Zweithund zum verwöhnten Hund dazu?

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Du behandelst Deinen Hund genau so wie man ein Wesen welches man liebt behandeln soll. Warum rechtfertigst Du Dich dafür?

Ein Hund ist ein Rudeltier und immer lieber in Gesellschaft. Wichtig ist natürlich, dass sich beide Hunde verstehen, und dann teilst Du all Deine Liebe durch zwei. Das geht. Wir haben 4 Hunde und klar möchte man sich am liebsten klonen, um immer alle gleichzeitg zu herzen, aber es geht.

Viel Glück und bleib so wie Du bist! :-)

Bergziege1989 
Fragesteller
 16.07.2013, 14:45

Danke dir =) You made my day.

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Ich hatte einen 5Jährien Hund und wollte einen 2. dazu. Also bin ich losgezogen ins Tierheim und habe mir eine Hündin von ca. 9Monaten dazugeholt. Auf neutralem Boden habe die 2 sich kennengelernt und auch gleich vertragen. Bin mit den 2 Hunden einfach nach Hause gelaufen und habe beide ohne viel "Federlesen" mit reingenommen. Und ich konnte Beiden gerecht werden. Beide hatten unterschiedlich Bedürfnisse und das war kein Problem für mich. (Ein Mutter kann auch 2 und mehr Kinder liebhaben) Natürlich muß man die erste Zeit aufpassen, aber die Rangordnung untereinander klären sie selber. Und glaube mir, ich hatte doppelt Spaß. Habe nun nur noch die eine, sie wird auch verwöhnt und ist mein Liebling. Aber sie ist immer noch ein Hund. Darum mache Dir nicht die geringsten Gedanken, das Du irgendetwas falsch machen würdest. Du schaffts da.

Guten Tag Bergziege1989,

meines Erachtens nach würde ich an Deiner Stelle keinen zweiten Hund anschaffen. Wenn Dein Hund schon so verwöhnt ist, würde der andere Hund dann hinten anstehen und das würde erst richtig Zoff zwischen den beiden Hunden geben.

Bergziege, an Deiner Stelle würde ich Dir raten, es so zu lassen, wie es jetzt ist. Ansonsten würdest Du mit 2 Hunden nicht zurecht kommen. Ich meine das ein Hund ausreichend ist.

Außerdem gebe ich Superfuzi und Schwarzbogen mit ihren Berichten ebenfalls Recht.

Bergziege, ich hoffe, dass Du eine richtige Entschedung treffen wirst und mit Deinem Hund zurchtkommen wirst. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß mit ihm.

Freundliche Grüße Angelika

Bergziege1989 
Fragesteller
 16.07.2013, 14:34

Danke! Ist ja erst mal nur eine Information, akut ist es noch nicht :)

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Das liegt nun mal in Deiner Hand, ob Du den Zweithund vernachlässigst bzw. den Ersthund vorziehst.

Ich habe gerade zu dem Zeitpunkt Einzug des Zweithundes, meinen Ersthund mehr "verwöhnt" als vorher, damit es für sie ein Vorteil ist, dass ein Zweiter einzieht. Nun kommt es natürlich darauf an, was Du unter "verwöhnt" verstehst und ob Du noch Zeit etc. hast für einen Zweithund, damit dieser nicht vernachlässigt wird.

Ich verstehe unter "verwöhnt" in Bezug auf meinen Hund, dass ich noch mehr mit meinem Ersthund geschmust habe, mich noch mehr und öfters mit ihr beschäftigt habe etc.

Wenn Du nun aber was anderes darunter verstehst wie z. B. er nimmt sich viel raus, weil er ja weiß, dass er Dein Prinz ist - dann ist das was anderes. Denn der Zweithund wird sich am Ersthund orientieren und somit auch sich das Gleiche rausnehmen wie der Ersthund. Nun kannst Du dem Zweithund nicht verbieten, was Ersthund darf.

Als erstes muß also mal definiert werden, was Du unter "verwöhnt" meinst.

Und die Frage - warum einen Zweithund? Welche Gründe gibt es dafür? Hast Du die Zeit etc. um Dich gleichermasen um den Zweithund zu kümmern wie um Ersthund oder wird einer - evt. sogar beide darunter leiden?

Willst Du einen Zweithund für Deinen Ersthund oder für Dich?

Wenn Ersthund sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und sobald Zweithund einzieht, er diese nicht mehr bekommt - wird er das evt. dem Zweithund anlasten und das wiederrum kann dazu führen, dass er sich dann mit diesem nicht versteht bzw. akzeptiert.

Ich hoffe, Du weißt auf was ich hinaus will.

Bergziege1989 
Fragesteller
 16.07.2013, 22:31

Ja, habs verstanden. Ich danke dir für deinen Rat. Abgesehen davon, dass ich persönlich es mit zwei Hunden auch sehr schön fände (das ist ja wohl auch Voraussetzung^^) ist mein Erster ja ein sehr geselliger Zeitgenosse.

Das wird aber wie schon erwähnt noch etwas dauern, wenn überhaupt. Es ist immer interessant auch Erfahrungswerte von anderen Mehrhundebesitzern zu lesen.

Ja, was verstehe ich unter verwöhnt... man muss dazu sagen, dass der Hund eine ganze Zeit mit mir alleine war, das heißt er hat immer die erste Geige bei mir gespielt. Er hat seine klaren Strukturen und Regeln aber andererseits hat er beispielsweise, bevor mein Partner da war, auch bei mir im Bett geschlafen. Er ist aber kein Hund, der das fordert.

Ich denke, das sollte auf jeden Fall gut überlegt sein... ich möchte das auf keinen Fall überstürzen, denn ich gebe keinen Hund wieder ab.

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Hi,

normalerweise ist es so, dass du anfangs dem neuen hudn das eingewöhnen ja so angenehm wie möglich machen willst, also dementsprechen dich um diesen ( zumindest in den ersten tagen ) unbewusst etwas intensiver kümmerst. Wenn dein Rüde wirklich verträglich ist, sollte ein zweithund kein Problem sein, vorrausgesetzt die beiden verstehen sich gut miteinander. Musst nur eben darauf achten dass du beide gleich berechtigst, dich mit beidne also gleich viel abgibst wenn möglich, der eine noch 10 leckerlies bekommt und der andere nur 2.

superfuxi  16.07.2013, 13:56

Hunde wollen nicht gleichberechtigt behandelt werden, sondern ihrem Rang im Rudel entsprechend. Und hier ist vielleicht nicht sicher, ob der "Prinz" überhaupt seinen Platz im Rudel kennt.

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schwarzerbogen  16.07.2013, 14:11
@superfuxi

ich meinte mit gleichberechtnigt auch nicht wie ein mensch, sondern dass beide gleichviel ausmerksamkeit bekommen und der eine "alte" nicht links liegen gelassen wird, wenn ein neuer dazu kommt, hatte mich da evt etwas falsch ausgedrückt gehabt, hoffe nun ist klarer was ich damit meinte.

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Bergziege1989 
Fragesteller
 16.07.2013, 14:20
@schwarzerbogen

Du meinstest, die Hunde untereinander gleich halten und nicht mit dem Menschen gleichberechtigt. Das hab ich auch so verstanden. Danke.

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