Z. prophezeit haben, den 26 Jahren, in denen sich die Regierungszeit dieser beiden Könige von Juda und Israel überschnitt. Das große Erdbeben, das sich zwei Jahre nach Amos’ Einsetzung zum Propheten ereignete, war so gewaltig, daß es noch nahezu 300 Jahre später von Sacharja besonders erwähnt wurde (Sacharja 14:5).

Wie lange Amos im Nordreich als Prophet diente, ist ungewiß. Amazja, der dem Kälberkult ergebene böse Priester der in Bethel beheimateten Staatsreligion, versuchte, Amos aus dem Land zu vertreiben, da er angeblich eine Bedrohung für die Sicherheit des Staates darstellte (Amos 7:10-13).

Ob Amazja Erfolg hatte, weiß man nicht. Doch als Amos seinen prophetischen Auftrag in Israel abgeschlossen hatte, kehrte er vermutlich in sein heimatliches Stammesgebiet nach Juda zurück.


Hieronymus und Eusebius berichten, dass sich das Grab des Propheten zu ihrer Zeit in Tekoa befand. Auch scheint es, dass Amos nach seiner Rückkehr nach Juda seine Prophezeiungen, die er zunächst mündlich ausgerichtet hatte, schriftlich aufzeichnete.


(Quelle:"Einsichten über die hl.Schrift" Band 1 S.125 WBTG)

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Maria war mit Joseph verlobt nicht verheiratet.

(Matthäus 1:18) "Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich so: Als seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, fand es sich, daß sie vor ihrer Vereinigung durch heiligen Geist schwanger war."

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Die von den Ägyptern angebeteten Götter und Göttinnen zeigen deutlich die Spuren eines babylonischen Erbes. Es gab Göttertriaden oder -dreiheiten und sogar „Enneaden“ oder Neunheiten.


Eine der populären Triaden bestand aus Osiris, seiner Gemahlin Isis und ihrem Sohn Horos (Horus)


Osiris war der populärste der ägyptischen Götter. Er galt als der Sohn des Erdgottes Geb und der Himmelsgöttin Nut. Es hieß, daß Osiris der Mann der Isis wurde und als König über Ägypten herrschte. Nach den mythologischen Erzählungen wurde er von seinem Bruder Seth ermordet, dann aber wieder zum Leben erweckt und wurde der Richter und der König der Toten. Das Verhältnis zwischen Osiris und Isis und ihre Eigenschaften entsprechen in auffallender Weise dem Verhältnis zwischen den babylonischen Gottheiten Tammuz und Istar und ihren Eigenschaften. Daher halten nicht wenige Gelehrte die beiden Götterpaare für identisch.


Die Anbetung von Mutter und Sohn war in Ägypten ebenfalls sehr populär. Isis wird oft mit dem Horoskind auf dem Schoß dargestellt. Diese Darstellungen sind den Bildnissen, die die Madonna mit dem Kind zeigen, so ähnlich, daß mitunter gewisse Personen in der Christenheit sie unwissentlich verehrt haben. Im Falle des Gottes Horos deutet einiges darauf hin, daß die in Eden geäußerte Prophezeiung von dem Samen, der der Schlange den Kopf zertreten würde, entstellt wurde (1.Mose 3:15).


Hin und wieder wird Horos als jemand abgebildet, der Krokodile zertrampelt und Schlangen und Skorpione mit den Händen packt. Gemäß einer Erzählung verwandelte sich Seth, der Mörder des Osiris, in eine Schlange, als Horos den Tod seines Vaters Osiris rächen wollte.


Auf den Skulpturen und den Gemälden der Ägypter kommt sehr häufig das Henkelkreuz, crux ansata, ein für heilig gehaltenes Symbol, vor. Dieses sogenannte „Zeichen für Leben“ sieht wie der Buchstabe T mit einem ovalen Henkel am oberen Ende aus. Es stellt wahrscheinlich die männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane vereint dar. Auf Abbildungen ist oft zu sehen, daß die ägyptischen Gottheiten eine crux ansata in der Hand halten.


