Was sagt ihr zum Brückenunglück in Dresden (+ mehr)?

Mich hätte es auch erwischen können, fahre mehrmals mit dem Fahrrad im Monat über einer der Brücken in der Innenstadt, wenn ich Nachts zur Tankstelle für 1-2 Bier, Mate oder Zigaretten fahre. Meistens um die Uhrzeit des Unglücks, also ca. 3 Uhr Nachts.

Zusatzfrage (Hypothese):

Wäre Dresden und ganz "Ostdeutschland" nach dem Krieg zum einen nach dem Krieg direkt ein Teil der BRD (also keine Gründung der DDR) gewesen und die Stadt Dresden zu 99% intakt geblieben wäre, wäre dann eine U-Stadtbahn wie sie überall in NRW, Frankfurt am Main und Stuttgart zu finden ist, errichtet worden? (Trotzdem mit den heutigen Grenzen zu Polen usw., und Polen und die Tschechoslowakei wären mehr neutral wie Jugoslawien).

Für ein richtiges Metro-System wie in Berlin, Hamburg oder München hätte es auf Grund der Stadtgröße in Dresden nicht gereicht, aber da ich gebürtiger Dortmunder bin, weiß ich das Konzept der U-Stadtbahn zu schätzen, weil die Straßenbahn dann nicht von oberirdischen Baustellen behindert wäre oder durch Staus im Berufsverkehr.

Aber diese U-Stadtbahn in Dresden müsste über die Elbe wahrscheinlich den Tunnel verlassen, die Stadtbahn via einer Brücke über die Elbe geführt werden müsste, um auf der anderen Seite der Elbe wieder im Tunnel verschwinden würde?

Wäre cool, wenn jemand aus diesem Szenario mit Hilfe von KI so ein 5-10 minütigen Kurzfilm erstellen würde? Bestimmt lassen sich solche Menschen bei Fiverr finden, aber unter welcher Kategorie müsste ich dort suchen und wie viel würde mich der Spaß ungefähr kosten? KI würde ja die meiste Arbeit in Erstellung des Kurzfilms übernehmen. Hätte ich dann die Rechte an dem Werk weil ich dafür bezahle?

Dazu frage ich mich auch, wie Dresden sich in diesem Szenario wirtschaftlich, kulturell und politisch entwickelt hätte?

Hochhäuser wie in FFM hätte es wohl nicht gegeben, da Dresden zumindest im Bereich der Innenstadt, ähnlich wie in München, eine Obergrenze für die Bauhöhe von Gebäuden hat? Und für Neubauten wäre in der Innenstadt wahrscheinlich sowieso nicht viel Platz gewesen, wenn Dresden nach dem Krieg (fast) vollständig Intakt geblieben wäre.

Zusätzlich zu meinem Szenario auch eine stabile Wirtschaft im ganzen Land, also auch in Dresden, eine gute Geburtenrate, kontrollierte Einwanderung um kulturelle Vielfalt zu ermöglichen, aber ohne Spannungen zu verursachen usw..

Denke, ich bin erstmal fertig mit diesem Beitrag soweit, bis auf eine Zusatzfrage:

Gab es nach der Wiedervereinigung jemals ernste Überlegungen, ein U-Stadtbahnsystem zu bauen? Ich nehme an, dass das nicht der Fall war, weil man auch so nach der Wiedervereinigung mehr als genug zu tun hatte und hat (siehe Carolabrücke).

Obwohl Leipzig wenigstens einen S-Bahn-Tunnel durch die Innenstadt bekommen hat, aber auch kein U-Stadtbahnsystem.

Kenne mich da nicht so aus, aber der Neubau einer U-Stadtbahn mit Tunnel wird vom Bund bezuschusst, aber die Instandhaltung muss die Stadt selbst bezahlen, weswegen ein überirdischer Straßenbahnbetrieb in der Instandhaltung deutlich günstiger für die Stadt ist. Ist das bei einem S-Bahn-Tunnel durch die Stadt wie in Leipzig anders? Bezahlt die DB den Bau und die Instandhaltung zu 100%?

Einer der Gründe, weshalb in Dresden und Leipzig keine U-Stadtbahn gebaut wurden, war sicher der Kostenfaktor der Instandhaltung der Tunnelsysteme. Besonders Leipzig hat ja ein Problem mit Schulden.

Interessanterweise hat das fast keine einzige Großstadt im Ruhrgebiet davon abgehalten, ihre Straßenbahn-Systeme teilweise oder ganz wie in Dortmund durch U-Stadtbahnsysteme zu ersetzen. Bis auf Düsseldorf sind alle Großstädte im Rhein-Ruhr-Gebiet stark bis sehr stark verschuldet. Auch die Stadt Köln, nur Düsseldorf hat es irgendwie geschafft einigermaßen Schuldenfrei zu bleiben. Keine Ahnung weshalb gerade Düsseldorf und Köln ist im Vergleich stark verschuldet. Vielleicht hat sich das ja auch geändert und Düsseldorf rutscht auch in die Verschuldung, bin da nicht so auf dem neusten Stand. Damals galt Düsseldorf jedoch als die Stadt, welche unter allen großen Städten in Deutschland nicht verschuldet ist, und auch bei Dresden war es damals ähnlich, also wenig verschuldet.

