Zwang zum Verkauf von Karten bei Schulball, Gerechtigkeitsfrage?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es 100%
Ist gerecht, die übrigen Schüler müssen kaufen 0%

8 Antworten

Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es

Keine Ahnung was das für seltsame Spiele sind die ihr da treibt aber es ist gesetzlich geregelt, dass man nur Schadensersatz einklagen kann, wenn wirklich ein Schaden entstanden ist. Mit 150 verkauften Karten ist dieser Schaden nicht eingetreten und damit kann auch niemand verpflichtet werden einen Schadensersatz zu leisten.

Die übrigen Karten werden zurück gegeben und an der Abendkasse verkauft.

XXsadXX  13.10.2023, 21:15

Man könnte auch keinen Schaden einklagen, wenn die 150 Karten nicht verkauft wurden.

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tommgrinn  13.10.2023, 21:32
@XXsadXX

Dafür blicke ich zu wenig in eurem Fall durch was das für Karten und co. sind. Habe noch nie von sowas gehört, was du da schilderst. Daher kann ich auch nicht weiter etwas dazu sagen.

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Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es

Ich finde es schon OK, 'erfolgreichen' Verkäufern iwie einen Bonus zukommen zu lassen und vllt. sogar Leuten die den Hintern nicht 'hoch' bekommen, etwas abzustrafen. ABER es ist halt komisch, Person A zu belohnen, wenn sie die 5. Karte verkauft, während Person B, direkt daneben, Schwierigkeiten hat, seine Karten los zu werden. MMn sollte da Gruppe A etwas solidarischer sein!

Spikeman197  13.10.2023, 21:29

In Zeiten von ChatGruppen, könnte man problemlos fragen, wer noch ne Karte los werden muss, ODER man macht halt den Bonus, bzw. den Malus nicht soo groß!

Keine Idee, zB 2 € Gewinn, oder Verlust pro Karte wären jetzt mMn zu verkraften!

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XXsadXX  13.10.2023, 21:36
@Spikeman197

Man sollte da ehr mal anfangen nichtbmit strafen zu drohen, die man nicht mit einem Gesetz durchsetzen kann.

Hatte auch so einen Fall, wo mich meine Klasse zwingen wollte bei einem Ball mitzuarbeiten, am Ende habe sie gesehen, was sie davon haben.

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Spikeman197  13.10.2023, 21:43
@XXsadXX

Ich musste mich nie mit sowas beschäftigen und jede Schule, oder gar jeder Jahrgang hat da sein eigenes System.

Einige grünen quasi 'Firmen' und sie Schüler zahlen Geld als StartKapital ein, müssen aber auch Zeit abafbeiten, Kuchen in Pausen Verkaufen, oder ThekenDienst bei Partys machen. Etwas Solidarität und Egegement finde ich eigentlich nicht schlecht! Denn wenn niemand den Hintern hoch bekommt, passiert auch nyx?

Ist halt die Frage, was passiert, wenn jemand nicht 'mitzieht', oder gar von Anfang an NICHT mitmachen will? Im IdealFall müsste man auch finanziell profitieren, in 'günstigen' Karten, wenn man sich engagiert und wer das nicht tut, kann halt nur Karten zu einem höheren Preis bekommen...Unfair finde ich das nicht!

Andere Arten von 'Strafen' sind natl. juristisch schwer durchzusetzen...Das mag wohl stimmen. Dafür ist man dann der JahrgangsArsch, der auch gleich vom Ball wegbleiben könnte!

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beamer05  15.10.2023, 02:45
@Spikeman197
Dafür ist man dann der JahrgangsArsch, der auch gleich vom Ball wegbleiben könnte!

Hmm, da es offenbar um einen Abschluss"Ball" geht (und dazu noch eine "Pre-Party" -was- das auch immer sein soll), ist es dann auch wurscht, ob man -für wen auch immer- der "JahrgangsArsch" wäre.

Und wieso soll - an den FS gerichtet- jeder Karten kaufen "müssen", anscheinend selbst dann, wenn er/sie gar nicht teilnehmen möchte? Das ganze Konstrukt verstehe ich nicht.

... und ich bin froh, dass es bei "uns" so nen Quatsch nicht gab.

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Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es

Naja wenn schon genug karten verkauft wurden finde ich es auch eher unangebracht.

Man kann ja anfangen die Karten untereinander zu verkaufen.

Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es

Klingt mir auch nach Erpressung

Warum machst du dir darüber Gedanken. Verkauf die Karten nicht und bezahle auch kein Geld dafür. Was sollen sie den tun, wenn du es nicht machst. Rechtlich haben sie gegen dich nichts in der Hand, somit können sie nichts tun.