Die Ägypter verehrten viele Tiere als heilig. Dazu gehörten der Stier, die Katze, die Kuh, das Krokodil, der Falke, der Frosch, das Flußpferd, der Ibis, der Schakal, der Löwe, der Widder, der Skarabäus, der Skorpion, die Schlange, der Geier und der Wolf. Einige davon galten in einem Teil Ägyptens als heilig, in einem anderen jedoch nicht. Dies führte manchmal sogar zu Bürgerkriegen. Tiere waren gewissen Göttern nicht nur heilig, sondern manche betrachtete man sogar als Inkarnationen eines Gottes oder einer Göttin. Der Apisstier beispielsweise wurde als die Verkörperung des Gottes Osiris und auch als eine Emanation des Gottes Ptah angesehen.


Der Gott Osiris wurde ermordet. Horos soll in seiner Kindheit an innerlichen Schmerzen, Kopfschmerzen und Ruhr gelitten haben und an einem Skorpionstich gestorben sein, dann aber wieder zum Leben erweckt worden sein. Von Isis glaubte man, sie habe einen Abszeß an der Brust gehabt. Man lehrte, die Stärke des Sonnengottes Ra schwinde mit zunehmendem Alter und Speichel tropfe aus seinem Mund.


Nachdem ihn eine von Isis geschaffene magische Schlange gebissen hatte, schwebte er in Lebensgefahr, erholte sich aber wieder, nachdem Isis Zauberworte gesprochen hatte. Sechmet, eine Göttin, die die Zerstörungskraft der Sonne versinnbildete, wurde als blutdürstig dargestellt. Sie hatte so sehr Gefallen am Töten von Menschen, daß Ra um den Fortbestand der menschlichen Rasse gebangt haben soll. Um die Menschheit vor der Ausrottung zu bewahren, kippte Ra 7 000 Krüge mit einer Mischung aus Bier und Granatapfelsaft über das Schlachtfeld. Sechmet dachte, es sei Menschenblut, und trank gierig, bis sie zu betrunken war, um ihr Gemetzel fortzusetzen. Nephthys machte angeblich ihren Bruder Osiris, den Mann ihrer Schwester Isis, betrunken und hatte dann Beziehungen mit ihm. Von den Sonnengöttern Tem und Horos hieß es, daß sie masturbierten.


(Quelle:"Einsichten über die hl. Schrift" Band 1 S.987,988 WBTG)

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In dem Bibelbericht, in dem Gottes Mißfallen über die Menschen in den Tagen Noahs vor der Flut beschrieben wird, heißt es, dass sich „die Söhne des wahren Gottes“ Frauen von den attraktiven Töchtern der Menschen nahmen. Dann ist von der Existenz der „Nephilim“ die Rede, denn es wird berichtet: „Die Nephilim befanden sich in jenen Tagen auf der Erde und auch danach, als die Söhne des wahren Gottes weiterhin mit den Töchtern der Menschen Beziehungen hatten und sie ihnen Söhne gebaren; sie waren die Starken [hebr: haggibborím], die vor alters waren, die Männer von Ruhm“ (1.Mose 6:1-4).


Wenn man sich den Bericht nochmals ansieht, stellt man fest, dass geschrieben steht, dass Gottes Geduld mit den Menschen nach 120 Jahren zu Ende war. Vers 4 spricht dann von den Nephilim, die sich „in jenen Tagen“ auf der Erde befanden, womit offensichtlich die Tage gemeint sind, als Gott diese Äußerung machte. Danach wird gezeigt, dass diese Situation „auch danach, als die Söhne des wahren Gottes weiterhin mit den Töchtern der Menschen Beziehungen hatten“, fortdauerte, und die Folgen der Verbindung „der Söhne des wahren Gottes“ mit den Frauen werden noch eingehender beschrieben.


Die „Starken, die vor alters waren, die Männer von Ruhm“, die aus diesen Ehen hervorgingen, waren keine Männer von Ruhm bei Gott, denn sie überlebten die Flut nicht wie Noah und seine Familie. Sie waren „Nephilim“, Schläger, Tyrannen, die ohne Zweifel zu den schlimmeren Verhältnissen beitrugen. Ihre Engelväter, die den Aufbau des menschlichen Körpers kannten und sich materialisieren konnten, schufen kein Leben, sondern lebten in diesen menschlichen Körpern, und da sie mit Frauen intime Beziehungen pflegten, brachten sie Kinder hervor. Aus diesem Grund waren ihre Kinder, die „Starken“, Bastarde. Offenbar hatten die Nephilim keine Kinder.