Weiß jemand, ob Städte wie Amsterdam oder Rotterdam mit seinem riesen Hafen als Stadt verschuldet sind? Amsterdam hat ja wahrscheinlich hohe Einnahmen durch Tourismus, auch viele Firmen welche sich dort niedergelassen haben und wahrscheinlich nicht so hohe Kosten für Instandhaltung und Erneuerung von Straßen hat, weil viel Fahrrad gefahren wird.

Kunst, Geschichte, Kultur, Infrastruktur, Philosophie
Luke Mockridge war lustig oder nicht oder egal?

Luke Mockridge macht Witze über Parasportler.

Der Sender Sat1 zieht daraus Konsequenzen.

Korrekt?

Übertrieben?

Kunst darf alles?

Nach Witzen über Para-Sportler: Sender streicht Show mit Luke Mockridge - Nachrichten - WDR

www1.wdr.de › nachrichten

Seine Witze über Parasportler in einem Podcast haben für Comedian Luke Mockridge ein Nachspiel. Sat1 streicht seine Show aus dem Programm.

Luke Mockridge: Sat.1 setzt neue Show nach Paralympics-Aussagen ab - DER SPIEGEL

spiegel.de › startseite › kultur › tv › luke mockridge: sat.1 setzt neue show nach paralympics-aussagen ab Partner

Sat.1 zieht die Reißleine: Wegen abwertender Aussagen von Luke Mockridge über Menschen mit Behinderung setzt der Sender die neue Show des Comedians ab. Er soll seiner Entschuldigung Taten folgen lassen.

Luke Mockridge: Sat.1 reagiert auf „Witze“ über Para-Sportler | Kölner Stadt-Anzeiger

ksta.de › startseite › kultur & medien › luke mockridge: sat.1 reagiert auf „witze“ über para-sportler

Nachdem Luke Mockridge mit Sprüchen über Para-Sportler für Empörung gesorgt hat, zieht Sat.1 nun Konsequenzen.

Wutrede von Martin Rütter! Über Luke Mockridges Paralympics-Witze kann er...

rtl.de/unterhaltung/stars/wutrede-von-martin-ruetter-ueber-luke-mockridges-paralympics-witze-kann-er-so-gar-nicht-lachen-id1816060.html

Denn Luke Mockridges Witze über die Paralympics-Teilnehmer gehen Rütter einfach zu weit...

"1:1 kopiert": Stammt Luke Mockridges umstrittener Paralympics-Witz nicht mal von ihm selbst?

t-online.de › home › unterhaltung › stars › luke mockridge: umstrittene paralympics-"pointe" stammt wohl nicht von ihm

Dafür, dass Luke Mockridge sich über die Athleten der Paralympics lustig machte, wurde er scharf kritisiert. Dabei stammt der Witz wohl nicht mal von ihm.

Komiker Luke Mockridge verhöhnt Para-Sportler — Tagesschau.de

tagesschau.de/inland/mockridge-paralympics-100.html

"Die Witze allerdings, die Luke Mockridge heute von sich gegeben hat, trafen weder...

Kunst, Humor, Sprache, Gefühle, Politik, Kultur, Behinderte Menschen, Behinderung, Ethik, Medien, medienmanipulation, Meinungsbildung, Meinungsfreiheit, Moral, Paralympics, Vorurteile, Wort, behindertengerecht, kunstfreiheit, Meinungsäußerung, Popularität, sprachliche mittel
Könnt ihr die "Kunstwelt" ernstnehmen bei der offensichtlichen Oberflächlichkeit und den Personenkulten?

Ich meine, in sofern ist sie natürlich "ernstzunehmen" weil es da um viele Millionen - in meinen Augen absolut absurd - geht zum Teil.

Ich kann es nicht verstehen. Ich meine da gibt es Künstler, die unglaublich gehyped werden, obwohl die Ideen weder besonders ausgefallen, ausgeklügelt, neu, oder schön umgesetzt wurden - und auf der anderen Seite bekommen viele für das gleiche keinerlei Anerkennung. Der einzige Unterschied liegt im Namen und, dass der erste irgendwann mal "entdeckt" wurde. Das ist dermaßen oerflächlich und subjektiv...

Ich habe vorhin in einer Doku den Fall gesehen, wo ein Künstler keine Anerkennung bekam, kaum hat er aber behauptet, dass sei ein Vermeer und die Leute ihm das glaubten, konnte er sehr gut Geld damit verdienen (er hat angeblich neu gefundene gemalt, also keine Kopie bekannter Werke erstellt). Heißt, es hing nur am Namen, nicht seinen Fähigkeiten. Denn am Ende kam es nicht raus, weil irgendwem das komisch vorkam, weil die Bilder nicht gut waren, sondern weil er sogar beweisen musste, dass er die gefälscht hatte, da er sonst wegen Landesverrat angeklagt gewesen wäre.

Also: eigene Name: keiner wills haben. Name eines gehypten Typen: WOW, jeder will es haben....

Wie kann man die "Kunstwelt" und den "Kunstmarkt" dann ernstnehmen? Was soll dann an einem Vermeer besonders sein, wenn ein Noname-Künstler es ebensogut kann? Warum wurde der Nonamekünstler, dann nicht berühmt als Künstler - der eines Vermeer gleicht - sondern eben nur als "Kunstfälscher" - das dient natürlich nur als anschauliches Beispiel, ich stoße immer wieder auf ähnliches.

Wie können sich da Leute ernstnehmen? Wieso könnt ihr die ernstnehmen?

Kunst, Malerei, Bildhauerei

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