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Bisswunde Hund, kennt sich jemand aus?

Hallo, am Freitag (vor 5 Tagen jetzt) wurde mein Hund von seinem Papa „gebissen“, da gibt es momentan Probleme in der Rangordnung und dieser kleine Knirps hat sich auf seinen Papa gestürzt. Er wollte ihn mit weghalten und hat ihn am Nacken/Kopf fixieren wollen.

die Wunde sah erst sehr unscheinbar aus, sie hat auch nicht wirklich geblutet. Es sah eher wie „geschliffen“ aus. Trotzdem haben wir extra Hunde-wundspray (octenisept) drauf gesprüht und schlimmeres zu vermeiden.

Am nächsten Tag (Samstag) war es auf einmal ganz dick, hat gerochen und war nass (Wundsekret? Eiter? Auf dem Tuch war es dann grün/gelb).

Mittlerweile ist da eine ganz dicke Kruste drauf und seine Haare sind total hart und verklebt. Vorm Spray rennt er sofort weg, selbst wenn ich nur das Wort in den Mund nehme. Er benimmt sich aber an für sich ganz normal. Er hat auch nicht gekotzt oder sowas.

Gestern war da dann ein kleiner Punkt Eiter, der aus der Wunde hervorging. Heute sind da dickere feste „Kugeln“ oder so zwischen den Haaren. Die sind hellrot. Ca. 1cm im Durchmesser. Die Wunde an für sich ist bei ca. 8-10cm.

Ich will das es ihm gut geht und meine Angst wäre eine sepsis. Ist hier jemand der sich auskennt? Soll ich die Haare wegschneiden damit Luft da dran kommt? Soll ich weiter octenisept drauf sprühen? Soll ich gar nicht mehr dran gehen? Ich bin etwas überfordert und hoffe auf Hilfe.

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Meinung des Tages: Mehr junge Frauen wegen Essstörung im Krankenhaus - sollten Körper- und Ernährungsinhalte auf Social Media stärker eingeschränkt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Mehr junge Frauen wegen Essstörung im Krankenhaus

In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der stationär behandelten Mädchen und jungen Frauen mit Essstörungen wie Magersucht und Bulimie verdoppelt – von 3.000 Fällen im Jahr 2003 auf 6.000 im Jahr 2023. Besonders stark betroffen sind Zehn- bis 17-Jährige, deren Anteil an allen Patientinnen und Patienten von 23,4 Prozent auf 49,3 Prozent stieg.

Insgesamt blieb die Gesamtzahl der stationären Behandlungen mit rund 12.100 Fällen im Vergleich zu 2003 nahezu stabil. Magersucht machte mit rund drei Vierteln der Diagnosen den größten Anteil aus, gefolgt von Bulimie mit etwa elf Prozent. Frauen sind besonders häufig betroffen: Ihr Anteil stieg von 87,6 auf 93,3 Prozent.

Lange Behandlungszeiten und hohe Sterblichkeit

Eine stationäre Behandlung wegen einer Essstörung dauert mit durchschnittlich 53,2 Tagen deutlich länger als bei anderen Erkrankungen und erreicht damit den höchsten Wert seit 2003. Zum Vergleich: Ein Krankenhausaufenthalt insgesamt dauert im Schnitt nur 7,2 Tage. Die Zahl der Todesfälle schwankt stark: 2023 starben 78 Menschen an den Folgen einer Essstörung, 2008 waren es mit 100 der Höchststand im 20-Jahres-Vergleich.

Männer sind seltener betroffen, ihre Fallzahlen haben sich seit 2003 nahezu halbiert. Bei ihnen äußern sich Essstörungen oft anders, etwa durch eine auf Muskelaufbau fixierte „Muskelsucht“.

Mögliche Ursachen und gesellschaftliche Einflüsse

Offizielle Statistiken nennen keine direkten Ursachen für den Anstieg, Expertinnen und Experten sehen jedoch mehrere Einflussfaktoren. Genannt werden unrealistische Schönheitsideale in sozialen Medien, Selbstoptimierungsdruck und klassische Belastungen wie familiäre Konflikte, Leistungsdruck oder Mobbing.

Besonders während der Corona-Pandemie wirkten Kontaktbeschränkungen wie ein Verstärker: Wegfall von Sport und Freundschaften führte zu Vereinsamung und verstärktem Fokus auf Körper, Gewicht und Social Media.