(Quelle:"Einsichten über die hl. Schrift" Band 2 S.453 WBTG)




 

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Der griechische Ausdruck parabolḗ (wörtlich: ein Nebeneinander- oder Zusammenstellen) hat einen größeren Bedeutungsumfang als unser deutsches Wort „Parabel“. Er wird passenderweise mit dem deutschen Wort „Gleichnis“ übersetzt, das ebenfalls einen größeren Bedeutungsbereich hat. Es wird als kurze bildhafte Erzählung definiert, die einen abstrakten Gedanken oder Vorgang durch Vergleich mit einer anschaulichen, konkreten Handlung verständlich machen will. Ein Gleichnis kann auch eine Parabel und oft auch ein Spruch sein. Ein Spruch ist ein einprägsamer Satz, eine prägnant formulierte Wahrheit; eine Parabel ist eine kurze Erzählung oder Dichtung, die eine sittliche oder religiöse Wahrheit anhand eines Beispiels veranschaulicht.


(Quelle."Einsichten über die hl. Schrift" Band 1 S.961 WBTG)

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Genau so ist es! Gut erkannt!

Er sagte sogar selbst:

(Matthäus 4:10) "Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “

(Johannes 17:3) "Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. . ."

(Johannes 14:28) " Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich. . ."

auch wird gesagt:

(2. Mose 20:4) "Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. "

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(Daniel 5:25-28)"...Und dies ist die Schrift, die aufgezeichnet wurde: MENẸ, MENẸ, TEKẸL und PARSỊN. 26 Das ist die Deutung des Wortes: MENẸ, Gott hat [die Tage] deines Königreiches gezählt und ihm ein Ende gemacht. 27 TEKẸL, du bist auf der Waage gewogen und als zu leicht befunden worden. 28 PERẸS, dein Königreich ist geteilt und den Medern und den Persern gegeben worden.“


Sie bedeuten wörtlich: „Eine Mine, eine Mine, ein Schekel und halbe Schekel.“ Jedes Wort bezeichnete eine Münz- oder Gewichtseinheit, und zwar in dieser Reihenfolge mit abfallendem Wert. Wie verwirrend! Selbst wenn die babylonischen Weisen die Buchstaben kannten, verwundert es nicht, daß sie sie nicht deuten konnten.


Die Bibel enthüllt nicht, warum keiner der Weisen Babylons die Handschrift lesen konnte (Daniel 5:8). Möglicherweise war es wegen der rätselhaften Botschaft, oder die Handschrift selbst könnte in einer ihnen unbekannten Schriftart oder Sprache erschienen sein.


Das erste Wort konnte nach den Konsonanten entweder „Mine“ bedeuten oder eine Form des aramäischen Wortes für „ausgezählt“ oder „gezählt“ sein, je nachdem, welche Vokale der Leser einfügte. Daniel wußte nur zu gut, daß das Exil der Juden zu Ende ging. Von den vorhergesagten 70 Jahren waren bereits 68 verstrichen (Jeremia 29:10)


"TEKEL“ stand dagegen nur einmal an der Wand geschrieben, und zwar im Singular. Das deutete eventuell darauf hin, daß es sich in erster Linie auf Belsazar bezog. Und das wäre passend gewesen, denn er war derjenige, der Gott grob mißachtet hatte. Das Wort an sich bedeutete „Schekel“, aber die Konsonanten ließen auch zu, „gewogen“ zu lesen. Deshalb sagte Daniel zu Belsazar: „TEKEL, du bist auf der Waage gewogen und als zu leicht befunden worden“ (Daniel 5:27)


Das letzte Wort an der Wand war „PARSIN“. Daniel gebrauchte die Singularform „PERES“, wahrscheinlich weil er sich an nur e i n e n König wandte, denn der andere war nicht anwesend. Dieses mehrdeutige Wort bildete den Höhepunkt des großen Rätsels Gottes. „Parsin“ bedeutet wörtlich „halbe Schekel“. Aber die Buchstaben lassen auch noch zwei andere Wortbedeutungen zu: „Teilungen“ und „Perser“. Daniel sagte daher folgendes voraus: „PERES, dein Königreich ist geteilt und den Medern und den Persern gegeben worden“ (Daniel 5:28).

