Zwergwidder hat Panikattacke was tun?
Hallo. Unsere Zwergwidder, 10 Wochen alt, leben in Außenhaltung mit Freilauf. Gestern wollten wir die beiden wieder in Ihren Stall setzen und da ist das Weibchen immer wieder von einer Ecke zur anderen gerannt und ist dabei immer gegen das Gitter des Zaunes gelaufen und wollte auch hoch klettern als würde Sie abhauen wollen. So kennen wir die kleine gar nicht, sie ist eigentlich ruhig und kommt sofort auf einen zu . Wir haben noch genau am selben Abend den Nottierarzt angerufen, weil wir dachten das Sie ein Hitzeschlag hat er aber sagte uns wenn Sie einen Sonnenstich hätte würde Sie nicht laufen, sondern auf der Seite liegen. Gestern konnte man Sie auch kaum halten, so panisch war die kleine. Heute rennt sie immer noch ab und zu von einer Ecke zur anderen, frisst und trinkt aber nicht und das macht uns auch sorgen, weil sie ziemlich zierlich ist. Unsere Züchterin, wo wir die beiden her haben, meinte das sei eine Panikattacke und es dauert bis die kleine wieder runter kommt. Aber wie lange und was kann man gegen Panikattacken machen?
3 Antworten
Wahrscheinlich ist das Vertrauen zwischen euch gebrochen. Das kommt leider, wenn man Kaninchen hochhebt. :-/ Kaninchen sind Fluchttiere und jedes Mal wenn man ihnen den Boden unter den Füßen reisst stehen sie unter enormen Stress und haben Todesangst. Sie verknüpft diesen Stress mit euch und meidet euch somit. Es ist besser ihr hebt eure Kaninchen nur im Notfall hoch.
Warum müsst ihr sie in den Stall bringen? Wieso lässt ihr sie nicht draussen und den Stall offen sodass sie selbst wählen wann sie rein können? Auf Dauer sind handelsübliche Ställe nämlich viel zu klein, auch über Nacht - pro Kaninchen sollten mindestens 3m² zur Verfügung gestellt werden.
Naja es liegt ja auch nicht direkt am Hocheben ^^" man kann ein Kaninchen eigentlich den ganzen Tag (okay nicht soo oft aber trzdm) hochnehmen, solange man es richtig macht, stört es das Kaninchen im Normalfall nicht...Aber ich muss dir zustimmen,das wäre auch mein erster Gedanke gewesen...Vllt war auch ein Fuchs oder ein Marder vor kurzer Zeit im Garten und das Kaninchen wittert den Geruch
Frag das lieber mal einen Tierarzt.
Du solltes einmal an die Grasmilbe denken.
Außerdem mögen Grasmilben Nagetiere aller Art, wie Mäuse, aber auch zum Beispiel Hauskaninchen. Denn an Nagetieren saugen sich die Milbenlarven fest, bis sie erwachsen sind.
Sie befallen ja nicht nur Nager sondern alle Tiere und den Mensch.
Wirte können Mäuse, Wühlmäuse, Kaninchen, Maulwürfe, Vögel, Hunde, Katzen etc. aber auch der Mensch sein.Nachdem sich die Larven vollgesogen haben, fallen sie ab und wandeln sich im Erdboden über ein Ruhestadium zu Nymphen um, die acht Beine haben.<
Und da würde ein Kaninchen so panisch hin und her rennen?