Studien zeigen, dass die Häufigkeit von Magersucht vor allem bei 10- bis 14-Jährigen deutlich stieg. Fachleute kritisieren zudem lange Wartezeiten in der ambulanten Versorgung, wodurch viele Betroffene erst in fortgeschrittenem Krankheitsstadium ins Krankenhaus kommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es strengere Regeln für Influencer geben, die Inhalte zu Körper und Ernährung posten?
  • Wäre Eurer Meinung nach eine verpflichtende Kennzeichnung von bearbeiteten Bildern in sozialen Medien sinnvoll?
  • Wie können Freunde und Familie helfen, eine Essstörung frühzeitig zu erkennen und anzusprechen?
  • Sollten Schulen verpflichtend Präventionsprogramme zu Essstörungen und gesunder Körperwahrnehmung anbieten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Schimmel im Zimmer, wie schnell wird man krank?

Ich wohne zurzeit wieder bei meiner Oma bis ich eine eigene Wohnung habe, jedoch ist im Schlafzimmer bei mir seit 3 oder 4 Jahren Schimmel aufgrund eines Wasserrohrbruchs. Ich kann ja mal ein Foto einblenden wo der Schimmel genau ist. Der Schimmel ist zwar schon eingetrocknet aber er ist schwarz und das ist ja immer gefährlich. Leider hat sich meine Oma noch nicht drum gekümmert weil erst das Zimmer aufgeräumt werden muss, wir wollten die Tage damit mal anfangen weil das Zimmer ist ohnehin schon eine Katastrophe. Überall stehen Sachen rum die in den Keller müssen und auch viel Sperrmüll.

Hinter der grauen Decke ist der Schimmel an der Wand:

Hier schlafe ich zurzeit:

Nicht wundern das es so zugestellt aussieht aber wie gesagt meine Oma und ich wollten aufräumen und sie wollte danach auch den Schimmel bekämpfen.

Ich schlafe dort jetzt schon seit fast 2 Wochen, zwischendurch habe ich jedoch mal bei einer Freundin oder so geschlafen aber meistens schlafe ich in diesem Zimmer. Der Schimmel ist nur bei mir im Zimmer in anderen Räumen zum Glück nicht, wobei in der Küche war auch ein bisschen Schimmel aber den hat meine Oma weg gemacht.

Heute morgen bin ich plötzlich mit ein wenig Schnupfen aufgewacht und ich konnte nur sehr unruhig schlafen. Ich lüfte auch viel aber das wirdbja wohl nichts bringen da das Fenster noch nicht ganz aufgeht weil alles zugestellt ist. Ich kann es nur leicht kippen 🤦🏻‍♀️

Könnte das am Schimmel liegen?

Danke schonmal.

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Haushalt, Gesundheit, Wohnung, Schimmel, Wand, Schnupfen, Schlafzimmer, Wasserschaden

Kurz vor der Alkoholsucht?

Ich habe einmal eine Frage, weil ich Hilfe brauche. Und zwar bin ich eine sehr introvertierte Person und gehe in Gruppen gerne unter.. wenn ich mit meinen Freunden zu zweit oder zu dritt was mache, passt das ja auch meistens. Allerdings wird es in vierer oder Fünfergruppen oder noch mehr schon etwas schlimmer. Ich bin dann gefühlt einfach nur noch dabei und bin einfach nur ruhig und nehme gar nicht teil an der Gruppe. Mein Problem ist, dass ich einfach nur normal was mit mehr als drei Personen machen möchte, ohne dass ich einfach das fünfte Rad am Wagen bin. Jetzt habe ich vor kurzem angefangen vor Gruppentreffen oder währenddessen einfach Alkohol zu trinken, damit ich lockerer werde. Ich merke richtig, wie ich mich viel mehr traue und viel mehr mitrede in der Gruppe. Ich bin nicht mehr einfach nur am Rand. Ich bin wirklich dabei und nehme Teil. Ohne Alkohol bekomme ich das nicht hin.

Leider merke ich auch, wie ich den Alkohol immer mehr verharmlose und es für mich normal wird, vor Gruppentreffen oder währenddessen zu trinken, damit ich mich mehr traue. Ich habe Angst, süchtig zu werden. Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Probleme? Aktuell trinke ich ungefähr einmal im Monat. Ich hab aber Angst, dass es noch mehr wird. Ich weiß aber nicht, wie ich damit aufhören soll, weil der Gedanke wieder frei zu sein und mich alles zu trauen viel zu verlockend ist. Und wie gesagt bekomme ich das ohne Alkohol wirklich gar nicht hin. Zumindest nicht in Gruppen.

Vielleicht hat ja jemand von euch ein ähnliches Problem..

Gesundheit, Bier, Alkohol, Wodka, Sucht, Alkoholkonsum

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