(Quelle: Zitate aus verschiedenen Veröffentlichungen der WTBG)

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Die Juden gaben als Gründe Gotteslästerung und Aufwiegelung des Volkes an (damit Pilatus auche einen Grund hätte Jesus zu verurteilen!)

Ihre wahren Gründe waren aber eigentlich die, dass sie ihre "Felle wegschwimmen" sahen.

Sie waren die eingesetzten geistlichen Führer des jüdischen Volkes. Nun kam der "ungelehrte" (für ihr Verständnis, da er an keiner ihrer Rabbiner-Schulen war!) Prediger Jesus Chrsitus daher und zeigte den wahren Weg Gottes. Der bestand nicht nur die kleinsten Gesetze einzuhalten sondern die wichtigsten Dinge, nämlich die Liebe zu Gott und zum Nächsten, zu beachten.

Er machte kein Hehl daraus, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten das Volk niederdrückten und sie so von Gott entfernten.

(Matthäus 12:33-42, Matthäus 23:1-39 u.a.)

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Die "gute Botschaft", "gute Nachricht", "frohe Kunde" oder wie man sie auch nennen will, ist die Verheißung (die erste Verheißung in der Bibel!) die Gott den Menschen nach dem Sündenfall Adams und Evas gab (1.Mose 3:15).

Damit wird die gute Botschaft von Gottes Königreich und der Rettung durch den Glauben an Jesus Christus bezeichnet.

Sie wird in der Bibel die

„gute Botschaft vom Königreich“ (Matthäus 4:23) genannt,

die „gute Botschaft Gottes“ (Römer 15:16),

die „gute Botschaft über Jesus Christus“ (Markus 1:1),

die „gute Botschaft von der unverdienten Güte Gottes“ (Apostelgeschichte 20:24),

die „gute Botschaft des Friedens“ (Epheser 6:15) und

die „ewige gute Botschaft“ (Offenbarung 14:6) genannt.

Sie enthält alle Wahrheiten, über die Jesus sprach und über die die Jünger schrieben.

Schon Jahrhunderte vorher hatte Gott Abraham die gute Botschaft verkündet und dadurch angezeigt, durch wen er sie Wirklichkeit werden lassen wollte.

Er sagte: „Durch dich werden alle Nationen gesegnet werden“ (Galater 3:8).

Später sprach Gott durch den Propheten Jesaja vom Predigen der guten Botschaft. Jesus Christus las in der Synagoge von Nazareth aus dieser Prophezeiung vor und sagte dann: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden“ (Lukas 4:16-21)

Die Prophezeiung Jesajas beschrieb den Zweck und die Wirkung der guten Botschaft, die hauptsächlich vom Kommen des Messias an gepredigt werden sollte (Jesaja 61:1-3).

Bei der Geburt Jesu sagte der Engel zu den Hirten: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine gute Botschaft großer Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden wird“ (Lukas 2:10).

Nach Jesu Tod und seiner Auferstehung gebot Jesus seinen Jüngern: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28:19, 20)

Während sich Jesus auf der Erde befand, verkündeten er und seine Jünger die Botschaft: „Das Königreich der Himmel hat sich genaht“ (Matthäus 4:17)

Das Königreich bildete das Thema oder den Hauptgedanken der guten Botschaft, die Jesus predigte, während er auf der Erde war. Doch nach seinem Tod wird nichts davon berichtet, dass die Jünger noch verkündet hätten, das Königreich habe sich „genaht“ oder sei herbeigekommen. Statt dessen predigten sie die gute Botschaft, daß Christus, nachdem er sein menschliches Leben als Lösegeld zur Rettung niedergelegt hatte, in den Himmel auffuhr und sich dann zur Rechten Gottes setzte. Sie predigten ferner, dass Jesus zu einem späteren Zeitpunkt wiederkäme und sein Königreich kommen werde.(das selbe Königreich welches auch im "Vater unser" erwähnt wird!)

