Zweithund zu kastriertem Rüden

12 Antworten

Hallo Waldfee1982,

Wenn euer Rüde sich mit allen anderen Hunden verträgt, ist es wohl egal.

Wichtig ist, dass sich euer und der "neue" Hund auf neutralem Boden kennen lernen. So vermeidet ihr unnötigen Stress für beide Seiten.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Rüde eine Hündin besser akzeptiert. Das muss aber nicht zwangsläufig immer so sein.

Auf jedenfall tut es den Hunden gut , einn Pfotenkumpel zu haben #grins#

Viel Erfolg bei eurer Suche!

Hallo Waldfee,

wie verhält sich denn Dein kleiner Rüde anderen Rüden gegenüber und wie alt ist er? Und wie reagieren andere Rüden und auch Hündinnen auf ihn? Kastrierte Hunde riechen halt nicht nach ihr und nicht nach ihm.

Merkst Du denn, dass es mit dem einen oder anderen Geschlecht draußen besser oder schlechter geht?

Vermutlich geht es mit Rüden und Hündin gut. wichtig ist, dass alle wissen, dass Du die Chefin bist.

Ich habe 2 Hündinnen und einen Rüden, alle unkastriert und alle in der Zucht. Das funktioniert prima, obwohl alle draußen mit anderen auch mal rumstänkern. Sie wissen aber, dass ich das Futter im Beutel und somit das Sagen habe ;-) Und wenn es mal zu kleinen Reibereien kommt und ich dazu komme (nicht dazwischen) ist Ruhe. Ich stell mich nur drüber, dann hören sie auf. Nur wenn eine Hündin gerade Welpen hat, ist sie etwas angespannter, dann kracht es mal ein wenig, aber hält sich alles im Rahmen.

Viel Glück Jolie

Wenn dein Rüde nicht dominant zu anderen UNkastrierten Rüden ist, dann ginge ein Rüde sowie auch Weibchen. Am besten allerdings ein Weibchen oder kastrierten Rüden. Damit habe ich die besten Erfahrungen, denn mein Hund, trotz das er kastriert ist, mag Rüden eher ungern in seinem Revier! Aber das hängt ganz von deim Charakter deines Hundes ab!

Hallo, ich habe auch mal gemeint: da ich jetzt ein Baby habe, kommt mein Mix (Schäferhund/Wolf) zu kurz und schleifte einen Doggenmix aus dem Tierheim bei. War prima am Anfang: Chef brachte dem Kleinen alles bei - sie spielten sogar zusammen richtig schon. Dann wurde der Kleine richtig gross und liess sich nichts mehr gefallen. Da bekam ich richtig Stress. Der "Chef" fing an, hinterrücks nach meinem inzwischen krabbelnden Kind zu schnappen, ihr Sielzeug zu zerbeissen und ins Kinderbett zu pinkeln. Ich habe ihn nach einer Beiss-Attacke gegenüber meinem Mann einschläfern lassen (müssen). Es hat mich viel Tränen gekostet, aber ich musste es tun, um Schlimmes zu vermeiden. Das DoggenmixBaby entwickelte sich danach als Einzelhund zu einem hervorragenden Spielkameraden für meine Tochter und als guter Begleithund - wohin auch immer! Er wurde leider nur 10 Jahre alt. Gg

Danke schonmal für eure Antworten. und noch ergänzend:

Ja unser kastrierter Rüde ist vom Tierschutz und der Zweithund soll ein Welpe sein von der in etwa gleichen Größe und auch vom Charakter ziemlich ähnlich.