Sobald es um Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht, kommt immer das Gleiche, wie auch hier:
Tu was für die Umwelt - Zahle!
Und das möglichst viel.
So lange so etwas wie zum Beispiel containern illegal ist, sehe ich bei dem Ganzen nur Profitgier und Marketing dahinter.
Nachhaltigkeit interessiert scheinbar nur dann, wenn es auch viel zu verdienen gibt. Das Einzige, was ich einsehe sind tierische Produkte, da hier tatsächlich bei weniger Tieren (artgerechter) auch weniger Umsatz ensteht. Ansonsten: So oft kamen Bio-Lügen heraus, plötzlich sind so gut wie alle Produkte klimaneutral, usw. ^^
Ich kann mich noch an Diskussionen vor paar Jahren erinnern in denen Veganer deteiliert aufzählten, warum vegane Lebensweise viel, viel preiswerter wäre, ja, man sogar damit den Welthunger besiegen könnte. - Welche Produkte sind die teuersten? 😏
Mal davon abgesehen, dass sich weiß Gott nicht jeder den Luxus von "Nachhaltigkeit" leisten kann.
Ich habe auch noch nie im Fernsehen (Werbung) kostenlose Tipps für Nachhaltigkeit und Tier-/Umweltschutz gesehen. Sobald man etwas für die Natur tun möchte, muss man tiefer in die Tasche greifen.
Warum wird also Nachhaltigkeit "bestraft", statt "belohnt", wenn allen die Nachhaltigkeit doch sooo wichtig ist?
Mir ist natürlich klar, dass es dabei auch mal zu Mehrkosten kommen kann, aber dass zum Beispiel vegane Produkte, die doch eigentlich tatsächlich preisgünstiger sein müssten, so überteuert sind, lässt für mich das Ganze einfach nicht glaubhaft erscheinen.
Was mich bei dieser Aktion interessieren würde:
Wie sieht es mit den Steuern - Spendenrückerstattung - bei Konzernen aus? Und wie viel Prozent der Mehreinnahmen wird dann gespendet?