Auf die Frage seiner Jünger: „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ zählte Jesus gewisse Dinge auf, die in jener Zeit geschehen sollten. Unter anderem sagte er:Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24:3, 14)

(Quelle: Zitate aus "Einsichten über die hl. Schrift" Band 1 S.1031 WBTG)

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Nein, die Eberfelder-Übersetzung ist nicht von den Zeugen Jehovas

Sie wurde, bevor man die Neue-Welt-Übersetzung auflegte von ihnen gebraucht.

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Gott ist ein Geist und hat vielleicht garkein "Aussehen".Warum sollte man ihn dann mit menschlichen Körper darstellen? Jesus wurde aber - laut Bibel - als menschlicher Mann geboren und hatte demnach auch ,zu seiner irdischen Zeit, ein menschliches Aussehen. Man weiß natürlich nicht wie er aussah, aber man kann sich seine Vorstellung machen, wie er ausgesehen haben könnte.

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Zu den olympischen Göttern zählten Zeus (von den Römern Jupiter genannt; Apostelgeschichte 28:11), der Gott des Himmels; Hera (römisch Juno), die Gemahlin des Zeus; Ge oder Gäa, die Göttin der Erde, auch Große Mutter genannt; Apollo, ein Sonnengott, ein Gott des plötzlichen Todes, der seine tödlichen Pfeile aus weiter Ferne abschoß; Artemis (römisch Diana), die Göttin der Jagd; die Verehrung einer anderen Artemis, einer Fruchtbarkeitsgöttin, war in Ephesus von großer Bedeutung (Apg 19:23-28, 34, 35); Ares (römisch Mars), der Kriegsgott; Hermes (römisch Merkur), der Gott der Reisenden, des Handels und der Redekunst, der Götterbote (im kleinasiatischen Lystra nannten die Leute Barnabas „Zeus, Paulus aber Hermes, da er der Wortführer war“ [Apg 14:12]); Aphrodite (römisch Venus), die Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe; sie galt als die Schwester der assyro-babylonischen Istar (Ischtar) und der syro-phönizischen Astarte (P. Hamlyn, Greek Mythology, London 1963, S. 63); hinzu kommt noch eine Unmenge anderer Götter und Göttinnen. Tatsächlich scheint jeder Stadtstaat seine eigenen untergeordneten Götter gehabt zu haben, die nach lokalem Brauch verehrt wurden. (Quelle:"Einsichten über die hl. Schrift" Band 1 S.1011 WBTG)

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Hallo! Danach wirst du leider vergeblich suchen. Für diese "Lehre" gibt es kein biblischen Hintergrund. Im Gegenteil!

„Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“(Johannes 17:3)

(Apostelgeschichte 7:55-56)"Er aber, voll heiligen Geistes, schaute unverwandt zum Himmel empor und erblickte die Herrlichkeit Gottes und Jesus, zur Rechten Gottes stehend, 56 und er sprach: „Siehe! Ich sehe die Himmel aufgetan und den Menschensohn, zur Rechten Gottes stehend."

(Matthäus 26:39)"Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst."

(Johannes 14:28)"Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich. . ."

(1. Korinther 15:27-28)"Denn [Gott] „hat alle Dinge seinen Füßen unterworfen“. Wenn er aber sagt, daß ‘alle Dinge unterworfen worden sind’, ist offenkundig der ausgenommen, der ihm alle Dinge unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei."

(Kolosser 1:15-16)"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; 16 denn durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden." 

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Ich kann mir vorstellen, dass es was damit zu tun hat, dass die anwesenden Männer sich auf ihre Gottesanbetung konzentrieren sollen und nicht auf die nackten Körperteile einer Frau.

Davon mal ab, dass der Dienende, auf der Kanzel, im Falle er sei ein Katholik, dem Zöllibat untersteht. Die nackte haut macht es ihm nicht einfacher!

(Matthäus 5:27-28)"Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst nicht ehebrechen.‘ 28 Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat."

Das kann man ja in der Öffentlichkeit nicht verhindern. Da die Gemeinde aber Hausrecht in ihrem Kirchenhaus hat kann sie sagen wie man hineinkommt und wie nicht.

Und ein leichtes Tuch über der Schulter hat noch keinem geschadet, denk ich mir...

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