UMFRAGE! Erfahrungen mit einer "Mitfahrt als Patient" im Rettungswagen?
ACHTUNG! - UMFRAGE!
Guten Morgen an alle,
in dieser Umfrage geht es mir darum, herauszufinden, welche Erfahrungen Patienten, als auch Mitarbeiter im Rettungsdienst bei Fahrten mit dem Rettungswagen bzw. Notfällen, wo diese notwendig wurden, gesammelt haben.
Mit Rettungswagen meine ich das Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, mit Patienten die Menschen, die es leider nötig hatten, damit mitfahren zu müssen und mit Rettungspersonal meine ich Rettungssanitäter, Rettungsassistent, Notarzt.
Mit Erfahrungen meine ich zum Beispiel:
"Auslöser XY; fühlte mich ..., wusste gar nicht, wie mir war usw."
Oder
"Patient hatte Panik, beruhigte ihn, gab ihm ... und half ihm mit ... usw."
Oder
"Habe Angst gehabt und wusste nicht ..., eventuell ... ."
^ Das sind nur Beispiele, die meine (Um)Frage verständliche zu machen.
(Um)frage:
Wie empfindet Ihr Eure Erfahrungen mit dem genannten Rettungsmittel, wie kam es dazu und wie lief es ab und ging es aus?
Vielen Dank für alle Antworten, an alle im Voraus ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in's neue Jahr.
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
11 Antworten
Ich hatte einen starke Allergische Reaktion, hatte eine stark angeschwollene Zunge und Atemprobleme.
Mir wurde ein Medikament gespritz und bekam eine Atemmaske mit Sauerstoff und irgend ein Medikamt wurde noch verdampft...
Die Rettungssanitäter waren sehr nett und haben alles gut verständlich erklärt. Ich habe einen grossen Respekt vor dieser Berufsgattung.
Ich bin mal an junge Sanitäter geraten, die das ausnutzten, um wie die Irren zu rasen. Bei mir kam es nicht darauf an, möglichst schnell in die Klinik zu kommen, aber das Geholper auf den Straßen und die Kurven taten mir weh. Meine Bitte langsamer zu fahren wiegelten sie ab. Ich empfand dieses rücksichtslose Verhalten als völlig unangemessen.
Es wäre wohl sinnvoll, junge Sanitäter mit älteren zusammen zu stecken, dann würde sowas nicht passieren.
war damals wegen Schädelbruch usw bewusstlos.
So habe ich die Transporte von Heimatort zu nächster Klinik,
die aber für Schädelbruch keinen MRT bereitstellen konnte,
Weitertransport in größere Klinik/Stadt 100 km entfernt,
in der gleichen Nacht Rücktransport in erster Klinik,
nicht mitbekommen.
Trotz Schädelbruch, innere Blutungen usw hat man mich
so durch die Gegend geschüttelt.
Ein Wunder dass ich das überlebt hatte.
Achsoo Rettungshubschrauber wurde nicht eingesetzt
( wahrscheinlich zu teuer )
Hubschrauber wurde keiner eingesetzt da erste Klinik keinen Landeplatz hat
kürzere Transportzeit ist gut, von Heimatort bis erste Klinik 30 km, von erster zur zweiter Klinik 60 km, wieder zurück zur ersten 60 km. Insgesamt 150 km
Vielen Dank für Deine Antwort.
Was ist ein Schädelbruch eigentlich genau und wie geht es Dir danach (inzwischen)?
Gute Besserung meinerseits, ist ja keine so schöne Erfahrung.
danach lag ich 2 Wochen auf Intensiv bevor ich zu mir gekommen bin.
Bis auf Verlust Riechvermögen ist alles wieder verheilt.
Eine Sache gibt es noch:
Da dies landwirtschaftlicher Unfall war hätte ich entsprechende Rente von Berufsgenossenschaft erhalten. Der Chefarzt erster Klinik hatte aber mit Mitarbeiter BG abgemacht dass mein Unfall innere Ursache hatte also war es kein Unfall. Damit musste BG nichts bezahlen... dachten sie
Ich wurde mal mit einem Rettungshubschrauber in die nächste Klinik geflogen - der Lärm war kaum auszuhalten! Ein Honigschlecken ist das nicht.
Das letzte Mal war voriges Jahr. In Kurzform: Ich war an einer größeren Schlägerei beteiligt.
Habe im Verlauf dieser zwei Platzwunden erlitten, eine direkt unterm rechten Auge, die andere am Kinn.
Den Part bis zum Eintreffen des Rettungswagens überspringe ich, falls er doch relevant sein sollte, einfach Bescheid sagen.
Die Sanitäter waren sehr locker, haben sogar mit mir gescherzt und mich, zumindest soweit ich es als Laie beurteilen kann, adäquat behandelt bis ich im Krankenhaus eintraf.
P.S. Wofür machst du die Umfrage?
Ich selbst bin als Kind 2 mal mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gekommen. Einmal nach einem schweren Verkehrsunfall mit 6 Jahren. Erinnerungen kaum vorhanden ich weiß nur, dass das martinshorn wahnsinnig gedröhnt hat im Kopf.
2. mal mit ca 10 die Sanitäter waren super nett und freundlich, hatte mir bei einem Sturz die Kniescheibe freigelegt.
das letzte mal bin ich als Mama mit gefahren als meine Tochter keine Luft mehr bekam und ihren ersten pseudokrupp Anfall hatte. Die Sanitäter waren toll, sie bekam einen Teddy Bär geschenkt und sie haben ihr alles erklärt was sie machen mit Sauerstoff und Überwachung.
Bevor man so einen Mumpitz schreibt, sollte man erstmal hinterfragen, warum kein Hubschrauber eingesetzt wurde. Es gibt durchaus Verletzungen, bei denen der Druckunterschied beim Fliegen mehr Schaden anrichtet als die kürzere Transportzeit Nutzen hätte... Und Hubschrauber geht nunmal nicht immer, da kommen viele Faktoren noch dazu, wie bspw die Wetterbedingungen.